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Problemchen mit Smart Bremsanlage!! Rückstellung ?!?

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Hallo, ich habe heute zum ersten mal die Bremsen (Scheiben und Klötze) an meinem Smart Fortwo getauscht. Natürlich hat mit ein netter Freund dabei geholfen, der sich auf diesem Gebiet sehr gut auskennt.

Nun stellte ich bei der alten Bremse schon fest, dass beim drehen des Rades die Bremse immer ein wenig schleift. Dachte mir, dass das wahrscheinlich an den alten Belägen liegen würde, da meine alten Bremsen schon ziemlich runter waren.

Jetzt ist das aber mit den neuen Bremsen genau das selbe. Ich bzw. wir konnten auch nichts feststellen, wie die Klötze wieder auseinander gedrückt werden sollen.

Nun zu meiner Frage:

Ist das ganz normal, dass die Klötze immer ein ganz klein wenig an der Scheibe schleifen.

Wenn nicht, was kann man dagegen machen?!?

Vielen Dank im Voraus.

mfG Fabian


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Am 28.03.2007 um 20:53 Uhr hat Public geschrieben:Natürlich hat mit ein netter Freund dabei geholfen, der sich auf diesem Gebiet sehr gut auskennt.

 

So gut scheint er sich aber nicht auszukennen 8-)

 

Ja, es ist normal das die Bremsklötze an der Bremsscheibe leicht schleifen. Es sind ja keine Rückholfedern in den Bremskolben drin :lol:

 

Da brauchst du dir keine Sorgen zu machen.

 

P.S das Nächste Mal solltest dir besser ein anderer netter Freund helfen :roll:

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Bei einer Scheibenbremse gibt es keine Rückstellung der Beläge, diese liegen an der Scheibe an und schleifen immer ein bißchen.

Nur zu stark darf es natürlich nicht sein.

Hat sich denn der Kolben der Bremse leicht zurückstellen lassen? Dieser muß nämlich zumindest leichtgängig sein und nicht klemmen.

Auch die leichtgängigkeit des Schwimmsattels muß gewährleistet sein, sonst nutzen sich die Beläge ungleichmäßig ab.

 

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Ja, die Kolben haben sich mehr oder weniger leicht zurückdrücken lassen.

Naja dann bin ich schon beruhigt.

Aber gibt es nicht auch Scheibenbremsen, bei denen sich die Beläge leicht zurückdrücken, wenn die Bremse nicht benutzt wird ???


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Eigentlich nicht, die Beläge liegen bei allen Scheibenbremsen an den Scheiben an.

Wenn Du die Beläge ein Stück zurückziehen würdest, hättest Du dies ja bei einem erneuten Bremsvorgang wieder als Betätigungsweg, der erst einmal zurück gelegt werden muß, ehe Bremskraft wirksam werden kann. Dies würde sich zum einen als längerer Pedalweg bemerkbar machen und auch zeitlich einen Nachteil bedeuten, wenn auch nur minimal. Aber bei einer Vollbremsung kommt es unter Umständen auf jede Zehntelsekunde an.

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man nennt das lüftspiel, das ist der abstand vom belag zur scheibe, der sich während der fahrt von ganz allein einstellt, nur wenige zehntelmillimeter.

 

ich stand beim ersten belagwechsel an meinem toyota vor 15 jahren vor demselben problem und mußte mir das vom werkstattmeister erklären lassen.

 

alles ok also, und dein freund hat wieder was dazugelernt :)


Alles wird gut!

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Aber eins verstehe ich dann nicht.

Was bringt dann das System bei unserer E Klasse mit SBC Bremse, dass mit Hilfe eines Regensensors Nässe erkennt, und die Klötze alle paar Meter leicht anlegt, so dass die Bremsen im Fall einer Notbremsung immer trocken sind. Wenn die Klötze sowieso immer leicht anliegen ist diese Spielerei ja völlig sinnlos, bzw. irgendwie gar nicht möglich.

 

Achja, wenn wir scho dabei sind hätte ich gleich noch eine Frage. Nachdem ich gestern natürlich gleich meine Sommerreifen montiert habe, stellte ich fest, dass aus den Bremstrommeln hinten ziemlich viel Dreck rausgekommen ist. Wollte mich dann gleich mal nach dem Verschleiß der Klötze erkundigen. Brachte aber die Trommeln trotz lösen der kleinen Schraube nicht auf. Natürlich hatte ich auch Handbremse locker und den Gang herausen. In dem Buch "So helf ich mir selbst" steht, dass man den Deckel nach lösen der kleinen Schraube abnehmen kann. Jedoch ging da irgendwie nix. Nicht mal mit Gewalt. Könnt ihr mir da irgend einen Tip geben??


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Zum Schleifen der Bremsbeläge würde mir spontan einfallen: Habt ihr Kupferpaste verwendet?

 

Zur Deckel der Bremstrommel:

Bei mir war, als ich von Sommer- auf Winterreifen wechselte, der Deckel leicht verspannt. Hat sich aber dadurch bemerkbar gemacht, dass ich die Radschrauben nicht mehr draufschrauben konnte. War ein ziemlicher Gewaltakt, den Deckel runterzubekommen. Versuchs doch mal mit etwas Rostlöser.

 

Und falls Du in Zukunft einen günstigen Fachmann in Deiner Nähe suchst: Ich hab meine Bremsen beim Kfz-Elektrik Lienerth in Falkenberg machen lassen.

Der sammelte, dank mir, in letzter Zeit smart-Erfahrung.

Siehe meinen Kommentar dazu auch in diesem Thread :

 

klick

 

 

 

 

Quote:
Kommentar zum ursprünglichen Thread:

Ich habe für folgende Leistungen (inkl. Montage, versteht sich) in einer freien Werkstatt exakt EURO 255,00,- gelöhnt:

Bremsscheiben
Bremsbeläge
Bremsen reinigen
Beläge Trommelbremse
Trommelbremse reinigen
Druckfeder an den Bremsseilen gängig machen (da Bremstrommeln fest waren)

Gut, ich muss dazu sagen, die Werkstatt ist in einem 990-Seelen-Dorf in der tiefsten, aber beschaulichen Oberpfalz, was den meisten von Euch wahrscheinlich nichts bringt.

 

255,- für die Komplettkur und alles war wieder gut ;-)

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Nun ja, habe mir meine Bremsklöte (Bosch) und Scheiben (Zimmermann) für etwas über 80 Euro im Internet gekauft. Da ich doch Spass am basteln habe möchte ich soviel wie möglich an dem Auto selbst richten. Zudem wird dann bei so einer Gelegenheit mein Werkzeug gleich mal ein wenig staubfrei :) .

 

Danke für deine Werkstatt Empfehlung.

Ich bin zur Zeit in einer freien Werkstatt (KFZ Würf in Bechtsrieth bei Weiden), der ca. 10 Smartys (Tendez steigend) in der Kundschaft hat. Und sich daher damit ziemlich gut auskennt. Zudem fährt er selbst auch einen Smart, an dem er ständig rumbastelt.

Habe von im das Lenkgetriebe tauschen lassen und letztes Jahr Tüv und Asu machen lassen. Achja, und außerdem löscht er mir gelegentlich den Fehlerspeicher, wenn mein Seitenairbag mal wieder rumzickt. Mit den Preisen war ich bisher zufrieden. Denke, dass sich die freien Werkstätten in unserer Umgebung nicht zu viel unterscheiden.

 

mfG Fabian

 

 


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Am 28.03.2007 um 21:51 Uhr hat Public geschrieben:
Ja, die Kolben haben sich mehr oder weniger leicht zurückdrücken lassen.

Naja dann bin ich schon beruhigt.

Aber gibt es nicht auch Scheibenbremsen, bei denen sich die Beläge leicht zurückdrücken, wenn die Bremse nicht benutzt wird ???



 

Aber ist es beim Zurückdrücken nicht so, dass dann Bremsflüssigkeit aus dem Flüssigkeitsbehälter raus muss bzw. sich selber rausdrückt?


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Deshalb solltest Du vor Beginn und auch während der Arbeiten den Pegelstand der Bremsflüssigkeit im Vorratsbehälter überprüfen. Es ist vollkommen normal, daß beim Zurückdrücken der Bremskolben der Flüssigkeitsstand im Vorratsbehälter ansteigt.

Und zwar genau um die Menge, die in den Radbremszylindern verdrängt wird, wenn der Kolben zurück gedrückt wird.

Wenn nun in der Zwischenzeit Bremsflüssigkeit z.B. im Rahmen einer Inspektion auf max. aufgefüllt wurde, könnte es sein, daß der Behälter überläuft. Da die Bremsflüssigkeit auch noch Lackteile angreift, sollte dies nicht passieren.

Deshalb immer den Pegel im Auge behalten und notfalls mit einer Spritze etwas absaugen.

 

[ Diese Nachricht wurde editiert von Ahnungslos am 29.07.2007 um 12:43 Uhr ]

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er löscht regelmäßig den Fehlerspeicher für den Airbag. Ist ja cool, sagst du dann auch deinem Beifahrer immer, dass der Airbag nicht funktiorniert und weil du keine Lust hast den Fehler zu suchen einfach den Fehler durch "löschen" deaktivierst?

 

 

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@Public:

 

Du hast den Post von dieselbub nicht richtig gelesen....

Die Beläge schweben auf einem Luftkissen über der Scheibe, deswegen legt auch die SBC-Bremse die Beläge an.

 

Wenn das nicht so wäre, würden sich ja die Beläge sehr schnell abnutzen und das wäre dann ja konstruktionstechnisch quatsch. Nur das man keinen Spalt sieht, heißt nicht, das keiner das ist... ;-)

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Hallo,

 

also so ganz richtig ist die Funktion der Rückstellung der Vorderbremse (und wir reden hier jetzt über eine Festsattel oder Schwimmsattelbremse) erklärt worden.

 

Der Dichtring bzw. ein zusätzlicher Rückholring verwindet sich, während der Kolben an ihm vorbei auf den Belag gepresst wird. Wird die Bremse wieder losgelassen, zu verwindet er sich zurück, wobei er den Kolben um wenige hundertstel Millimeter zurückzieht.

 

Der Belag liegt also nie fest an. Das Schleifen des Belags/der Scheibe ergibt sich aufgrund von Toleranzen im Scheibenschlag, d.h. die Scheibe ist nicht wirklich flach sondern hat einen minimalen produktionstechnischen Höhenschlag. Immer wenn solch eine Erhöhung auf den Belag stößt, dann tritt das Schleifen kurz auf. Dieses ist normal und bei allen Fahrzeugen mehr oder weniger hörbar.

 

Gruß.

 

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