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Zetsche: Konzern will von Umweltdiskussion profitieren

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Tach!

 

Gefunden bei automobilwoche.com:

 

Zetsche: Konzern will von Umweltdiskussion profitieren

 

DaimlerChrysler-Chef Dieter Zetsche sieht die aktuelle Diskussion um die Umweltverträglichkeit von Autos und deren Schadstoffausstoß nicht nur als Bedrohung, sondern als Chance. Zetsche sagte auf dem Genfer Automobilsalon: „Es gibt einen neuen Trend: Das premium-ökologische Segment.“

DaimlerChrysler-Chef Dieter Zetsche setzt auf die schnelle Entwicklung eigener Hybridantriebe.

 

Genf. DaimlerChrysler-Chef Dieter Zetsche sieht die aktuelle Diskussion um die Umweltverträglichkeit von Autos und deren Schadstoffausstoß nicht nur als Bedrohung, sondern als Chance. Zetsche sagte auf dem Genfer Automobilsalon: „Es gibt einen neuen Trend: Das premium-ökologische Segment.“ So gebe es eine zunehmende Anzahl an Kunden mit hoher Kaufkraft, die einen Teil ihres Geldes lieber „in den Planeten als die nächste Yacht oder ihr Ferienhaus“ stecken würden. „Diesen steigenden Bedarf zu decken, sehe ich als Marktchance“, so Zetsche.

 

Diese Entwicklung ist laut Zetsche derzeit vor allem in den USA zu beobachten.

Zetsche räumt unterdessen ein, in der Kommunikation der Umweltverträglichkeit der eigenen Produkte bislang nicht genug getan zu haben. „Hut ab vor Toyota und der Kommunikation ihrer Hybridfahrzeuge“, sagte Zetsche.

 

Mehr Investitionen in Umwelt nicht ausgeschlossen

 

In Zukunft sei es daher wichtig, eigene umweltfreundliche Produkte wie die sauberen Dieselmotoren, den Kleinstwagen Smart oder Benzindirekteinspritzer der zweiten Generation besser zu kommunizieren. Derzeit werde die deutsche Automobilindustrie, die viele große Fahrzeuge produziert, in der CO2-Diskussion zu Unrecht als „die Bösewichte“ dargestellt. Diese Wahrnehmung in Presse und Öffentlichkeit findet Zetsche „erstaunlich“.

 

Um auch in der Öffentlichkeit als ein Konzern wahrgenommen zu werden, der bei der Umweltverträglichkeit „ganz vorne“ dabei ist, setzt Zetsche zudem auf die schnelle Entwicklung eigener Hybridantriebe. „Sonst werden uns alle Aktionen als defensives Gehabe ausgelegt“, so Zetsche.

 

Derzeit investiert der Konzern laut Zetsche rund 1,5 Milliarden Euro jährlich in Technologien und Entwicklungen zu geringerem Schadstoffausstoß und den Bereich Umwelt. „Es ist nicht ausgeschlossen, dass wir diese Ausgaben noch erhöhen“, sagte Zetsche.

______________________________________

 

Quote:
[...] Um auch in der Öffentlichkeit als ein Konzern wahrgenommen zu werden, der bei der Umweltverträglichkeit „ganz vorne“ dabei ist, setzt Zetsche zudem auf die schnelle Entwicklung eigener Hybridantriebe. „Sonst werden uns alle Aktionen als defensives Gehabe ausgelegt“, so Zetsche. [...]

 

Ich nenne das schlicht "Management-Fehler". Nebenbei rollten sowohl A-Klasse, E-Klasse, Durango und bekanntlicher Weise auch der SMART bereits 2001/2002 als Hybride durch die Versuchsabteilungen:

 

Zitat: [...] Trotz aller Scheu vor der Serie nimmt man bei DaimlerChrysler das Hybrid-Konzept offenbar ernst. Vom Smart über die A- und E-Klasse bis zum Off-Roader Dodge Durango hat der Konzern für jeden Fahrzeugtyp einen Hybrid im Stall. "Wir versuchen, mit einem Minimum an baulichen Veränderungen ein Maximum an Zusatznutzen zu integrieren", sagt Karl Ernst Noreikat, der in Stuttgart alternative Antriebe entwickelt. Wohin die Reise geht, lässt ein giftgrüner A-Klasse-Hyper mit 1,7-Liter cdi-Dieselmotor (66 kW, vorne) und Elektrobooster (69 kW, hinten) erahnen: Auf der Mercedes-Teststrecke in Untertürkheim zischt die giftgrüne Hyper-Viper ab wie ein geölter Blitz. Nach acht Sekunden ist Tempo 100 erreicht (der gewöhnliche cdi braucht 13 Sekunden). Dabei sprudelt die üppige Leistung trotz gedrosselter Gurgel: Vier Liter Diesel schluckt die Viper pro 100 Kilometer (20 Prozent weniger als der cdi). Dabei kann sie leise sein wie ein anschleichendes Raubtier, vollelektrisch schlängelt sie sich kilometerweit, nur die Reifen rauschen sanft.

 

Aber man war sich ja sooo sicher, die Amis und Japanesen vom Diesel überzeugen zu können. Ergebnis: klassischer Rohrkrepierer. Wie war das? Wer zu spät kommt, den bestraft das Leben! Weltkonzern, pah! :evil:

 

Jetzt "will" man wieder mal. "Nit quake, maake" sagt der Rheinländer dazu... :roll:

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I love you all!

 

25iq.jpg :-D

 


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Für GV ohne Horst S.!*

 

*GV = Grevenbroich • Horst S. = Horst Schlimm, Schlamm, Schlämmer

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Ooooh, sogar soo schnell?!!

 

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Dann warte ich mal mit einer neuen Kugel mindestens bis 2009 - wer weiß... :-D

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