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schaefca

Smart-KäuferInnen im Schnitt 44,4 Jahre alt

Empfohlene Beiträge

Tach!

 

Ach, das läßt das Herz des Soziologen höher schlagen - fette Diagramme!

 

Hm, nur bin ich mal gespannt, ob Dudi recht hat mit seiner Prognose...

 

Gefunden bei automobilwoche.com:

 

Neuwagenmarkt: 15 Jahre Flaute wegen demographischer Entwicklung

 

Schlechte Zeiten für den deutschen Neuwagenmarkt: Durch die Alterung der Käufer werden "in den nächsten Jahren nicht mehr die goldenen Verkaufszeiten des früheren deutschen Automarkts erreicht", lautet das Fazit einer Studie der Experten von B&D-Forecast.

 

 

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Die älteren Käufer gewinnen immer mehr an Bedeutung im deutschen Markt für Neuwagen. (Foto: Getty)

 

 

Gerhard Mauerer

 

Gelsenkirchen/München. Die demographische Entwicklung hat den deutschen Automarkt erreicht. Die Folgen sind laut Ferdinand Dudenhöffer, Geschäftsführer von B&D Forecast, "sinkende Verkäufe, steigender Fahrzeugbestand bei steigender Altersstruktur" der Fahrzeuge. "Mit diesen Konsequenzen muss der Automarkt in Deutschland in den nächsten 15 Jahren leben", sagt Dudenhöffer. Einen Ausweg könne lediglich steigende Zuwanderung nach Deutschland darstellen.

 

Die B&D-Studie ergibt, dass die privaten Neuwagenkäufer immer älter werden. Der durchschnittliche Neuwagenkäufer war im vergangenen Jahr 50,2 Jahre alt, deutlich mehr als drei Jahre älter als vor zehn Jahren. Die Gruppe der über 60-jährigen Neuwagenkäufer steht der Studie zufolge mit 29 Prozent nahezu für ein Drittel aller Neuwagenkäufe. Fast zehn Prozent der Neuwagenkunden waren 2006 sogar über 70 Jahre alt. Dagegen steht die Gruppe der bis zu 29 Jahre alten Neuwagenkäufer nur für 7,2 Prozent aller Transaktionen. (siehe nächste Tabelle für Details).

 

"Nicht mehr auf altes Niveau zurück"

 

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Die Käufer ab 60 stehen bereits für fast 30 Prozent aller Neuwagentransaktionen.

Bild vergrößern

 

In der Summe würden die Nachteile der hohen Altersstruktur im Neuwagenmarkt die Vorteile - wie die ausgeprägte Zahlungsbereitschaft der älteren Kunden - überwiegen. Laut Dudenhöffer ist der Hauptnachteil des höheren Alters der Neuwagenkäufer schlicht und einfach: Das Verkaufsniveau werde weiter sinken. Wurden zwischen 1995 und 1999 in Deutschland im Schnitt noch 3,6 Millionen neue Pkw jährlich verkauft, ist diese Zahl zwischen 2000 und 2006 auf 3,3 Millionen gesunken.

 

Eine "konjunkturelle Komponente" bei dieser Entwicklung bestreitet Dudenhöffer nicht. Jedoch überwiege eine strukturelle Ursache: Die Generation "60 plus" nutze ihre Fahrzeuge einfach weniger. Die vergleichsweise niedrige Fahrleistung führe wiederum zu einem langsameren Alterungsprozess der Autos durch niedrigere Kilometerleistung pro Jahr.

 

Damit verlangsame sich der Auswechselprozess des Fahrzeugbestands. Nach Einschätzung von B&D Forecast verringert allein dieser Struktureffekt den deutschen Automarkt um jährlich bis zu 80.000 Neuwagenkäufe - dauerhaft. "Trotz hoher Konjunktur und Wachstumsraten kehrt der deutsche Automarkt nicht mehr auf sein altes Niveau zurück", sagt Dudenhöffer (siehe nächste Grafik). Das durchschnittliche Fahrzeugalter auf deutschen Straßen liegt mittlerweile bei 8,1 Jahren.

 

 

 

Alte Käufer, wenig Wachstumspotenzial

 

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Der deutsche Neuwagenmarkt schrumpft.

 

 

Unter den einzelnen Automarken variiert das Durchschnittsalter der Käufer teils deutlich. So kommt die englische Sportwagenmarke Lotus mit einem durchschnittlichen Käuferalter von 39,7 Jahren auf die jüngsten Käufer, gut 20 Jahre älter (59,8 Jahre) sind die Rolls-Royce-Käufer im Durchschnitt.

 

Bei den Volumenherstellern haben die Kleinwagenhersteller Mini (43,3 Jahre), Seat (43,6) und Smart (44,4) besonders junge Käufer. Überraschend ist am anderen Ende, dass Subaru (55,5) bei den Volumenproduzenten die ältesten Käufer hat, eine Marke, die B&D Forecast als "Billig-" beziehungsweise "Eintrittsmarke" bezeichnet. Die Käufer bei Subaru seien "deutlich überaltet" - die Folge: damit habe Subaru wenig Wachstumspotenzial. Im Gegensatz zu Premiummarken korrelierten Preis und Käuferalter bei Volumenmarken nämlich nicht (siehe nächste Tabelle für Details zu den Altersschnitten der Neuwagenkäufer einzelner Marken).

 

 

 

Mercedes mit älteren Kunden als die Konkurrenten

 

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Unterschied von über 20 Jahren zwischen der "jüngsten" und der "ältesten" Automarke.

 

 

Deutliche Altersunterschiede der Neuwagenkäufer gibt es auch bei den rivalisierenden deutschen Premiumherstellern Audi, BMW und Mercedes-Benz. Der Käufer eines neuen Mercedes bringt es im Schnitt auf 54,8 Jahre. Dagegen haben BMW-Neuwagenkunden nur 51,3 Jahre auf dem Buckel, Audi-Käufer gar nur glatte 50 Jahre.

 

Seine wichtigste Käufergruppe hat der Stuttgarter Autobauer bei den über 60-Jährigen. Bei Audi und BMW ist die bedeutendste Käufergruppe deutlich jünger. Hier sind es die 40-50-Jährigen, die am häufigsten Fahrzeuge der bayerischen Autobauer erwerben (siehe nächste Grafik für Details).

 

Luxusmarken ziehen generell ältere Käuferschichten an, was sich aus deren in der Regel höheren verfügbaren Einkommen erklärt. So hat Rolls-Royce mit 59,8 Jahren die deutlich ältesten Käufer. Auf Rang zwei liegt die englische Nobelmarke Jaguar mit einem Altersdurchschnitt von 55,8 Jahren. Lexus-Neuwagenkäufer sind im Durchschnitt 53,6 Jahre alt.

 

 

 

Gravierende Unterschiede in der Altersstruktur

 

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Mercedes-Käufer sind älter als die von Audi und BMW.

 

 

Im Vergleich der Volumenmarken Ford, Opel und Volkswagen ergibt sich eine "Höckerstruktur" bei der Altersverteilung der Neuwagenkäufer. Das heißt, die Gipfel beim Alter der Käufer liegen bei rund 45 und 70 Jahren. Dazwischen nehmen die Käuferanteile sehr deutlich ab (siehe PDF am Ende des Artikels).

 

Bei den "jungen" Marken Smart und Mini ergibt sich eine ganz andere Käuferstruktur. Während bei den meisten Marken der Kundenanteil im Alter hoch bleibe, sei bei Smart und Mini eine laut Dudenhöffer "Gauss'sche Verteilungskurve" zu erkennen (PDF am Ende des Artikels).

 

 

 

Fahrzeuge und Käufer im "Methusalem-Alter"

 

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Unaufhaltsamer Anstieg des Alters der Fahrzeuge auf deutschen Straßen.

 

 

Der Privatkunde hat unterdessen in den vergangenen Jahren am Gesamt-Neuwagenmarkt an Bedeutung verloren. Während in den 90er-Jahren private Neuwagenverkäufe noch für mehr als die Hälfte aller Transaktionen standen, ist die Quote heute auf 47 Prozent abgesunken.

 

Der Fahrzeugbestand auf deutschen Straßen altert derweil dramatisch. Dudenhöffer spricht schon von einem "Kuba-Effekt". Der Altersschnitt der Fahrzeuge auf Deutschlands Straßen kletterte in 15 Jahren um fast 29 Prozent von 6,3 Jahren auf 8,1 Jahre (siehe Grafik). Auch dies sei auf den Anstieg des Durchschnittsalters der Neuwagenkäufer zurückzuführen, da ältere Autofahrer in der Regel niedrigere Jahresleistungen an Kilometern auf ihre Tachos brächten. "Die Fahrzeuge kommen ins Methusalem-Alter, weil die Autokäufer ins Methusalem-Alter kommen", sagt Dudenhöffer.

 

 

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I love you all!

 

smartsigqz7.jpg :-D

 


I love you all!

 

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Für GV ohne Horst S.!*

 

*GV = Grevenbroich • Horst S. = Horst Schlimm, Schlamm, Schlämmer

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Smartkäuferinnen durchschnittlich 44,4 Jahre alt!

 

- Genau meine Kragenweite mit 44,2 :lol:

 

Rolf


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Oh,Oh und ich werd auch immer älter- schuldigung wenn ich den Schnitt vermassele... :lol:

 

 

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"Zwei Kinder und besserverdienend"

 

Das kann auf mich dann ja nicht zutreffen.

 

Und wenn ich die eltern immer so höre, dann muss das ja auch ein Widerspruch sein.

 

Bei zwei Kindern wird das mit dem Besserverdienen nämlich nichts! :lol:

 

Rolf


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