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ClioDude

80 g CO2?

Empfohlene Beiträge

Der Spiegel schreibt:

 

"Grünen-Vorsitzende Renate Künast hat die deutschen Autohersteller aufgefordert, mehr für den Klimaschutz zu tun. Im Jahr 2020 solle ein Durchschnittsausstoß von 80 Gramm CO2 pro Kilometer erreicht werden - durch ein stärkeres Eingreifen der Politik."

(Link)

 

Da frage ich mich ja ernsthaft, wie das gehen soll, wenn die 80g nicht mal der 42-cdi schafft. Das erwähnt die Frau Künast nämlich nicht.

 

nachdenkliche Grüße vom ClioDude

 

 

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Am 24.04.2007 um 19:03 Uhr hat ClioDude geschrieben:
Da frage ich mich ja ernsthaft, wie das gehen soll, wenn die 80g nicht mal der 42-cdi schafft. Das erwähnt die Frau Künast nämlich nicht.

... na so wie hier


Spritmonitor.de cdi 451

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Am 24.04.2007 um 22:21 Uhr hat stargazer geschrieben:

... na so wie hier

 

Hallo Stagazer,

 

Das "Ding" war mir schon bekannt, wollte aber nicht darauf hinaus. Aber ein wenig dazu kann ich mir nicht verkneifen, denn den Loremo so ganz ernst zu nehmen fällt mir echt schwer.

- Die Crash-Simulation sieht grausam aus (das Gegenteil der Tridion...). Was helfen Airbags, wenn das Auto sich verhält wie ein "Landwind".

- Die Türöffnung lädt den in DE so oft strömenden Regen herein. Im Gegenzug wird da nicht jeder so einfach ein- und aussteigen können (wenn ich 50 bin kann ich das sicher nicht mehr). Vom Konzept her müssen es dann wohl doch wieder zwei Türen werden.

- der kleinere 2-Zylinder reizt niemanden. Der 3-Zylinder ist aber auch schon wieder ein 3-Liter-Auto. Bei nur 470 kg Gewicht.

- das ganze ist mW noch nicht einmal gefahren (Gehirnfurz quasi)

- Die Mehrheit möchte doch gerne einen echten Viersitzer.

- viele kleine Punkte werden cw und kg wieder verschlechtern: Scheibenwischer, Kennzeichenbeleuchtung, größere Spiegel, Elektronik (ESP...), Airbags (in dem kleinen Lenkrad soll einer stecken?)

 

Meine Meinung: Sie werden in der Realität weder das Design noch das Gewicht (das fängt schon bei den zu kleinen Außenspiegeln an) halten können. Wenn sie denn finanziell diese Phase überstehen werden.

Ich träume auch gerne, aber Loremo träumt schon zu lange, wie ich finde. Da müssten doch langsam mal Taten folgen, oder? Dafür, dass der Wagen 2009 in Serie gehen soll, fehlen mir da viel zu viele Informationen (Zuladung, Dimensionen, Motor..)

 

Wenn das die Technik sein soll, mit der wir auf 80gCO2 kommen, und wenn wir ein technologisches Führungsland sein wollen, dann weiß ich nicht; das desillusioniert mich (aber nicht Frau Künast, scheinbar).

 

 

Grüße

 

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Tach!

 

Wo ist das Problem?

 

Der SMART EV, der Hybrid und der CNG-SMART sind fertig entwickelt. Unter Nutzung regenerativer Energieträger (Solarstrom für den EV, Kollektorfläche eines Hausdaches reicht, Biogas für den CNG-SMART, PÖL/Ethanol für den HYBRID) könnten SMARTS sogar mit 0 Gramm CO2 fahren.

 

...es geht... ;-)

 

Edit: Klar, nun kommt wieder ein "Ja, aber...", aber SMART könnte hier locker den Vorreiter spielen - ach ja, Schwaben spielen nicht...

 

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[ Diese Nachricht wurde editiert von schaefca am 25.04.2007 um 09:58 Uhr ]


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Am 25.04.2007 um 09:56 Uhr hat schaefca geschrieben:


Edit: Klar, nun kommt wieder ein "Ja, aber...", aber SMART könnte hier locker den Vorreiter spielen - ach ja, Schwaben spielen nicht...

 

JA, aber....

:-D

 

naja, pro&kontra zu den Techniken kennen wir ja alle in-&auswendig....

 

Einen schönen Tag wünscht

ClioDude

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Am 25.04.2007 um 10:02 Uhr hat ClioDude geschrieben:

JA, aber....

:-D

 

Angst? Ist doch hier ein Forum. Du stellst - wie ich finde absolut berechtigt - die Künast-Forderung in den Raum, da kann man sich ruhig mal Gedanken darüber machen, woher z.B. die ganze Biomasse für die weltweite PKW-Flotte kommen soll. Dass die Felder nicht ausreichen, dürfte jedem längst klar sein, aber dass der Ansatz, den Gery und ich beschrieben haben bislang in der Presse totgeschwiegen wird, wundert schon. Wahrscheinlich kennt selbst Künast die Technologie Öl aus Algen noch nicht.

 

Vorteil: läuft in Bioreaktoren, keine Verschwendung landwirtschaftlicher Flächen, keine Düngung (ggf. mit dem CO2 aus fossilen Kraftwerken), Nutzung vorhandener Logistik und Technik möglich. ;-)

 

Nachteil: die Ölmultis sind nicht drauf gekommen und werden die Verbreitung verhindern. :roll:

 

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[ Diese Nachricht wurde editiert von schaefca am 25.04.2007 um 10:14 Uhr ]


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... hier noch eine nette Seite zum Thema... 8-)

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Am 25.04.2007 um 10:13 Uhr hat schaefca geschrieben:
Quote:

Angst? Ist doch hier ein Forum.

 

Nö. Faulheit ;-)

Es ist ja auch alles schon so oft durchgekaut worden. Akkustrom bringts nicht so richtig, Rückenwind funktioniert immer nur in eine Richtung usw.

 

Quote:
Wahrscheinlich kennt selbst Künast die Technologie Öl aus Algen noch nicht.

 

Wird sie schon kennen, aber die Technik ist doch immer noch recht visionär. Man müsste sicherlich einen enormen technischen Aufwand, vergleichbar mit der bisherigen Mineralölindustrie, betreiben. Wo die vorhandene Technik verwendet werden kann, muss für Kompatibilität gesorgt werden, zusätzlich wird neue Technik dazu kommen, die Distribution erweitert werden, der "Rohstffabbau" muss industrialisiert werden usw. Dann bleiben Faktoren wie z.B. saubere und effiziente Verbrennung, Abgasreinigung etc.

 

Neulich habe ich einen Bericht in der lokalen Presse gelesen, in welchem von einem Bauern berichtet wurde, der so einen "Biogasreaktor" installieren ließ, in welchem jeglicher Grünkram, sprich landwirtschaftliche Abfälle, vergoren wird. Klingt ja nicht schlecht, um Energiepotentiale aus Biomasse weit reichend zu nutzen. Aber wie will man nun die notwendigen zig-millionen Tonnen Algen 'rausfischen und 'rankarren? Oder möchte man sie in Becken züchten?

 

Öl aus Algen bedarf wohl der Züchtung, um genau die richtige Algensorte(n) zu erhalten. Beim Vergären ist das wohl weniger wichtig (es ist eigentlich egal, was man da reinkippt) und daher tippe ich darauf, dass eher hier etwas passiert.

 

Es ist zu viel offen (auch dank der Ölindustrie). Nur dann sollte die Politik nicht an der Abgasdaumenschraube drehen, sondern Forschung in konkreten Technologien fördern. Meine Meinung. Soll kein Rant gegen die Grünen sein, denen stehe ich politisch eher näher als der Öttinger-Partei :-D

 

Grüße


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Tach!

 

Ja, das "Rankarren" schmälert die Effizienz von Biomasse schon gwaltig. Aber wenn ich die bisherigen Publikationen richtig gelesen habe, wird das Algenöl vor Ort gewonnen und kann - wie bislang Mineralöl - mit Tankern, Zügen, Pipelines verteilt werden. Diese Infrastruktur ist bezahlt und vorhanden. Netter Nebeneffekt: Algenöl ist nicht giftig, d.h. ein Tankerunglück beschert den Küstenanwohnern höchstens schnell abbaubares Salatöl (immerhin stellen die Reeder seit Jahren auf doppelwandige Schiffe um, und die wollen ja auch noch genutzt werden). Die bislang besten Algenarten zur Ölgewinnung sind in den letzten 18 Jahren bereits im MIT gezüchtet worden. Hier pennt Europa noch, wie der Artikel im o.g. Link vom SPIEGEL zeigt.

 

Mit der großindustriellen Produktion wurde gerade in Südafrika begonnen. Würde aber auch anderswo funzen.

 

Netter Nebeneffekt: jemand sagte mal: "Ohne Öl wird Allahs Schwert schnell rosten", d.h. Ressourcenkrieger und Öl-finanzierte Terroristen müssten sich einen neuen Job suchen. ;-)

 

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[ Diese Nachricht wurde editiert von schaefca am 25.04.2007 um 11:20 Uhr ]


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Der Südafrika-Artikel liest sich ja fantastisch! Sollen mal Gas geben. Aber irgendwo MUSS doch der Haken bei der Sache sein :-?

Gruß

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Am 25.04.2007 um 11:17 Uhr hat schaefca geschrieben:

Netter Nebeneffekt: jemand sagte mal: "Ohne Öl wird Allahs Schwert schnell rosten", d.h. Ressourcenkrieger und Öl-finanzierte Terroristen müssten sich einen neuen Job suchen.

 

Das wäre schön und da ist auch wahres dran. Allerdings ist es dafür schon etwas spät. Die Saudis haben via ihres Wahhabisten-Wahns schon fleißig die Saat in andere Länder (-->Indonesien) exportiert. Die sind allerdings in Palmöl, während Afghanistan in Opium ist.

 

Grüße vom

ClioDude

 

 

 

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Am 25.04.2007 um 12:40 Uhr hat ClioDude geschrieben:
Der Südafrika-Artikel liest sich ja fantastisch! Sollen mal Gas geben. Aber irgendwo MUSS doch der Haken bei der Sache sein :-?

Gruß

 

Jepp - wie gesagt - die Ölmultis werden schon einiges Versuchen, um dieser Lösung einen Riegel vorzuschieben. Jedes Kind weiß z.B. das Kraftwärmekopplung (Beispiel Blockheizkraftwerke im Stadtviertel) und eine energetische Sanierung der Gebäude in D in Kürze über 50 % an CO2 und an Heiz bzw Stromkosten einsparen könnte. Bringt zudem Arbeitsplätze und hält die Devisen im Lande, die dann nicht nach Riad oder Moskau fließen. Aber warum macht´s niemand sofort? Weil die Lobbyisten der "Big 4" (RWE, Vattenfall, EnBW und EON) die Politiker in Berlin und Brüssel erfolgreich bearbeiten mit Argumenten wie "Arbeitsplätz", Drohung mit Abwanderung ins Ausland", "Strom wird teurer".

 

...und die Abgeordneten fallen darauf rein.:evil:

 

Wenn Öl aus Algen keine eigene Lobby bekommt, war´s eine schöne Idee... :roll:

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Am 25.04.2007 um 12:40 Uhr hat ClioDude geschrieben:

Der Südafrika-Artikel liest sich ja fantastisch! Sollen mal Gas geben. Aber irgendwo MUSS doch der Haken bei der Sache sein :-?


Gruß


 

 

 

Jepp - wie gesagt - die Öl- bzw. Energiemultis werden schon einiges Versuchen, um dieser Lösung einen Riegel vorzuschieben.

 

Jedes Kind weiß z.B., dass Kraftwärmekopplung (Beispiel Blockheizkraftwerke im Stadtviertel) und eine energetische Sanierung der Gebäude in D in Kürze über 50 % an CO2 und an Heiz- bzw. Stromkosten einsparen könnte. Bringt zudem Arbeitsplätze und hält die Devisen im Lande, die dann nicht nach Riad oder Moskau fließen.

 

Aber warum machts niemand sofort? Weil die Lobbyisten der "Big 4" (RWE, Vattenfall, EnBW und EON) die Politiker in Berlin und Brüssel erfolgreich bearbeiten mit Argumenten wie "Arbeitsplätze", "Drohung mit Abwanderung ins Ausland", "Strom wird teurer".

 

...und die Abgeordneten fallen darauf rein.:evil:

 

Wenn Öl aus Algen keine eigene Lobby bekommt, wars ebenfalls nur eine schöne Idee... :roll:

 

"Forenpropaganda" könnte da etwas nachhelfen - also posted die Idee (mit Quellenangabe) wohin auch immer.

 

 

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[ Diese Nachricht wurde editiert von schaefca am 25.04.2007 um 21:30 Uhr ]


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Hallo ClioDude,

 

will noch mal am Loremo anknüpfen. Ich gebe dir vollkommen recht, die Loremo-Väter müssen endlich mal in die Pötte kommen - das propagierte reale Endprodukt existiert anscheinend nur ansatzweise, der Rest ist lediglich "Papier".

 

Wo hast du etwas über eine externe Crashsimulation gelesen? Die eigene Crashsimulation ist ja nicht soo schlecht.

 

Es gibt eine ganze Reihe von Punkten, warum man dieses Modell nicht sonderlich ernst nehmen kann - das Konzept sollte man aber sehr wohl ernst nehmen.

 

Das augenblickliche Konzept für verbrauchsärmere Fahrzeuge beschränkt sich fast ausschließlich auf effizientere d. h. "sparsamere Motoren".

 

Sicherlich wird der Loremo den großen Automobilherstellern nur zum Teil eine Lehrstunde erteilen können, wie man effizientere Motoren baut. Die anderen Ansätze des Loremos sind viel interessanter. Will man sparsamere Automobile schaffen, so muss man ....

runter mit der Verlustleistung vom Motor

runter mit der aufzubringenden kinetischen Energie (d.h. runter mit dem Gewicht)

runter mit dem Rollwiderstand

runter mit dem Luftwiderstand

Nur alle Faktoren zusammen zeigen wirklich Wirkung.

 

In Bezug auf die Effizienz der Motoren steht die Automobilindustrie nicht so schlecht da, wie in anderen Punkten.

 

In Bezug auf Gewicht haben sich die Autos jedoch leider kontraproduktiv "weiterentwickelt". Nicht jedes im Auto verbaute Gewicht dient der Fahrsicherheit. Glasscheiben könnten durch Kunststoffscheiben ersetzt werden, wenn man die Kunststoffe mit Nachdruck weiterentwickeln würde. Die Idee nicht tragende Karossereiteile aus Kunststoff zu fertigen, sind ja schon beim Smart realisiert - hier muss man einfach weiter machen. Stabile Fahrzeugzellen in Carbon-Konstruktion sind noch ziemlich unerforscht.

 

Würden wir noch etwas auf Luxus verzichten, könnte man auf Unmengen von Kabelmetern, Motore und Motörchen, Zylindern und Magneten verzichten, die inzwischen einen Großteil des Gesamtgewichts ausmachen.

Unsere Mode nach immer größer werdenden Modellen ist hier absolut kontraproduktiv. Jedes Automobilmodell wird von Modell zu Modell größer und damit auch schwerer.

 

"Schumi und dem deutschen F1-Fieber sei Dank", dass schmale Reifen heute nur noch lachhaft sind - aber sie sind das Rezept für einen geringeren Rollwiderstand.

Da wären aber noch die Fahrsicherheit und die Seitenwindanfälligkeit zu nennen - aber auch hier bin ich überzeugt, dass man auch mit schmalen Reifen zufriedenstellende Lösungen entwickeln könnte.

Wie wäre es mit Reifen, die ihren Rollwiderstand über die Fahrsituation einstellen? In Kurven oder Bremssituationen kommen zusätzliche hydraulisch gesteuerte Stollenelemente zum Einsatz, die bei der normalen Geradeausfahrt nicht mit der Fahrbahn in Berührung kommen. Dies setzt natürlich eine intensivere gemeinsame Entwicklung von Automobil- und Reifenindustrie voraus.

 

In den Letzten Jahren wurden die Fahrzeuge immer höherbauender, als ihre Vorgänger - Entwicklungen, die einem geringen cw-Wert entgegenstellen. Auch hier ist es notwendig kompromissbereiter zu denken.

 

Der geplante Loremo vereinigt diese Eigenschaften - - leider so kompromisslos, dass er für de meisten Käufer zu unattraktiv ist.

 

schöne Grüße

dieter

 


Spritmonitor.de cdi 451

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Tach!

 

Der LOREMO ist mal wieder so ein Subventionsabgreif-Gerät. Als es in Bayern nix mehr gab, hat man die NRW-Landesregierung zugetextet: click>>

 

...wird nun als toller Erfolg dargestellt - das Ding kommt nie.

 

Übrigens ist das CO2-Einsparen beim Auto mit herkömmlicher Technik extrem teuer: um 1 Tonne CO2 einzusparen, müssen ca. € 480 investiert werden, im Gebäudebereich (Stichwort "energetische Sanierung") reichen € 120.-!!!

 

Quelle1>>

 

Quelle2>>

 

Seit gestern ist der Energiepass für Wohnungen und Gebäude beschlossen, mal sehen was sich in diesem Bereich nun entwickelt!

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[ Diese Nachricht wurde editiert von schaefca am 26.04.2007 um 15:08 Uhr ]


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Hallo Stargazer,

Quote:

Am 26.04.2007 um 12:52 Uhr hat stargazer geschrieben:

Wo hast du etwas über eine externe Crashsimulation gelesen? Die eigene Crashsimulation ist ja nicht soo schlecht.

 

Öh, habe ich nicht. Ich habe nur vor einigen Monaten dieses kleine Simulationsvideo von Loremo betrachtet. Nach meinem Laienverständnis sah das nicht sooo toll aus. Machte auf mich den Eindruck, als ob die Karosse nicht für Crashs optimiert wurde, sondern sich unkontrolliert faltet.

 

Quote:
Das augenblickliche Konzept für verbrauchsärmere Fahrzeuge beschränkt sich fast ausschließlich auf effizientere d. h. "sparsamere Motoren".

 

ich sehe hier weniger einen effizienten Motor als einen lediglich verkleinerten Motor. Sie selber sprechen ja auch nicht von Motoroptimierung. Der motor steht bei Loremo gar nicht so im Vordergrund.

 

Quote:
In Bezug auf Gewicht haben sich die Autos jedoch leider kontraproduktiv "weiterentwickelt". Nicht jedes im Auto verbaute Gewicht dient der Fahrsicherheit.

 

Interessant fand ich die Vorstellung des Passat Bluemotion auf Spon. Die haben den Verbrauch bei 109PS auf 5 Liternochwas gedrückt. Womit wohl? Tieferlegung, Getriebeabstimmung, Rollwiderstandsverringerung. Also im Prinzip teilweise das, was Loremo auch macht.

 

 

Quote:
Unsere Mode nach immer größer werdenden Modellen ist hier absolut kontraproduktiv. Jedes Automobilmodell wird von Modell zu Modell größer und damit auch schwerer.

 

Daher meine Entscheidung für den 42...

 

Grüße,

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Hallo schaefca,

(die Zitat-Optik is ja etwas störend, wills mal anders versuchen...)

 

> Der LOREMO ist mal wieder so ein Subventionsabgreif-Gerät.

> Als es in Bayern nix mehr gab, hat man die NRW-Landesregierung

> zugetextet:

 

Das war fast zu vermuten. Du bist ja ein Recherche-Monster :)

 

 

> Übrigens ist das CO2-Einsparen beim Auto mit herkömmlicher

> Technik extrem teuer: um 1 Tonne CO2 einzusparen, müssen

> ca. € 480 investiert werden, im Gebäudebereich

> (Stichwort "energetische Sanierung") reichen € 120.-!!!

 

 

Das ist der Grund, warum ich bei uns eine Wärmedämmung forciere (entschlussschwache Eigentümergemeinschaft). Es ist schon heftig, was man selbst in einem Altbau mit dicken Mauern durch den Schornstein jagt. Gott sei dank war der Winter gnädig.

 

Viele Grüße vom

ClioDude

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Quote:

... ein Recherche-Monster :)


 

Oh, interessanter Ausdruck. Ist mein täglich Brot, siehe mein Profil. ;-)

 

*nebenbeibinichnochsoziologeundpolitologe*

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