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Triking

Weihnachtsgedanken zur Arbeitswelt

Empfohlene Beiträge

Es waren einmal zwei Esel, die gehörten demselben Müller... und darselbst in

der Mühle, da waren sie vom Müller eingesetzt um Säcke zu tragen, Säcke mit

gemahlenem Mehl.

>

> Der erste Esel war ein gar stattliches Tier. Der Müller mochte ihn sehr, weil

er ein glänzendes Fell hatte... und alle seine Kunden liebten den Esel mit dem

glänzenden Aussehen... und so brachte der Esel dem Müller die Aufmerksamkeit

und Bewunderung der Kundschaft.

>

> Der erste Esel war ein gar faules Tier. Zum Säcke schleppen taugte er nicht.

Er schrie schon gar jämmerlich, wenn er nur einen Sack zu tragen hatte und

wurde sehr bockig und sein Fell ward stumpf davon. Darum schonte ihn der Müller

und belud ihn immer mit nur einem Sack.

>

> Der zweite Esel war gut gebaut und kräftig und ein unscheinbares Tier. Er war

sehr treu und anhänglich, was dem Müller zwar gefiel, jedoch bei den Kunden

nicht weiter auffiel und ihm deshalb keine Bewunderung einbrachte.

>

> Der zweite Esel war ein fleissiges Tier. Er schleppte stets drei Säcke obwohl

im zwei bereits zu schwer waren. Er klagt hin und wieder, tat jedoch seine

Arbeit und protestierte niemals laut.

>

> Eines Tages legte ihm der Müller beim Gang zu Becker noch seinen Mantel auf

den obersten Mehlsack, weil es Regen geben sollte und der Müller den Mantel

vorsorglich mitnahm. Der zweite Esel rief nun gar laut, der Mantel sei zu

schwer, er könne das nicht tragen...

> Der Müller tadelte den Esel und schüttelte unverständig den Kopf und sagte,

es ist doch nur ein Mantel.... und ging mit den Tieren seines Weges...

>

> Auf dem Weg zum Becker brach der zweite Esel nun zusammen. Tot lag das arme

Vieh darnieder. Der Mantel war zu schwer gewesen.

>

> Der Müller war darüber sehr verwundert und schüttelte sein Haupt und fragte

sich laut "Wegen eines Mantels ist das törichte Vieh zusammengebrochen... nur

eines Mantels wegen.... was für ein wenig belastbares Tier..." und er schlurfte

mit seinem Hochglanzesel davon und liess den toten Esel wegschaffen und warf die

drei Mehlsäcke ins Feld.

>

> Heute ist der Müller pleite.

> Er musste seinen Hochglanzesel verkaufen und nur der Schlachter wollte ihn

wirklich.

> Und das wäre ein Happy-End....

>

> Die Realität sieht anders aus.

> In den wahren Hirarchien sitzen die Hochglanzesel ab Schlachtreife oben.


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