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fs

Smart CDI: "Produktversprechen und Wirklichkeit klaffen auseinander"

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Sonntag aktuell vom 09.09.2007

Quelle: http://www.stuttgarter-zeitung.de

 

Quote:

Smart Fortwo CDI
Groß im Kommen

Die Kleinwagenmarke Smart profitiert von der gegenwärtigen Klimadebatte

Stuttgart - Wer zu spät kommt, den bestraft das Leben, hat ein einstiger Lenker der einstigen Sowjetunion einmal gesagt. Aber was passiert denen, die zu früh kommen? Ihr Schicksal ist auch nicht leichter als das der Zuspätkommer.

Nehmen wir den Smart. Nun, da es nur noch eine Baureihe dieser Marke gibt, kann man ihn wieder den Smart nennen. Ihm liegt die vor bald 20 Jahren formulierte Idee zugrunde, angesichts immer knapper werdender fossiler Brennstoffe und wachsenden Umweltbewusstseins müsse ein neuartiges Fahrzeug für kurze Strecken in Ballungsräumen her. Und weil die Idee so pfiffig und das zweisitzige Autolein so putzig war, nannte man das Kind Smart.

Allerdings ist vieles anders gekommen als damals vorgedacht. Das Umweltbewusstsein schlummerte lange vor sich hin, die Endlichkeit fossiler Brennstoffe war kein Thema mehr. Ein reines Stadtfahrzeug war nur in wenigen Märkten wie etwa Italien mit seinem römischen Verkehrschaos gefragt. Aus dem pfiffigen Smart wurde eine ganz normale Kleinwagenmarke, die einen gravierenden Makel hatte: Ihre Autos waren nicht besser als die der Konkurrenz, aber teurer.

Und nun - hat sich der Wind erneut gedreht: Alles redet von der Erderwärmung, und der Kleinwagenhersteller Smart ist mit seinem Modell Fortwo CDI quasi über Nacht zum Öko-Musterknaben der Branche geworden: Normverbrauch 3,3 Liter Diesel je 100 Kilometer, weniger als 100 Gramm Kohlendioxidausstoß je Kilometer. Insofern könnte sich das Schicksal von Smart nun endlich zum Guten wenden. Warten wir's ab. Die weitere Karriere der Kleinwagenmarke hängt unter anderem davon ab, ob die Klimakatastrophe mehr ist als eine weitere Sau, die durchs globale Dorf getrieben wird.

Die Motorredaktion dieser Zeitung hat - politisch korrekt - alles unternommen, um mit dem Smart Fortwo CDI, der als Cabrio zum Test antrat, sparsam unterwegs zu sein: stets vorausschauend fahren, das Schalten der Getriebebox überlassen, zügig Beschleunigen, nie das Pedal gegen das Bodenblech treten. Auf der Autobahn nie schneller als 120 km/h fahren und nur überholen, wenn dazu nicht extra beschleunigt werden muss. Selbst das Cabriodach blieb - nicht nur des miesen Wetters wegen - meistens zu. Andererseits wurde nicht getrickst: Radio, Klimaanlage und Gebläse blieben in Betrieb.

Es ist uns nicht gelungen, den angegebenen Normverbrauch zu erreichen. Als Durchschnittsverbrauch ergaben sich glatte fünf Liter Diesel, aus denen sich eine CO2-Emission von etwa 130 Gramm pro Kilometer errechnen lässt. Kein schlechter Wert für einen Diesel-Pkw, aber keine Vergleichsbasis, da ein Smart nur zwei Plätze und kaum nennenswerten Platz für Gepäck hat.

Dafür, dass beim Smart CDI Produktversprechen und Wirklichkeit so auseinanderklaffen, ist der Hersteller allerdings nicht alleine verantwortlich zu machen. Smart gibt den Verbrauch nach jener Norm an, die EU-weit Gültigkeit hat. Der Unterschied zwischen Prüfstandsnorm und Fahrpraxis fällt indes umso mehr ins Gewicht, je geringer die Verbrauchswerte sind - oder sein sollen. Das Beispiel Smart illustriert, wie weit der Weg zum tatsächlichen Dreiliterauto noch ist. Volkswagen und Toyota, die kommende Woche im Rahmen der Internationalen Automobilausstellung IAA ihre Konzepte für künftige Stadtmobile vorstellen werden, müssen ebenfalls erst beweisen, wie sparsam ihre Motoren sind.

Smart schürt nicht nur in Sachen Verbrauch hohe Erwartungen: Die zweite Modellgeneration ist mit dem Anspruch angetreten, Kinderkrankheiten der Baureihe endgültig ausgeheilt zu haben. Ein Anspruch, den das Preisniveau untermauert: Die Preisliste für den Fortwo CDI beginnt bei 11.200 Euro; in der gehobenen Ausstattungslinie Passion ruft Smart einen Listenpreis von 13.300 Euro auf.

Den Preis von 14.140 Euro für die Cabrio-Variante muss man gesondert bewerten, weil der Smart tatsächlich eine der preiswertesten Möglichkeiten darstellt, offen zu fahren. Dies allerdings erhöht zwangsläufig den Verbrauch.

Der Smart ist wirklich erwachsener geworden, doch alle Flausen haben ihm die Ingenieure nicht ausgetrieben. Auf den ersten Blick hat der Innenraum die Spielzeughaftigkeit des Vorgängers abgelegt. Das Interieur trägt serienmäßig seriöses Grau als Grundfarbe - buntere Innenfarben gibt es auf Wunsch -, die Anfassqualität der verarbeiteten Kunststoffe ist allerdings zum Teil noch die alte. Statt wie zuvor aus sechs sucht das halbautomatische Getriebe nun aus fünf Gängen den passenden aus. Das Getriebe schaltet ausreichend sanft, und Fahrern, die mit dem rechten Fuß etwas nachhelfen, gelingen weiche Übergänge von Gang zu Gang.

Die Laufkultur des Dieselmotors ist hörbar rau, und beim Hinaufschalten passen die Anschlüsse nicht immer: Der Motor kommt im nächsthöheren Gang nur zögerlich auf Touren. Dem betont sparsamen Fahren schadet das zwar nicht, verleitet aber dazu, den Motorlauf mit mehr Gas runder zu machen.

Das verzögerte Ansprechverhalten von Gaspedal und Kupplung macht das Einparken gelegentlich zum Geduldsspiel - umso mehr, wenn auf ansteigender Straße die serienmäßige Fahrwerkselektronik zusätzlich noch aktiv das Zurückrollen unterbindet. Um den Smart gefühlvoll und zentimetergenau in eine Lücke einzupassen, reagiert das Gaspedal selbst auf sanften Druck hie und da zu bockig. In Sachen Fahrkomfort ist beim neuen Smart im Vergleich zu den ersten Modellen vieles besser geworden, aber nach wie vor nicht alles gut.

Nach gegenwärtigem Stand der Dinge hat die Idee sparsamer Kleinstwagen wieder Zukunft. Während andere sich auf diesem Feld erst in Stellung bringen, ist Smart schon lange da.

[ Diese Nachricht wurde editiert von fs am 10.09.2007 um 12:05 Uhr ]

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"Nach gegenwärtigem Stand der Dinge hat die Idee sparsamer Kleinstwagen wieder Zukunft. Während andere sich auf diesem Feld erst in Stellung bringen, ist Smart schon lange da."

 

 

 

 

Erst lange meckern und Verbrauchs-Hoffnungen zerstören ;-) und dann in den letzten Zeilen doch noch die Kurve gekriegt... Das ist zumindest rethorisch geschickt (für uns Fan-Gemeinde) und so bleibt der smart den Lesern wenigstens so lange (halbwegs) positiv in Erinnerung, wie sie ihn nicht fahren...

 

;-) ;-) ;-)

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no smart, no fun - wer später bremst, ist länger schnell!

 

mfG

 

Spritmonitor.de

 

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- ICQ 460266019 -

 

Meine Gehhilfe... ...und mein Club

 

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Bald kommt ja der Hybrid CDI, dann braucht vielleicht auch der 3Liter-Smart wieder 3,XX Liter...

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spritmonitor.de CDI

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450 CDI

Baujahr 2001

 

 


spritmonitor.de CDI

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450 CDI

Baujahr 2001

 

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Am 11.09.2007 um 13:27 Uhr hat djfoxi geschrieben:

Bald kommt ja der Hybrid CDI, dann braucht vielleicht auch der 3Liter-Smart wieder 3,XX Liter...


 

Das will ich stark hoffen! Es wäre durchaus im Sinne des Fortbestands der Marke Smart...

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hallo,

 

der "hybrid"-smart ist nur ein normaler smart mit start-stop-automatik. mit hybrid hat das nix zu tun.

 

ein weiterer versuch von dc mit einem "buzzword" die kunden zu vera****en !

 

siehe http://www.focus.de/auto/neuwagen/tid-6821/smart-fortwo-micro-hybrid-drive_aid_66292.html

 

genauso wie dc die kunden in einer weltweiten klimaschutz und co2-diskussion mit „co2-champion“ täuscht.

 

gruß

 

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Am 12.09.2007 um 19:34 Uhr hat SiliconDream geschrieben:
hallo,



der "hybrid"-smart ist nur ein normaler smart mit start-stop-automatik. mit hybrid hat das nix zu tun.



ein weiterer versuch von dc mit einem "buzzword" die kunden zu vera****en !



 

Das ist einerseits mittlerweile bekannt, andererseits, zeig mir einen Hersteller der nicht irgendwo trixt (gerade beim verbrauch - auch Audi hat gerade frisch sein Fett weg gekriegt) - aber ist es nicht viel schlimmer, dass es (fast) nichts bringt? Wenigstens kostet er nur (sehr) wenig mehr...

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"Bald kommt ja der Hybrid CDI..."

 

ich glaube der sdchlummert schon wieder ganz tief in einer Schublade und wird erst zum nächsten Modellwechsel wieder rausgekramt.

 

 


Gruß aus Frankfurt am Main

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Carstenwww.carsten-ffm.dewww.smartronik.com

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So wie aktuell die Stimmungslage in der Öffentlichkeit ist, kann sich kein Hersteller erlauben, ein Konzept das zumindest auf dem Papier auch nur ein Gramm CO2 einspart in einer Schublade verschwinden zu lassen. In meiner Zeitung ist heute morgen ein Sonderbericht über die IAA, die der Autor genutzt hat, um jedes gängige Vorurteil und jedes mit "Klima-" beginnende Modeschimpfwort aufzufahren. Wenn man das liest denkt man, die deutsche Automobilindustrie sei allein für alles Unheil in der Welt verantwortlich (geht doch nichts über ein klares Feindbild). Darum würde ich wetten, dass der CDI mhd eher früher als später kommt - und wenns nur ist, um das angekratzte Image aufzupolieren.

 

JB

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Am 13.09.2007 um 08:29 Uhr hat JannineBu geschrieben:

[...] um jedes gängige Vorurteil und jedes mit "Klima-" beginnende Modeschimpfwort aufzufahren. Wenn man das liest denkt man, die deutsche Automobilindustrie sei allein für alles Unheil in der Welt verantwortlich (geht doch nichts über ein klares Feindbild).



JB

 

Ich nenne das schlicht Imagewandel. Wer sich zum Feindbild machen läßt, hat keine Ahnung von Marketing. Was ist so schlimm daran, wenn Autos umweltfreundlicher werden? Klar kostet so ein Teil mehr, aber wenn es z.B. wirklich nur 3,3 Liter verbraucht (Achtung, Seitenhieb), dann ist es doch für alle Beteiligten - Umwelt, FahrerIn und Hersteller - eine Winwin-Situation. Weniger Schadstoffe, weniger Unterhaltskosten, Technikvorsprung/Marketingvorteil. :roll:

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*GV = Grevenbroich • Horst S. = Horst Schlimm, Schlamm, Schlämmer

 


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An "umweltfreundlichen" Autos (ein Widerspruch in sich, aber ich halte von dem Begriff sowieso nichts) ist nichts "schlimm". Sehr bedenklich ist aber die ausschliessliche Fokussierung auf einen Aspekt wie den "Schadstoffausstoss" (noch so ein irreführender Begriff), als seien alle sonstigen Eigenschaften eines Autos plötzlich irrelevant. Bleiben wir ruhig mal beim Smart. Warum verbrauchen die aktuellen Modelle mehr als die alten? Weil sie schwerer sind. Dadurch wurden sie vermutlich auch sicherer (auf den EuroNCAP sind wir alle gespannt, aber mehr als die 3 Sterne des 450 darf man erwarten) und (etwas) komfortabler. Zählt das jetzt nicht mehr? Ich kenne ja Deine Meinung zum Thema Klimawandel (und Du kennst meine). Wie viele Opfer durch angeblich von Menschen verursachte Stürme und Dürrekatastrophen kostet uns denn der neue Smart unter dem Strich?

 

JB

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Am 13.09.2007 um 09:18 Uhr hat JannineBu geschrieben:
An "umweltfreundlichen" Autos (ein Widerspruch in sich, aber ich halte von dem Begriff sowieso nichts) ist nichts "schlimm". Sehr bedenklich ist aber die ausschliessliche Fokussierung auf einen Aspekt wie den "Schadstoffausstoss" (noch so ein irreführender Begriff), als seien alle sonstigen Eigenschaften eines Autos plötzlich irrelevant. Bleiben wir ruhig mal beim Smart. Warum verbrauchen die aktuellen Modelle mehr als die alten? Weil sie schwerer sind. Dadurch wurden sie vermutlich auch sicherer (auf den EuroNCAP sind wir alle gespannt, aber mehr als die 3 Sterne des 450 darf man erwarten) und (etwas) komfortabler. Zählt das jetzt nicht mehr? Ich kenne ja Deine Meinung zum Thema Klimawandel (und Du kennst meine). Wie viele Opfer durch angeblich von Menschen verursachte Stürme und Dürrekatastrophen kostet uns denn der neue Smart unter dem Strich?



JB

 

Sorry, aber jetzt wirst Du polemisch. Spätestens wenn der Chinese und der Inder anfangen, in unseren Maßstäben Auto zu fahren, sollte jeder Hersteller ressourcenschonende Autos im Portefolio haben. Es kann schon aktuell nicht mehr genug Öl aus dem Boden gequetscht werden. Ich halte Zero-Emission-Cars doch schon um einiges umweltfreundlicher als ein 5 Liter schlürfender CDI mit miesem DPF. Noch zu teuer? In London rechnet sich der Smart "ed" schon. ;-)

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*GV = Grevenbroich • Horst S. = Horst Schlimm, Schlamm, Schlämmer

 


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Nicht polemisch sondern konkret. Polemisch finde ich es, sich auf scheinbar unangreifbare Allgemeinplätze zurückzuziehen und unsere arroganterweise eingebildete Vorbildfunktion für Chinesen, Inder und die Ölknappheit ins Spiel zu bringen. Der ed verbraucht 12 kWh/100km (laut Prospekt, aber tun wir mal so, als wäre das real). Wenn ich richtig rechne, entspricht das im deutschen Strom-Mix einer CO2 Emission von mehr als 80g/100km... Aber ich sehe schon, dass das wieder nirgendwo hinführt. Lassen wir es.

 

JB

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Am 13.09.2007 um 09:50 Uhr hat JannineBu geschrieben:
Nicht polemisch sondern konkret. Polemisch finde ich es, sich auf scheinbar unangreifbare Allgemeinplätze zurückzuziehen und unsere arroganterweise eingebildete Vorbildfunktion für Chinesen, Inder und die Ölknappheit ins Spiel zu bringen. Der ed verbraucht 12 kWh/100km (laut Prospekt, aber tun wir mal so, als wäre das real). Wenn ich richtig rechne, entspricht das im deutschen Strom-Mix einer CO2 Emission von mehr als 80g/100km... Aber ich sehe schon, dass das wieder nirgendwo hinführt. Lassen wir es.



JB

 

Hallo? Es gibt Strom OHNE CO2 - aber wer´s nicht wahrhaben will, dass im Bereich der EE riesiges Wachtum herrscht... - gut lassen wir´s... ;-)

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hallo,

 

der london "ed" rechnet sich aber nur, weil die stadt für autos mit abgasen eine ernorme "citymaut" erhebt bzw. erheben will.

 

ich persönlich finde ein elektro-auto höchst interessant, wenn die reichweite und die kosten für den akku (nicht strom) stimmen.

 

damals als die "smart"-idee geboren wurde, und der smart noch das swatch-mobil werden sollte, hatte man schon eine elektro-variante

versprochen. nur dumm, dass man den bis heute nicht kaufen kann!

 

gruß

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Also wenn die Gesamtkosten und die Reichweite stimmen, fahre ich auch mit Strom. So lange das mit den Superakkus (noch so ein Thema, das wir besser lassen sollten ;-) ) noch nicht real ist, sehe ich da als einzig gangbaren Weg den Plugin Hybrid, also einen Hybrid, den man auch in die Steckdose stecken kann. Kostengünstige Mobilität auf den ersten x Kilometern und die Reichweite eines normalen Autos, wenn man sie braucht.

 

JB

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Was machen dann nur die Sportauspufffanatiker??. Vielleicht gibt es bei Elektroautos dann einen Soundgenerator als Zubehör... :lol: :lol: :lol: :lol:

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spritmonitor.de CDI

smartexternal.gif

450 CDI

Baujahr 2001

 

 


spritmonitor.de CDI

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450 CDI

Baujahr 2001

 

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Am 13.09.2007 um 10:17 Uhr hat schaefca geschrieben:
Hallo? Es gibt Strom OHNE CO2 - ...

Na klar, aus Kernkraftwerken - und das ist auch gut so!

Aber Du meintest sicherlich Photovoltaikanlagen die aus Fabriken in Afrika kommen, die ihren gesamten Energiebedarf bereits aus Solarenergie decken - oder die Offshore-Fabrik vor der deutschen Nordseekueste, die mit Windenrgie neue Windraeder herstellt... :lol:

Sorry, aber Deine Kurz-Statements sind immer so provozierend-naiv! ;-)

Ich weiss ja, dass auch ein Kernkraftwerk nicht ohne CO2-Emission gebaut wird, aber wenn es da ist und funktioniert - warum sollte man es dann abschalten :-? ...

Purer Aktionismus, der absolut NICHTS mit Umweltschutz zu tun hat.

Take easy, schaefca! :-D

 

Gruss

Salzfisch

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signatur5du2.png

Smart CDI, Ez 06/2001, 118.xxx km, Durchschnittsverbrauch 4,1 l/100 km

[ Diese Nachricht wurde editiert von Salzfisch am 13.09.2007 um 13:33 Uhr ]


eeaj7s4f.jpg

Smart CDI (RPF), Ez 06/2001, 338.xxx km, Durchschnittsverbrauch 3,9 l/100 km

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Naja, die Argumentationen gegen die Kernkraft sind komplexer. Zunächst mal wäre da die Uranförderung, die je nach Ursprungsland einen umgerechneten CO2 Ausstoss von bis zu 60g/kwh verursacht - genau wie alle anderen Energien gibts also auch diese nicht wirklich "frei". Und dann hätten wir da noch das Argument von den endlichen Ressourcen, das trotz Aufbereitung früher oder später zu einem Versiegen der Kernkraft führt. An Fusionsanlagen wird in D leider nicht mehr geforscht, zum Glück aber in China und Indien. Die zeigen uns dann bestimmt gern, wie das funktioniert.

 

JB

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Quote:

Am 13.09.2007 um 13:26 Uhr hat Salzfisch geschrieben:


Purer Aktionismus, der absolut NICHTS mit Umweltschutz zu tun hat.


 

Kicher, und alle die sagen, es gäbe Techniken zur Reduktion des CO2-Ausstoßes und weg von Öl und Uran, sind grüne Hirnis. Solange es Überzeugte wie Dich gibt, die die üblichen Stammtischparolen gegen die EE verbreiten, solange zementierst Du damit die Abhängigkeiten von Herrn Putin, Herrn Ölscheich und den uranfördernden Ländern. Wer da jetzt wohl wirklich der Naivling ist wenn er tatsächlich glaubt, diese Abhängigkeiten weiter führen zu müssen? Kannste ja mal ´ne Halbzeitpause drüber nachdenken, 15 Minuten, schaffst Du schon. :-P

 

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[ Diese Nachricht wurde editiert von schaefca am 13.09.2007 um 14:17 Uhr ]


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Am 13.09.2007 um 13:56 Uhr hat JannineBu geschrieben:

[...] An Fusionsanlagen wird in D leider nicht mehr geforscht, zum Glück aber in China und Indien. Die zeigen uns dann bestimmt gern, wie das funktioniert.



JB

 

D beteiligt sich mit einigen Milliarden am ITER. Der Zweck von ITER ist, in den nächsten 30 Jahren zu erproben, ob die Energiegewinnung durch Kernfusion technisch möglich ist und wirtschaftlich rentabel sein kann. Leider bleibt die Antwort Zukunftsmusik, EE funktionieren bereits heute und sind billiger zu haben. ;-)

 

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[ Diese Nachricht wurde editiert von schaefca am 13.09.2007 um 14:44 Uhr ]


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Fairerweise sollte man erwähnen, dass das Geachwätz an grünen Stammtischen nicht weniger naiv ausfällt. Da wird auch gern so getan als sei die Energieversorgung komplett mit Windrädern und Solarzellen möglich und was dazu führt, dass es nicht längst so weit ist, sind nur die bösen Lobbyisten der Ölkonzerne und die ewig gestrigen, die noch mit einem eigenen Auto fahren und nichtmal beim Biobauern einkaufen - dabei wäre doch alles so einfach, wenn nur der Rest der Welt mit der gleichen paranoiden Angst vor der Zukunft gesegnet wäre.

 

 

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Am 13.09.2007 um 16:35 Uhr hat JannineBu geschrieben:
Fairerweise sollte man erwähnen, dass das Geachwätz an grünen Stammtischen nicht weniger naiv ausfällt. Da wird auch gern so getan als sei die Energieversorgung komplett mit Windrädern und Solarzellen möglich und was dazu führt, dass es nicht längst so weit ist, sind nur die bösen Lobbyisten der Ölkonzerne und die ewig gestrigen, die noch mit einem eigenen Auto fahren und nichtmal beim Biobauern einkaufen - dabei wäre doch alles so einfach, wenn nur der Rest der Welt mit der gleichen paranoiden Angst vor der Zukunft gesegnet wäre.

 

Solarzellen und Windräder sind schon ganz gut, aber dazu gehören noch Effizienzsteigerung, Dezentralisierung und weitere Diversifikation. Nicht naives "grünes Stammtischgeschwätz" sondern längst vom "Club of Rome" oder der DLR durchgerechnete Szenarien. Noch fehlt denen die Lobby, aber abwarten, der Preis wird´s schon richten. :-D

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Wozu denn abwarten? Wenn Dein japanischer Wunderakku demnächst fertig ist, hat sich das Problem sowieso erledigt ;-)

 

Übrigens: Hast Du dazu einen Link? Ich habe in den einschlägigen Foren und Blogs geschnüffelt und eigentlich nur zwei "fast" fertige Wunderakkus gefunden. Beide aus den USA. Eestor und Nanosafe. Und beide (noch) nicht so positioniert dass man über eine Geldanlage nachdenken sollte.

 

JB

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@ JB:

 

Darüber war im Editorial der AMS zu lesen, in der auch der neue CDI neulich verwurstet wurde.

 

Hier gibt´s noch ein paar Firmennamen. :-D

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