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stargazer

Verbrauchswerte für Hybridfahrzeuge ....

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Hi,

 

der Toyota Prius wird den deutschen Automobilherstellern kräftig um die Ohren geschlagen ......

 

Inwieweit die entsprechend der EG-Richtlinie 1999/100/EG ermittelten Verbrauchswerte grundsätzlich stimmen können, wage ich zu bezweifeln.

 

Entsprechend der EG-Richtlinie wird der Verbrauch ausschließlich entsprechend des CO2-Ausstoßes, also der Menge des "verbrannten" Treibstoffes ermittelt.

 

Ein Test mit dem Prius wird sicherlich mit einer rappevollen Batterie gestartet. Nach der Messfahrt auf dem Prüfstand ist die Batterie sicherlich nicht wieder zu 100% aufgeladen. Wenn dies so ist, stimmt hier die Energiebilanz überhaupt nicht mehr.

 

Die Verbrauchsmessung entsprechend der EG-Richtlinie 1999/100/EG wäre somit für Hybridfahrzeuge wie den Prius nicht geeignet.

 

schöne Grüße

Dieter

 

PS. Zum Zeitpunkt der IAA stolperte ich beim Zappen über einen Bericht des WDR. Ein Spritsparberater des ADAC und der Schauspieler Theo Gaertner (Freitag ZDF) testeten zwei Fahrzeuge - einen VW mit bluetec-Technik (Modell habe ich vergessen) und den Prius mit folgendem Ergebnis:

Bei beiden Fahrzeugen hatte Theo Gaertner einen Mehrverbrauch von ca. 2 Liter.

Der Spritsparberater des ADAC kam mit dem VW nahezu auf die Werksangaben; beim Prius hatte er einen Mehrverbrauch gegenüber den Werksangaben von ca. 1,5 Liter (nachdem ich nebenbei gearbeitet habe, kann ich mich an die Menge nicht sicher erinnern - der Mehrverbrauch war jedenfalls deutlich).

 

Falls auf der Teststrecke, neben den elektrounterstützen Stadtstrecken ausreichend Überlandfahrten absolviert wurden, musste / konnte auf diesen Strecken der Energieverlust der Batterie wieder aufgeladen werden, was in dieser Phase natürlich Mehrverbrauch bedeutet. Dieser Effekt könnte die Abweichung von den Herstellerangaben erklären.

 

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Spritmonitor.de cdi 451 / Einfahrphase (bis ca. 3000 km)

Spritmonitor.de cdi 451 Super-Äquivalenz (Berechnung auf Basis des Super-Spritpreises)

 


Spritmonitor.de cdi 451

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Hallo,

erfreulicherweise kenne ich eine Prius-II-Besitzerin. Der Wagen ist mit 4,2 (oder 4,3) angegeben. Der tatsächliche Verbrauch liegt zwischen 5,5 und 5,9 l. Allerdings haben wir das Teil auch schon auf 3,9 l gehabt. Das war auf einer Auslandsreise, wo wir uns sklavisch an die niedrigen Geschwindigkeitsbegrenzungen gehalten haben. Eine Autobahn gab's ohnehin nicht.

 

Ob die Batterie bei Beginn der Messungen voll ist oder nicht, ist gleich. Sie wird ja vom Motor aufgeladen. Spätestens beim nächsten Tanken sind die Unterschiede ausgeglichen. Außerdem ist ihre Kapazität viel zu klein, als dass sich auf die Reichweite von rd 700 km je Tankfüllung ein nennenswerter Einfluss ergäbe.

 

Gruß

 

Schnaeutz

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Quote:

Am 10.10.2007 um 23:00 Uhr hat schnaeutz geschrieben:
Ob die Batterie bei Beginn der Messungen voll ist oder nicht, ist gleich. Sie wird ja vom Motor aufgeladen.

 

Für das tägliche Leben schon, nicht aber, wenn ein Hersteller seinen Messzyklus für die Verbrauchsangaben fährt.

 

Die Verbrauchsmessung stimmt nur, wenn am Ende des Messzyklus die Batterie den selben Ladungszustand hat, wie am Anfang der Messung. Zumindest beim Stadtmesszyklus kann dies aber beim Prius nicht der Fall sein.

 

schöne Grüße

Dieter

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Spritmonitor.de cdi 451 / Einfahrphase (bis ca. 3000 km)

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Da ist wirklich etwas dran. Man müsste nur wissen, was der Elektromotor bei Testzyklus abgezapft hat. Dann könnte man gegenrechnen.

 

Rolf


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Tach!

 

Ein Hybrid bringt nur dann eine Ersparnis, wenn er die sonst verlorene Bremsenergie wieder als Strom in den Batterien speichert. Wer behauptet eigentlich, dass ein Hybrid sparsam ist, bloß weil er zusätzlich einen E-Motor hat? Das Zauberwort lautet: Rekuperation. Wer auf einer Testfahrt wegen des Streckenprofils wenig bremsen muss, wird auch wenig einsparen. Ein Hybrid ist in der Stadt immer der Sieger, nie auf der Strecke. :roll:

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Für GV ohne Horst S.!*

 

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