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SCOOP: Agilität: Noch mehr Leistung

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Aus der Pressemappe:

 

Agilität: Noch mehr Leistung

Ottomotoren: Höhere Leistung und mehr Drehmoment

 

 

Stuttgart, 09.11.2006

Im Heck des neuen smart fortwo arbeiten modernste und kompakte Dreizylinder-Motoren. Bei den Benzinern erfolgte eine Hubraumerweiterung von 0,7 auf 1,0 Liter. Zur Auswahl stehen zwei Varianten mit Saugmotor und 45 bzw. 52 kW (61 bzw. 71 PS) sowie eine aufgeladene mit 62 kW (84 PS). Im Zuge der Leistungssteigerungen wurde auch die Höchstgeschwindigkeit angehoben: Sie liegt jetzt bei 145 km/h.

Das Vollaluminium-Triebwerk wurde in Zusammenarbeit mit Mitsubishi entwickelt und wird in Japan gefertigt. Für den Einsatz im neuen smart fortwo wurde es entsprechend weiter entwickelt.

 

Der Motor ist quer vor der Hinterachse eingebaut und um 45 Grad nach hinten geneigt. Die Zylinderlaufbahnen sind Graugussbuchsen. Je vier Ventile pro Brennraum steuern die Gaswechsel. Die Ventile werden von getrennten Ein- und Auslassnockenwellen über Tassenstößel gesteuert.

 

Um schon bei niedrigen Drehzahlen eine hohes Drehmoment zu erzeugen, lassen sich die Einlassnockenwellen elektrohydraulisch gegen die Auslassnockenwellen verdrehen (variable Ventilsteuerung). Der Antrieb der Nockenwellen erfolgt übereine wartungsfreie Steuerkette.

 

Aufgrund seiner geringen bewegten Massen konnte auf eine leistungszehrende Ausgleichswelle verzichtet werden. Die Turboversion erhielt jedoch einen Drehschwingungsdämpfer auf der Kurbelwelle.

 

Der Ladedruck beträgt maximal 0,5 bar, die Regelung erfolgt über ein Wastegate-Ventil im Turbolader. Im Sinne einer langen Lebensdauer verfügt der Lader über eine Wasserkühlung, der Ladeluftkühler arbeitet in Luft/Luft-Technik und sitzt hinter dem Getriebe.

 

Beide Benziner erfüllen die Abgasnorm Euro 4. Der Sauger ist 11,5, der Turbo 10:1 verdichtet. An Drehmoment stehen 92 und 120 Nm zur Verfügung. Der Dreizylinder gehört zu den sparsamsten Motoren in seinem Segment. Er kommt sowohl in der Saug- als auch in der Turboversion mit weniger als fünf Litern Superbenzin aus.

 

Diesel: Günstiger kann man derzeit nicht Auto fahren

 

Eine gezielte Überarbeitung des Motors führte zu einer zehnprozentigen Leistungssteigerung, so dass der Motor jetzt 33 kW (45 PS) leistet. Abgastechnisch wird Euro 4 erfüllt.

 

Der neue smart fortwo cdi erfüllt den begehrten Dreiliter-Status. Sein CO2-Ausstoß beträgt nur 90 Gramm Kohlendioxid pro Kilometer, was einem Verbrauch von unter 3,5 Litern verspricht. Günstiger als mit dem smart fortwo cdi kann man zurzeit nicht Auto fahren.

 

Im Segment einmalig ist sein Dieselpartikelfilter (offenes System), der über 40 Prozent der Rußemissionen zurückhält. Ab 2008 wird der smart fortwo cdi mit einem geschlossenen System erhältlich sein.

 

Das neue automatisierte Schaltgetriebe: Schalten, ohne selbst zu kuppeln

 

Künftig profitiert der Fahrer eines smart fortwo von einem neu entwickelten Getriebe, ohne sich dabei jedoch bei der Bedienung groß umgewöhnen zu müssen. Statt wie zuvor sechs hat das vom Spezialisten Getrag gefertigte Getriebe nun fünf Gänge und bietet deutliche Vorteile hinsichtlich Komfort, Verbrauch und Agilität.

 

Auch im neuen smart fortwo gibt es kein Kupplungspedal, diese Arbeit übernimmt ein Elektromotor. So gilt weiterhin: Den Schalthebel auf der Mittelkonsole kurz nach vorne ge-drückt – es wird hoch geschaltet – nach hinten gezogen – es geht einen Gang runter. Optional stehen auch Schaltwippen am Lenkrad zur Verfügung (Serie bei pulse).

 

Rechts der manuellen, mit Plus und Minus gekennzeichneten Ebene, befindet sich die Neutral-Position N. Aus ihr heraus lässt sich der Schalthebel nach hinten in den Rückwärtsgang ziehen.

 

Der smart fortwo passion ist serienmäßig mit dem automatischen Schaltprogramm(softouch) ausgestattet (optional für pure und pulse). Es unterscheidet sich durch einen kleinen Knopf am Schalthebel.

 

Gedrückt, wechselt das Getriebe von der manuellen Schaltfunktion (softip) auf das automatische Schaltprogramm. Für Stop-and-go-Verkehr die ideale Lösung. Sobald der Fahrer wieder den Schalthebel manuell betätigt, kehrt das System zum Handschaltmodus zurück.

 

Einen deutlichen Fortschritt erzielten die Entwickler hinsichtlich der Schaltpausen. Sie konnten im Vergleich zum Vorgänger um mehr als die Hälfte verkürzt werden. Dies ist besonders dann von Vorteil, wenn es zwei Gänge auf einmal runter gehen soll. In Verbindung mit dem deutlichen Zuwachs an Drehmomentergibt sich damit ein noch besserer Fahrkomfort.

 

Um den Fahrkomfort weiter zu erhöhen, ist das Getriebe mit einer Kick-down-Funktion ausgerüstet. Sie erlaubt es im manuellen wie im automatischen Bedienmodus, mit dem Gaspedal spontan zwei Gänge zurückzuschalten. Fehlschaltungen und eventuelles Überdrehen des Motors sind nicht möglich, da die Elektronik nur sinnvolle Gangwechsel akzeptiert.

 

Mehr Radstand, mehr Agilität, mehr Komfort

 

Dem Kapitel Fahrwerk haben die Entwickler sehr viel Aufmerksamkeit geschenkt. Ziel war es, den smart deutlich agiler und trotzdem komfortabler werden zu lassen. Ein technischer Spagat.

 

Schon die Geometrie des neuen smart bestätigt diese Entwicklung. Der Radstand wuchs um 55 Millimeter, die Spurbreiten vorne um elf, hinten um 31 Millimeter. Dadurch verbessern sich Fahrdynamik und es verringert sich die Tendenz der Nick- und Wankbewegung. Gefühltes Ergebnis: Der smart ist agiler, sportlicher und gleichzeitig komfortabler.

 

Vorderachse

 

Vorn kommt eine klassische McPherson-Konstruktion zum Einsatz. Das Federbein ist direkt am Querlenker angelenkt und sorgt für ein sehr viel sensibleres Ansprechverhalten. Der Durchmesser des Stabilisators beträgt 18,5 Millimeter und unterbindet wirkungsvoll die Rollneigung der Karosserie in Kurven. Ab Werk sind Reifen der Größe 155/60 R 15 auf Felgen 4,5 Zoll mit einer Einpresstiefe von 23,5 Millimeter montiert. Die Ausstattungsvariante pulse hat Reifen der Größe175/55 R 15 (vorne) und 195/50 R 15 (hinten).

 

Hinterachse

 

Es bleibt bei der bewährten DeDion-Konstruktion. Eine Neupositionierung des Zentrallagers (weiter oben) brachte eine positiven Effekt auf die Handlichkeit des fortwo. Die Federn sitzen jetzt weiter außen als beim Vorgänger und stützen die Karosserie stärker gegen Rollbewegung ab. Die Reifengröße auf der Hinterachse beträgt in der Basis 175/55 R 15 auf 5,5-Zoll-Felgen mit einer Einpresstiefe von 22 Millimetern.

 

Lenkung

 

Der smart fortwo hat eine Zahnstangenlenkung. Das Übersetzungsverhältnis beträgt 22:1. Die Lenkung ist damit um fast zehn Prozent direkter übersetzt als jene vom Vorgänger.

 

Der Wendekreis beträgt lediglich 8,75 Meter, kein anderer Kleinwagen schafft das. Dies ermöglicht ein extrem einfaches Rangieren. Wenden ist selbst dort möglich, wo andere zurücksetzen müssen. Von Anschlag zu Anschlag sind es nur 3,5 Lenkradumdrehungen.

 

Gegen Aufpreis kann für den smart eine elektrische Servolenkung bestellt werden. Ihr Übersetzungsverhältnis beträgt nur 21:1. Sie arbeitet linear und verhilft dem fortwo zu einem erstaunlich agilen Fahrverhalten. Die Unterstützungskraft erfolgt abhängig von der Geschwindigkeit, dem Lenkwinkel und der am Lenkrad eingeleiteten Kraft. Hin zu höherem Tempo nimmt die Servowirkung spürbar ab. Umso mehr hilft die Servokraft beim Einparken und Rangieren in der Stadt.

 

Räder und Reifen

 

Die Basis-Bereifung des smart fortwo ist 155/60 R 15 vorn und 175/55 R 15 hinten. Beim pure sind sie auf Stahlfelgen, beim passion auf Leichtmetallfelgen montiert. Die sportliche Ausnahme bildet der pulse. Er hat Leichtmetallfelgen mit Reifen in der Größe 175/55 R 15 vorn und 195/50 R 15 hinten.

 

Bremsen

 

Durch die Anhebung der elektronisch begrenzten Höchstgeschwindigkeit sind auch die Bremsen des smart fortwo gewachsen. Vorn kommen Scheiben-, hinten Trommelbremsen zum Einsatz. Das Fahrdynamikregelsystem esp mit integriertem abs und elektronischer Bremskraftverteilung sind ebenso an Bord wie ein hydraulischer Bremskraftverstärker.

 

Als einziger seiner Klasse verfügt der fortwo über einen Bremskraftassistenten, der bei einer abrupten Notbremsung automatisch den vollen Bremsdruck zur Verfügung stellt und für eine optimale Verzögerung sorgt. Er greift helfend ein, wenn der Fahrer schnell, aber nicht fest genug auf das Pedal drückt.

 

Fahrdynamik

 

Aufgrund erheblicher Änderungen am Fahrwerk und neuer Geometrie (Radstand, Spurweiten, Anlenkpunkte) konnte das Fahrverhalten des smart signifikant verbessert werden. Er fährt sich wesentlich agiler und direkter als sein Vorgänger. Das Gute dabei: Trotz einer mehr sportlich orientierten Auslegung bleibt der Komfort nicht auf der Strecke. Auch längere Touren bereiten mit dem neuen smart fortwo keinerlei Probleme.

 

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*GV = Grevenbroich • Horst S. = Horst Schlimm, Schlamm, Schlämmer

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Quote:
Um den Fahrkomfort weiter zu erhöhen, ist das Getriebe mit einer Kick-down-Funktion ausgerüstet. Sie erlaubt es im manuellen wie im automatischen Bedienmodus, mit dem Gaspedal spontan zwei Gänge zurückzuschalten.

 

Cool, Kick-down auch im manuellen Modus, das freut die Schaltwipper... :-D

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müsste sogar 05 sein,

 

der sunray in greece hatte das auch,

 

man war das ein spass auf paros und antiparos mit dem Teil rumzukugeln!!

:-D

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Exuser moi, isch kenne nür die alten Kügeln... :-D

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