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schaefca

DC muss blechen - dreistelliger Millionenbetrag

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Tach!

 

Gefunden bei boerse.ard.de:

 

DaimlerChrysler muss blechen

 

Schlappe für DaimlerChrysler: Das Landgericht Stuttgart hat Alt-Aktionären von DaimlerBenz wegen der Fusion mit Chrysler mehr Geld zugestanden. Dem Autobauer droht eine Nachzahlung in dreistelliger Millionenhöhe.

 

Das Landgericht Stuttgart hat Altaktionären von DaimlerBenz eine Zuzahlung von 22,15 Euro je Aktie zugesprochen. Nach Ansicht der Richter sei das Verschmelzungsverhältnis beim Zwangsumtausch von Daimler- in DaimlerChrysler-Aktien nicht angemessen gewesen. Damit gab das Gericht den Klägern recht. Akzeptiert DaimlerChrysler das Urteil, muss der Autokonzern den Daimler-Aktionären rund 232 Millionen Euro überweisen.

 

Während der Verhandlung hatte der Richter eine Zuzahlung von 19 Euro vorgeschlagen. Dies hatte der DaimlerChrysler-Konzern jedoch abgelehnt.

 

Nach dem Zwangsumtausch hatten 16 Altaktionäre, die 10,5 Millionen Aktien oder 1,8 Prozent am Konzern hielten, im Jahr 1999 auf eine Barzuzahlung geklagt. Sie hielten die DaimlerBenz AG bei der Verschmelzung für unterbewertet.

 

Geht der Konzern in Berufung?

Beim deutsch-amerikanischen Autokonzern wollte man das Gerichtsurteil nicht kommentieren. DauimlerChrysler hatte in der Vergangenheit die an die Aktionäre von Daimler-Benz gezahlte Zwangsabfindung stets verteidigt. Gegen eine höhere Abfindung wollten sich die Stuttgarter mit allen Rechtsmitteln wehren. DaimlerChrysler kann in Berufung vor das Oberlandesgericht gehen. Dies hatte jüngst in einem ähnlichen Fall ein Urteil des Landgerichts zu einer Nachzahlung an Aktionäre aufgehoben. Es sei nicht Aufgabe des Gerichts, ihre Bewertung von Unternehmen über die Einigung der Verhandlungsführer zu stellen, hieß es damals.

 

Die Aktie von DaimlerChrysler büßte am Montagvormittag zeitweise über zwei Prozent ein. Inzwischen hat sich der Titel wieder etwas erholt und liegt noch knapp ein Prozent im Minus. Damit notierte das Papier ähnlich schwach wie die meisten Autowerte, die im Sog des starken Euro nachgaben. "Nach dem ersten Schreck setzt sich nun am Markt die Ansicht durch, dass das Ergebnis von DaimlerChrysler kaum beeinflusst werden dürfte", meinte ein Händler. 230 Millionen Euro wären für den Konzern kein großer Betrag. :o :o :o :o

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I love you all!

 

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I love you all!

 

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Für GV ohne Horst S.!*

 

*GV = Grevenbroich • Horst S. = Horst Schlimm, Schlamm, Schlämmer

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Die werden nicht in Berufung gehen. Sie werden eher versuchen, die Sache schnell und leise vom Tisch zu bekommen.

 

Was glaubst Du, wenn die Klage in den USA laufen würde? :o

 

Da sind die 232 Millionen EURO Taschengeld gegen.

 

Weil diese ach so armen 16 Altaktionäre einen seelischen Schaden durch die Unterbewertung erlitten haben, würde die in den USA das 10-fache an Geld zugesprochen bekommen.

 

Raffgierige Bande! :-x

 

Rolf

 

 


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Unsere Aktionaers-Unkultur hat ganze Firmen fest im Griff und korrumpiert ueber Aufsichtsratsposten zuweilen auch Parlamente.

Eine ganz bedenklich Entwicklung gegen die Demokratie.

:(

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i nd err uh eli egtd iekr aft !

 

 

http://www.surfmusik.de/land/arkansas.html

KHKN KickinCountry 106.7 FM Arkansas Little Rock !

 

 


plaetzchenwolf im "Exil"

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