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schaefca

STERN: Erhöhung der Bußgelder - "Autofahrer sind keine Verbrecher"

Empfohlene Beiträge

Tach!

 

Gefunden beim STERN>>

 

"Autofahrer sind keine Verbrecher"? Wer besoffen Auto fährt ist einer. Absolut! :-x

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I love you all!

 

smartsigqz7.jpg :-D

 

Für GV ohne Horst S.!*

 

*GV = Grevenbroich • Horst S. = Horst Schlimm, Schlamm, Schlämmer

 


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Also ich muss sagen ich finds okay, die derzeitigen Bußgelder sind ein Witz. Da tut ein Vergehen wie zu schnell fahren, rechts überholen, links fahren und blockieren etc. nicht wirklich weh (mit Ausnahme der Punkte).

 

Falschparken etc. ist eigentlich was anderes. Aber bei den "Verbrechen" (siehe oben) könnte man schon etwas ändern.


sig_amg2.gif" border="0" align="rightMarkus [me»mysmart.org]

 

2003-2006: smart city-coupé&passion (2000) - mehr... | 2006-2008: smart forfour BRABUS xclusive (2006) - mehr... | 2010-2012: smart fortwo coupé passion 52kw (Modelljahr 2011) - mehr... | 2012-2015: Skoda Octavia RS Combi TDI DSG (2012) | 2015: Skoda Superb Combi TDI DSG (2014)

 

Aktuell: seit 2008: Mercedes-Benz SLK 350 (2004) - mehr... | seit 2015: Skoda Octavia RS Combi TDI DSG (2015)

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Ich bin allgemein auch dafür!

Allerdings sollten 'die' mal drüber nachdenken, Bußgelder nach dem Einkommen zu staffeln! Denn wenn jemand im Monat 4000,- Taler zur Verfügung hat und ein Bußgeld von 100,- Euronen zahlen muß, interessiert denjenigen das kaum... :o

Wenn aber jemand z.B. nur 1500,- Taler hat... können 100,- schon sehr fies sein.

 

Wobei solche 'Kleinigkeiten' wie falsches parken... u.Ä. auch in meinen Augen zu vernachlässigen wären.

 

Hingegen beim Thema Alkohol und Drogen dürfte es gerne noch teurer sein... - ebenso das leidige Handythema (eine Karre für 50.000 Euros unterm Ar***, aber kein Geld für 'ne Freisprecheinrichtung *kotz* - ein Knopf im Ohr reicht doch schon) :roll: - und diese Sachen sollten auch stärker kontrolliert werden! :roll:


mfG Ralph | 2001er cdi

Verbrauch (seit 11/2001 | ~140.000 km | ~95% Stadt | digitaler Gasfuß) ca. spritmonitor.de

Ich komme aus Ironien. Das liegt an der sarkastischen Grenze...

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Wozu soll eine Staffelung von Bussgeldern nach Einkommen gut sein? Ist das Recht eines armen Menschen auf Schnellfahren schützenswert? Wenn man das zuende denkt, müsste man Haftstrafen nach dem individuellen Freizeitwert staffeln. ;-)

 

JB

(Ja, ich weiss auch, dass es z.B. in Finnland so gemacht wird und es ist einer von ganz vielen Gründen dafür, dass ich dort nicht leben will.)

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ja was soll das!

heute fahren die "reichen" eher schneller als langsam, weil sie es sich leisten können. Das geht dann natürlich nicht mehr! Am besten hat dann praktischerweise jeder eine Kopie des letzten Jahressteuerbescheides am Fenster kleben, damit er für die kleine mobile Radarkontrolle zwischendurch gleich alles parat hat und die Beamten per Taschenrechner (mit Solarzelle) die entsprechende Strafe ausstellen können. Das Lesegerät für die Amex- Goldcard ist dann ebenfalls Bestandteil der Streifenwagengrundausstattung.

 

Anderer Vorschlag für die Bestrafung: Freiheitsentzug!

 

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Tach!

 

Wartet´s mal ab, bis wir die Schäuble´sche Kamera-Totalüberwachung haben in Kombination mit satellitengestützter PKW-Maut und -verkehrslenkung, der neuen Lebenslangssteuernummer und dem RFID-Chip. Hat die Verkehrsüberwachung dann noch deine Kontonummer, geht´s alles gaanz einfach und schnell. "Hallo, Herr Orwell..." 8-)

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Ich bin dafür, wer sich nicht an die STVO hält muss halt Zahlen egal wieviel.......

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Liebe Grüße

012.gif021.gif005.gif020.gif020.gif005.gif

 

 

Phillip015.gif

Das Leben kann so kurz sein ... :-(

 

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Vielleicht sollte man die Strafen einfach an die Durchschnittsätze innerhalb der EU (Alt-EU-Länder) angleichen ....

 

In vielen Ländern ist man bei gewissen Vergehen durchaus schon mal sein Auto los, wogegen man in Deutschland fast mit einem blauem Auge wegkommt.

 

 

@Inge,

Samstag, der 29.09.

Reiferscheid -> Weyhe b. Bremen = 2h 45min unter Einhaltung der StVO (abgesehen vom Punkt angepasste Geschwindigkeit bei Nässe :-D )


Kids in the BACK SEAT may cause ACCIDENTS
ACCIDENTS in the BACK SEAT may cause Kids
So,...... NO BACK SEATS = NO ACCIDENTS !!!

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Chaoti zustimm!

 

Die Sätze werden auf EU-Höhe angeglichen.

 

Aber nun haltet Euch fest.

 

Wenn jemand in Italien im Halteverbot steht, dürfen die deutschen Behörden im Rahmen der Amtshilfe beauftragt werden, das Geld zu kassieren und nach Italien zu schicken.

 

Umgekehrt klappt das nicht, weil unsere Verwarnungsgelder unter dem Freibetrag liegen, der noch vollstreckt wird.

 

Das heißt nun, die ganze EU schickt uns Ihre Knöllchen und hier können die Brüder parken wie die Henker! :-x

 

Rolf

 

 


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Finde ich auch gut!!

 

Die Strafe muß schon weh tun und nicht eine Kostenrechnung sein, nach dem Motto, was kostet es ein Menschleben zu riskieren, ah, 400 Euro, kann ich ja mal investieren....

:-x

 

Grad im Smart stören mich Drängler am meisten, da ist ja nicht viel zwischen meiner Wirbelsäule und der Stoßstange des Hintermanns... :o

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Nur gut, dass keiner von Euch im Justizministerium sitzt. Sonst würden wir wohl ruck zuck das letzte bisschen Liberalität das uns noch geblieben ist auf dem Altar der "DIE können oder dürfen und ICH nicht - das muss anders werden" Religion opfern. Seid doch froh, dass man hier nicht gleich den Urlaub streichen muss, weil man mal ein Verbotsschild übersehen hat. Ich kann um mich herum beim besten Willen keine untragbaren Ausbrüche von Anarchie entdecken, die unbedingt einen noch stärkeren Staat erfordern - eher im Gegenteil.

 

JB

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Quote:


Wer künftig mit 10 Kilometern pro Stunde über dem Tempolimit erwischt wird, muss 20 (bisher 15) Euro zahlen, bei mehr als 60 km/h darüber sind es 680 statt 425 Euro.


 

Und Nachts um Halb drei an einem Busbahnhof mit der Radarpistole stehen und dem zu schnell Fahrenden eine besonders schwere Tat zu unterstellen, weil es ein Schulweg sei, ist trotzdem Wegelagerei...

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wann ist denn zuletzt jemand um halb drei morgens geblizt worden??? das bild würd ich für das vierfache des bußgelds an die zeitung verkaufen- mit uhrzeit drauf... :)

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Quote:
Wozu soll eine Staffelung von Bussgeldern nach Einkommen gut sein? Ist das Recht eines armen Menschen auf Schnellfahren schützenswert? Wenn man das zuende denkt, müsste man Haftstrafen nach dem individuellen Freizeitwert staffeln.

 

Wieso, was ist daran nun ungewöhnlich, JB?!

 

Es geht hier ja jetzt auch nicht um Haftstrafen, sondern um Geldstrafen - und da ist eine individuelle Geldstrafe längst üblich - und wohl auch meist sinnvoll.

 

Im Strafgesetzbuch ist nämlich genau dies so geregelt: bei Geldstrafen wird ein Tagessatz zu Grunde gelegt, der sich nach den persönlichen und wirtschaftlichen Verhältnissen des Täters richtet.

 

Der Täter kann zu 5 bis 360 Tagessätzen verurteilt werden - die Höhe kann von 1,00 Euro bis 5.000,00 Euro variieren...

 

Das Einzige, was wohl vor allem aus bürokratischer Sicht dagegen spricht, ist der imense Aufwand, dies als Bußgeld zu berechnen.

 

Ich wäre z.B. für jeweilige Mindest-Geldstrafen - bei gröberen, gefährdenden Verstössen sollte eine zusätzliche Geldstrafe über den individuellen Tagessatz erfolgen...

 

Naja, wäre noch das Problem der finanzschwachen Täter, welche recht "billig" davonkämen: die könnten ja bei uns im Berliner Umland dann "Spargel stechen", heheheeh...

 

:-D


Grüße aus dem smarten Berlin

STAHLRATTE

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Quote:

Am 01.10.2007 um 21:54 Uhr hat laulau geschrieben:

wann ist denn zuletzt jemand um halb drei morgens geblizt worden??? das bild würd ich für das vierfache des bußgelds an die zeitung verkaufen- mit uhrzeit drauf


 

Hab ich nicht gesagt Pistole? Hmm?

 

Sprich den lieben Mann mal auf seine zwei Monate Fahrverbot an, ich garantier für nix... ;-)

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Wegelagerei ist übrigens manchmal sehr passend:

 

Mein letztes Bussgeld bekam ich, weil ich einen "zu-früh-Spurwechsler" ca. 300m vor dem eigentlichen Einfädelpunkt (Baustelle) überholt habe - und beim Umfahren dieses "Hindernisses" den Standstreifen kurz mit den beiden rechten Rädern überfahren habe...

 

Bussgeld 50 Euro + 2 Punkte !!!! :-x

 

Dass mein schriftlicher Einwand umsonst war, ist wohl klar. Übrigens, wurde ich von einem jungen Polizisten in Privat angezeigt - nach dem Motto:" Ein Polizist ist IMMER im Dienst..."

 

 


Grüße aus dem smarten Berlin

STAHLRATTE

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Quote:

Am 01.10.2007 um 19:03 Uhr hat Triking geschrieben:

Wenn jemand in Italien im Halteverbot steht, dürfen die deutschen Behörden im Rahmen der Amtshilfe beauftragt werden, das Geld zu kassieren und nach Italien zu schicken.



Umgekehrt klappt das nicht, weil unsere Verwarnungsgelder unter dem Freibetrag liegen, der noch vollstreckt wird.



Das heißt nun, die ganze EU schickt uns Ihre Knöllchen und hier können die Brüder parken wie die Henker!

Ich wohne (mit deutschem Kennzeichen) seit einiger Zeit in Italien und nutze meine Narrenfreiheit auch gelegentlich aus (12 Park-Strafzettel in 4 Jahren). Bisher wurde nie was nach Berlin (wo mein Auto zugelassen ist) geschickt. Italienische Beamte haben in ihrer Frei... äh... Arbeitszeit meist besseres zu tun, als deutschen Verkehrssündern hinterherzujagen.

 

Stattdessen hatte ich im Sommer einen Strafzettel in Berlin bekommen. Ich hab die bezahlte Parkzeit überschritten und das kostet 10€. Blöd nur, dass das Auto neben mir eine 5-€-Strafe hatte, weil er gänzlich ohne Parkschein geparkt hatte. Und ich Idiot hab 8€ in den Automaten gesteckt, um zusätzlich anschließend noch 10€ Strafe für die halbe Stunde Überziehung zu bekommen. Das war mir natürlich eine Lehre. Nächstes Mal werde ich die 5€ Strafe von Anfang an einkalkulieren und auch keinen Parkschein ziehen.

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spritmonitor.de

 


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spritmonitor.de

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Quote:

Am 01.10.2007 um 22:53 Uhr hat pittiplatsch geschrieben:
Und ich Idiot hab 8€ in den Automaten gesteckt, ...

:o

Ich habe in Berlin noch nie Geld in einen Parkautomaten gesteckt und habe über die ganzen Jahre verteilt dreimal (!) 5€ bezahlt - kann mein Geld wirklich sinnvoller ausgeben... :-D

 

Gruß

Salzfisch

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signatur5du2.png

Smart CDI, Ez 06/2001, 119.xxx km, Durchschnittsverbrauch 4,1 l/100 km

[ Diese Nachricht wurde editiert von Salzfisch am 02.10.2007 um 01:49 Uhr ]


eeaj7s4f.jpg

Smart CDI (RPF), Ez 06/2001, 340.xxx km, Durchschnittsverbrauch 3,9 l/100 km

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Quote:

[


Hab ich nicht gesagt Pistole? Hmm?



Sprich den lieben Mann mal auf seine zwei Monate Fahrverbot an, ich garantier für nix... ;-)





Und, Fahrverbot???

:-P



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smart1bkh8.th.jpg

199665.png



[ Diese Nachricht wurde editiert von laulau am 02.10.2007 um 06:51 Uhr ]


[ Diese Nachricht wurde editiert von laulau am 02.10.2007 um 06:59 Uhr ]

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was regt ihr euch auf. einfach nicht zu schnell fahren und nicht falsch parken. das bekomm ich sogar in münchen hin, wo wirklich nicht mehr viel parkraum frei ist. und ja, auch nachts um drei hat ein schild mit 30 km/h limit seine gültigkeit. also einfach dran halten - oder zahlen :)

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sig.jpg

 

[ Diese Nachricht wurde nur wenig editiert von iidollarii am 29.09.2006 gegen 02:21 Uhr ]

 


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Das derjenige mit abgelaufenem Parkschein mehr blechen muss, als derjenige ohne ist wirklich einTreppenwitz.

 

Im Übrigen bin ich sehr für eine Erhöhung der Bussgelder für Geschwindigkeitsüberschreitungen. Wer, wie ich , schon mal in der Schweiz geblitzt wurde, wird nur noch brav wie ein Lamm sein Gaspedal streicheln oder sein Auto verkaufen müssen.


Das Leben ist ungerecht, aber manchmal auch zu deinem Gunsten.

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Quote:
Das derjenige mit abgelaufenem Parkschein mehr blechen muss, als derjenige ohne ist wirklich einTreppenwitz.

 

Na, so pauschal kann man das nicht sagen.

 

ich hatte mel mit nem "Zettelwart" eine Diskussion darüber und ließ mir das genau erklären:

 

Anfangs ist es wohl nur ein geringes Verwarnungsgeld, aber mit zunehmender Standzeit erhöht sich das - und kann dann schon bis zu 25,00 kosten für so einen Tag...

 

Als Kurzparker lohnt sich aber so ein Parkticket echt kaum...


Grüße aus dem smarten Berlin

STAHLRATTE

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Quote:

Am 02.10.2007 um 10:49 Uhr hat iidollarii geschrieben:
was regt ihr euch auf. einfach nicht zu schnell fahren und nicht falsch parken. das bekomm ich sogar in münchen hin, wo wirklich nicht mehr viel parkraum frei ist. und ja, auch nachts um drei hat ein schild mit 30 km/h limit seine gültigkeit. also einfach dran halten - oder zahlen

Ist auch genau meine Meinung. Es sollte aber auch Möglichkeiten geben unverhältnismäßige Regelungen zu korrigieren.

 

Es gibt leider gelegentlich Geschwindigkeitskontrollen, die nur zum Abzocken eingeführt werden. Auf der A3 Höhe Altdorf wurde z.B. von heute auf morgen eine Geschwindigkeitsbegrenzung von "nicht eingeschränkt" auf 100 km/h eingeführt, angeblich wegen Straßenschäden. Wer Stunden zuvor ohne Schaden noch mit 200 km/h über die Strecke rumpeln durfte, ist wenige Stunden später mit 120 km/h eine erheblich Gefahr, die es zu verfolgen gilt. Die Polizei war stolz, an einem Tag über 140 Bußgeldbescheide ausstellen zu dürfen. Da waren natürlich zahlreiche Berufspendler drunter, die aus ihrer Gewohnheit heraus die neuen Schilder einfach nicht registriert haben.

 

In einer 30-er Zone mit Spielseitenstraßen, in der die Hauptrasse leider trotz Rechts vor Linksregelung als "Rennstrecke" missbraucht wird, wird man die Kollegen mit dem grauen Kasten nie entdecken können.

 

Stellt euch vor, ihr kommt vom Arzt, der euch sofort wg. einer Grippe ins Bett schickt - aber zuvor zur Apotheke. Es zeugt in diesem Fall von mangelnder Intelligenz, wenn man vor der Apotheke einen Parkplatz ergattert hat, und als treuester Bürger des Staates wg. 2 Minuten sich zum Automaten schleppt, um seinen 1 oder 2 Euro-Obolus zu entrichten. Aber wehe die städtisch Uniformierten erwischen dich - du hast kein Recht auf Gnade, das wirst du in diesen Moment drastisch verspüren.

 

Vielleicht kennt ihr auch Eltern, die viel verbieten, viele drastische Strafen androhen, aber keinerlei Maßnahmen durchführen. Bis auf den Tag wo ihnen alles zu viel wird - und auf die Kinder alle nicht ernstzunehmenden Strafen "ungerechterweise" auf einmal herunterprasseln.

 

Die Politik verhält sich ebenso, wenn sie nur immer höhere Strafen fordert, aber sich nicht ernsthaft darum bemüht, dass die aufgestellten Regeln beachtet werden. Es ist verboten, keiner kümmert sich drum, und wenn jemand erwischt wird, fühlt er sich natürlich so, als hätte er als einziger die *****-Karte gezogen.

 

Weniger ist mehr - genau wie bei der Kindererziehung. Lieber weniger Verbote definieren, dafür ihre Einhaltung entsprechend kontrollieren und durchsetzen. Nur ausschließlich die Regeln und die Strafen zu verschärfen, führt im Endeffekt nur zu einem immer schlechter werdenden Rechtsbewusstsein, da sich der "Erwischte" als Opfer fühlen will.

 

schöne Grüße

Dieter

 

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Spritmonitor.de Diesel / Einfahrphase

 


Spritmonitor.de cdi 451

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