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Jobabbau bei Mercedes wird weiter gehen

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Jobabbau bei Mercedes wird weiter gehen

 

Der Vorstandschef des Autokonzerns DaimlerChrysler, Dieter Zetsche, bei der Marke Mercedes auf Dauer mit einem weiteren Abbau von Arbeitsplätzen in Deutschland. Es sei "realistischer, tendenziell von einer leicht sinkenden Beschäftigung auszugehen", sagte Zetsche den "Stuttgarter Nachrichten". DaimlerChrysler

 

hatte bereits im vergangenen Jahr bei Mercedes 8500 Stellen gestrichen. Der Konzernchef bekannte sich zwar "ganz eindeutig" zum Standort Deutschland, forderte aber von der Belegschaft mehr Produktivität zur Rechtfertigung der hiesigen Lohnkosten. Das sei der einzige Weg, die deutschen Standorte fit für die Zukunft zu machen, sagte er. "Wenn wir das nicht schaffen, müssten wir wirklich dicht machen und wie die Nomaden von einem Billigstandort zum nächsten ziehen. Das ist aber nicht unser Ziel."

 

 

Komponentenfertigung wieder im Konzern

 

Die Sanierung von Mercedes bezeichnete der Daimler-Chef als abgeschlossen. Allerdings seien Zufriedenheit und Motivation der Mitarbeiter noch nicht auf dem gewünschten Niveau. Die Mercedes Car Group hatte am Mittwoch mit 991 Millionen Euro das beste Quartalsergebnis ihrer Geschichte bekannt gegeben. Der DaimlerChrysler-Chef deutete an, der Autohersteller könnte einige Aufgaben von Zulieferern in den Konzern holen: "Je produktiver und wettbewerbsfähiger wir werden, desto häufiger kann die Gesamtbetrachtung dazu führen, mehr Dinge selbst zu machen, als dies vor zwei, drei Jahren der Fall war. Ich will aber keine übertriebenen Hoffnungen wecken, dass es sich um riesige Bewegungen handeln könnte." Die neuerlichen Verluste bei der US-Sparte Chrysler bezeichnete Zetsche als Rückschritt. Aber im Vergleich zu den riesigen Milliardenverlusten der US-Wettbewerber bewege man sich "auf einem völlig anderen Niveau". Um den US-Hersteller in die Erfolgsspur zurückzuführen, setzt Zetsche auf verbrauchsgünstige neue Modelle und eine Stärkung der Pkw-Sparte der Chrysler-Marken.

 

 

Chrysler-Sanierung auf dem Plan

 

DaimlerChrysler-Finanzchef Bodo Uebber hatte sich in der Telefonkonferenz zu den Quartalsergebnissen am Mittwoch geweigert, zu Fragen nach einem möglichen Verkauf von Chrysler oder einer Allianz mit anderen Herstellern Stellung zu nehmen. Dies hatte Spekulationen über die Zukunft der US-Sparte angeheizt. Zetsche wiederholte in dem Interview, dass Maßnahmen zur Verbesserung der Lage bei Chrysler auf 2007 vorgelegt werden sollen. In diesem Jahr solle intern darüber diskutiert werden. Zetsche hatte als Chrysler-Chef vor einigen Jahren mehrere Werke geschlossen und rund 26.000 Stellen gestrichen.

 

 

Komponentenfertigung wieder im Konzern? Oha, wieder eine völlig neue Manager-Weisheit? Oder nur der Versuch, den Druck auf die Zulieferer noch weiter zu erhöhen? :roll:

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Für GV ohne Horst S.!*

 

*GV = Grevenbroich • Horst S. = Horst Schlimm, Schlamm, Schlämmer

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