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Chrysler kostet Daimler 2,5 Milliarden

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Chrysler kostet Daimler 2,5 Milliarden

 

Daimler-Neustart "auf sehr gesunder Basis. Aktienrückkauf für 7,5 Milliarden

 

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Daimler-Chef Dieter Zetsche: "Die neue Daimler AG startet auf einer sehr soliden und gesunden Basis"

Foto: dpa

 

Stuttgart - Nach der teuren Scheidung von Chrysler können sich die Daimler-Aktionäre nun über ein finanzielles Trostpflaster freuen: Für 7,5 Mrd. Euro wird der Konzern innerhalb des nächsten Jahres eigene Aktien zurückkaufen. Die Nachricht trieb den Kurs der Daimler-Aktie am Mittwoch um 1,8 Prozent in die Höhe. Nach der Trennung von Chrysler ist Daimler nicht mehr für die milliardenschweren Gesundheitskosten und Pensionsverpflichtungen für Chrysler-Mitarbeiter verantwortlich, es ist viel flüssiges Geld in der Kasse.

 

 

"Die neue Daimler AG startet auf einer sehr soliden und gesunden Basis", erklärte Konzernchef Dieter Zetsche. "Das Aktienrückkaufprogramm unterstreicht unser Vertrauen in die Zukunft der neuen Daimler AG und all ihrer Abteilungen."

 

Der Rückkauf, über den schon seit Tagen spekuliert worden war, fiel nach Angaben von Aktienhändlern etwas geringer aus als erwartet. Aktienrückkäufe gelten als ein Mittel, um sich gegen feindliche Übernahmeversuche zu wappnen.

 

Der Stuttgarter Autobauer machte bei der Vorlage der Zwischenbilanz deutlich, dass er nach der Anfang August vollzogenen Trennung von Chrysler wieder durchstarten will und für 2007 einen kräftigen Gewinnsprung anpeilt. Der Konzern erwartet für das laufende Jahr ein Ergebnis vor Zinsen und Steuern (Ebit) in Höhe von 8,5 Mrd. Euro nach fünf Mrd. Euro im vergangenen Jahr.

 

Im zweiten Quartal musste der Konzern allerdings einen Umsatz- und Ergebnisrückgang hinnehmen. Das Unternehmen verzeichnete ein Ebit von 2,134 Mrd. Euro (minus 10 Prozent), was auf Sondereffekte des Bereichs Transporter und Busse zurückgeführt wurde. Der Umsatz zwischen April und Juni sank um drei Prozent auf 23,8 Mrd. Euro.

 

Das Unternehmen erwartet, dass das Aus der transatlantischen Auto-Ehe eine Ergebnisbelastung für das Gesamtjahr in Höhe von 2,5 Mrd. Euro mit sich bringt. Das Konzernergebnis ging im zweiten Quartal um 14 Prozent auf 1,849 Mrd. Euro zurück. Das Unternehmen will sich in Zukunft nur noch Daimler AG nennen. Die Namensänderung soll auf einer außerordentlichen Hauptversammlung am 4. Oktober beschlossen werden.

 

 

Mercedes zu alter Stärke zurückgekehrt

Die Mercedes-Gruppe spülte Geld in die Kassen des Konzerns und gelangte zu alter Stärke zurück. Im zweiten Quartal stieg das Ebit um 74 Prozent auf 1,2 Mrd. Euro. Der Absatz ging jedoch leicht um zwei Prozent auf 320 000 Autos der Marken Mercedes-Benz, Smart und Maybach zurück. Die Lastwagensparte konnte ihren Gewinn erneut steigern. Das Ebit legte um drei Prozent auf 601 Mio. Euro zu. Das Ebit des Geschäftsfeldes Finanzdienste erreichte mit 220 Mio. Euro Vorjahresniveau. Der Gewinn des Segments Transporter und Busse ging im zweiten Quartal auf 257 Mio. Euro zurück (minus 77 Prozent).

 

Die Krise beim europäischen Luft- und Raumfahrtkonzern EADS machte sich auch in der Daimler-Bilanz kräftig bemerkbar. Die EADS-Anteile brachten lediglich noch einen Ertrag von 56 Mio. Euro. Im zweiten Quartal 2006 waren es dagegen noch 940 Mio. Euro.

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