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smart_por_dos

Ruhestromprüfung korrekt durchgeführt?

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Quote:
die bei 150 mA nach zwei oder drei Tagen startprobleme hatten

 

Das kann auch gar nicht anders sein, siehe das Berechnungsbeispiel etwas weiter oben.

Bei 150 mA sind das pro Tag, also in 24 Stunden, wenn nicht gefahren bzw. nachgeladen wird, 3,6 AH, die der Batterie entzogen werden. Hinzu kommt noch eine interne Selbstentladung, die immer stattfindet. Da eine Batterie nie die angegebene Kapazität, also 100 % hat, sondern immer darunter liegt, wird das mit dem monatelang nix werden!

 

 

[ Diese Nachricht wurde editiert von Ahnungslos am 24.04.2007 um 07:04 Uhr ]

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Hallo,

 

zuerst Sorry.

Ich habe mir weder alle Antworten noch die Bedienungsanleitung durchgelesen.

 

Wenn Du mA messen möchtest - was das Gerät ja auch kann- dann musst du den schwarzen Stecker auf "COM" (wg. Vorzeichen) und den roten auf [Volt Ohm Milliampere] stecken.

Dann stehen die die Messbereiche 200 mA 20mA, 2000µA und 200µA zur Verfügung.

 

Maximal sollten dann aber 200mA fließen, sonst dampft Dir bei deutlich höheren Werten die Sicherung für den Strombereich weg. Achte wegen der Messgenauigkeit darauf, dass Du in ca. 2/3 des maximalen Messbereiches angezeigt bekommst.

 

Eine 0,01 [beliebige Einheit] sagt weniger aus, als wenn man in eim feineren Messbereich 149,00 [beliebige Einheit] angezeigt bekommen könnte.

 

Anfangen würde ich aber im 10A Messbereich (Steckereinstellung i.O. bis auf die vertauschten Stecker) nur muss dann der Wählschalter auch auf dem 10A-Bereich stehen (6Uhr)

Wenn dort Werte von 0,2 A angezeigt werden, lohnt ein Versuch auf Umstellung in den feineren Messbereich.

 

Viel Erfolg

MfG

Andy

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Solltest mal lieber nicht vergessen, die Ladespannung zu messen und am besten nicht nur einmal punktuell, sondern mal ein Messgerät während der Fahrt in den Ziggianzünder stecken und beobachten.

 

Das ist nämlich ein heimtückisches, aber häufiger auftretendes Problem. Die Batterie wird nie voll geladen. Die Ladekontrolle spricht nicht an, die Spannung pendelt aber trotzdem nur so um die 13,8 V, also gerade mal Erhaltungsladung. Mit der Dieselbatterie wäre das Symptom zwar erst mal beseitigt, käme dann aber bald wieder.

 

Und bei der Ruhestromessung aufpassen, dass du mit einem hochohmigen Messgerät nicht in einen (sich aufladenden) Kondensator misst!

 

Gruß vom Smartling, dessen Kurzer immerhin zweimeterfuffzich lang is...


Smart me up!
Smartling aus dem wWw
Lieber V8 als Hartz 4!

 

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Ich würd das Messgerät ordentlich verbinden und in den Kofferraum legen, Heckscheibe auflassen und Auto verriegeln, nach einigen Stunden durch die (immernoch offene, nur angelegte) Heckscheibe den Wert Kontrollieren/Messgerät bedienen. Bis dahin hat sich so einiges Beruhigt ;-)

 

Wenn der Wert nie weniger wird, dann fang mal an Sicherungen zu ziehen, ich würd beim Radio anfangen :(

 

Gruß MB


fortwo cabrio, bj 06/00, 600er, aufgebraucht, abgemeldet 

fortwo cabrio, bj 09/01, CDI, verkauft mit 269tkm

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fortwo cabrio, bj 04/19, eq Passion, für die Dame des Hauses 

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Quote:

Am 25.04.2007 um 10:40 Uhr hat MBNalbach geschrieben:
Ich würd das Messgerät ordentlich verbinden und in den Kofferraum legen, Heckscheibe auflassen und Auto verriegeln, nach einigen Stunden durch die (immernoch offene, nur angelegte) Heckscheibe den Wert Kontrollieren/Messgerät bedienen. Bis dahin hat sich so einiges Beruhigt ;-)

 

... genau - und das Messgerät hat abgeschaltet, um die eigene Batterie zu schützen... Blöd, wenn man dann zum Einschalten erst mit dem Wahlschalter über die anderen Funktionen drüber muss.

Also Messgerät während der Strommessung (nicht Spannungsmessung - gibt Aua) brücken und nach der beliebigen Wartezeit das Messgerät einschalten und die Brücke entfernen.

 

Den letzten Satz von Smartling kann ich nicht ganz nachvollziehen.

Der Innenwiederstand für die Strommessung sollte in der Anleitung angegeben sein und bei der Strommessung - im Gegensatz zur Spannungsmessung- alles andere als hochohmig sein.

 

MfG

Andy

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Richtig: "sollte"!

 

Beim Wert des sog. Shunts kommt es halt auf Art und Ausführung des Messgerätes an (insbes. digital oder analog) und natürlich auf den gewählten Messbereich.


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Smartling aus dem wWw
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Also meins zuhause hat nen Mechanischen an/aus und kann sich nicht abschalten. Das Metrawatt @work kann ich über eine Tastenkombi auf "Daueran" einschalten :roll: Gibts tatsächlich Messgeräte die einen Dauerbetrieb nicht zulassen? Wäre natürlich ärgerlich :(

 

 


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So nach 1 Woche habe ich erneut den Ruhestrom geprüft.

 

Messgerät auf "6 Uhrstellung" und diesmal auf die Kabelfarben geachtet ;-)

Das Ergebnis ist fast das gleiche wies letzte Mal. Nach kurzer Zeit zeigte das Gerät bei verschlossener Tür 0,20 an. Nach 1 Std. einen Wert von 0,14.

 

Das Auto wurde unter der Woche gefahren, und sprang nach 3 Tage so wie es ja auch sein sollte perfekt an.

 

 

Der Wert nach 1 Std.:

 

e8e7973459f88a91b2d08b26cc05f962med.jpg

 

Bei offener Tür:

 

594d3723558855647e9c12044eec56c8med.jpg

 

Diesmal hab ich die Pole fest verbunden...

 

917642664875dd0ec1a8ceeabe82a805med.jpg

 

Hier einmal der Wert den das Gerät während des Schließvorgangs anzeigt hat (14,9) :

 

dd9a662166664139265f0b4a186e95a1med.jpg

 

 

 

Was ist nur Sache bei mir??

 

Gruß

[ Diese Nachricht wurde editiert von smart_por_dos am 28.04.2007 um 16:10 Uhr ]


th_smartfrsforumsignatur.jpg

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Darf man mal erfahren, was überhaupt deine Intension für diese Messung ist?

 

Und bei der ganzen Messerei, die hier abgehalten wird, ist bisher ein wichtiger Punkt noch immer unberücksichtigt geblieben bzw. vergessen worden. Dieser muss in diesen kleinen Bereichen aber zwingend mit einbezogen werden, nämlich der Innenwiderstand des Akkus. Ein Bleiakku ist schließlich keine sog. Idealstromquelle. Hast du den also schon mal gemessen und errechnet?? Dieser Innenwiderstand hängt messtechnisch bei der Messung schließlich auch noch in Reihe. Bei 140 mA biste bei Nennspannung nur noch knapp über dem Innenwiderstand, den ein intakter Bleiakku normalerweise (bei Referenztemperatur und gutem Ladezustand) aufweist. Wenn der Akku schon etwas entladen ist, liegt Ri höher, und wenn dieser Wert über den Widerstand des angehängten Verbrauchers steigt, so steigen auch die Verluste im Kreis stark an.

 

Also: Es steckt schon noch 'n bisschen mehr hinter dem Thema Autoelektrik, also nur ein wenig Schulphysik: "Der Stromkreis ist geschlossen - die Lampe leuchtet."

 

 


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Geht´s noch?

Was der smart_por_dos mit seinem Voltcraft Messgerät prüfen kann ist lediglich der statische Wert des Ruhestroms bei STEHENDEM Motor. Jetzt bringt ihn bitte nich auf irgendwelche Ideen, den Motor während der Messung zu starten oder ähnliches. Da fleigt im das Gerät um die Ohren!

@smart_por_dos

wenn der smart startet, ist die Batterie voll genug, um die Ruhestrommessung durchzuführen. Wie oben gesagt, unternehme keine Startversuche mit eingeschleiftem Messgerät. Die Messleitungen und das Gerät wären total übelastet, die Kabel wären in Sekundenbruchteilen geschmolzen.

Mehr als den Ruhestrom zu messen, wie du es bereits getan hast, kannst du einfach nicht tun.

Als Messwert (bei intakter geladener Batterie) ist 20 mA okay. Falls der Strom deutlich höher liegt, ziehe die Sicherung, an der das Radio abgesichert ist.

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Hähhh? War ich gemeint? Wer hat hier vom Starten des Motors gesprochen???

 

Ich habe nur gesagt, dass der Zustand und insbesondere der Ladezustand bei dieser Messung eine Rolle spielt. Und wer nicht weiß, wie man - natürlich ohne den Motor laufen zu lassen, wie denn sonst?!!! - den inneren Widerstand eines Akkus ermittelt, der sollte sich nicht unbedingt mit der Diagnostik der Kfz-Elektrik befassen.

 

Noch mal zum Mitschreiben: Der so ermittelte Messwert ist abhängig vom aktuellen Zustand des Akkus respektive dessen inneren Widerstands. Und solange er den Akku noch nicht (korrekt) geprüft hat, ist alles Andere Spekulation.

 

PS: Die gesuchten und erforderlichen Werte lassen sich sogar auch mit diesem Billig-Messgerät ermitteln. Es ist halt wie mit allem, man muss nur wissen wie.

 


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sooo ich hab was neues... und ich hoffe damit ist das thema für mich vom tisch!?

 

mit gezogener sicherung des radio hat sich an den messwerten nichts getan!

ABER als ich dann mal auf die idee gekommen bin, den kondensator vom stromkreis zu entfernen bekam ich ganz neue werte!!

 

offen 0,04:

ef2ae9c42ac2f1262f33ff635248aa7bmed.jpg

 

geschlossen 0,02:

55fb26135ac6e67ac6cb95271bace79amed.jpg

 

mit den werten sollte man den smart doch ruhig ein paar tage in der garage stehen lass könne oder?

 

zieht ein kondensator immer strom, oder ist meiner defekt?

 

gruß


th_smartfrsforumsignatur.jpg

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da kannste mindestens 6 monate parken.. :lol: :lol: :lol: :lol:

 

lg steffi & holger

 

ps: trotzdem sind 20mA ruhestrom vollkommen

ok. :-P

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Manche Kondensatoren mit dem Elektronikanzeugenklimbim obendrauf ziehen wohl soviel... aber ich würd das in der Smarter Sound ecke nochmal nachfragen an deiner Stelle. Immerhin weißte nun woher der shit kommt :)

 

 


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:roll:

 

Vielleicht einfach vorher verraten, was du so alles zusätzlich verbastelt hast, das spart den Usern wilde Spekulationen....

 

Ich hab bei mir nen sog. Batteriewächter fest angeschlossen (mittlerweile über einen Schalter), wenn man z.B. mal ne elektrische Kühlbox mitnehmen will oder das Handy oder PDA aufladen möchte bei parkendem Fahrzeug.

In dem Ding ist ein Relais, das bei einer Akkuspannung von unter 11,2 V den angeschlossenen Verbraucher abschaltet. Wenn ich den Batteriewächter nicht von Bordnetz trenne (auch ohne das was angeschlossen ist!) saugt mir das Relais darin den Akku in 5 Tagen leer.

 

-----------------

DER BÖSE icon24_supergrin_ani.gif

smartsigux3.jpg

 

Das ist ja der ganze Jammer - Die Dummen sind so sicher und die Gescheiten so voller Zweifel.

(Helmut Schmidt)

 

[ Diese Nachricht wurde editiert von Udo_B am 29.04.2007 um 13:05 Uhr ]

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Hast recht, aber ich hatte voher in der gleichen Rubrik ein Thread an den ich mit diesem Beitrag angeknüpft hatte...

Da wurde alle besprochen was verbaut wurde und da mir zu eine Ruhestromprüfung geraten wurde, wollte ich das seperat behandeln.

 

Dachte das war klar, aber im nachhinein hätte ich nochmal drauf hinweisen sollen... sorry!


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0,02 sind dann 20 mA das ist ok

Ein kondensator sollte nach dem aufladen keinen Strom mehr ziehen und schon garnicht 120mA

 

[ Diese Nachricht wurde editiert von HerthaAtze am 29.04.2007 um 21:28 Uhr ]

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Wie kam ich wieder mal bloß auf die "dämliche" Idee mit dem Kondensator...? :(

 

Mess ihn doch, dann weißt du, ob er 'ne Macke hat. Das kann dein Voltcraft-Dingens übrigens (weitgehend) auch. Es heißt ja schließlich nicht umsonst Multimeter, obgleich ich für solche Messungen eigentlich noch lieber ein geeignetes Analog-Gerät benütze.

 

Und wenn der Kondensator tatsächlich konstant und dauerhaft 120 mA zieht, dann ist die Isolation im Eimer. Er müsste sich dann übrigens aufheizen, etwa wie eine kleine Glassockel-Glühlampe (knapp 1,5 W).

 

Ich darf aber - um ehrlich zu sein - inzwischen ganz leise bezweifeln, dass es sich - nach dem beschriebenen elektrischen Verhalten desselben - tatsächlich um einen Kondensator handelt, den du da demontiert hast, sondern vielmehr um einen Widerstand o.ä., und womöglich war dieser zuvor auch noch falsch angeschlossen...


Smart me up!
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Roger,

spar dir die Mühe, der s_p_d beschäftigt gerne Leute. Deine Tips gehen offensichtlich über das vorhandene handwerkliche Geschick des Deliquenten :)

und so wie du es beschreibst kann das ein Greenhorn eh net umsetzen. :roll:

 

 

-----------------

just my 2 smarts :-D

beide500xg5.jpg

 

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also ich habe definitiv die neuen messwerte mit der demontage des kondensators erreicht!

(ich habe, um nicht gleich alles auszubauen, die sicherung zum kondensator/endstufe entfernt.

 

und was die verkabelung oder den anschluss angeht... da kann man ja nicht wirklich viel falsch machen:

 

b9194ed779ab528a8d6b21917dca9285.jpg

 

 

@ingenieur:

"spar dir die Mühe, der s_p_d beschäftigt gerne Leute"

wie darf ich das verstehen???

 

 


th_smartfrsforumsignatur.jpg

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nicht viel falsch machen? 2 Kabel vertauschen und in Sekundenbruchteilen brennt dir deine Verdrahtung ab. Deine Fragestellungen in den verschiedenen Threads zu diesem Thema läßt darauf schließen, dass du dich nicht so gut auskennst, ja geradezu bedenkliche Wissenslücken hast, um irgendwelche Arbeiten an der Bordelektrik selbst durchzuführen.

 

Und das mit dem beschäftigen meine ich genauso wie ich es sagte.

 

[ Diese Nachricht wurde editiert von Ingenieur am 01.05.2007 um 10:58 Uhr ]

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    • Moin, sehr geehrte Forengemeinde !   Dem Grunde nach tendiere ich auch meinungsmäßig in diese Richtung (den "Oldtimerstatus" zu überdenken oder abzuschaffen...).   Man sollte jedoch auch solche Aspekte nicht gänzlich außer acht lassen: Laut einer länger zurückliegenden Thematisierung im redaktionellen Teil der Fachzeitschrift Oldtimer Markt (OM) wurde die Möglichkeit des H-Kennzeichens NICHT eingeführt, um den Publikum (ggf. uns) einen Gefallen zu tun oder gar einen Vorteil zu gewähren, sondern um die "Staatseinnahmen/Steuern" zu erhöhen/optimieren. Das (der "Gefallen" oder "Vorteil") mag im Einzelfall subjektiv so rüberkommen, aber die langfristig strategischen Überlegungen der "kühlen Rechner" in den Finanzverwaltungen sollen andere gewesen sein:   Deren Untersuchungen/Berechnungen sollen ergeben haben, daß die damals "echten" Oldtimer- bzw. Youngtimer- oder auch Altfahrzeugliebhaber die Fahrzeuge nur wenige KM im Jahr (unter 5000) in der "warmen Jahreszeit" und dann mit Kurzzeitkennzeichen, roten Händler- und Sammlernummern und ähnlichen bewegt haben. Die staatlichen Einnahmen daran sollen (berechnungsmäßig) teils deutlich unter einer möglicherweise "günstig erscheinenden" Ganzjahreszulassung (H-Kennzeichen/ z.Zt. Pkw: ca. 191.- Euro) gelegen haben (jedenfalls im statistischen Mittel). Hinzu kommen ja noch die auch staatlichen Einnahmen an der Verwaltung (des Bürokratiemonsters): (Klassifizierung, Gutachtenerstellung, Sonderprüfungen, Kennzeichenprägungen... u.ä.m.). Gegen ein derartiges Angebot der Erhöhung staatlicher Einnahmen wollte man sich dann doch nicht wirklich verschliessen....   Es gibt also auch an der jetzigen Verfahrensweise Vorteile für das Gemeinwesen (den Staat). Es werden doch dringend (neue) Einnahmequellen gesucht.   Soweit ich weiß, wird der H-Status (also unser) in anderen EU-Staaten teils gar nicht anerkannt. So soll dem Vernehmen nach eine Einfahrt in Umweltzonen in Frankreich und Österreich auch nicht ohne weiteres möglich sein.... Von einer gemeinsamen EU-Regelung sind wir auch hier wohl (leider) weit entfernt (wie bei den HU-Untersuchungen).   Ich wäre eher für eine Regelung im Sinne eines "echten Wechselkennzeichens" wie in anderen Ländern, aber auch das Thema hat man hier "totgeregelt"/ ein weiteres Bürokratiemonster in die Welt gesetzt.   mit freundlichen Grüßen verbleibt     hedwig
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