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Six

IAA 2001: Spar-Motor von Smart

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Der Kleinwagenhersteller MCC Smart wird auf der IAA ein alternatives Antriebskonzept mit Namen "smart hyper" präsentieren. Durch die Kombination aus Diesel- und Elektromotor sollen dabei Kraftstoffverbrauch und Emissionswerte gegenüber einem herkömmlichen Antrieb spürbar verringert werden können.

Das Antriebskonzept wurde gemeinsam mit den Bereichen Forschung und Vorentwicklung der Daimler-Chrysler AG sowie mit dem britischen Unternehmen Zytek realisiert. Der vorgestellte Antrieb versteht sich als Technologieträger, über dessen Serienfertigung bislang noch nicht entschieden ist.

Weniger Verbrauch - höhere Fahrleistungen

Im Neuen Europäischen Fahrzyklus (NEFZ) ergibt sich gegenüber dem schon sparsamen Dieselantrieb eine Reduzierung des Verbrauchs um 13 Prozent auf unter drei Litern Diesel pro 100 Kilometer. Dies entspricht einer Kohlendioxid-Emission von weniger als 80 Gramm pro Kilometer.

Neben dem Kraftstoffverbrauch konnte mit Hilfe der Hybridtechnik auch der Fahrkomfort verbessert werden. So erlaubt das im Smart realisierte System spontanes Anfahren bei abgestelltem Verbrennungsmotor (Start-/Stopp-Automatik). Der Elektroantrieb überbrückt die für Anlassen und Drehmomentaufbau benötigte Zeit. Zudem kompensiert er die systembedingte Unterbrechung der Zugkraft während des Schaltvorgangs. Bei niedriger Geschwindigkeit kann er den Antrieb des Fahrzeugs allein übernehmen.


Auch die Fahrleistungen profitieren von der zusätzlich zur Motorkraft in den Antriebsstrang eingespeisten elektrischen Energie - trotz eines um rund 85 Kilogramm erhöhten Leergewichts. Dadurch vergehen etwa für die Beschleunigung von Null auf 100 km/h nur 17,8 Sekunden und damit zwei Sekunden weniger als beim herkömmlichem Dieselantrieb.

(aus autouniversum 22.08. 11:26)

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Als Ergänzung noch das Foto aus der offizielle Pressemitteilung von MCC:

Antriebskonzept smart hyper:
Noch sparsamer und dynamischer dank Elektrounterstützung

fdf63db51bc1941e42be8b74ce3ccc8e_2.jpg

Quelle: smart.com

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Smarte Grüße

Elmar


Hier gibt es Infos zum smart-Forum-Team!

[ Diese Nachricht wurde editiert von Elmar am 22.08.2001 um 16:51 Uhr ]

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Bleibt die Frage offen wieviel man tiefer in die Tasche greifen muß um die 13% Kraftstoff zu sparen? :roll:
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Gruß, Ro

Baygray/Silbercabrioporschekiller

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Genau!

Für die Charakteristik des Smarts als "Stadtwagen" wäre solch ein Antriebskonzept passend. Gleichzeitig würde ein (Pseudo)-Kritikpunkt "militanter" Smartgegner wegfallen....aber es muss bezahlbar sein.

Gruß

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    • Moin, sehr geehrte/r Mr.Bojangles, sehr geehrte Forengemeinde !   @Mr. Bojangles   Mal eben hochgerechnet: 70 km hin, 70 km zurück, sind werktäglich 140 km. Ein durchschnittliches Arbeitnehmerjahr hat ca. 220 Werktage: Macht zusammen: 30800 km. Hinzu kommen dann noch die "privat" gefahrenen. Ich weiß, daß SMART-Fahren viel Spaß bereitet und gehe daher von insgesamt ca. 40 000 km jährlicher Fahrleistung aus. (Mal Bedenken, wieviele Ölwechsel, Reifenverschleiß, Fahrwerksteile, Bremsenverschleiß, UNVORHERGESEHENES, usw. usw. usw.). (Oder eben die Kosten bei Werkstattaufträgen.....).   Und bitte mal bedenken: Der verlinkte Wagen ist 18 Jahre (!) alt und geht auf die 200 000 km zu. Es ist zwar einiges (angeblich) gemacht worden. Nach meiner Einschätzung ist und bleibt das ein älterer Gebrauchtwagen, bei dem Wartung und Reparaturen weiterhin (vermutlich/wahrscheinlich zunehmend) anfallen werden. Wenn man dann nicht selbst schrauben kann und will und nicht die Möglichkeiten / Kenntnisse / Ahnung, Erfahrung,  Budget hat, wird bei den o.a. Rahmenbedingen es mit hoher Wahrscheinlichkeit .....unbezahlbar.   Da sollte man m.M.n. noch erhebliche Mittel (abgesehen vom Kaufpreis) als Nicht-Schrauber in Reserve haben.   Zum Angebot: Der Anbieter spricht beim TÜV vom "Ende letzten Jahres gemacht". In den Daten steht 07/2026. Das sind noch 15 Monate. Die Anzahl der Vorhalter/Vorbesitzer wird nicht genannt. Auch wird nicht genannt, wie lange der Anbieter das Fahrzeug hat und warum er es veräußern möchte. (Wenn er es nur kurz hat, wäre ich sehr skeptisch. Ebenfalls, wenn er das Fahrzeug gar nicht selbst zugelassen hat / es könnte sich dann um eine Art "privater Händler" handeln).   Und den genannten Preis halte ich für das Gebotene für deutlich zu "ambitioniert". Ich sehe den Wagen so wie er ist mit einer "hohen 2 oder niedrigen/mittleren 3 vorne" mal aus der Ferne eingeschätzt.   Und Thinkabell hat m.M.n. Recht. Entweder Jemanden aus dem eigenen privaten Umfeld mit zur Besichtigung nehmen der wirklich Ahnung hat, oder/und so verfahren, wie beschrieben: (Gebrauchtwagenexpertise einer anerkannten Organisation in Anspruch nehmen / auf eigene Kosten. Bei Ablehnung durch den Anbieter hätte sich das (für mich) erledigt.....).   Gutes Gelingen wünscht und mit freundlichen Grüßen verbleibt     hedwig
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