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Zweites Quartal bei Daimler: Mercedes stark, Trucks schwach

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Zweites Quartal bei Daimler: Mercedes stark, Trucks schwach

DaimlerChrysler legt am Mittwoch (25. Juli) erste Zahlen für das zweite Quartal vor. Laut Analysten hat Daimler vor allem von der guten Geschäftsentwicklung bei Mercedes profitiert. Für die Mercedes Car Group (Mercedes, Smart, Maybach) wird mit deutlichen Zuwächsen bei Umsatz und Ergebnis gerechnet. Im Bereich Lastwagen erwarten die Experten schwächere Werte.

 

Stuttgart. Der Autobauer DaimlerChrysler hat nach Einschätzung von Analysten im zweiten Quartal vor allem von der guten Geschäftsentwicklung bei der Kernmarke Mercedes profitiert. Für die wichtigste Sparte Mercedes Car Group (Mercedes, Smart, Maybach) wird mit deutlichen Zuwächsen bei Umsatz und Ergebnis gerechnet. Im Bereich Lastwagen (Truck Group) erwarten die Experten hingegen schwächere Werte als im Vorjahreszeitraum. Im vergangenen Jahr hatte der Konzern hier aber von vorgezogenen Käufen wegen schärferer Abgasvorschriften in den USA und Japan profitiert.

 

Das Unternehmen legt am kommenden Mittwoch (25. Juli) erste Zahlen für das zweite Quartal vor. Wegen des Verkaufs der Mehrheit an der US-Tochter Chrysler werden zunächst allerdings nur Absatz, Umsatz und das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) für die Geschäftsfelder Mercedes Car Group, Truck Group sowie für das Segment Van, Bus, Other veröffentlicht. Die Zahlen für Chrysler, den Bereich Financial Services sowie den Gesamtkonzern folgen am 29. August.

 

Für den Bereich Mercedes Car Group erwarten die elf von der Finanz-Nachrichtenagentur dpa-AFX befragten Analysten im Schnitt einen Umsatzzuwachs von 12,497 auf 13,523 Milliarden Euro. Das Bereichs-EBIT soll im zweiten Quartal von 690 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum auf 1,045 Milliarden Euro wachsen. Gerechnet aufs erste Halbjahr ergeben sich ein Umsatzanstieg von 24,424 auf 25,593 Milliarden Euro und ein Gewinn vor Zinsen und Steuern von 1,837 Milliarden Euro nach einem Verlust von 45 Millionen Euro im Vorjahr. Über die Absatzentwicklung hatte das Unternehmen bereits Anfang Juli informiert. In den ersten sechs Monaten waren die Verkäufe der Marke Mercedes von 565.300 auf 575.700 Fahrzeuge geklettert.

 

Einbruch bei Lastwagen

 

Das Lastwagengeschäft dürfte vor allem unter deutlichen Einbrüchen in Nordamerika bei der Tochter Freightliner gelitten haben, sagte ein Analyst. "Wir schätzen, dass die Verkäufe im zweiten Quartal um über 50 Prozent auf 22.300 Stück eingebrochen sind." Hier hätten die Verkäufe vor allem unter einer Verschärfung der Abgasvorschriften zum Jahreswechsel gelitten. Das Lastwagengeschäft in Europa dürfte hingegen recht gut gelaufen sein, ebenso bei der asiatischen Tochter Fuso. An Sonderfaktoren dürften sich den Schätzungen zufolge eine Zahlung von 370 Millionen Euro an MAN sowie der Verkauf von Immobilien in Japan im Wert von rund einer Milliarde Euro bemerkbar machen.

 

Der Umsatz der Truck Group soll den Schätzungen zufolge im zweiten Quartal von 8,508 auf 6,550 Milliarden Euro zurückgehen, das EBIT von 585 auf 328,4 Millionen Euro. In den ersten sechs Monaten wären die Erlöse damit von 15,869 auf 13,840 Milliarden Euro gesunken, und das EBIT von 1,007 Milliarden auf 856,4 Millionen Euro. Im vergangenen Jahr hatte die Truck Group mit den fünf Marken Freightliner, Sterling, Western Star, Mercedes und Fuso weltweit 536.956 Fahrzeuge abgesetzt. Der Umsatz hatte bei 31,988 Milliarden Euro gelegen, das operative Ergebnis bei 2,020 Milliarden Euro.

 

Im Bereich Vans, Busses, Other rechnen die Analysten für das zweite Quartal mit einem leichten Umsatzrückgang von 3,272 auf 3,220 Milliarden Euro. Das EBIT soll von 1,121 Milliarden auf 245,1 Millionen Euro einbrechen. Eine Sprecherin des Unternehmens begründete die Diskrepanz mit der Umstellung der Bilanzierung auf den IFRS-Standard zum Jahreswechsel. Gerechnet aufs erste Halbjahr ergibt sich ein Umsatzrückgang von 6,426 auf 6,102 Milliarden Euro. Das EBIT soll infolge des Verkaufs von Anteilen am Luft- und Raumfahrtkonzern EADS im ersten Quartal dieses Jahres aber von 1,487 auf 2,117 Milliarden Euro steigen.

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Was fällt auf?! RICHTIG, erstmals seit langem gibt´s keine Haue für Smart. Im Gegentum: Smart zählt jetzt mit zur "wichtigsten Sparte"... :-D

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I love you all!

 

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Für GV ohne Horst S.!*

 

*GV = Grevenbroich • Horst S. = Horst Schlimm, Schlamm, Schlämmer

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