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DaimlerChrysler verlangt Staatszuschüsse für Smart-Jobs

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Stuttgart - Der DaimlerChrysler Chart zeigen-Konzern will für den Wechsel von Mitarbeitern seiner Tochterfirma Smart in die Mercedes-Gruppe Zuschüsse aus der Arbeitslosenversicherung in Anspruch nehmen. Den "Stuttgarter Nachrichten" zufolge beruft sich der Konzern dabei auf gesetzliche Regelungen zur Altersteilzeit.

"Die gesetzlich geregelte Teilerstattung der Kosten, die wir für die Altersteilzeit aufwenden, vermeidet eine deutlich höhere Belastung der Sozialkassen durch Arbeitslosengeld", sagte eine DaimlerChrysler-Sprecherin gegenüber SPIEGEL ONLINE und bestätigte den Bericht.

 

Zum Jahreswechsel wird der Konzern die Smart GmbH auflösen, in der gegenwärtig noch 450 Mitarbeiter beschäftigt sind. Sie sollen neue Arbeitsverträge bei DaimlerChrysler erhalten. Dort gehen zahlreiche ältere Mitarbeiter in die Altersteilzeit. Aus diesem Zusammenhang heraus will DaimlerChrysler Leistungen des Programms "Jung für Alt" in Anspruch nehmen, das Arbeitgebern hohe Zuschüsse in Aussicht stellt, wenn sie durch Altersteilzeit frei werdende Arbeitsplätze wieder besetzen.

"Durch die Übernahme der Mitarbeiter in den Konzern nimmt das Unternehmen eine gesetzlich zulässige und geförderte Möglichkeit wahr", sagte die Sprecherin. Der Gesetzgeber wolle, dass ältere Mitarbeiter, die auf dem Wege der Altersteilzeit aus dem Arbeitsleben ausscheiden, durch jüngere oder Arbeitslose ersetzt würden und dadurch der Arbeitsmarkt gezielt entlastet werde. "Genau dies ist hier der Fall."

 

kaz/dpa-AFX

 

 

© SPIEGEL ONLINE 2006

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[ Diese Nachricht wurde editiert von apnea am 08.09.2006 um 14:00 Uhr ]

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    • Moin, sehr geehrte/r Mr.Bojangles, sehr geehrte Forengemeinde !   @Mr. Bojangles   Mal eben hochgerechnet: 70 km hin, 70 km zurück, sind werktäglich 140 km. Ein durchschnittliches Arbeitnehmerjahr hat ca. 220 Werktage: Macht zusammen: 30800 km. Hinzu kommen dann noch die "privat" gefahrenen. Ich weiß, daß SMART-Fahren viel Spaß bereitet und gehe daher von insgesamt ca. 40 000 km jährlicher Fahrleistung aus. (Mal Bedenken, wieviele Ölwechsel, Reifenverschleiß, Fahrwerksteile, Bremsenverschleiß, UNVORHERGESEHENES, usw. usw. usw.). (Oder eben die Kosten bei Werkstattaufträgen.....).   Und bitte mal bedenken: Der verlinkte Wagen ist 18 Jahre (!) alt und geht auf die 200 000 km zu. Es ist zwar einiges (angeblich) gemacht worden. Nach meiner Einschätzung ist und bleibt das ein älterer Gebrauchtwagen, bei dem Wartung und Reparaturen weiterhin (vermutlich/wahrscheinlich zunehmend) anfallen werden. Wenn man dann nicht selbst schrauben kann und will und nicht die Möglichkeiten / Kenntnisse / Ahnung, Erfahrung,  Budget hat, wird bei den o.a. Rahmenbedingen es mit hoher Wahrscheinlichkeit .....unbezahlbar.   Da sollte man m.M.n. noch erhebliche Mittel (abgesehen vom Kaufpreis) als Nicht-Schrauber in Reserve haben.   Zum Angebot: Der Anbieter spricht beim TÜV vom "Ende letzten Jahres gemacht". In den Daten steht 07/2026. Das sind noch 15 Monate. Die Anzahl der Vorhalter/Vorbesitzer wird nicht genannt. Auch wird nicht genannt, wie lange der Anbieter das Fahrzeug hat und warum er es veräußern möchte. (Wenn er es nur kurz hat, wäre ich sehr skeptisch. Ebenfalls, wenn er das Fahrzeug gar nicht selbst zugelassen hat / es könnte sich dann um eine Art "privater Händler" handeln).   Und den genannten Preis halte ich für das Gebotene für deutlich zu "ambitioniert". Ich sehe den Wagen so wie er ist mit einer "hohen 2 oder niedrigen/mittleren 3 vorne" mal aus der Ferne eingeschätzt.   Und Thinkabell hat m.M.n. Recht. Entweder Jemanden aus dem eigenen privaten Umfeld mit zur Besichtigung nehmen der wirklich Ahnung hat, oder/und so verfahren, wie beschrieben: (Gebrauchtwagenexpertise einer anerkannten Organisation in Anspruch nehmen / auf eigene Kosten. Bei Ablehnung durch den Anbieter hätte sich das (für mich) erledigt.....).   Gutes Gelingen wünscht und mit freundlichen Grüßen verbleibt     hedwig
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