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SashMo

Sauber und effizient: Der Smart Fortwo mit Elektroantrieb im Test

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Irgendwie sind diese Berichte über Elektro Autos immer unrealistisch. Z.B. der Preis bzw. die Leasing Gebühr ist völlig uninterressant und mit Sicherheit einfach "festgelegt" worden. Es dürfte klar sein, dass die realistischen Kosten im Rahmen dieses Pilotprojektes wesentlich höher wären und bei einer Umsetzung in Großserie wesentlich niedriger. Dasselbe beim Thema Reichweite. Die angegebenen 115km weichen garantiert noch viel weiter von realistischen Werten ab, als bei einem Benziner oder Diesel (den man ja auch niemals bewusst ganz leer fährt, nur dass man sich zumindest im Falle eines Benziners mit einem Reservekanister aus der Affäre ziehen könnte). Interessant auch die übliche Augenwischerei beim Thema "Sauberkeit". So lange der Strom aus der Dose kommt, unterliegt er demselben Mix wie alle anderen Stromverbraucher. Und das eigene Öko Kraftwerk ist auch mit Vorsicht zu geniessen. Wer will schon ernsthaft in einer Welt leben, in der in jedem Vorgarten eine Windanlage steht und man am Montag seinen Arbeitgeber anruft und sagt: "Sorry, ich kann heute leider nicht kommen. Am Wochenende hat die leichte Brise einfach nicht ausgereicht um mein Auto aufzuladen und die Sonne wollte auch nicht so recht."

Was mir nicht ganz klar ist: Warum werden (vom Marketing Effekt mal abgesehen) überhaupt noch jahrelange Versuche dieser Art benötigt? Die Technologie ist ja nun nicht wirklich brandneu und Praxiserfahrungen mit z.B. Zebra Batterien gibt es, wenn schon nicht ermutigend, so doch reichlich. Wenn ich die technischen Spezifikationen richtig verstehe, wird hier praktisch nichts wirklich neues ausprobiert.

 

JB

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@ JB:

 

Sauberer "grüner" Strom ist nicht das Problem - meist ist er ja sogar schon preiswerter als Strom aus fossilen Quellen, wie man bei www.verivox.de nachprüfen kann. Zudem braucht niemand Angst vor Windrädern im Vorgarten zu haben, Photovoltaik auf dem Hausdach liefert ausreichend Strom für den Eigenbedarf.

Sicherlich sind die Investitionen in einen Stromer noch hoch, allerdings stehen dem weiter wachsende Preise für Treibstoffe und Citymaut-Pläne entgegen. Zudem gibt es bereits Firmen wie ALWITRA, die Dächer sanieren und über die dabei verbauten Solarsysteme sogar die Sanierung inklusive der Anlage refinanzieren. Nie mehr an der Tanke löhnen? Dann kann ein Stromer ruhig etwas mehr kosten...

 

Das Reichweitenproblem ließe sich m. E. recht einfach lösen: An Tankstellen erhält man einen vollen Batterieblock im Tausch gegen einen leeren, die richtige Modultechnik vorausgesetzt, klappt das schneller als Volltanken.

 

Warum die immer noch testen? Tja, die Investitionen in Motoren- und Getriebetechnik wollen erst noch reingeholt werden. Aus der Geschichte des Wankelmotors ist mir zudem aus erster Quelle gesagt worden, dass dieser von den Hubkolben-Lobby verhindert wurde, da diese um ihren Markt fürchtete. War ja auch vielleicht besser so, der Effizienz-Brüller ist so´n Wankel ja nicht gerade.

 

Ich denke, der Weg führt über Hybride und weiterentwickelte Plug-In-Hybride sicherlich in Richtung Stromer, denn das erspart ein massives Logistik und Infrastrukturproblem, das z.B. Wasserstoff hätte, denn H2 ist sehr korrosiv und diffundiert extrem und birgt somit etliche Probleme (Lagerung, Pipelinenetz, Tanks, Tankstellen). Eine Steckdose gibt´s allerdings in jedem Haushalt, Solartankstellen vermehren sich wie die Karnickel... :-D

 

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[ Diese Nachricht wurde editiert von schaefca am 23.08.2007 um 15:25 Uhr ]


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"Grünen" Strom hab ich auch (war ein Sonderangebot meines Versorgers) aber trotzdem fliesst der normale Mix durch die Leitung. Mehr als ein Marketing Gag ist das also nicht. Das wäre so, als würde eine Bank damit werben, kein Drogengeld auszuzahlen. Es gibt einen dicken Topf und aus dem bekommen alle den gleichen Strom (zum Glück). Das mit den Modulen hatten wir ja schonmal. Problematisch ist der Überbedarf, also die Menge an Batterien, die über die tatsächlich verbaute Menge hinaus angeschafft und richtig verteilt werden müssen. Ausserdem glaube ich nicht, dass das E-Auto wirklich schon so weit ist und nur von der bösen Otto und Diesel Lobby zurückgehalten wird. Wenn man die Spezifikationen des Smart liest, ist ein signifikanter Fortschritt gegenüber den Großversuchen von vor 10-20 Jahren nicht zu erkennen. Gäbe es tatsächlich einen Akku, der effektiv, unempfindlich, verlustarm, schnelladend und umweltfreundlich herzustellen und zu entsorgen ist, dann hätte ihn die Elektronik Industrie längst auf den Markt gebracht - wenn schon nicht fürs Auto, dann doch wenigstens für Handy, Laptop und Co.

 

JB

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Quote:

Am 23.08.2007 um 17:09 Uhr hat JannineBu geschrieben:
"Grünen" Strom hab ich auch (war ein Sonderangebot meines Versorgers) aber trotzdem fliesst der normale Mix durch die Leitung. Mehr als ein Marketing Gag ist das also nicht. Das wäre so, als würde eine Bank damit werben, kein Drogengeld auszuzahlen. Es gibt einen dicken Topf und aus dem bekommen alle den gleichen Strom (zum Glück). Das mit den Modulen hatten wir ja schonmal. Problematisch ist der Überbedarf, also die Menge an Batterien, die über die tatsächlich verbaute Menge hinaus angeschafft und richtig verteilt werden müssen. Ausserdem glaube ich nicht, dass das E-Auto wirklich schon so weit ist und nur von der bösen Otto und Diesel Lobby zurückgehalten wird. Wenn man die Spezifikationen des Smart liest, ist ein signifikanter Fortschritt gegenüber den Großversuchen von vor 10-20 Jahren nicht zu erkennen. Gäbe es tatsächlich einen Akku, der effektiv, unempfindlich, verlustarm, schnelladend und umweltfreundlich herzustellen und zu entsorgen ist, dann hätte ihn die Elektronik Industrie längst auf den Markt gebracht - wenn schon nicht fürs Auto, dann doch wenigstens für Handy, Laptop und Co.



JB

 

Äh, also das mit dem Mix sehe ich anders. Strom ist wie ein großer See, in den die Produzenten alle einleiten und der Verbraucher woanders abzapft. Je mehr Ökostromproduzenten einleiten desto weniger fossiler Strom ist von Nöten, um den Pegel zu halten. Ergo ist das kein Marketing-Gag, sondern praktizierter Umweltschutz.

 

Stimmt, das mit den Modulen stammt von mir (gut, was?!), aber das Problem der Übermenge sehe ich nicht, da die Mehrheit der Fahrzeug in der Kurzstrecke läuft.

 

Den Akku, den Du suchst, haben die Japaner fast marktreif: leicht und in 20 Minuten geladen, Haltbarkeit ca. 15 Jahre bzw. 300.000 km. Wart´s ab... ;-)

 

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[ Diese Nachricht wurde editiert von schaefca am 23.08.2007 um 18:12 Uhr ]


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Ok. Ich hocke dann also hier rum und warte auf die Japaner, die den Wunderakku "fast" fertig haben... seit Jahren. ;-)

 

Das mit dem gro0en See ist ein populärer aber stark hinkender Vergleich. Er wäre dann relevant, wenn das Stromnetz tatsächlich ein grosser Speicher wäre. Das ist es aber nicht. Der "Akku" ist winzig (Pumpspeicher Kraftwerke) und reicht lediglich dazu, das Hochlaufen von Kraftwerken während der Verbrauchsspitzen auszugleichen. Wenn der Wind nicht weht und die Sonne nicht scheint, bekommst Du ja auch Strom, wenn Du "Ökokunde" bist (genau wie man Ökostrom bekommt, wenn man kein Ökokunde ist). Egal wie man es dreht und wendet: Alle bekommen den gleichen Mix. Dass es unabhängig davon sinnvoll ist, mehr Energie regenerativ zu gewinnen ist unbestritten, sofern es sich tatsächlich lohnt, was ich bei Wind und Sonnenenergie noch nicht sehe. Ohne staatliche Eingriffe wie das Einspeisegesetz und die Steuervorteile bei der Investition, wären alternative Energien für einen Netzbetrieb nicht wettbewerbsfähig. Das gilt selbst dann, wenn man die bereits in Kohle und Kernenergie geflossenen Milliarden berücksichtigt.

 

Zum Thema Akkus: Zwischen Aschaffenburg und Frankfurt gibt es entlang der A3 einige Tankstellen. Vormittags verdienen die in Richtung Westen und nahe Frankfurt, nachmittags die in Richtung Osten nahe Aschaffenburg. Die Differenz beträgt bis zu 80% und das obwohl die Reichweiten von Benzinern und Diesel so gross sind. Bei Reichweiten um die 100km, würden den Frankfurtern spätestens um 10 Uhr die Akkus ausgehen. Das daraus resultierende Chaos mag man sich kaum vorstellen. So lange Akkus nicht mindestens 300km halten und ein Aufladen nicht höchstens in5-10 Minuten erledigt ist, wird sich das reine E-Mobil nicht durchsetzen. Da glaube ich dann schon eher an das von Ford (?) gebrachte Utopia mit den Induktionsschleifen, die alle paar hundert Meter in die Strasse eingebaut werdem können - sone Art Oberleitung für Autos, nur eben berührungsfrei. Sicher gibts schon irgendwelche Japaner, die das fast fertig haben. ;-).

 

JB

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Am 23.08.2007 um 15:20 Uhr hat schaefca geschrieben:
... Photovoltaik auf dem Hausdach liefert ausreichend Strom für den Eigenbedarf.

Ich dachte, Du lebst im deutschen Grevenbroich und nicht in Afrika oder sonst wo in der Nähe des Äquators. Auch wenn die Energierückzahlzeiten immer kürzer werden, ist das Kosten/Nutzen Verhältnis bei Photovoltaik in unseren Breiten immernoch lächerlich...

 

Gruß

Salzfisch

 

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Smart CDI, Ez 06/2001, 117.xxx km, Durchschnittsverbrauch 4,1 l/100 km

 

 

[ Diese Nachricht wurde editiert von Salzfisch am 23.08.2007 um 21:47 Uhr ]


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Am 23.08.2007 um 21:46 Uhr hat Salzfisch geschrieben:


Ich dachte, Du lebst im deutschen Grevenbroich und nicht in Afrika oder sonst wo in der Nähe des Äquators. Auch wenn die Energierückzahlzeiten immer kürzer werden, ist das Kosten/Nutzen Verhältnis bei Photovoltaik in unseren Breiten immernoch lächerlich...

 

Für den Betrieb eines Stromers reicht´s, wetten, dass? :-P

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@ JB:

 

Wenn sich die Erneuerbaren Energien (EE) "nicht lohnen", wie kommt es dann, dass in der Branche über 200.000 Arbeitsplätze entstanden sind? Das Geld, das in die Kernkraft und in die Kohlesubventionen geflossen ist, hätten die EE gerne gehabt.

 

Euratom verschlang seit 1957 fast € 400 Milliarden, in die Fusionsforschung wurden ca. € 50 Mrd. gesteckt - und, was hat´s gebracht?!

 

Ausserdem können die Überzeugungsnörgler froh sein, dass z.B. die Windenergie gefördert wird, denn:

 

Windkraft macht Strom billiger

 

Die Verbraucher sparen Milliarden – sagt ausgerechnet eine Studie von Eon

 

Berlin - Hässlich, laut, teuer – das sind die gängigen Vorurteile gegen die Windkraft. Zumindest der letzte Punkt ist nun widerlegt. Zwei Studien, die dem Tagesspiegel vorliegen, weisen nach, dass die Windkraft keineswegs so teuer ist, wie oft gesagt wird. Im Gegenteil: Sie lässt den Strompreis sogar sinken. Besonders pikant: Die Autoren der einen Studie arbeiten für den Energiekonzern Eon – einen der schärfsten Gegner der Windkraft.

 

Angesichts der hohen Strompreise sind die Öko-Energien in die Kritik geraten. Die Vergütung durch das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) mache den Strom so teuer, klagt die etablierte Stromwirtschaft in seltener Eintracht mit der Energie verbrauchenden Industrie. Zum Teil haben die Ökostromgegner damit sogar Recht: So mussten die Stromkunden im vergangenen Jahr für Windstrom 1,2 Milliarden Euro mehr bezahlen, als die gleiche Menge konventioneller Strom gekostet hätte.

 

Doch das ist nur die halbe Wahrheit, sagt Sven Bode vom Hamburgischen Welt-Wirtschafts-Archiv (HWWA). Er hat die Wirkung des EEG auf den Strompreis untersucht und dabei Erstaunliches festgestellt. Denn an der Leipziger Energiebörse EEX wird der Strompreis nicht etwa von den durchschnittlichen Erzeugungskosten bestimmt. Entscheidend ist vielmehr das teuerste Kraftwerk, das zur Produktion der nachgefragten Menge benötigt wird („Grenzkosten-Theorie“). In Spitzenzeiten sind das die Gaskraftwerke, die deutlich höhere variable Kosten haben als Kohle- oder gar Atomkraftwerke. Bei geringerer Nachfrage hingegen gehen die teuren Gaskraftwerke als Erste vom Netz – fortan wird der Preis von den günstigeren Kohlekraftwerken bestimmt.

 

Genau dieser Effekt tritt ein, wenn der Wind weht. Denn die Energiekonzerne müssen Windstrom vorrangig in ihr Netz aufnehmen – der Bedarf an konventionellem Strom sinkt entsprechend. In der Folge richtet sich der Börsenpreis nicht mehr nach den teuren Gas-, sondern nach den günstigeren Kohlekraftwerken.

 

Insgesamt stehen in Deutschland an einem durchschnittlichen Tag 3000 Megawatt Windstrom zur Verfügung. „Bei diesem Angebot sinkt der Börsenpreis je Megawattstunde um 1,70 Euro“, erklärt Bode. Insgesamt pendelt der Preis zwischen 40 und 60 Euro. Hochgerechnet auf den gesamten Strommarkt sind 1,70 Euro eine relevante Größe. So werden in Deutschland pro Jahr etwa 500 Millionen Megawattstunden verbraucht. Die Ersparnis dank Windstrom beläuft sich damit auf insgesamt 850 Millionen Euro.

 

Zu einem noch drastischeren Ergebnis kommen Jürgen Neubarth und Michael Gerecht. Die Wissenschaftler sind für den Eon-Konzern tätig. Trotzdem haben sie zusammen mit Fachkollegen von der Universität Duisburg-Essen einen noch höheren Preiseffekt errechnet als das HWWA. Ihren Beobachtungen zufolge sinkt der Strompreis schon bei einem Windangebot von 1000 Megawatt um 1,90 Euro je Megawattstunde. Noch größer wird die Ersparnis, wenn der Wind stärker weht: „Bei einer Windstromerzeugung von 4000 Megawatt liegt der Börsenpreis um 7,60 Euro unter dem Börsenpreis für einen Tag ohne Windstromerzeugung“, schreiben die Autoren.

 

Eon passt diese Erkenntnis überhaupt nicht, die Studie würde man am liebsten totschweigen. „Wissenschaft ist das eine, die energiewirtschaftliche Praxis spricht eine andere Sprache“, sagt ein Sprecher. So habe die Studie nicht berücksichtigt, dass der Wind unregelmäßig weht. „Das verursacht zusätzliche Kosten.“

 

Für Matthias Hochstätter vom Bundesverband Windenergie ist das kein Argument. Er wundert sich vielmehr, warum die Eon-Autoren die letzte Konsequenz ihrer Ausführungen nicht berechnet haben. „Da käme nämlich raus, dass die Ersparnis die EEG-Vergütung übersteigt.“ Tatsächlich zahlen die Stromkunden bei einem um 7,60 Euro niedrigeren Börsenpreis 3,8 Milliarden Euro weniger – ein eindeutiges Plusgeschäft im Vergleich zu den 1,2 Milliarden Euro, die der Windstrom laut EEG kostet. „Diese Erkenntnis will Eon wohl für sich behalten“, sagt Hochstätter. Quelle>>

 

Edit: Zum Thema Akkus: nun, wenn Dir 1985 jemand erzählt hätte, dass Du auf Deinem Tisch in wenigen Jahren einen Rechner stehen haben wirst, der locker die gesamte NASA-Rechenleistung der Mondflüge mit links schafft, hättest Du wahrscheinlich auch auf skeptisch gemacht, gelle? Nicht, dass ich technikgläubig wäre, aber die Forschung im Bereich der Akkus dümpelte laange dahin - nun wird daran gezogen, mit sehr vielversprechenden Ergebnissen. Was wiegt gleich eine Zebra?

 

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[ Diese Nachricht wurde editiert von schaefca am 25.08.2007 um 00:31 Uhr ]


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:lol:

 

Sowas in der Art MUSSTE ja jetzt kommen. Ich wette Du findest auch Statements von Volkswagen, in denen der Konzern zugibt, dass ein Golf beim Herabrollen von einem Berg kein Benzin verbraucht. Trotzem wird sich niemand hinstellen und für die Gravitation als alternative Antriebsquelle und Autos ohne Motor plädieren. Es ist doch logisch, dass (wenn der Wind weht) eine Kilowattstunde Windenergie weniger kostet als eine Stunde aus einem Kraftwerk - und zwar aus zweierlei Gründen. Erstens benötigt das Windrad keinen Treibstoff und zweitens wird das Kraftwerk pro Kilowattstunde gerechnet wegen der Fixkosten teurer, wenn es nicht oder nur teilweise läuft. Das Kraftwerk muss aber trotzdem da sein und den gesamten Verbrauch deckeln können, weil der Wind nicht immer und überall weht. Wenn Du also nicht freiwillig bei Flaute in der Steinzeit leben willst, wird das nichts mit der billigen Windkraft (es sei denn, Deine Japaner kriegen ihren Akku doch noch fertig, versteht sich).

 

1985 ist ein ganz schlechtes Beispiel. Damals schwelgten IBM und Cray schon im GFLOP Bereich, ich kaufte ich mir von meinem Taschengeld einen damals schon fünf jahre alten Apple II, was ein riesiger Quantensprung im Vergleich zum Sinclair meines Bruders war - Intel brachte den 286 heraus und das Rennen um die schnellste Grafik-Engine zwischen Commodore und Atari war bereits in vollem Gange. Insofern war da die Entwicklung zur NASA-at-home schon mehr oder weniger vollzogen und der weitere Fortschritt abzusehen. Die Zebra wiegt laut Artikel beim e-smart 136kg.

 

Nicht dass wir uns falsch verstehen. Ein reines Elektroauto mit linear konstantem Drehmoment, minimaler Geräuschentwicklung, keinen Sekundäremissionen usw. ist ein wunderbares Ziel. Ich würde sofort eines kaufen, wenn es meine Mobilität nicht einschränkt. (Und wenn man es denn tatsächlich kaufen könnte.) Mir ist nur schleierhaft, was der Londoner Grossversuch über die bereits vorhandenen Erkenntnisse hinaus eigentlich testen soll.

 

JB

 

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Am 23.08.2007 um 21:32 Uhr hat JannineBu geschrieben:
Ok. Ich hocke dann also hier rum und warte auf die Japaner, die den Wunderakku "fast" fertig haben... seit Jahren. [...]


 

Oha - da sind nun wohl die Texaner vorne...

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    • Etwas Erfahrung habe ich schon. So um die 40 Wellen waren es bisher schon. Bei einfachen Fällen reicht ein handelsüblicher höherwertiger 2- oder 3-Klauenabzieher. Bei härteren Fällen entweder die schwerere Version Klauenabzieher mit hydraulischem Kraftverstärker oder stabiler Eigenbau. Notfalls noch mit Schweißbrennerunterstützung. Ist aber schon über Hobbyschrauberniveau. Für meine 451er habe ich mir eine passende Abdrückvorrichtung selbst angefertigt.  Wird einfach mit den Radschrauben an den Radflansch befestigt. Etwas dickere Feingewindespindel zum Auspressen und Wiedereinziehen. Hat zumindest bei der ersten Aktion Hinterradlager wechseln einwandfrei funktioniert. Die Qualität der handelsüblichen speziell zu Auspressen der Antriebswellen angebotenen Versionen sind zum größten Teil aus fernöstlicher Produktion und in den meisten Fällen unbrauchbar weil nicht ausreichend stabil. Die wirklich brauchbaren kosten richtig viel Geld, zu viel für einen Hobbyschrauber. Für die Hobbyschrauberei am Smart ist meiner Meinung nach ein etwas hochwertiger Klauenabzieher völlig ausreichend, sogar besser, da universeller.
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