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schaefca

Neuer 42 schon ab Februar 2007 in USA!!

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Tach!

 

Gaanz unten!!

 

Gefunden bei www.boerse.ard.de:

 

Vollbremsung bei DaimlerChrysler

 

Die Probleme des deutsch-amerikanischen Autokonzerns mit seiner US-Tochter Chrysler sind gewaltig. Nun hat man einschneidende Maßnahmen bekannt gegeben.

 

"Wir werden uns das ganze Geschäft anschauen. Wir werden jeden Stein umdrehen", sagte Chrysler-Chef Tom LaSorda in einer Telefonkonferenz vor Journalisten. Bis zum Jahresende soll die Chrysler-Produktion drastisch reduziert werden, um die überquellenden Lager der Händler zu räumen. In der zweiten Jahreshälfte will Chrysler voraussichtlich nur noch 705.000 Chrysler-Modelle an die Händler ausliefern, das sind 135.000 Einheiten weniger als bisher geplant.

 

Besonders drastisch wird der Rückgang im zu Ende gehenden dritten Quartal ausfallen. In diesem Zeitraum wird Chrysler nur 290.000 Fahrzeuge absetzen und fast ein Viertel weniger als ursprünglich geplant. Im vierten Quartal soll sich der Rückgang gegenüber den ursprünglichen Planungen auf zehn Prozent abschwächen. Dann rechnet Chrysler mit 415.000 verkauften Autos. Dabei hofft der Konzern auf neue, sparsamere Modelle, die den Rückgang bei den spritfressenden Modellen abfedern sollen. Im kommenden Jahr rechnet DaimlerChrysler-Chef Dieter Zetsche wieder mit einem steigenden Absatz. Allerdings nannte der Manager keine genauen Zahlen. Der Konzern sehe sich zur Zeit nicht in der Lage, für Chrysler Planzahlen für 2007 vorzulegen.

 

Gefährliche Abhängigkeit

Die US-Tochter ist mit ihren Marken Chrysler, Jeep und Dodge bisher extrem von hochmotorisierten und spritschluckenden Geländewagen und Kleintransportern (Pickups) abhängig. In diesen Segmenten setzt Chrysler bisher 71 Prozent seiner Fahrzeuge ab. Doch die rekordhohen Benzinpreise haben mit Verzögerung auch in den USA zu einem Umdenken bei vielen Autofahrern gesorgt und zu einem Absatzeinbruch bei Spritschluckern geführt. Der September lasse keine Anzeichen erkennen, dass sich der Absatz von Geländewagen und Pickups stabilisiere, sagte LaSorda. Der Trend zu sparsameren Autos in den USA werde von Dauer sein.

 

Die Probleme bei Chrysler hatten vergangenen Freitag zu einer Gewinnwarnung geführt (s. "Hiobsbotschaft von DaimlerChrysler"). Für 2006 rechnet der Konzern nur noch mit einem operativen Gewinn von fünf Milliarden Euro. Ursprünglich war ein Gewinn von mehr als sechs Milliarden Euro angepeilt worden.

 

Kleine Hoffnungsschimmer

Besser läuft es dagegen beim ehemaligen Sorgenkind Mercedes. Die Marke werde 2006 hingegen mehr Fahrzeuge absetzen als im Vorjahr und damit den Abwärtstrend der vergangenen Jahre beenden, sagte Zetsche. Damit würden erstmals seit drei Jahren mehr Mercedes-Fahrzeuge abgesetzt.

 

In den USA setzt DaimlerChrysler ab Februar 2007 auf die zweite Generation des Kleinwagens Smart. Für den US-Markt sei es das richtige Produkt zur richtigen Zeit, sagte Zetsche. Bei ersten Präsentationen sei das Modell bei den Verbrauchern auf großes Interesse gestoßen.

 

 

Ui, ich munkele ja schon länger über einen früheren Start - er sollte in USA doch erst 2008 kommen... :-D :-D

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I love you all!

 

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Für GV ohne Horst S.!*

 

*GV = Grevenbroich • Horst S. = Horst Schlimm, Schlamm, Schlämmer

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würd mich nicht wundern, denn warum sollte man bis 2008 warten - dr. z. will doch endlich geld verdienen - und dass schafft er nur mit dem vertrieb in den staaten

 

 

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Quote:

Am 20.09.2006 um 11:44 Uhr hat schaefca geschrieben:
Doch die rekordhohen Benzinpreise haben mit Verzögerung auch in den USA zu einem Umdenken bei vielen Autofahrern gesorgt und zu einem Absatzeinbruch bei Spritschluckern geführt. Der September lasse keine Anzeichen erkennen, dass sich der Absatz von Geländewagen und Pickups stabilisiere, sagte LaSorda.

Entschuldigt mal - sitzen in den Chefetagen nur Arschl..... und Idioten? War dieser Trend nicht seit Jahren absehbar? Wurde nicht immer wieder darauf hingewiesen? Wer trotzdem 71% des Geschäfts auf Spritschlucker konzentriert, lebt doch in seiner eigenen kleinen Welt, wo das Öl ewig sprudelt. Manchmal zweifle ich an der geistigen Gesundheit der Automobilbonzen... :(


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;-) ..schonmal das Buch "Stupid White Man" gelesen ??

 

Amis sind halt so 8-)

 

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Macht sinn, denn die amis merken jetzt auch das sprit etwas kostet.

 

In den vergangenen monaten ist bei denen sogar der absatz von motorrollern, enorm in die höhe geschnellt...und da muss der denkprozess schon ziemlich vorangeschritten sein.

 

Hoffentlich hat smart, für die fastfood-schweren-amerikaner, an verstärkte federn gedacht, sonst machts wieder knack an der vorderachse. :-D


use less diesel, if you can do it

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