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schaefca

Falsche Zielgruppe angesprochen

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ich seh schon, wenn ich grade das eigentliche thema anschaue, ich werde bald zum ot-könig gekürt und rausgeworfen… :-D

 

sorry dafür! :)

 

wenn da aber auch manche leute immer so unmögliches zeug schreiben… :-D :roll:


beste grüße

xordinary

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ich seh schon, wenn ich grade das eigentliche thema anschaue, ich werde bald zum ot-könig gekürt und rausgeworfen…

Ach, da gibts aktivere Forums-Teilnehmer...

 

 

 

Quote:
wenn da aber auch manche leute immer so unmögliches zeug schreiben…

...so unmögliches Zeugs ist es ja wohl nicht, wenn deswegen wohl extra im Bundesrat eine Änderungsregelung der 1%-Regelung erfolgen soll ?!

 

Quelle www.steuertipps.de:

 

Die 1%-Regelung soll stark eingeschränkt werden. Nur bei Dienstwagen, die zu mehr als 50% betrieblich genutzt werden, soll künftig die Vereinfachungsregelung angewendet werden dürfen. So sieht es ein Gesetzentwurf der Bundesregierung vor. Wer auf der sicheren Seite bleiben will, muss deswegen ein Fahrtenbuch führen.

 

Die große Koalition will dem steuerlichen Missbrauch vorbeugen. Einen solchen glaubt sie zu erkennen, wenn Privatwagen aufgrund einer geringen betrieblichen Nutzung (10%-50%) zu gewillkürtem Betriebsvermögen erklärt werden. Denn dann mindern Kfz-Kosten in vollem Umfang den Gewinn, der private Anteil wird im Gegenzug monatlich mit 1% des Listenpreises gegen gerechnet - eine praktikable und für viele Selbstständige lohnenswerte Gestaltung.

 

Da sind wohl noch mehr auf "Geschäftswagen" neidisch, hehehehe....

 

:-D :-D

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Grüße aus dem smarten Berlin

STAHLRATTE

 

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@xordinary:

Mal ein kleiner Einwand zur Kostenrechnung:

Hast ja Recht bei Deiner Berechnung. Wobei ich allerdings davon ausgehe, dass nicht jeder brav die 1% Privtnutzung auch angibt. Und der Nettowert der im Vorfeld genannten Fahrzeuge übersteigt auch etwas Deine 22.500. Von daher liegt hier die Steuerersparnis doch wohl etwas höher.

 

Mir ging es bei meinem Gemecker gar nicht um irgendwelche Statussymbole und Sozialneid, sondern rein um den ökologischen Aspekt.

Ich bin mit Sicherheit kein Grüner, mache mir aber doch etwas Gedanken über den Zustand unserer Umwelt.

Und die Schuld gebe ich u.a. auch den Herstellern von Autos wie der R-Klasse. Mir gehts hier um den Umgang mit Ressourcen und erzeugte Schadstoffe.

 

Um es mal deutlicher zu sagen: Ich würde lieber den vergoldeten 42 fahren als fürs gleiche Geld einen Q7, R-Klasse usw.

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Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie behalten!

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@michael:

da gebe ich dir uneingeschränkt recht. deshalb (unter anderem) fahre ich ja auch lieber ein kleines auto.

primär geht's mir darum, lieber alles drin und klein mit viel bums als groß, lahm und nackig… :-D

bezüglich höherem grundpreis: natürlich ist die steuerersparnis absolut in euro höher, in prozent ist aber auch das eine prozent für die privatnutzung entsprechend mehr. also hinten hinaus ist das anteilig nicht so viel anders… außerdem, wie gesagt, den großteil zahlt ja nun wirklich der unternehmer und keineswegs der steuerzahler.

 

im übrigen: das, was da an steuerersparnis übrig bleibt, das halte ich durchaus für angemessen, denn, und auch das hab ich schon erwähnt, der unternehmer trägt auch das risiko seiner unternehmung. und dass das nicht so pipifax ist, kann man daran sehen, wie viele da jährlich insolvenz anmelden. also von daher muss man ja auch was davon haben, selbstständig zu sein.

 

@stahlratte:

bin ich auch sehr dafür. MISSBRAUCH gehört auch energisch bekämpft. also nach dem motto "ich mach mich grade mal selbstständig, damit ich mein auto absetzen kann", geht natürlich nicht. deshalb führe ich jetzt ein halbes jahr fahrtenbuch, auf dass das finanzamt erkenne, dass ich nicht so einer bin… :)

 

übrigens ihr beiden: ich find's schön, mich mit euch zu streiten; ehrlich! :)


beste grüße

xordinary

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übrigens ihr beiden: ich find's schön, mich mit euch zu streiten; ehrlich!

 

Och, so richtig streiten ist das ja eigentlich nicht - aber ist mal was Anderes und bietet die Möglichkeit, in einer komplexen Welt komplexere Gedanken anzustellen...

 

Den Spruch finde ich so geil, den vergesse ich mein Leben nicht, hehehe!!!

 

:-D :-D :-D :-D

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So, da bin ich wieder.

 

Wollte unbedingt auch nochmal Recht geben bzgl. des unternehmerischen Risikos. Und natürlich auch, was meist vergessen wird, der Bemerkung, dass alles, was ausgegeben wird, erst einmal verdient sein muss (üblicherweise). Man kann sicher in Bezug auf Steuern durch gut überlegte Planung das eine oder andere sparen, aber insgesamt handelt es sich dabei um einen doch recht kleinen Teil der Gesamt-Ausgaben.

Aber es bleibt halt ohne Obergrenze erlaubt, sich entsprechend seiner Möglichkeiten,jedes noch so große Auto anzuschaffen.

Dies war vom Gesetzgeber so nicht gewollt. Es sollte vielmehr eine Entlastung für die vielen Handwerker sein, um Transportfahrzeuge für Mensch und Material anschaffen zu können.

Aber da es ja immer mehr Dienstleister gibt, die nunmal kein (oder kaum) Material einkaufen müssen, können diese natürlich ihre Kosten durch Anschaffung und Unterhalt hochwertiger Autos entsprechend erhöhen und die Steuerlast mindern.

Aber wie bereits erwähnt wurde: Das Geld muss trotzdem erst verdient werden.

 

Ich war übrigends auch 5 Jahre selbstständig. Und nein, ich war nicht pleite und habe Insolvenz anmelden müssen, sondern habe mein Unternehmen verkauft und arbeite nun dort mit gleicher Funktion als Angestellter.

 

Und ich habe natürlich im Rahmen meiner Möglichkeiten alle Vergünstigungen ausgenutzt, die sich mir boten.

Ob das letztlich im Einzelfall so legitim ist, steht zur Diskussion.

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@michael:

dann sind wir uns doch weitgehen einig. :) das geld muss erst mal verdient sein. und für den rest halte ich die steuerlichen möglichkeiten für angemessen.

 

allerdings kann ich mir nicht vorstellen, dass das nur für handwerker gedacht war. davon mal abgesehen: würde ich nicht zu meinen kunden fahren, könnte ich auch kein geld verdienen. und ich bin kein handwerker. ich denke, ein auto ist heute für viele berufe einfach voraussetzung.

 

wie sähe es eigentlich aus mit beispielsweise bahntickets? nicht, dass das bei mir ginge, aber prinzipiell: könnte man eine bahncard100 auch als geschäftsausgabe absetzen? obwohl sich da ja 2007 sicherlich auch wieder einiges ändert… :roll:

wer soll das eigentlich noch verstehen.

 

aber das ist jetzt mal WIRKLICH völlig OT… :-D


beste grüße

xordinary

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