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Mathias_J

Wíe zufrieden seit ihr mit euren Krankenkassen?

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Nabend :)

 

Auf anraten meines Versicherungsmenschen habe zum 31.10.06 die Mitgliedschaft in der Barmer gekündigt und plane den Wechsel zu "BIG". Heute hatte ich ein interessantes Gespräch bei einer Barmermitarbeiterin, die mich über die Unterschiede zwischen "direkt" & "Versorgungskrankenkasse" und den Zusatzleistungen der Barmer aufklärte.

 

Da es in solchen Gesprächen hauptsächlich darum geht, den Kunden zu halten, werden die anderen Kassen sicherlich etwas schlechter dargestellt.

z.B. das die Kassen unterschiedlich Zuschläge an die behandelnden Ärzte zahlen, die Kassen sich bei Zusatzleistungen wie Akupunktur bockbeinig anstellen, einige Arztpraxen nur Mitglieder der Versorgerkrankenkassen nehmen usw.

 

Darum würde ich gerne von euch wissen, wie zu frieden ihr mit euren Krankenkassen seit in hinsicht auf

- Krankengeld,

- Bearbeitungsdauer,

- Erreichbarkeit,

- Arztsuche (!) und ob eure Ärzte eventuell auch Unterschiede bei den Kassenpatienten machen.

 

Falls hier jemand seine Meinung nicht kundgeben möchte, kann mir auch eine Mail schreiben. ;-)

 

-----------------

Gruß

Matze

ICQ: 103199577

"Das einzige was mich antreibt ist der SMART"

- www.smarts-on-tour.de -

- Jahresübersicht SMART Events -

- Das bin ich -

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[ Diese Nachricht wurde editiert von Mathias_J am 20.09.2006 um 20:23 Uhr ]


Gruß

Matze

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- smart Club -

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Du bist doch noch jung, oder?

ich an deiner Stelle würde folgendes tun:

billigste geseztliche Krankenkasse raussuchen...irgendein unabhängiger Makler wird das richtige finden. Barmer gehört nicht zu den günstigsten.

Dann schließt du zusätzlich eine private Zusatzversicherung ab, die dir ebenfalls der Makler besorgen kann.

So biste nicht auf "Lebenszeit" an eine Privatversicherung gebunden und hast doch (fast) den Status eines Privatversicherten.

 

 

EDIT: es gibt definitiv eine 2- Klassengesellschaft: die einen und die privaten. Ärzte praktizieren nicht aus Nächstenliebe sondern weil sie Geld verdienen wollen. Von Kassenpatienten allein kommt ein niedergelassener Arzt heute kaum noch über das Gehaltsniveau eine Ingenieurs hinaus. Dafür hat er seine Privatpatienten. Für dessen Behandlung darf er (und er tut es auch) den mehrfachen Satz (bis 3.5) in Rechnung stellen wie bei dem Kassenpatienten.

[ Diese Nachricht wurde editiert von Ingenieur am 20.09.2006 um 22:35 Uhr ]

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meine schwester wolte von der DAK in eine andere, günstigere Kasse wechseln. Ein Tag später war schon jemand bei ihr und hat ihr 50€ bar auf die Kralle geboten doch bei der DAK zu bleiben :lol:

 

Gründe waren außerdem: Man bekommt als "teuerer" Kassenpatient schneller nen Termin beim Arzt, wird besser behandelt, blablabla

Meine Mutter hat sich dann mal bei ihren letzten Arztbesuchen umgehört, die Ärzte (bei uns) machen da gaaar keinen Unterschied.

 

 


~~all in all it´s just another brick in the wall~~

 

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Ich würde dir ja zur BKK Dr. Oetker raten (meine Krankenkasse) - ich weiss aber nicht, ob die auch Meck-Pomm versichern :-?...

 

Krankengeld= kriege ich jetzt seit knappen 70 Wochen - ist also bald vorbei damit - war nie ein Problem und die sind unheimlich hilfsbereit

 

Bearbeitungszeiten= klasse! Wenn ich irgendetwas genehmigungspflichtiges brauche dann sind sie auch da sehr schnell und freundlich bei der Zusage

 

Erreichbarkeit= absolut kein Problem! Jederzeit (während der normalen Geschäftszeiten - sonst Service-Nummer) - und zur Not sitzen sie in Bielefeld - da kann man auch hinfahren (aber warum sollte man das?!)...

 

 

 


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Um ein tadelloses Mitglied einer Schafherde sein zu können, muss man vor allem ein Schaf sein.

-Albert Einstein-

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Quote:

Am 20.09.2006 um 22:31 Uhr hat Ingenieur geschrieben:


EDIT: es gibt definitiv eine 2- Klassengesellschaft: die einen und die privaten.

 

Oder man kennt den Arzt persönlich! :-D

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    spritmonitor.de ICQ-Nummer: 290-210-058 online?icq=290210058&img=2

 


Der der gesagt hat ich mach nichts mehr an meinem Smart!:-D

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Wir sind, also meine Frau und ich sind bei der BKK Fortisnova versichert. Fast alle die bei der BASF arbeiten sind da versichert. Die kommen bei den Ärzten sehr gut an, weil die ohne zu murren bezahlen. Der Beitragssatz ist zwar nicht der absolut günstigste, aber vom Preis Leistungsverhältnis sehr gut. Dabei wären kostenlose Grippeimpfungen, eine kostenlose Hautkrebsuntersuchung, und halt noch viel mehr.

Mit meinem Arzt bin ich durch die häufigen Besuche durch Q-Wertermittlung, wegen Einnahme vom Blutverdünner schon per "Du". Der sieht halt einfach nur den Mensch und macht keine Unterschiede ob Privat oder Kassenp.

 

Gruß Gery

 

 

 

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Viele Grüße aus der Pfalz

Gery

 

Smartfernsehen, das Technikforum

 

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Also... Ich hab schon mehrere Krankenkassenwechsel hinter mir. Anfangs war ich auch in der Barmer. Dann hab ich mich mal umgesehen.

 

Da 95% aller Krankenkassenleistungen gesetzlich vorgeschrieben sind, macht es kaum einen Unterschied, bei welcher Krankenkasse du bist. So nen Quark wie bevorzugte Behandlung bei Ärzten, wenn du in ner teureren Krankenkasse bist, kannst du komplett vergessen. Stimmt nicht.

Das Geld das die Ärzte bekommen ist immer das gleiche, ob du jetzt bei ner günstigen KV bist oder nicht.

 

Ich würde Dir raten, mal auf Krankenkassen-Info zu gehen. Dort siehst du aufgelistet die günstigsten Krankenkassenbeiträge.

 

Ich bin übrigens bei der IKK-Direkt. Die IKK-Direkt ist mit 12 % die günstigste Krankenkasse in NRW. In anderen Bundesländern kann das unterschiedlich sein.

 

Zur IKK-Direkt kann ich noch nicht so viel sagen, da ich erst seit ein paar Monaten bei der Krankenkasse bin.

 

Gruß

Tom

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Quote:

Am 22.09.2006 um 07:05 Uhr hat Gery geschrieben:
...der sieht halt einfach nur den Mensch und macht keine Unterschiede ob Privat oder Kassenp.



 

OHOH, dann such Dir lieber mal schnell einen neuen.... ;-) wenn das so ist, dann ist er nämlich bald pleite. Kein Arzt kann heute mehr nur von Kassenpatienten leben und ist auf die Privatpatienten angewiesen.

Ich arbeite in einer reinen Privatpraxis (:-D) und diese Patienten muss man einfach anders behandeln, sonst gehen sie nämlich woanders hin.

Leider ist das so und viele Ärzte der alten Schule, die keine Geschäftsmänner sind und nie sein wollten, sind heute pleite oder arbeiten die letzten 4 Wochen des Quartals umsonst weil ihr Budget erschöpft ist.

 

Außerdem frage ich mich, wie Du beurteilen willst, dass er keine Unterschiede macht :-?

 

Ich will nicht neunmalklug erscheinen, aber die Ärzte machen sehr wohl Unterschiede bei den Kassen. Als Patient merkt man das natürlich nicht, freundlich ist er schließlich zu allen (in einer idealen Welt). Einige Untersuchungen werden dann halt einfach nicht gemacht und wenn ich das als Patient nicht weiss, fühle ich mich auch nicht benachteiligt.

 

Die größten Unterschiede gibt es aber wohl bei der Zahnbehandlung, bei der sich die BKK (in der ich auch versichert bin...) stur stellt. In der DAK hatte ich da keine Probleme...naja, vielleicht liegt´s daran, dass es schon eine ganze Weile her ist.

 

Ich glaube, es ist momentan fast egal in welcher Kasse man ist, in Zukunft werden wir immer mehr selbst zahlen müssen. Hilft nix, anders wird es nicht funktionieren :(

 

@Gery die Ärzte rechnen mit der Kassenärztlichen Vereinigung ab (die das Geld von den Kassen eintreibt), nicht mit den Kassen selbst, von daher ist es dem Arzt wurscht, ob die Kasse "ohne zu murren" zahlt.

 

P. S.

Patienten heissen heute übrigens Kunden :roll: das kann man finden wie man will.

 

LG

Maike


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In Farbe uuund buuunt

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@HaseII:

 

was hälst du von meinem Vorschlag?

 

günstigst krankenversichert

 

UND

 

zusätzlich privat-zusatz-versichert zu sein?

 

 

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Kunden der Gmünder scheinen sich recht positiv zu äußern, so sagt es zumindest der Kundenmonitor Deutschland 2006. Dort ist die Ersatzkasse zumindest Spitzenreiter in der Kundenzufriedenheit.

 

[ Diese Nachricht wurde editiert von CHRis24 am 22.09.2006 um 21:08 Uhr ]

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Eins muss ich auch noch loswerden: Ärzte die wie Gerys Arzt „noch den Menschen vor sich sehen“ und noch nicht primär zu Managern geworden sind, sind bestimmt nicht morgen pleite. Es sind immer noch die Einnahmen aus der GKV (das durchschnittliche GKV-Honorar je Arzt im Jahr beträgt immerhin ca. 183.000 €), die die Grundlage der Finanzierung des Versorgungssystems darstellt. Lediglich 13 % der Ärztehonorare werden aus dem Topf der PKV bezahlt.

 

Weiter ist natürlich die zunehmende Ökonomisierung von Gesundheitsleistungen und die damit verbundene Relevanz von Privatpatienten nicht von der Hand zuweisen. Allerdings müssen auch Effekte der Überversorgung bei Privatversicherten berücksichtig werden.

 

Auf der anderen Seite sind Effekte auf die Versorgungsqualität von GKV-Versicherten vor allem im Krankenhaus bemerkbar: Unter dem Druck einer pauschalisierten Fallabrechnung werden patientenbezogene Entscheidungen – und dies vornehmlich von ärztlicher Seite - über die Aufnahme, Diagnose, Versorgung und den Entlassungszeitpunkt von Patienten auch vor dem Hintergrund der Kostenrelevanz der Entscheidung getroffen.

 

Im Stationären Sektor ist die 2-Klassen Medizin mit der Umstellung auf DRGs leider Realität geworden, mit eklatanten Folgen für die Versorgungsqualität.

 

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Quote:
zusätzlich privat-zusatz-versichert zu sein?

 

Also, wo gibt es denn eine Zusatz-Verischerung, wo man den Privatpatienten-Status beim Arzt erhält???!!

 

Es gibt zwar Erweiterungen, aber die beziehen sich eher auf Krankenhausaufenthalte (Zimmerart, Chefarztbehandlung, Krankenhaus-Tagegeld usw) - also alles Dinge, welche im normalen Alltag seltener auftreten...

 

Ich wäre an sowas brennend interessiert !!!!

 

 

Nur mal am Rande zum Thema "Kassenpatient / Privatpatient):

 

Meine Freundin ist privat versichert, ich bin gesetzlich versichert! Wartezeit beim Orthopäden bei ihr: 15min, Wartezeit bei mir bis zu 3 Stunden...

 

Sie hat auch spezielle Telefonnummmern, wo sie direkt beim Arzt durchgestellt wird...

 

Ein Arzt hat sogar getrennte Wartezimmer, damit es nicht auffällt, wenn die "Privaten" so schnell rankommen...Mit edlen Ledersofas und Kaffeeautomaten...

 

Und es kommt, sogar vor, dass ihr Arzt abends wegen Befunde unaufgefordert bei ihr anruft...

 

Ich könnte die Beispiele beliebig weiterführen...

 

Der Hammer aber nach wie vor: bei Terminen muß ich bis zu 2 Monate warten - wenn sie beim gleichen Arzt anruft, kommt sie schon nächsten Tag ran!!!

 

Das deutsche Gesundheitssystem ist halt absolut mies (geworden)...

 

 

 

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Grüße aus dem smarten Berlin

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Natürlich haben wir ein Gerechtigkeitsproblem, welches sich aber leider nicht nur in den Wartezeiten wiederspiegelt.

 

Denn wenn zum einen die Prämisse zutrifft, dass Chef- und Oberärzte zu den besten ihrer Fachrichtung gehören – denn so sind Krankenhäuser schließlich organisiert – dann haben diejenigen, die regelmäßig von ihnen betreut werden (also Privatpatienten), eine bessere Chance gut versorgt zu werden. Wenn zum anderen aber auch die Prämisse zutrifft, dass Privatpatienten bei einigen Indikationen bestimmte diagnostische und therapeutische Maßnahmen verordnet bekommen (die in diesen bestimmten Fällen möglicherweise das Mittel der Wahl sind), dann haben wir ein Gerechtigkeitsproblem, das ursprünglich in unsere Versicherungssystem verankert ist, zunehmenden aber - und das ist das immanente Problem dieser Entwicklung - im Versorgungssystem praktiziert wird.

 

[ Diese Nachricht wurde editiert von CHRis24 am 22.09.2006 um 22:30 Uhr ]

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Hallo,

 

kann nur die Big empfehlen!!

Zeigt sich ja auch wenn mal was ist.Waren immer sehr kulant!!!

 

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hmmm - eines möchte ich nochmal hinterherschieben - ich war 3 Jahre lang Privatpatient - ich habe nie bei meinen behandelnden Ärzten gemerkt, dass ich Privatpatient bin - die waren immer so wie sonst (wie Hase ja auch anmerkte) und Termine schneller oder besser habe ich auch nicht bekommen...

Nur mit der Privatkasse hatte ich einigen Ärger - warum muss die Privatkasse ein zugelassenes MS-Medikament erst von ihrem ärztlichen Beirat prüfen lassen bevor ich es verschrieben bekommen darf??? :-? Diese Verzögerung der Behandlung bedeutet immerhin Nachteile bei meiner eh schon angeschlagenen Gesundheit!

Bei der gesetzlichen gar kein Problem!


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Um ein tadelloses Mitglied einer Schafherde sein zu können, muss man vor allem ein Schaf sein.

-Albert Einstein-

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@cadio,

bei den privaten sind chronisch kranke nicht gerne gesehen (weil sie vergleichsweise oft zum arzt gehen müssen).

Daher dreht man schon mal den Cent um und versucht die Kosten zu "kontrollieren".

Eine private KK wird nie in die roten Zahlen kommen.....

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Hallo,

 

ich bin für günstige Krankenkassen. Ich habe meine Ausbildung bei der AOK gemacht, und bin seit dem bei verschiedenen BKK's beschäftigt gewesen. Jetzt arbeite ich bei einem Dienstleistungshaus für Betriebskrankenkassen.

 

Ich könnte jetzt natürlich seitenlang Fakten aufzählen, da ich sowohl im Neukundengeschäft, Leistungsbereich, Krankengeld- und jetzt im Beitragsbereich tätig war.

Mal in Kürze:

 

- Die Leistungen der gesetzlichen Krankenkassen sind zu ca. 98-99 % im Sozialgesetzbuch ( SGB V ) verankert. Abweichungen gibt es z.b. durch Satzungsregelungen der jeweiligen Kasse. Diese Abweichungen betreffen NIEMALS die wichtigen Leistungen Krankengeld-Mutterschaftsgeld-Zahnersatz- etc, sondern z.b. Übernahme von Heilpraktiker-Kosten, etc.

 

- Mal ein Beispiel über die Monatliche Ersparnis:

Brutto-Gehalt: 2500 EUR

Beitragssatz teure Kasse: 14,9 %

Beitragssatz günstige Kasse: 12,4 %

 

14,9 % aus 2500 EUR: 372,50 EUR / Arbeitnehmeranteil: 186,25 EUR

 

12,4 % aus 2500 EUR: 310,00 EUR / Arbeitnehmeranteil: 155 EUR EUR

 

Monatliche Ersparnis gesamt: 62,50 EUR, da ja Versicherter und Arbeitgeber die Beiträge je zur Hälfte tragen, ergibt sich eine Ersparnis für den Versicherten von 31,25 EUR pro Monat !

 

Nimmt man jetzt diese Ersparnis und schließt z.b. für 15 EUR/mtl. eine private Krankenzusatz versicherung ab ( Achtung: Genau vergleichen !! ) dann hat man immer noch Geld gespart und ist aber besser krankenversichert wie davor.

 

 

 

Der gravierende Unterschied zwischen PKV und GKV:

1. während die GKV ihren Beitrag nach dem Einkommen berechnet, geht's bei der PKV nach dem Alter sprich Risiko. Gut in jungen Jahren, fraglich im Rentenalter

 

2. die PKV muß den Gesundheitszustand prüfen und kann dann den Versicherungsschutz für Vorerkrankungen ausschließen

 

3. in der Privaten gibt es keine kostenlose Mitversicherung für Familienangehörige, die nicht sozialversicherungspflichtig beschäftigt sind.

 

4. Aus der Privaten kommt man nur wieder heraus wenn man Arbeitslos wird /oder eine Sozialversicherungspflichte beschäftigung aufnimmt. Wenn man über 55 Jahre alt ist, iist eine Rückkehr in die gesetzliche unmöglich.

 

 

Zum Schluß ein kleiner Tipp: Ich empfehle gerade die BKK Scheufelen Das ist eine kleine BKK am Rande der Schwäbischen Alb, nur geöffnet für Personen, die in Baden-Württemberg wohnen oder arbeiten. Obwohl die Kasse klein und regional ist, bietet sie einen guten Service und besitzt 2 Geschäftsstellen in den Räumen des Trägerunternehmens, so dass man auch bei ganz wichtigen Fragen persönlich hin kann. Alles andere erfolgt wie bei einer normalen Direkt-Kasse ( BIG ) über Telefon, Post, Fax und Internet.

 

Grundsätzlich empfehle ich die großen Kassen ( AOK, DAK, ... ) denen, die viele Leistungen benötigen und daher eine persönliche Beratung schätzen oder benötigen. Diese Kassen findet man in jeder Stadt, was besonders für Menschen die häufig im Kontakt mit der Kasse stehen, wichtig sein kann.

 

Die großen Kassen bieten auch einen bestimmten Service per Arbeitsanweisung: z.b. Auszahlung des Krankengelds binnen 1 Tag. Ich war selber im Krankengeld bereich einer Direkt-Kasse, die 2004 die günstigste Kasse in Ba-Wü und NRW war. Da dauerte halt alles ein wenig länger ( Auszahlungsdauer von 8 Wochen normal ), was an der Schleppenden Zahlungsfreigabe lag. Das ist natürlich für einen Familienvater iim KG-Bezug schlecht, der ein Haus abzahlen muß....

 

Fazit: Man sollte sich die Kasse genau ansehen und Vergleiche anstellen. Vieles merkt man schon beim Erstkontakt am Telefon.

 

Kurz noch zu den Kündigungsfristen: Man hat eine Verweil-Dauer von 18 Monaten in einer Krankenkasse ( Ausnahme: Beitragssatzerhöhung, dann Sonderkündigungsrecht ). Nach den 18 Monaten kann man immer 2 Monate aufs Monatsende kündigen

 

Beispiel: Kündigung am 23.09.06

Man ist noch den Okt. und Nov. bei der alten KK versichert

Beginn der neuen Mitgliedschaft : 01.12.2006

Ein Wechsel des Arbeitgebers bedeutet kein sofortiges Wahlrecht mehr !!

 

Noch Fragen ? :) Immer gerne...

 

Lg Thommy

 

 

PS.: Wo ich versichert bin ? Bei der DaimlerChrysler BKK, wo ich vor Jahren gearbeitet habe. Da ich sehr zufrieden bin, bleibe ich erstmal dort !

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Smart Fortwo Cabrio Passion, Bj. 2004

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private Seite:

www.thomas-lenz.net

 

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Ach, das mit den Versicherungen ist so oder so immer so eine Sache. Den meisten geht es nur darum, die Kunden möglichst lange zu halten.

Bin schon immer bei der AOK und habe bisher noch keine negativen Erfahrungen gemacht. Habe sie allerdings noch nie wirklich ernsthaft gebraucht.

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