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schaefca

42-Chefentwickler Baldenhausen: Alternative (42s) rechnen sich nicht

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Tach!

 

Das liebe ich so an den Herstellern: Sie wissen immer vorher, was sich rechnet. Ich für meinen Teil würde einen "echten Diesel-Hybrid" sofort kaufen.

 

Alternative rechnen sich nicht

 

Das Klima schwankt, die Spritpreise klettern und alle reden vom Hybridantrieb. Auch Smart. Wir sind das Auto der Zukunft schon gefahren.

 

Die Pläne für den Geländewagen Formore sind beerdigt, die Produktion des Roadsters ist gestoppt, der Verkauf des Forfour läuft schleppend: Smart steckt in der Krise. Nun besinnt sich die DaimlerChrysler-Tochter wieder auf ihr Kerngeschäft: kompakte Cityflitzer wie den Fortwo. Schon auf der Frankfurter IAA zeigte Smart mit der Hybrid-Studie «Crosstown», dass dabei für die Zukunft mehr geplant ist, als nur pfiffige Karosseriekonzepte.

 

«Alternativ-Antriebe zahlen sich vor allem im Stadtverkehr aus. Daher konzentrieren wir uns auf den Fortwo», sagt Smart-Entwicklungschef Klaus Badenhausen. Der kleinste Smart ist auch von der Konstruktion her für solche Entwicklungen ideal. Sein Sandwichboden bietet Platz für Tanks, Batterien und Hilfsaggregate. Bei Umbauten bleibt die Rohkarosse – und damit auch das Platzangebot – unverändert. Das spart viel Geld.

 

Vier Konzepte sind fast zur Serienreife entwickelt. Die einfachste Variante ist der Fortwo «Mild Hybrid». Bei ihm übernimmt ein Startergenerator die Funktion von Anlasser und Lichtmaschine. Bei jedem Stopp wird der Motor abgestellt und beim Lösen der Bremse wieder gestartet. Spar-Effekt: 5, im Stadtverkehr bis zu 15 Prozent Treibstoff. Weiter geht der Fortwo «Hybrid» mit 41-PS-Diesel- und 27-PS-Elektromotor. Er spart gegenüber dem reinen Dieselantrieb 15 Prozent Sprit (2,9 l/100 km), stösst rund 30 Prozent weniger Schadstoffe aus und ist schneller (0–100 km/h: 17,8 statt 19,8 s). Weil der Elektromotor zudem in Schaltpausen weiter anschiebt, sind zwischen den Gängen kaum noch Lastwechsel spürbar.

 

Noch sanfter und völlig lautlos fährt der 41 PS starke Elektro-Smart Fortwo «EV». Der schafft dank Sodium-Nickel-Chlorid-Batterie 110 km Reichweite und 120 km/h Spitze. Allerdings ist die im Wagenboden versteckte Batterie sündhaft teuer und arbeitet bei 300 Grad Celsius – nichts für den Individualverkehr.

 

Deutlich praxistauglicher ist der Fortwo «CNG» mit kombiniertem Benzin/Naturgas-Antrieb. Sein Motor leistet 54 PS (mit Gas) bzw. 61 PS (mit Benzin), zwei 16-Liter-Gastanks und ein 12-Liter-Benzintank ergeben 380 km Reichweite. Der CNG-Smart ist bis 135 km/h schnell und – wenn Kompogas getankt wird (Biogas aus Grünabfällen) – völlig CO2-neutral.

 

Alle vier Antriebe sind beinahe fertig entwickelt – und bleiben doch vorerst Visionen. Klaus Badenhausen: «Rein rechnerisch lohnt keines der Konzepte. Bei 15000 km im Jahr und den aktuellen Spritpreisen ist der Smart CDI mit Dieselmotor immer noch am günstigsten.» Der Grund: Auch im Grossserienbau kostet die neue Technik rund 2000 (CNG, Mild Hybrid) bis über 20000 Franken (EV) mehr. Der geringere Spritverbrauch genügt bei Kleinwagen nicht, diese Mehrkosten zu kompensieren. Das haben auch andere erkannt: Selbst Vorreiter Toyota plant vorerst kein Hybrid-Modell, das kleiner ist als der Prius.

 

Quelle: blick.ch

 

 

Ach Herr, lass´ es Hirn regnen. :roll:

 

P.S.: Übrigens hat der KOJOTA PRIUS gerade den 100.000 km Langstreckentest in der AB 42/2006 OHNE einen Furz Streß absolviert. Er ist, nach Aussage von KOJOTA, sogar das Auto mit den wenigsten Garantiefällen im Konzern. Schau, Baldi, sparste auch noch Geld! ;-)

 

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[ Diese Nachricht wurde editiert von schaefca am 21.10.2006 um 14:18 Uhr ]


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Für GV ohne Horst S.!*

 

*GV = Grevenbroich • Horst S. = Horst Schlimm, Schlamm, Schlämmer

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Das ist in der tat faszinierend, wie toyota es schafft, diese doch recht neue technologie, so zuverlässig zu bauen. In berlin gibt es einen taxiunternehmer, der schon das erste modell des prius, mit mehreren wagen, erfolgreich im stressigen stadtverkehr über 300000 kilometer betrieben hat.

 

 

 


use less diesel, if you can do it

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der geschätze Herr heisst aber Badenhausen aus dem Haus 5 in der Leibnizstr. in 71032 BB.

 

 

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Dann habe ich es diesem geschätzten Herrn Badenhausen und seinen Kollegen wohl auch zu verdanken, dass der auf der AMI in Leipzig noch vollmundig vorgestellte Forfour LPG Umrüstsatz ein halbes Jahr später stillschweigend unter den Teppich gekehrt wurde!!! :evil:

 

 

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Quote:

Am 21.10.2006 um 18:12 Uhr hat fabi geschrieben:
der geschätze Herr heisst aber Badenhausen aus dem Haus 5 in der Leibnizstr. in 71032 BB.

 

Sorry, dla war meinle Brille wohl dlreckig. ;-)

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