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Konzeptvergleich Stadtautos: Fünf fürs Getümmel

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Tach!

 

Gefunden bei auto-motor-und-sport.de:

 

Stadtautos: Fünf fürs Getümmel

 

Daihatsu Trevis, Fiat Panda, Peugeot 1007, Smart Fortwo und Toyota Aygo bieten im Stadtverkehr unterschiedliche Vorzüge. Welches Konzept kann die Herausforderungen am besten meistern?

 

Schnell irgendwo rein und genauso schnell wieder raus - diesseits der Stadtgrenzen ist das zweifelsohne ein großes Kleinwagen-Vergnügen und ein ganz entscheidender Vorteil gegenüber Kingsize-Autos. Aber das Anforderungsprofil verlangt heute weit mehr von modernen Cityflitzern, wie sie gerne bezeichnet werden.

 

 

Voting: Welcher Stadtflitzer ist Ihr Favorit?

 

Daihatsu Trevis 14.8%

Fiat Panda 34.27%

Peugeot 1007 9.44%

Smart Fortwo 19.86%

Toyota Aygo 21.61%

 

 

 

Für dieses Voting haben Sie schon abgestimmt! Sicher sollen sie sein und komfortabel für Kind und Kegel. Ausreichend Platz für die Trophäen des Stadtbummels? Sowieso. Und ein bisschen Stil und Pfiff wäre auch nicht schlecht. Dabei muss es nicht immer das klassische Rezept für Kleinwagen mit Frontmotor, Vorderradantrieb und vier Sitzen sein, wie es Sir Alec Issigonis vor mehr als einem halben Jahrhundert mit dem Ur-Mini entworfen hat.

 

Bestes Beispiel dafür ist der Smart Fortwo, der schon in der zweiten Generation mit Heckmotor, Zweisitzigkeit und radikaler Kürze auf die Herausforderungen des Stadtverkehrs reagiert. Auch Peugeot erweitert mit dem Schiebetürenauto 1007 die Kleinwagenschule um eine neue Spielart, während sich Toyota Aygo und Fiat Panda dem klassischen Baumuster verpflichtet fühlen.

 

Einstieg unter 10.000 Euro

 

Dass das alte Rezept nichts an Reiz eingebüßt hat, beweist vor allem Daihatsu mit dem Trevis für 9.990 Euro, der dem Mini noch dazu wie aus dem Gesicht geschnitten wirkt. Damals wie heute verblüfft das Konzept mit sehr guter Übersichtlichkeit und einem beeindruckenden Raumgefühl. Zwischen den weit in die Ecken gestellten Rädern bietet der Trevis erstaunlich viel Platz. Der Eindruck verstärkt sich zusätzlich durch die steil stehende Windschutzscheibe. Erst wenn ein Beifahrer zusteigt, wird deutlich, was ein Blick ins Datenblatt von vornherein verraten hätte: Mit 1,48 Meter Breite außen beziehungsweise 1,22 Meter innen ist der Trevis der schmalste aller fünf Kandidaten im Test.

 

Der Einstieg in den Panda ist schon für 9.190 Euro zu haben. Damit ist er 160 Euro günstiger als die Basisversion des Aygo und sogar 300 Euro als die des Smart Fortwo. Mag man über die nüchterne Zweckform des Panda streiten, sie ist - wie es der Name schon sagt - zweckmäßig. Der Fahrer hat von seinem Platz aus alles prima im Blick. Vor allem der Heckbereich ist gut einzusehen, und wer die 1,90-Meter-Marke übertrifft, kann sogar noch die Motorhaube überblicken - zusammen mit der City-Funktion, die die Lenkung beim Rangieren noch einen Tick leichtgängiger macht, ein optimales Paket für die Parkplatz-Jagd.

 

 

Smart und Peugeot mit Schwächen

 

Übertroffen wird er in den Abmessungen nur vom 14.500 Euro teuren Peugeot 1007. 3,73 Meter Länge, 1,69 Meter Breite und 1,62 Meter Höhe stellen die Superlative unter den Probanden dar. Gleichzeitig ist er aber auch das unangefochtene Schwergewicht (1.215 kg) der fünf Knirpse. Abzüge gibt es für die schlechteste Übersichtlichkeit. Außerdem lässt der große Wendekreis Parkversuche früh scheitern.

 

Variabilität ist ein Thema, das im Smart bauartbedingt eher eine untergeordnete Rolle spielt. Aber in engen Straßen und Gassen glänzt der Zweisitzer mit hervorragender Rundumsicht durch große Scheiben und ausgesprochener Wendigkeit. Gemeinsam mit dem Aygo verfügt der Fortwo über den kleinsten Wendekreis, büßt allerdings ein Stück Agilität durch seine wenig präzise Servolenkung ein. Anlass zu Kritik gibt darüber hinaus das automatisierte Schaltgetriebe.

 

Und das Fazit des Vergleichs? Gute Großstadteigenschaften legen alle fünf Probanden an den Tag. Den Punkten nach verweist der Fiat Panda den Daihatsu Trevis und den Peugeot 1007 auf die Plätze. Es folgen der Smart Fortwo und mit deutlichem Abstand der Aygo - klein allein reicht eben nicht. Den Allroundqualitäten des Panda kann der Toyota nicht das Wasser reichen.

 

 

 

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I love you all!

 

smartsigqz7.jpg :-D

 


I love you all!

 

smartsigvk6.jpgicon_biggrin.gif

 

Für GV ohne Horst S.!*

 

*GV = Grevenbroich • Horst S. = Horst Schlimm, Schlamm, Schlämmer

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Es wurde aber nicht erwähnt, dass man mit nur einem der 5 Autos quer in eine Parklücke fahren kann :-D:-D

 

27-01-05_0823.jpg

 

(Is hier ausm Forum, danke an den Inhaber ;-) )

[ Diese Nachricht wurde editiert von BadSmartie am 19.07.2007 um 12:22 Uhr ]


Jage nicht, was du nicht kriegen kannst!

7hkd-2.jpg

2006er Smart Fortwo Pure / 698cm³ / 50PS

Verbrauch:

279928.png

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    • Ja genau! War eigentlich auch verlinkt, aber irgendwie hat das nicht geklappt...🙈   Hier mal die (hoffentlich) reparierten Links:   Ich schrieb ja, es funktioniert seit mehreren Jahren tadellos - die Gefahr des Motorüberhitzen besteht nur, wenn man die Temperaturanzeige ignoriert. Da der Wagen auch bei Minusgarden problemlos auf drei Eier kommt und es schön warm im Innenraum wird, gehe ich einfach mal davon aus, dass es 100% sind. Aber selbst 99% Dichtheit wären wohl besser als der Wert bei einem defekten Thermostat...   Das ist dann aber ein langer unachtsamer Moment:. Der Normalzustand sind drei Eier. Dann kommt irgendwann das vierte Ei, dann das fünfte Ei, dann beginnt es zu piepen und angeblich (habe ich natürlich noch nicht probiert) schaltet sich dann noch der Motor ab. Wer so unachtsam ist, dass er das alles nicht mitbekommt, braucht sich über sein Thermostat eigentlich keine Gedanken zu machen, sondern sollte lieber zu Fuß gehen...   Das dachte ich eigentlich auch, aber Smart bzw. der Hersteller der Ersatzteile hat mich eines anderen gelehrt - wenigstens ist das Schrauben an der Klemme nicht umständlich, wie ich oben bereits schrieb.   Gruß Salzfisch
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