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schaefca

Der Sprit ist wirklich noch zu billig...

Empfohlene Beiträge

Tach!

 

...anders kann ich mir diese Entwicklung nicht erklären:

 

Gefunden beim SPIEGEL:

 

AUFRÜSTUNG IN DER MITTELKLASSE

Power für Papi

 

Von Tom Grünweg

 

Das automobile Wettrüsten macht vor der Mittelklasse nicht halt. Doch Muskeln gibt es nicht nur von den PS-Labeln AMG, Quattro oder M. Auch unter dem Deckmantel der Großserie werden immer mehr Kraftwerke auf Rädern verkauft.

 

Die Automobilhersteller haben ein Herz für Papis mit Power. Denn immer häufiger rüsten sie ganz gewöhnliche Kombis und Limousinen aus der Mittelklasse mit potenten Motoren aus, die bislang den Sportmodellen aus ihren hauseigenen Tuningstudios oder den Luxuslinern der Oberklasse vorbehalten waren. Die Höchstgeschwindigkeit von 250 km/h ist dann auf dem Weg zum Baumarkt oder ins Büro kein Thema mehr.

 

Fotostrecke>>

 

Das jüngste Beispiel dafür liefert Mercedes. Zwar bleibt es in der C-Klasse diesseits der AMG-Version - zumindest bis zum Generationswechsel im kommenden Frühjahr - erst einmal beim Sechszylinder, der mit 273 PS auch nicht gerade schwächlich ist. Doch im CLK haben die Schwaben vor ein paar Wochen nun einen neuen Achtzylindermotor eingeführt, der eine weitere Sportversion eigentlich überflüssig macht und das bisherige AMG-Modell in der Leistung sogar übertrifft: Wer in das Coupé rund 60.000 Euro und ins Cabrio knapp 66.000 Euro investiert, bekommt einen 5,5 Liter großen V8, dessen 387 PS treu sorgende Familienväter zu Porsche-Jägern machen.

 

Den Spaß am verdutzten Gesicht eines Sportwagenfahrers kann man auch bei der Konkurrenz aus München erleben - und zwar nicht nur im Extremrenner M3. Die Münchner begnügen sich in der 3er-Baureihe zwar mit sechs Zylindern, kehrten dafür aber mit dem neuen Coupé in diesem Herbst nach 20 Jahren Abstinenz zum Turbo zurück. Unter der Haube steckt ein drei Liter großer Benzin-Direkteinspritzer, der mit zwei parallel arbeitenden Ladern bestückt ist, was den Verbrauch in Grenzen halten soll. Obwohl der Motor mit 306 PS längst in der Liga der Achtzylinder spielt, geht er mit einem Durchschnittsdurst von 9,5 Litern als vergleichsweise sparsam durch.

 

Motorleistungen, als seien neue Ölquellen entdeckt

 

Auch bei Audi sind die Achtzylindermotoren im Modell A4 den Sportskanonen S 4 und RS4 vorbehalten. Für die Normalversion endet die Motorenpalette mit dem 3,2 Liter großen V6 mit Benzindirekteinspritzung, der es auf 255 PS bringt - so normal also gar nicht mehr ist. Und dann steht bei Audi im kommenden Frühjahr ein Coupé ins Haus, das A5 heißen wird und direkt um die CLK-Kundschaft von Mercedes buhlt. Gut möglich, dass unter seiner Haube auch ein Herz mit acht Zylindern schlagen wird.

 

Nicht immer ist die Aufrüstung in der Mittelklasse von Erfolg gekrönt. Davon kann zum Beispiel VW ein Lied singen. Denn um den Weg für das Flaggschiff Phaeton zu ebnen, hatten die Niedersachsen den Passat weiland als W8 lanciert. Der Achtzylinder mit W-förmig angeordneten Brennkammern war ein technischer Kunstgriff des damaligen Konzernchefs Ferdinand Piech. Und prestigeträchtig war der optisch biedere Familienwagen mit 275 PS für umgerechnet mehr als 40.000 Euro sicher auch, wenn man sich vom Gemüsehändler um die Ecke differenzieren wollte. Doch ein Erfolgsmodell wurde der Renner nicht. Nicht zuletzt wegen seines exorbitant hohen Verbrauchs von bis zu 20 Litern war der Wagen beinahe vom ersten Tag an ein Ladenhüter und wurde schon nach kurzer Zeit wieder vom Markt genommen.

 

VW spendiert dem Passat beunruhigende 300 PS

 

Zwar ist von acht Zylindern in Wolfsburg keine Rede mehr. Doch die Lust an der Leistung hat VW noch nicht verlassen. Auf der Motor Show in Essen wird deshalb in wenigen Tagen der Passat R 36 enthüllt, mit dem Papi vermutlich ab Mitte nächsten Jahres so richtig protzen kann. Unter seiner Haube steckt der im Geländewagen Touareg bereits verbaute V6-Motor mit Benzindirekteinspritzung und 3,6 Litern Hubraum, dessen Leistung nach einem Feinschliff von 280 auf 300 PS steigen wird. Dosiert via Doppelkupplungsgetriebe und sicher auf die Straße gebracht per Allradantrieb, will sich dieser Passat nicht mehr mit Ford Mondeo oder Opel Vectra messen, obwohl es zumindest aus Rüsselsheim mit der 280 PS starken OPC-Version einen halbwegs ebenbürtigen Konkurrenten gibt. Sondern als Ziel definiert VW vor allem die kleine Lücke, die unterhalb der Achtzylinder aus den süddeutschen Großserien und den Tuningmodellen von AMG, der M und der Quattro GmbH bleibt.

 

Anders als beim erfolglosen W8 achtet VW diesmal allerdings auf den optischen Auftritt: Wer den neuen Kühlergrill mit seinem mattem Chrom und den auffälligen Querlamellen im Rückspiegel heranfliegen sieht, der sollte auf Anhieb wissen, dass da nicht der gewöhnliche TDI eines Gemüsehändlers über die linke Spur pfeilt.

 

 

Ach so ja? Und gleich die Werbung für den R36 daneben...

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Hallo,

 

es gibt doch immer mehr Millionäre in Deutschland, Neureiche die nicht wissen wohin mit dem Geld...

Oder wieso hat Porsche einen super absatz??

 

Der Markt für teuere Autos ist da und wer sich solche Autos leisten kann macht sich doch keine gedanken über spritpreise...

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Wer später bremst, ist länger schnell....a0101.gif

 

 

 

 

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Ich finds gut. Mir gefallen Limosinen denen man ihre Leistung nicht ansieht.

 

 


sig_amg2.gif" border="0" align="rightMarkus [me»mysmart.org]

 

2003-2006: smart city-coupé&passion (2000) - mehr... | 2006-2008: smart forfour BRABUS xclusive (2006) - mehr... | 2010-2012: smart fortwo coupé passion 52kw (Modelljahr 2011) - mehr... | 2012-2015: Skoda Octavia RS Combi TDI DSG (2012) | 2015: Skoda Superb Combi TDI DSG (2014)

 

Aktuell: seit 2008: Mercedes-Benz SLK 350 (2004) - mehr... | seit 2015: Skoda Octavia RS Combi TDI DSG (2015)

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Am 26.11.2006 um 13:19 Uhr hat saarfruchti geschrieben:
Hallo,



es gibt doch immer mehr Millionäre in Deutschland, Neureiche die nicht wissen wohin mit dem Geld...

Oder wieso hat Porsche einen super absatz??



Der Markt für teuere Autos ist da und wer sich solche Autos leisten kann macht sich doch keine gedanken über spritpreise...

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Welcher "Millionär" fährt denn PASSAT?! :o

 

Da werden doch nur diese verklemmten Papis mit gelockt, die am Sonntag mal zeigen wollen, dass sie ein ganzer Kerl sind, wenn sie ein Porsche anblinkt. Arme Wichte... :roll:

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Am 26.11.2006 um 13:25 Uhr hat RPGamer geschrieben:
Ich finds gut. Mir gefallen Limosinen denen man ihre Leistung nicht ansieht.

 

Ich auch, besonders an der Tankstelle, wenn die 3-stellig löhnen müssen und verschmitzt an der Kasse fragen, ob´s auch mit der Karte geht... ;-)

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Am 26.11.2006 um 16:13 Uhr hat schaefca geschrieben:
Ich auch, besonders an der Tankstelle, wenn die 3-stellig löhnen müssen und verschmitzt an der Kasse fragen, ob´s auch mit der Karte geht...

 

Hmm,

ich zahle meine Kleckerbeträge grundsätzlich mit der Karte. Immer passend, immer dabei.

Nur das Gefühl dürfte ein anderes sein :-D :roll:

[ Diese Nachricht wurde editiert von AndyOhneSmart am 26.11.2006 um 17:04 Uhr ]

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Tanken? Nur mit Karte - egal welches Auto.... :roll:

 

 


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"Never be afraid to try something new.

Remember, amateurs built the ark. Professionals built the Titanic."

 

 

spritmonitor.de

 

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Höhö :-D

 

Bei dem Fred-Titel mußte ich doch gleich an meine Nachbarin denken. Die ist Zahnarztfrau und hat letzte Woche ihren Kleinen mit dem Stadtwagen (Touareg V8 Benziner ;-) ) zum Kindergarten gebracht, weils etwas geregnet hat.

 

Der KiGa ist Zwei Häuser weiter :evil: :-x


Gruß, Miklas

 

sigmiklas4ly.jpg

 

spritmonitor.de smart & passion - 40kW - Ez 5/99 - z.Zt. 132tkm

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Welcher "Millionär" fährt denn PASSAT?!

 

Das ist etwas kurzsichtig...

 

Nicht jeder M. muss gleich Ferrari fahren, gefällt ja auch nicht jedem. Genauso kann auch ein Arbeiter einen Porsche fahren.

 

Ein Bekannter von mir (MM) fährt einen VW und einen Smart, könnte aber auch anders, nur nicht jeder muss zeigen was er hat.


3 Liter Hubraum oder 3 Liter Verbrauch

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Am 27.11.2006 um 10:33 Uhr hat Sam88 geschrieben:
Quote:
Welcher "Millionär" fährt denn PASSAT?!

 

 

 

Das ist etwas kurzsichtig...

 

 

 

Nicht jeder M. muss gleich Ferrari fahren, gefällt ja auch nicht jedem. Genauso kann auch ein Arbeiter einen Porsche fahren.

 

 

 

Ein Bekannter von mir (MM) fährt einen VW und einen Smart, könnte aber auch anders, nur nicht jeder muss zeigen was er hat.


 

Schön für Deinen Bekannten, aber im Artikel geht´s um den blassen Papi, der nun viele PS für seine Familienkutsche kaufen soll - das Auto als Statussymbol - pfft, wer´s nötig hat... :roll:

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Moralapostel, Weltverbesserer und Sozialneider....

 

 

Mensch, lasst doch jeden machen wie er möchte (solage es legal ist)!

 

Warum kann nicht jeder vor seiner eigenen Haustür kehren und die Mitmenschen in Ruhe lassen?

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Am 27.11.2006 um 14:31 Uhr hat mba geschrieben:
Moralapostel, Weltverbesserer und Sozialneider....





Mensch, lasst doch jeden machen wie er möchte (solage es legal ist)!



Warum kann nicht jeder vor seiner eigenen Haustür kehren und die Mitmenschen in Ruhe lassen?

 

Es ist unser aller Umwelt zu denen diese übermotorisierten Statuskrücken negativ beitragen - also ist auch meine Tür, die betroffen ist. Nur so, zum Nachdenken... ;-)

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....und nur Deine Meinung zählt!!

 

Jeder Mensch hat gewisse Leidenschaften oder Hobbys. Ich finde es z.B. traurig, daß mittlerweile die Meere überfischt sind, weil immer mehr Menschen Geschmack an "edlen Salzwasserfischen" gefunden haben. Ich mag Fisch nicht so gerne, kann also gut darauf verzichten, trotzdem würde ich mir niemals anmaßen, diese Fischliebhaber zu kritisieren.

 

Jeder (auch DU) hat irgendwo einen Angriffspunkt.... Nobody is perfect!!

 

Darüber solltest Du vielleicht mal nachdenken!

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Am 27.11.2006 um 14:45 Uhr hat mba geschrieben:


Jeder (auch DU) hat irgendwo einen Angriffspunkt.... Nobody is perfect!!

 

 

Reden wir über meine Person oder über die überzüchteten Autos? Ich liebe es ja, wenn die Argumente ausgehen und dann in die persönliche Kiste gegriffen wird.

 

Ich habe meinen möglichen Teil zur CO2-Reduktion sicherlich überdacht und im Rahmen meiner Mittel gehandelt. Wer automobile Egotrips fahren möchte sollte aber schon wissen, was er da produziert.

 

Was den Fisch betrifft, liegt das weniger an den Fisch- als an den Fleischessern, da für die Aufzucht der vielen Schlachttierchen tierische Eiweiße gebraucht werden, die aber seit den Einschränkungen wg. BSE nicht mehr in ausreichenden Mengen (Schlachtabfall) zur Verfügung stehen. Dadurch hat die sogenannte Gammelfischerei massiv zugenommen.

 

Zitat Uni Hamburg:

 

...Ca. 30 Mio. t werden für industrielle Zwecke verwendet, für die sog „Gammelfischerei“. Daraus entstehen ca. 6,5 Mio. t Fischmehl und ca. 1,5 Mio. t Fischöl. Das Fischmehl findet zu über 50% als Tierfutter in der Geflügelhaltung Verwendung, 20% gehen auf die Schweinezucht und 25% für die Aquakultur. Fischöle dagegen werden zu 70% in der Nahrungsmittelindustrie verwendet, 25% in der Futterherstellung (v. a. Aquakultur). Die Nachfrage nach Fischmehl und Fischöl ist so groß, dass immer weder Fischbestände als Folge der rücksichtslosen Überfischung durch die Gammelfischerei zusammenbrechen.

 

Meine Konsequenz: Nicht nur weniger Fisch, sondern häufiger auch mal fleischlose Kost. ;-)

 

Es geht hier nicht um meine Meinung, sondern darum, was der Einzelne zur Gesamtsituation beitragen kann. Die o.g. Wägelchen finde ich halt extrem negativ. ;-)

 

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[ Diese Nachricht wurde editiert von schaefca am 27.11.2006 um 15:47 Uhr ]


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Hätte gerne schon eher wieder in diesen Thread geschaut, aber leider musste ich noch ein wenig arbeiten.

 

Sorry, mir sind nicht die Argumente ausgegangen und ich habe auch nicht in die persönliche Kiste gegriffen.

 

Ich finde es halt immer wieder traurig, daß man (in diesem Fall warst Du es als Themenstarter nun einmal) die Meinung oder das Verhalten (auch das Konsumverhalten gehört dazu) anderer Menschen nicht toleriert, sobald man anderer Meinung ist.

 

Natürlich hast Du Recht, daß ein KFZ mit hohem Spritverbrauch die Umwelt mehr schädigt, als ein KFZ mit geringerem Verbrauch, natürlich betrifft das dann auch indirekt Dein Leben weil wir Alle in derselben Umwelt leben, ABER....

 

Warum muß man die Menschen denn gleich abstempeln und verurteilen oder sogar beleidigen, in diesem Falle nur weil Sie vielleicht Spaß an einer Spritschleuder haben? Es ist nicht verboten 25Liter auf 100km durch den Auspuff zu jagen!

 

Gegenseitige Toleranz wäre vielleicht angemessen.

 

Versuch doch diese Leute mit Vernunft und Argumenten auf "Deine Seite zu ziehen". Mit Beleidigungen sei es auch indirekter Art wirst Du eher das Gegenteil erreichen.

 

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@ mba:

 

Oh, diese Vernunft muss jeder schon selbst beweisen, da muss ich nicht "missionieren", denn da helfen erfahrungsgemäß keine Argumente. Sorry, aber wer Spaß dabei hat - wie Du es nennst - im Alltag "25 Liter auf 100 km durch den Auspuff zu jagen", muss schon ein spezieller Charakter sein - meine Einschätzung dazu kannst Du oben nachlesen.

 

Na ja, aber jetzt wo selbst Arnie seine Hummer auf Salat-Öl und Wasserstoff umstellt, erreicht man vielleicht doch noch ein paar bislang "Unbekehrbare". ;-)

 

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[ Diese Nachricht wurde editiert von schaefca am 27.11.2006 um 23:19 Uhr ]


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Wasserstoff ist keine Primärenergie, sondern ein künstlich zu erzeugender Energieträger. Zu seiner Herstellung ist Energie erforderlich, die bei der chemischen Reaktion im Motor oder in der Brennstoffzelle wieder freigesetzt wird.

 

Die Abgase einer Brennstoffzelle bestehen aus reinem Wasserdampf.

 

Die Abgase bei Wasserstoffverbrennung in einer Luft atmenden Verbrennungskraftmaschine enthalten zusätzlich Stickstoffmonoxide, die bei den hohen Temperaturen im Brennraum aus dem in der Luft enthaltenen Stickstoff entstehen. Bei den mit Wasserstoff möglichen hohen Luftüberschüssen entsteht jedoch weit weniger Stickoxid als bei anderen Kraftstoffen. Bei Kolbenmotoren gelangen weiterhin Spuren von CO2, CO und Kohlenwasserstoffen in das Abgas, die von der unvollständigen Verbrennung des Schmieröls an der Zylinderwand herrühren.

 

 

Erzeugung [bearbeiten]Die wesentlichen technisch verfügbaren Verfahren zur Wasserstofferzeugung sind die Elektrolyse von Wasser und die thermochemische Konversion kohlenstoffhaltiger Energieträger bei Temperaturen von 300 bis 1000° Celsius. Das älteste Verfahren dieser Art ist die Dampfreformierung. Mit diesem Verfahren wurde früher aus Kohle und Wasserdampf das Stadtgas (Synthesegas) hergestellt, das ca. 60% Wasserstoff enthielt. Durch weitere Prozessschritte kann nahezu der gesamte Energieinhalt des Energieträgers an Wasserstoff gebunden werden. Große Bedeutung hat das Verfahren für Biomasse, denn damit kann, ohne Umweg über die Stromherstellung, Wasserstoff mit hoher Ausbeute gewonnen werden. Kostengünstiger, regenerativ gewonnener Wasserstoff, z. B. Biowasserstoff könnte einen echten Fortschritt für den Antrieb der Zukunft bringen.[1]

 

 

Speicherung [bearbeiten]Ein Problem bei der Verwendung von Wasserstoff für den Antrieb von Fahrzeugen stellt die Wasserstoffspeicherung dar. Zur Zeit sind zwei Systeme technisch verfügbar: Die Speicherung von flüssigem Wasserstoff bei tiefen Temperaturen um 20 Kelvin oder die Speicherung von gasförmigem Wasserstoff unter hohem Druck. Beide Konzepte befinden sich in der Erprobung in Fahrzeugen. Konzepte, die noch einen höheren Entwicklungsbedarf haben, sind die Speicherung in Metallhydrid-Speichern oder in Nanotubes.

 

 

Anwendungsbeispiele [bearbeiten]Im November 2004 eröffnete Aral die erste öffentliche Wasserstoff-Tankstelle Deutschlands am Münchener Flughafen. Vorangegangen war eine 9-jährige Planungs- und Vorbereitungsphase. In diesem Zusammenhang erklärten die Automobilkonzerne BMW und DaimlerChrysler, mit marktreifen Fahrzeugen sei etwa im Jahre 2020 zu rechnen.[2]

 

Eine Kleinserie wasserstoffbetriebener Busse wurde von der DaimlerChrysler-Tochter EvoBus gebaut und zur weltweiten Erprobung in Großstädten zur Verfügung gestellt. Da es sich hierbei um Stadtbusse handelt, entfällt das Problem des fehlenden Tankstellennetzes. In der Stadt ist nur eine Tankstelle auf dem Betriebshof des Busbetreibers nötig. 2004 wurden wasserstoffgetriebene Busse in einem gemeinsamen Projekt von DaimlerChrysler, Shell und dem isländischen Umweltministerium in Reykjavík erprobt.

 

Im August 2004 hatte der TÜV-Rheinland das Wasserstoff-Fahrzeug Hysun3000 zugelassen.

 

In Hamburg sind seit 2004 drei durch Brennstoffzellen und Elektromotoren angetriebene Busse in der praktischen Erprobung, sechs weitere seit April 2006. Das Projekt der Hamburger Hochbahn AG und Vattenfall Europe heißt HH2[3].

 

In Berlin waren zur Fußball-Weltmeisterschaft 2006 zwei Busse mit Wasserstoffverbrennungsmotor im Dauereinsatz. Sie legten dort 8.500 Kilometer zurück und werden im Laufe des Jahres 2006 in Berlin-Spandau den Linienbetrieb aufnehmen. 10 weitere Busse werden 2007 hinzukommen, für 2009 plant Berlin die Anschaffung von 250 Bussen mit Wasserstoffantrieb.

 

 

Erste serienreife Fahrzeuge [bearbeiten]Mazda verleast seit März 2006 Wasserstoff RX-8 und ist somit der erste Autohersteller, der ein Fahrzeug mit Wasserstoffverbrennungsmotor anbietet. [4] [5]

 

BMW ist der zweite Hersteller, der ein Wasserstoffverbrennungsmotor für PKWs zur Serienreife gebracht hat. Der Motor kann sowohl mit Wasserstoff als mit Benzin angetrieben werden. [6] BMW hat auf der Auto-Show 2006 in Los Angeles das ab Frühjahr 2007 erhältliche Modell 760h „Hydrogen 7“ vorgestellt. Es basiert auf dem 760i der BMW 7er Reihe und kann von BMW geleast werden (ein Verkauf ist derzeit nicht vorgesehen). Der herkömmliche 12-Zylinder Verbrennungsmotor der 7er Reihe wurde dabei für die Verbrennung von Wasserstoff modifiziert. Der Motor leistet 260 PS und 390 Nm Drehmoment. Die Höchstgeschwindigkeit liegt bei ca. 230 km/h (elektronisch abgeregelt). Wegen des Wasserstoff-Tanks wurde der Kofferraum von 500l auf 250l verkleinert.

 

 

Zukunft [bearbeiten]Viele Experten meinen, dass Wasserstoff anstelle von Strom der sekundäre Energieträger der Zukunft sein könnte, da bei Verwendung geeigneter Energiequellen zur Wasserstofferzeugung eine Nutzung ohne Freisetzung von CO2 möglich ist. Für eine diesbezügliche Ökobilanz ist es notwendig, dass die eingesetzte Energie aus nachhaltigen Quellen stammt (Erneuerbare Energien). Der hohe Naturflächenverbrauch nachhaltiger Quellen könnte die Kernkraft als Kohlendioxid|CO2-neutrale Primärenergiequelle in Zukunft wieder mehr in den Vordergrund rücken, allerdings müsste Kernenergie dann stärker subventioniert werden, weil Wasserstoff preiswerter aus Biomasse gewonnen werden kann.[7] Gleichzeitig stellten sich hier die ungelösten Probleme der Entsorgung radioaktiven Abfallmaterials und das Sicherheitsrisiko von Atomanlagen muss demjenigen eines Wasserstoffeinsatzes gegenübergestellt werden.

 

Da auch die wesentlich besser handhabbaren flüssigen Kohlenwasserstoffe (siehe Synfuel, Sunfuel) und Alkohole (Methanol für Brennstoffzellen sowie Methanol und Äthanol für Verbrennungsmotoren) ebenfalls nachhaltig und CO2-neutral gewonnen und eingesetzt werden können, verliert die Wasserstofftechnologie als Fahrzeugantrieb der Zukunft an Bedeutung.

Dagegen wird der für viele chemische Prozesse nötige Wasserstoff sicher in Zukunft auch aus regenerativen Quellen stammen.

 

 

Unfallrisiko bei Wasserstoffahrzeugen [bearbeiten]Bei einem normalen Verkehrsunfall stellt ein Fahrzeug mit Wasserstoffantrieb wie bei allen gas-betrieben Fahrzeugen die Rettungskräfte vor zusätzliche Probleme. So muss vor der Annäherung ans Fahrzeug eine Messung der Gaskonzentration durchgeführt werden, um evtl. Explosionsgefahren auszuschließen. Weiterhin können die Flammen verbrennenden Wasserstoffes bei Tageslicht theoretisch nicht mit bloßem Auge wahrgenommen werden, die Intensität der Flamme ist jedoch gering und bei Kontakt mit Fremdstoffen (mitverbrennenden Fahrzeugbestandteilen) färbt sich die Flamme.

 

Das Hauptproblem dürften Leckagen sein. Wasserstofftanks und Rohrleitungen müssen aufgrund des gegenüber z.B. Erdgas bzw. Propan/Butan geringeren Moleküldurchmessers wesentlich besser abgedichtet sein. Manche Materialien sind ungeeignet, da sie für Wasserstoff durchlässig sind. Leckagen werden nicht nur zu hohen Transportverlusten beitragen, sondern bilden ein Sicherheitsrisiko, wenn sich Gas ansammelt und sich ein Wasserstoff-Luft-Gemisch bildet. Ein Vorteil dabei ist jedoch die geringe Dichte des Wasserstoffs - entwichenes Gas steigt nach oben und kann sich nicht - wie Benzindämpfe, Propan oder Butan - in Vertiefungen sammeln.

 

Gruß Gery

 

P.S. ich mag auch keine Leute, die mit ner künstlichen Penisverlängerung rumfahren

 

 

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smtv.jpg

 


Viele Grüße aus der Pfalz

Gery

 

Smartfernsehen, das Technikforum

 

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@ Gery:

 

Jepp. Hier noch ein paar Infos:

 

Wasserstoff ist tatsächlich nur sinnvoll, wenn er nicht aus fossilen Energieträgern gewonnen wird, z.B.:

 

Wasserstoff aus Biomasse>>

 

...und dazu zählen nicht nur irgendwelche Grünpflanzen vom Feld, sondern sämtliche organischen Stoffe, von denen es fürwahr Berge gibt. So fallen Unmengen an Fäkalien an, und seit dem Verbot der Verfütterung von Schlachtabfällen müssen Millionen Tonnen davon teuer verbrannt werden.

 

Was die Speicherung von Wasserstoff betrifft, sind z.B. Methanol, Clathrate und Granitnanofasern gut im Rennen.

 

Leckagen müssen nicht zur Katastrophe führen.

 

Schließlich sind deutsche IngenieureInnen die Besten... ;-) :-D

 

 

Quelle 1: Solare Wasserstoffwirtschaft mit Biomasse>>

 

Quelle 2: NECAR4 - Hycar>>

 

Quelle 3: Energieportal24.de>>

 

 

 

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[ Diese Nachricht wurde editiert von schaefca am 28.11.2006 um 14:44 Uhr ]


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Tach auch....

 

ich frage mich wieso ich es Tolerieren soll

 

das jemand meint bloß weil er sichs leisten kann 60l durchen Auspuff zu jagen...

 

unser aller Recourcen verschwendet....

 

mir damit meine Atemluft vergiftet und Körperverletzung begeht....

 

 

gleichzeitig der 3 l Smart als Umweltferkel künftig aus diversen Städten verbannt werden soll (wg Feinstaub).. weil der Tuareg Fahrer ja kein Krebs kriegen soll)...

 

Toleranz??

ja gerne.. aber bitte nicht einseitig....

 

Spritverbauch ist Umweltschädlich IMMER!!

 

und ich möchte nunmal nicht den Dreck von Rauchern und Potenzschleuderfahrern schlucken müssen!!! (weils halt inner Luft is....)

 

PUNKT!!!

 

Blue...

 

[ Diese Nachricht wurde editiert von Bluevision am 29.11.2006 um 22:45 Uhr ]


BlueVision

 

 

Schwarze; emotionale Grenzgängerseele mit blauer, zickiger Dieselkugel.

 

(Smart CDI 2000)

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Quote:
Schön für Deinen Bekannten, aber im Artikel geht´s um den blassen Papi, der nun viele PS für seine Familienkutsche kaufen soll - das Auto als Statussymbol - pfft, wer´s nötig hat...

 

Stimmt, ist schön für ihn.... ;-)

 

Und ich habe damit gemeint, dass den Pasat ev. nicht nur arme Familienväter kaufen, die sonst nicht dürfen.


3 Liter Hubraum oder 3 Liter Verbrauch

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    • @Funman Du hast Recht. Da aber Polycarbonat nicht kratzfest ist, sind die Scheinwerfergläser zusätzlich mit einer kratzfesteren Schicht versehen, die allerdings beim Polierversuch oftmals entfernt wird und deshalb sehr schnell wieder blind werden. Das Selbe wird auch nach dem Polieren des Pano-Dachs passieren. Lackieren von Polycarbonat bedingt ein sorgfältiges Primern, da Polycarbonat nicht lösungsmittelbeständig ist und die Oberfläche bei ungeeigneter Vorbehandlung dann wie das Gesicht eines Hundertjährigen aussieht. Außerdem empfehle ich jedem, der irgendeine Maßnahme am Dach seines Smarts plant, zuerst die Verklebung des Daches zu prüfen. Bei unsren beiden 451ern sowie bei zwei weiteren aus meinem Bekanntenkreis war bei allen mindestens eine Ecke des Dachs nicht mehr mit dem Tridion verbunden, bei unsrem 2008er sogar alle vier. Wie man das Problem längerfristig lösen könnte, steht z. B. hier: Dachschaden Die Lösung des Problems ist aber in keinem Fall eine günstige, egal wie man vorgeht und wie hoch der Anteil der Eigenleistung ist. Die teuerste ist in jedem Fall die, das Dach gegen ein neues auszutauschen, wobei ich persönlich dann in keinem Fall ein neues Pano-Dach einbauen würde, sondern nur ein Volldach, welches aktuell schon gut 800€ plus Einbau kostet. Das Pano-Dach bietet keinerlei Schutz gegen Infrarotstrahlung, die Wärmeeinstrahlung im Sommer kann oft kaum durch die Klimaanlage, sofern diese überhaupt funktioniert, kompensiert werden.
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