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mathe

Vorsicht: Fahrschule...

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Hallo Stahlratte,

 

das Busfahrer in eine ähnliche Kategorie wie Fahrlehrer gehören, habe ich auch schon erlebt.

 

Allerdings, als ich die Strecke Wochen später nochmals gefahren bin, erkannte ich, daß es mein Fehler war.

 

Das war so: ich -nicht ganz Ortskundig- fur eine breite Hauptstraße entlang und es regnete. Rechts eine Busspur, in der Mitte die PKW-Spuren. An der Haltestelle (auf seiner Spur) der Bus. Er setzt den links-Blinker und zieht sofort danach links rüber. Ich wieder stark abbremsen müssen, um ihm nicht in die Seite reinzudonnern :evil: , dann -weil die Straße auch links frei war, dorthin ausgewichen und hupend überholt. Er wedelt mir noch ein Ballaballa nach und hupt ebenfalls!

 

Was ich durch den Regen nicht erkennen konnte, war, daß die Spuren auf der Fahrbahn genau nach der Bushaltestelle einen kleinen links-Schwenk machen und ich -durchs gradeaus weiterfahren- irrtümlich auf die Busspur geraten bin.

 

Aber durch den Regen und das plötzliche Ausscheren des Busses habe ich das alles übersehen :o .

 

Vielleicht hast du auch so "Vorsicht-Bus schwenkt aus"-Schilder übersehen?

 

Andererseits, der BF sollte dich gesehen haben und wissen, daß er so viel Platz braucht, zumal du Geschindigkeit drauf hattest und er durch die Stoppstelle von Null heraus beschleunigen musste - hätte er auch mal warten können, auch wenn der laut Fahrplan dann 10 Sekunden Verspätung hat. Wegen dir hatte er dann 120 Sekunden Verspätung :lol:

Der hat bestimmt auch gedacht - "üh blöder Miniaturrollstuhl, der kann doch ausweichen wenn ich komme und außerdem wiegt das Wohl Vieler mehr als das Wohl eines Einzelnen!" ;-)

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"Lecker... Gemüse zum futtern!"

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Da es sich bei dem Busfahrer nicht um einen Amtsträger handelt, kann hier auch keine Dienstaufsichtsbeschwerde als Rechtsbehelf

weiterhelfen.

 

Allenfalls kannst Du eine formlose Beschwerde verfasen und selbige an seinen Arbeitgeber schicken, und falls es sich um einen Fahrer der kommunalen Verkehrsbetriebe handelt, käme ggf. die Zusendung einer Kopie an den zuständigen (Verkehrs-)Dezernenten in Frage. Aber nochmals, es wird nicht die Bohne bringen, da der Busfahrer sein Verhalten wird problemlos rechtfertigen können. Die Mühe ist m.E. völlig vergebens.


Smart me up!
Smartling aus dem wWw
Lieber V8 als Hartz 4!

 

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Jep - ich mache da auch nix mehr...

 

Der ist eigentlich auch genug damit gestraft, jeden Tag mit dem Bus zu fahren...

 

Vielleicht ist meine Erwartungshaltung auch zu groß: von einem Berufskraftfahrer erwarte ich eine gewisse Professionalität! Und wenn der mir nun schon frech die Vorfahrt nimmt (der HAT mich kommen sehen) - trotz Stopschild bei ihm - dann wäre ja wenigstens eine entschuldigende Geste angebracht gewesen!

 

Jeder macht mal Fehler! Aber der verhielt sich ja noch so, als wenn ich ihn behindert hätte...

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Grüße aus dem smarten Berlin

STAHLRATTE

!!! ZU VERKAUFEN: 42 Brabus (01/06, 19tkm) !!!

kommt im Oktober: 42 Brabus Xclusive

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[ Diese Nachricht wurde editiert von Stahlratte am 30.07.2007 um 13:18 Uhr ]


Grüße aus dem smarten Berlin

STAHLRATTE

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Quote:
...meine fahrlehrerin hat deshalb immer in den rückspiegel geschaut bevor sie das go zum bremsen gab

 

Klar, sie wollte sicher sein dass auch jemand hinter ihr ist... :-D :-D :-D

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Es grüßt der Piratensmart....

Piratensmart@gmx.de

 


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Quote:

Am 29.07.2007 um 13:55 Uhr hat smartling geschrieben:
Wie Stahlratte den Vorfall beschreibt, hat er den Bus rechtzeitig ausfahren sehen, wahrscheinlich auch schon, als er sich der Einmündung näherte. Wird ihm das nachgewiesen (Gutachten, Zeugen) muss er sich u.U. zurechnen lassen, dass er die sich abzeichnde Situation (Benutzung der Gegenfahrbahn durch den Bus aufgrund bauartbedingten Ausscherens) erkennen konnte oder musste.



§ 2 StVO indiziert in solchen Fällen (für den eigentlich Vorfahrtberechtigten) eine Pflicht zum Ausweichen, notfalls sogar auf den Gehweg. Ggf. muss auch angehalten werden.
.....

Mithin kämst Du mit einer Anzeige (Vorwurf?) sicher nicht allzu weit.



 

Der Busfahrer hat ihm trotzdem die Vorfahrt genommen - gäbe schon ein paar Euronen und ein paar Pünktchen...

 

Aber will man das wirklich anzeigen? Scheiß baut doch jeder von uns und jeder ist froh wenn der andere dann rechtzeitig bremst... ;-)

 

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genau...

 

wer ohne schuld ist, werfe den ersten stein...

 

äähm... maaaatze... ich brauch steine.. viele, viele steine... :lol: :-D

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Wenn man alle diese alltäglichen Situationen mit irgend welchen (sinnlosen) Schreiben an irgend welche Leute, die sicherlich täglich irgend welche Schreiben von irgend welchen Leuten bekommen, ahnden wollte, wäre man sicherlich ununterbrochen damit beschäftigt, irgend welche (sinnlose) Schreiben an irgend welche Leute, die sicherlich täglich irgend welche Schreiben von irgend welchen Leuten bekommen, zu schreiben.

 

Ähem :o will sagen:

Leute, dat lohnt nit. Auch wenn das eine oder andere im Gesetz steht, bleibt es Auslegungssache und solche Situationen - zumal sie Gott sei Dank ohne Schaden abegegangen sind - werden als Bagatellen abgetan. Zu Recht wie ich finde.

 

Natürlich habt Ihr Recht, wenn ihr das ärgerlich findet. Ist sicher auch nicht o.k.

Aber deswegen den Aufstand proben wäre es mir einfach nicht wert.

Und das auch mit Blick darauf, dass auch ich vielleicht einmal irgendwo eine Vollbremsung mache, für die mich mein Hintermann für einen Idioten halten wird, nur weil ich dachte, im Augenwinkel irgend etwas gesehen zu haben.

 

Das soll heißen: auch ich mache Fehler und wünsche mir in einer solchen Situation, dass ich es mit jemandem zu tun bekomme, der auch über ein wenig Humor verfügt und diese Sache dann einfach sein lässt.

 

Ihr könnt mir glauben, dass ich weiß, wovon ich rede.

1998 hat mich ein Treckerfahrer umgenietet als ich ihn gerade mit dem Motorrad (nagelneue VMAx - heuuuuul-) überholen wollte. Der Treckerfahrer fragte, ob er etwas tun könne und ich bat ihn nur darum, die Wahrheit zu sagen. Das tat er dann auch - Gott sei Dank.

Das hatte nämlich zur Folge, dass ich nicht einmal eine Teilschuld bekommen habe. Übrigens schreibe ich gerade aus einer Rehaklinik, wo ich mich mit meiner immer noch kaputten Hüfte aufhalten muss.

Ich will Euch nicht mit dem Unfall langweilen, sondern nur sagen, dass ich den Treckerfahrer nicht sehen möchte oder kann, obwohl er mehrfach versucht hat, Kontakt mit mir aufzunehmen.

Trotzdem bin ich nicht wirklich sauer auf ihn, weil -glaube ich- jede/r von uns beim Fahren schon einmal einen Blackout hatte und sicherlich froh war, dass nix passiert ist.

Also: keep cool und fasse Dich, wenn Du jemand anderes für ein Fehlverhalten verurteilen willst, auch an Deine eigene Nase!:-D

 

Hugh, ich habe gesprochen :lol:

-----------------

Wer Smarts nachmacht oder fälscht oder nachgemachte oder gefälschte Smarts in Umlauf bringt, wird mit Heino nicht unter zehn Jahren bestraft!

Grüße von Crampy

smilie.php?smile_ID=404www.arya-online.desmilie.php?smile_ID=405

 


Wer Smarts nachmacht oder fälscht oder nachgemachte oder gefälschte Smarts in Umlauf bringt, wird mit Heino nicht unter zehn Jahren bestraft!

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1. hatte ich zuvor schon etwas zur bestehenden Verpflichtung, in bestimmten Situationen auf sein Vorfahrtsrecht verzichten zu müssen, geschrieben.

 

2. steht keineswegs fest, ob tatsächlich ein Vorfahrtsverstoß vorliegt! Einfelfallabwägung: genauer zeitlicher Ablauf des Geschehens, Topographie der Örtlichkeit, Übersichtlichkeit usw.

 

Mit den zwischenmenschlichen Gesten gebe ich Stahlratte völlig Recht, aber im Moment herrscht offenbar irgendwie Krieg auf unseren Straßen. Man hat das Gefühl, jeder macht was er will und Ellenbogen sind Trumpf. Vielleicht hat der Busfahrer zuvor auch ordentlichen Stress gehabt mit einem oder gleich mehreren ignoranten Fahrgästen, die sich notorisch nicht an die Beförderungsregeln halten oder wegen anderer "netter" Verkehrsteinehmer, die die Pflicht, ihn (bevorzugt) von seiner Haltestelle aus in den fließenden Verkehr einfädeln zu lassen, nicht kennen (wollten).

 

Andererseits ist der Beschleunigungsweg des Busses, gerade beim Anfahren zwangsläufig erheblich länger als der eines PKW, so dass beim Losfahren aus seiner Sicht die Straße vielleicht noch frei oder der Abstand der "herannahenden Stahlratte" groß genug war. Aber vielleicht ist er auch wirklich ein Rowdie, wer weiß... Alles ist möglich. Letztlich zählt für alles nur der Beweis.

 


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Servus alle miteinander,

im Fall: Fahrschullehrer und im Fall: Busfahrer, hätte ich beides mal (da man ja in dem Moment immer voller negativer, wütender Emotionen geladen ist) das hier gemacht:

kleinerstinkernp2.jpg

und wenn es rechtliche Folgen gehabt hätte!!!

 

Gruß Aniki

-----------------

Hau Dich rein und mach Dich locker...

alleswirdgutuq7.jpg

 


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Also ich möchte mich an dieser Stelle auch mal solidarisch mit Berufs-Kraftfahrern zeigen.

 

Ich bin Pendler und nutze die Straße/Autobahn nur ca. 1,5 Stunden pro Tag.

 

Ein Berufsfahrer (Busse, Taxi, LKW) verbringt den ganzen Tag auf der Straße und hat dabei noch ein Gefährt (außer Taxis vielleicht), das sich in Dimension und Fahrverhalten der "er-fahrung" der meisten Straßenbenutzer einfach entzieht.

 

Das Problem der meisten Leute liegt einfach im Kopf:

Ein mehr oder weniger "geschicktes" Manöver eines anderen Verkehrsteilnehmer wird direkt immer negativ ausgelegt und ein Vorsatz gesehen - obwohl das vielleicht gar nicht der Fall war!

(Ich fasse mich da auch an die eigene Nase, aber arbeite dran... :-D)

 

Darum bemühe ich mich, besonders zu den Berufs-Fahrern (also Busse, Taxis, Straßenbahnen, LKWs) möglichst immer zuvorkommend und vorausschauend gegenüber zu agieren.

Wenn ich z. B. auf die AB auffahre und ein LKW für mich in die Mitte wechselt und wieder vor mir einscheren will, gebe ich (wie andere LKW-Fahrer meist auch) mit Lichthupe ein Zeichen, dass er reinziehen kann.

Die meisten LKW bedanken sich dafür mit einmal kurz Blinker links/rechts - ist doch toll, oder! :)

 

Auch Busse lasse ich meist rein - ich habe sogar eine "Witterung" entwickelt, mit der ich weiss, dass sie gleich blinken und einscheren, noch bevor sie es tun (Beobachtung von: Anhaltezeit, Blinker rechts noch an oder ganz aus, Türen auf oder zu, teilweise Haltung des Fahrers im Rückspiegel...)

 

Also Smart fahren - quasi. :-D

 

Gruß, Christian

 

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Ha..!!!!...die Story ist gut !!!

 

Mein Fahrlehrer war das selbe Kaliber, ganz lässig kaugummikauend aussteigen, auf das Fahrschulschild spucken und dann nochmal mit dem Taschentuch nachreiben...das macht Eindruck !!!! :-D

 

Jedenfalls, war´s mit ihm ganz witzig, er mochte es nie wenn man den Schaltknüppel mit der ganzen Handfläche griff, dann verdrehte er die Augen, trat sofort Kupplung und legte eine Vollbremsung ein...nach dem Motto...jetzt üben wir erstmal Schalten sonst steigst du aus....oje was hatte ich mich oft mit dem gefetzt :-x aber der Wille den Führerschein zu bekommen war stärker :) , da ließ man sich viel gefallen, zudem qualmte er eine Zigarre nach der anderen und laberte totalen scheiß...ein echter Psycho :evil:Ein echter Golffahrer eben....

 

[ Diese Nachricht wurde editiert von GTA-Schmiede am 29.10.2007 um 22:21 Uhr ]


Der Mann spielt gerne Schach...besorgen wir ihm Steine !

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mhhhh machen die schönen fahrschulmagnetschilder nicht ne'n wunderschönen dunkelroten hintern...... :lol:

 

 


ay40y23jui2exraet.jpg.....Rennsemmel

 

 

Spritmonitor.de

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    • Moin, sehr geehrter W124-Cabrio, sehr geehrte Forengemeinde !   Ich setze mal vorraus, daß der Dieselkraftstoff (als solcher), die Filter und die Batterie "i.O." sind !   Zu "meiner Startprozedur" an den zwei hier vorhandenen 450er cdi (1x 2005, 1x 2006): Fußbremse treten, Schlüssel auf Position "1", Wählhebel auf "N". Dann "lauschen" und "schauen".   "Lauschen" auf das typische leise Surren der Dieselkraftstoffvorförderpumpe (im Tank im Zwischenboden unter dem Beifahrersitz), bis dieses eben wieder "aus" ist. Ich gehe dann davon aus, daß sich der erforderliche Vorförderdruck für die Hochduckpumpe(HDP) aufgebaut hat und auch an der HDP zur Verfügung steht.   "Schauen" (gleichzeitig zum lauschen) ins "Cockpit" zu den Kontroll-Lämpchen. Hier zu den üblichen, die angehen zum "Selbst-Test" (ABS/ESP/Airbag) und insbesondere zur "Vorglühkontrollleuchte". Wenn die dann ausgehen, Schlüssel weiterdrehen auf Position "2". Sich freuen, daß der Motor nach wenigen KW-Umdrehungen willig seine Arbeit aufnimmt. So ähnlich steht es auch in der Bedienungsanleitung. Bei mäßigem oder strengem Frost lasse ich auch schon mal 2x Vorglühen zum ersten Startversuch.   So, bis hier habe ich eigene Erfahrungen. Hat auf beiden Fahrzeugen so problemlos funktioniert, ganzjährig seit 16/17 Jahren und bei beiden deutlich über 200k KM. Dieselmotoren sind m.M.n. für häufigen Gebrauch und Langstrecken (Motor sollte warm werden/Betriebstemperatur, auch über längere Zeit) eher geeignet.   "Abgasrückführsystem" / AGR. Aus Gründen der Schadstoffverringerung bekommt der Motor einen Teil seiner eigenen Abgase (Exkremente) über das im Ansaugtrakt befindliche AGR-Ventil wieder zugeführt. Wie man sich das schon vorstellen kann, ist das (auch der Technik) nicht besonders "lecker" und kann in Verbindung mit ebenfalls aus der Kurbelgehäueentlüftung stammenden Öldämpfen, die auch auf der Ansaugseite zugeführt werden zu "Übelständen" führen. Dann verdreckt/verölt der Ansaugtrakt und im AGR werden dem dann noch Rußpartikel zugegeben, was das AGR und den Ansaug- bzw. Drucktrakt "vollschmoddert"/verkokt. Reinigung: Ich baue das AGR dazu aus und zerlege es vollständig, reinige es vollständig und baue es wieder ein. (Einfach nur den "Stecker" ziehen bringt wohl nix, weil das Motormangementsystem merkt das und geht in den Notlauf). Es gibt elektronische Simulatoren und Verschlußmöglichkeiten (funktionieren auch wohl...), die sind aber "Illegal" und die Betriebserlaubnis erlischt, weil die Abgasklasse nicht mehr stimmt.....   Zum Testen, ob die Startunwilligkeit an eben dem AGR liegt, kann man den Schlauch zwischen AGR und Ansaugbrücke lösen und zur Seite drehen (das meinte wohl Funman).     Beim Startvorgang (und dem Anliegen des Vorförderdruckes) bringt die Hochdruckpumpe (HDP) den Druck im Rail auf den erforderlichen Wert, daß über die Steuerung dann über die Injektoren der Dieselkraftstoff zum richtigen Zeitpunkt in die einzelnen Zylinder mit hohem Druck/feinstzerstäubt eingespritzt wird. Dieser erforderliche Druck liegt meiner Kenntnis nach bei mehreren 100 bar. Dazu wird dem Motorsteuergerät über einen Raildrucksensor mitgeteilt, wie hoch der Druck ist. Erst bei entsprechender Drucklage wird überhaupt eingespritzt. Nun gibt es aber mehrere Möglichkeiten, daß die HDP den erforderlichen "Hochdruck" (bei den KW-Umdrehungszahlen, die der elektrische Anlasser erreichen kann) nicht erreicht: Undichtigkeiten an/in der HDP: Wenn äußerlich, das tropft oder gar "pieselt" es. Einer oder mehrere Injektoren können (innerlich) so weit verschlissen oder sonstwie beschädigt sein, dass die Dieselleckölmenge/Rücklaufmenge in Relation zu den geringen Volumina, die die HDP verdichtet, zu groß ist und deshalb der erforderliche Druck zum Einspritzen nicht erreicht wird. Dazu kann man die Rücklaufmengen an den Injektoren messen. (Wenn stark ungleich /z.B. 1 "Ausreißer" , könnte/dürfte hier der Fehler liegen). (Das meinte wohl auch Funman).   Das der Motor unter Zugabe von "Starthilfespray" startet und funktioniert, kann in diese Richtungen deuten.   Beide Prüfmöglichkeiten sind ja nun nicht sooo aufwendig. Es dürfte zur Rücklaufmengenmessung auch einiges im Forum und im www stehen (auch mit Bildern, Filmchen und Anleitungen). Es gibt auch spezialisierte Firmen, die ältere Injektoren prüfen/aufarbeiten können /wenn es denn an denen liegt.   Ich hatte diese "Herausforderungen" so (noch) nicht. AGR-Reinigung sehr wohl.   So, ich hoffe, daß ich nicht zu ausführlich war und wünsche viel Erfolg und verbleibe mit freundlichen Grüßen     hedwig  
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