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schaefca

Kogel: Hoher Preis für Smart EV stört Kunden nicht - Steckdosen-Flitzer

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Tach!

 

Gefunden bei spiegel.de:

 

Steckdosen-Flitzer im Leoparden-Look

 

Die Vision ist verlockend: Sie stoßen kein CO2 aus, sind flüsterleise und finden überall einen Parkplatz. Doch so charmant die Vorstellung vom kleinen Elektroauto für die Stadt auch ist - noch fehlt ein echter Markt für diese City-Stromer.

 

Potsdam/Frankfurt/Main - Lediglich 430 Elektroautos pro Jahr weist die europäische Zulassungsstatistik laut Henner Lehne vom Prognose-Spezialisten CSM in Bad Homburg (Hessen) für die vergangenen acht Jahre durchschnittlich aus. "Das sind aber vor allem Umbauten auf Basis von Peugeot 106, Fiat Panda oder Ford Ka. Kleinstfahrzeuge mit Elektroantrieb tauchen bis auf wenige Ausnahmen in der Statistik gar nicht auf", sagt der Analyst.

 

 

Dafür sieht man solche Fahrzeugkonzepte immer häufiger auf Automessen wie zuletzt im März auf dem Genfer Autosalon. Dort hat das Unternehmen Visiongreen aus Potsdam in einer Partnerschaft mit dem Schweizer Unternehmen Reva den Greeny AC1 vorgestellt. Zu Preisen ab etwa 13 000 Euro soll der Wagen von Sommer an auch in Deutschland angeboten werden. Er basiert auf dem Reva "ElectriCity Car", das der Hersteller als weltweit meistverkauftes Elektroauto bezeichnet. Besonders für den Stadtverkehr konzipiert, soll es emissionsfrei und leise durch Häuserschluchten stromern und so Sommersmog und Feinstaubalarm trotzen.

 

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Emissionsfrei im Zebra-Look

 

Damit der Spaß nicht zu kurz kommt, bekommt der Viersitzer ein knuffiges Design und auf Wunsch auch spezielle Lackfolien im Zebra-, Tiger- oder Leoparden-Look. Angetrieben wird der Greeny dem Hersteller zufolge von einem 13 kW/18 PS starken Elektromotor, der aus einer Bleibatterie mit Kapazität für 50 bis 80 Kilometer gespeist wird. Der 2,64 Meter kurze 2+2-Sitzer wiegt nur 680 Kilogramm und kommt deshalb auch mit 54 Newtonmeter Drehmoment flott voran. Von Null auf 50 km/h beschleunigt er in etwa elf Sekunden. Die Höchstgeschwindigkeit gibt der Hersteller mit 80 Stundenkilometer (km/h) an. Dabei verbraucht der Greeny auf 100 Kilometer umgerechnet nur so viel Energie, wie in einem Liter Benzin steckt.

 

Nach einem ähnlichen Muster konzipiert ist das "BluEcar" des französischen Herstellers Bolloré, der auf Kleinstfahrzeuge für die Führerscheinklasse S spezialisiert ist. Sein Elektroauto ist 3,20 Meter lang, wiegt 1100 Kilogramm und bietet in der ersten Reihe drei und in der zweiten Reihe zwei Sitzplätze. Er speichert die Energie in Lithium-Metall-Hybrid-Batterien, die laut Bolloré in vier Stunden geladen werden und für 250 Kilometer reichen. Die Leistung des Motors gibt der Hersteller mit 50 kW/68 PS an, das maximale Drehmoment liege bei 170 Newtonmeter. Damit schafft der Wagen mit den auffällig kreisrunden Türen eine Höchstgeschwindigkeit von 125 km/h.

 

Noch fehlt Akzeptanz bei den Kunden

 

Zwar könnten solche Fahrzeuge, zu denen auch der einst im Ford-Konzern entwickelte und nun in Norwegen wieder belebte Think! zählt, die Umweltbelastung in den Innenstädten entspannen, so Experten. "Doch wie man an der geringen Verbreitung der Kleinstfahrzeuge auch mit konventionellen Antrieben sehen kann, sind Minimal-Konzepte noch nicht im Bewusstsein der Kunden angelangt", sagt Christoph Stürmer vom Marktbeobachter Global Insight in Frankfurt. "Der Smart zeigt wohl das absolute Minimum an "Auto-Ähnlichkeit", das ein Fahrzeug heutzutage haben muss."

 

Während allerdings CSM-Experte Lehne mit Verweis auf Nachteile wie die geringe Reichweite, die fehlende Infrastruktur zum Laden der Batterien, die teure Wartung und die problematische Entsorgung auch in naher Zukunft keine Renaissance der elektrischen Autos sieht und allenfalls mit ein paar Erfolgen in der Nische rechnet, kann sich Stürmer durchaus eine Öffnung des Marktes vorstellen: "Wenn man die Fahrzeuge an jeder Steckdose aufladen kann, mit flotten 70 Sachen unterwegs ist und eine Reichweite von 100 Kilometern hat, könnten Elektrovarianten bekannter Kleinwagen wie dem Smart, dem Toyota Aygo oder dem Fiat Panda durchaus funktionieren", glaubt der Analyst. "Doch ohne eine bekannte Marke und ein vernünftiges Händler- und Servicekonzept sind die Aussichten eher mau."

 

Außerdem funktioniere das Konzept nicht von alleine, sondern brauche in seinen Augen einen massiven Nachfrager wie ein Carsharing-Unternehmen oder eine Autovermietung. "Das hat Smart-Erfinder Nikolas Hayek zu den Frühzeiten seines City-Coupés alles schon einmal durchdekliniert", sagt der Analyst. "Aber vielleicht war er seiner Zeit einfach nur voraus."

 

Auch öffentlicher Druck kann offensichtlich helfen: Seit es in London die City-Maut gibt und Elektrofahrzeuge davon befreit sind, registriert nicht nur Greeny ein großes Interesse an dem knuffigen Stromer. Plötzlich sei das Fahrzeug bei Bankern und Brokern als Zweit- oder Drittwagen akzeptiert und aus Szenevierteln wie Notting Hill "nicht mehr wegzudenken", so der Hersteller.

 

Unter diesen Umständen lohnt sich Umdenken auch für Unternehmen wie Smart. Dort wurde - allerdings noch auf Basis der ersten Generation - eigens für die britische Hauptstadt eine Flotte von Elektro-Zweisitzern aufgelegt. Dass diese Autos deutlich teurer sind als ein Smart mit Verbrennungsmotor, stört die Kunden nach Angaben von Smart-Sprecher Hubert Kogel in Stuttgart nicht: "Denn was sie mehr an Leasing zahlen, sparen sie bei der Maut gleich wieder ein."

 

FOTOSTRECKE: MINI unter Strom>>

 

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Hey Hubert, mach mir keine falschen Hoffnungen auf den SMART EV!! :evil:

 

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[ Diese Nachricht wurde editiert von schaefca am 28.04.2007 um 10:39 Uhr ]


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Was ein "SMART EV" ist? click>> ;-)

 

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[ Diese Nachricht wurde editiert von schaefca am 18.05.2007 um 10:59 Uhr ]


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... ach, Hubert, bevor ich es vergesse:

 

"Plug-In"-Cars sind mittlerweile seehr populär drüben in Amiland. Schaut Euch doch einfach mal das hier an. Wenn Ihr (also DC) zukünftig nix ordentliches bringt, könnte in ein paar Jahren der hier der Nachfolger unseres 44 werden:

 

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Here's a good look at the next-generation Toyota Prius. The inside word from Japan is that the '09 version of the landmark hybrid will deliver both better fuel economy and more power. Engine size increases to 1.8 liters. New batteries and refinements to the Hybrid Synergy drive — maybe even a solar panel on the roof and eventually plug-in capability — could up city economy to 80 mpg. It may not look it, but the body will be all-new, growing 1 in. wider, but getting 1 in. shorter in overall length.

Quelle>>

 

Hattet Ihr die "Plug-In"-Technik nicht auch fertig für den SPRINTER?

 

*jawirhabenökostromauswasserkraftvoneprimosogarbilligeralskohlestromlautwww.verivox.de* :-P

 

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[ Diese Nachricht wurde editiert von schaefca am 29.04.2007 um 14:41 Uhr ]


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Quote:
Sie stoßen kein CO2 aus

 

Weil: der Strom kommt aus der Steckdose?

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Tach!

 

Ja, Strom kann CO2-frei sein, da z.B. aus regenerativen Quellen. Wer so "bekloppt" ist, und aus Öko-Gründen einen Elektro(unterstützten)-Wagen fährt, wird ja wohl kaum Strom aus fossilen Brennstoffen nutzen! :roll:

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Solange die Fliegerei immer billiger wird (gerade wieder Thema bei Transatlantikflügen) interessiert es mich einen feuchten Sch********, wie viel CO2 meine Karre ausstößt. Ist doch eh alles nur "gemacht"!

 

Sieht der Ökostrom aus der Dose eigentlich anders aus? Gelb (ach nee, das war ja der andere...) oder grün vielleicht oder riecht der vielleicht noch etwas nach Biogas oder wie unterscheide ich den von "Fossil" - oder Atomstrom? Von der Stromrechnung jetzt mal losgelöst.


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@ smartling:

 

Warum so angefressen? Auf verivox.de kannst Du Preise vergleichen (und man sieht, dass Ökostrom nicht mehr teuer sein muss).

 

Und mit jeder Megawattstunde Ökostrom, die ins Gesamtnetz eingespeist wird, brauchts weniger Kohle-, Öl- oder Atomstrom. Ganz einfach (und geruchsfrei).

 

Nebenbei emmitiert der Straßenverkehr zwar nicht das meiste CO2, verbrennt aber am schnellsten die begrenzte Ressource Öl. Müsste so nicht sein - alles eine Frage der Effizienz. ;-)

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Es braucht eben leider NICHT weniger erneuerbare Energien! Ansonsten würde ich ja vielleicht auch noch Verständnis dafür aufbringen wollen. Der Strom wird zusätzlich erzeugt und dann entsprechend vermarktet. Der Rubel muss rollen. Die Energiekonzerne richtn ihre Strategien ganz sicher nicht darauf aus, weniger Strom zu verkaufen -schon Stagnation im Absatz ist Rückschritt.

 

Und dann noch was: Der Strom, den ich derzeit beziehe ist (für mich!) ebenfalls "geruchsfrei". Allerdings k*tzen mich die ganzen Windmühlen in dieser ansonsten traumhaften Landschaft - insbesondere hier und im Vogelsberg - inzwischen dermaßen an, dass mich irgendwelches Ökö-Gelaber in Richtung Windernergie nicht die Bohne mehr interessiert.

 

Was die mangelnde Effizienz angeht, da bin ich ganz bei dir.

 


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Da passt doch diese heutige Meldung ins Bild wie ***** auf Eimer. 1.100 zusätzlliche (!) Megawatt aus Kohleenenergie. Yippieh, ich bin ja so stolz: Wir sind nämlich bald - neben Deutschland, Papst und Weltmeister - auch noch größter Kohlekraftwerksblock der Welt. :roll:

 

Und schaefca, glaubst du das tatsächlich selbst, was du da geschrieben hast:

Quote:
Und mit jeder Megawattstunde Ökostrom, die ins Gesamtnetz eingespeist wird, brauchts weniger Kohle-, Öl- oder Atomstrom. Ganz einfach (und geruchsfrei).

Ich jedenfalls glaube, dass die Realität (leider) ganz anders aussieht. Geld ist nämlich auch irgendwie "geruchsfrei"...

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Tach!

 

Oha, da ist aber jemand erregt. Die Windmühlen sind ein typisches Beispiel für hirnlose Subventionierungen in D. Das ist aber kein Grund, etwas gegen regenerative Energien zu haben. Ob ich glaube, was ich schreibe? Nun, es ist Tatsache, dass der Anteil an der Gesamtstromproduktion in D aus regenerativen Quellen im letzten Jahr erneut zunahm.

 

Zitat:

 

[...] Nach einer Erhebung des Branchenverbands VDEW stieg die Produktion von Ökostrom im vergangenen Jahr in Deutschland kräftig an: Erneuerbare Energien lieferten mit 73,2 (2005: 63,5) Milliarden Kilowattstunden rund 15 Prozent mehr Strom 2005. Der Anteil der Erneuerbaren an der Stromproduktion wuchs ebenfalls deutlich: Ökostrom deckte zwölf (2005: 10) Prozent des gesamten Stromverbrauchs in Deutschland.

 

An erster Stelle bei der Stromerzeugung aus Erneuerbaren lag 2006 die Windenergie mit 30,5 (27,2) Mrd. kWh. Es folgte die Wasserkraft mit 21,6 (20,8-) Mrd. kWh. Platz 3 erreichte die Stromproduktion aus Biomasse. Sie stieg um 38 Prozent auf 15,5 (11,2) Mrd. kWh. 3,6 (3,0) Mrd. kWh Strom wurden in Müllkraftwerken erzeugt. Starken Zuwachs gab es auch bei der Photovoltaik, die 2,0 (1,3) Mrd. kWh Strom lieferte.

Quelle>>

 

Dieser Strom hilft auch Dir, damit die regulären Strompreise niedrig bleiben:

 

Zitat:

 

Unerwartete Schützenhilfe aus dem Hause Eon

Windkraft senkt den Strompreis

 

06.10.2006

 

Aktuelle Studien belegen, dass Verbraucher durch Windenergie Milliarden einsparen. Denn an der Strombörse sorgt der Wind für günstigere Preise.

 

Die Windkraft ist nicht so teuer, wie Ökostromgegner oft und gerne behaupten. Ganz im Gegenteil: Sie macht den Strom sogar billiger. Wie der Tagesspiegel berichtete, stellten dies unabhängig voneinander Forscher des Hamburgischen Welt-Wirtschafts-Archiv (HWWA) sowie des Stromriesen Eon fest.

 

Richtig ist demnach, dass Windstrom für sich betrachtet im Jahr 2005 um 1,2 Milliarden Euro mehr kostete als die gleiche Menge konventionellen Stroms. Doch laut Tagesspiegel bedeutet das nicht, dass dadurch der Strom insgesamt teurer wird. An der Leipziger Energiebörse EEX wirke sich in hohes Windaufkommen sogar günstig auf den Preis aus, errechnete HWWA-Forscher Sven Bode in einer Studie.

 

Die Argumentation: Der teuerste Kraftwerkstyp, der zur Stromproduktion beiträgt, bestimmt den Preis (“Grenzkosten-Betrachtung“). Bei hoher Auslastung sind dies die Gaskraftwerke. Sinkt die Nachfrage, gehen sie vom Netz und der Preis richtet sich nach den in der Erzeugung günstigeren Kohlekraftwerken. Viel Wind bedeutet daher sinkende Preise. Denn gemäß dem Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) hat Windkraft bei der Netzeinspeisung stets Vorrang. Bei der derzeit in Deutschland installierten Leistung sind am Tag bei einem durchschnittlichen Windangebot laut HWWA-Studie rund 3.000 Megawatt (MW) Windstrom verfügbar. Deren Einspeisung führt an der EEX zu einer Preissenkung von 1,70 Euro pro Megawattstunde (MWh). Pro Jahr beläuft sich die Ersparnis auf rund 850 Millionen Euro.

 

Die Wissenschaftler des Stromkonzerns Eon gehen sogar noch weiter, so der Tagesspiegel. Sie gehen davon aus, dass an windreicheren Tagen im Durchschnitt täglich 4.000 MW Windstrom verfügbar sind, und kommen damit sogar auf eine Kostensenkung von 7,60 Euro pro MWh. Hochgerechnet auf ein Jahr wird der Strom damit um 3,8 Milliarden Euro billiger, resümiert Matthias Hochstätter vom Bundesverband Windenergie. Die durch das EEG verursachten Mehrkosten übersteigt das bei Weitem.

 

Quelle>>

 

...erst informieren, dann losmotzen... ;-)

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Das Gelaber ist doch alles nicht neu. Immer die gleiche Leier. Natürlich sagen VDEW und die Wissenschaftler des EON-Konzern stets das, was ihnen am besten in den Kram (oder in die Geldbörse) passt. Trau keiner Statistik, die du nicht selbst gefälscht hast!

 

Der Anteil der regenerativen Energien stieg hauptsächlich durch ipso jure quersubventionierte Stromtarife und nicht aufgrund einer tatsächlich kostengünstigeren Produktion oder etwa einem gestiegenen Umweltbewusstsein. Dieser (Mitnahme-)Effekt wurde noch verstärkt dadurch, dass diese Subventionen zum 1.1.2007 reduziert wurden.

 

Du hast mich wohl auch nicht korrekt verstanden: Ich brauche keinen billigen oder noch billigeren Strom!. Mir wäre es sogar egal, wenn er eher teurer werden würde, damit nicht bald wie in den USA jeder Betrieb eines Flatscreen-TVs aufgrund der hohen Abwärmeverluste auch den gleichzeitigen Betrieb einer Klimaanlage erfordert. Außerdem darf es nicht so sein, dass eine größere Abnahmemenge den Tarif verbilligt, sondern umgekehrt.

 

Ich bin dagegen, dass man die Landschaft ohne Not (!) mit diesen potthässlichen Windmühlen verspargelt, und bei anderen Baumaßnahmen im Außenbereich kriegt man gleich die Krise - was ja eigentlich auch richtig ist.

 

Jede alternativ erzeugte KWh kommt auf den Markt. Es wird dadurrch, wie du nun selbst sehen kannst, eben nicht weniger Kohle- oder Atomstrom erzeugt. Er wird vermarktet, und wenn nicht hier, dann halt ins Ausland.

 

 

 


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Jo und ich bin dafür, dass private Klimaanlagen nur aus zugehörigen Solarpanels betrieben werden dürfen. Keine Sonne- keine Klimatisierung. Wäre ich hier Bürgermeister im Dorf, würde ich jedem Bauherrn als Zwang auferlegen mindestens 30% des Daches mit Solarzellen auszulegen- aber ohne jegliche Subvention! z.b. für das Erwärmen des Brauchwassers im Sommer....usw....

 

 

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@ smartling:

 

Denkfehler Nr. 1: Jede Kilowattstunde Strom, die aus regenerativen Quellen erzeugt wird, spart CO2. Sie wird nicht ZUSÄTZLICH erzeugt.

 

Denkfehler Nr. 2: Nicht nur Strom aus regenerativen Quellen wurde/wird subventioniert. Die Braunkohleverstromung hier im rheinischen Revier z.B. bekommt massive Subventionen (siehe CO2-Zertifikate) und die Atomlobby kassiert seit Jahrzehnten versteckte Subventionen für Forschung, Bau und - was noch aussteht - die Entsorgung (alleine über den EURATOM-Vertrag der heutigen Europäischen Union wurden seit 1957 - ohne parlamentarische Kontrolle - ca. 400 Mrd. € Fördermittel gezahlt).

 

Denkfehler Nr. 3: Du nennst Windmühlen "Landschaftverschandelung"? Dann komme mal in unsere Gegend, da kannst Du sehen, wie Kohlegruben, Megakraftwerksblöcke und Überlandleitungen die Landschaft verschandeln.

 

Denkfehler Nr. 4: Wenn Du keine regenerativen Energie willst (warum auch immer), wirst Du in ein paar Jahren im Dunkeln und ohne Sprit sitzen. Öl, Gas und selbst Uran sind endliche Ressourcen. Und dann? ;-)

 

Die Alternative heißt "Effizienzsteigerung", "Diversifikation" und "Dezentralisierung" (EDD). Der nette Nebeneffekt: das bringt Arbeitsplätze und ist ein wahrer Exportschlager (damit das böse Ausland nicht den ganzen Überschußstrom kaufen muss). Spart nicht nur CO2, sondern auch Abhängigkeiten von Putin oder Scheich Soundso.

 

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[ Diese Nachricht wurde editiert von schaefca am 05.05.2007 um 10:37 Uhr ]


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Hab weder Lust noch Zeit, mich hier in diesem Thread weiter einzubringen.

 

Deine Meinung - meine Meinung.

 

Das akzeptiere ich. Obgleich beide eigentlich nicht sehr weit - in manchen Punken gar nicht - auseindander gehen, nur reden bzw. schreiben wir ständig aneinander vorbei. Das nervt dann aber ein wenig auf Dauer...


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