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SZ: Schrempp: Mini statt Mercedes - Dicke Luft bei Daimler

Empfohlene Beiträge

Tach!

 

Gefunden bei sueddeutsche.de:

 

Schrempp: Mini statt Mercedes

Dicke Luft bei Daimler

Von wegen Konzerntreue und Markenloyalität: Der langjährige Daimler-Konzernchef Jürgen Schrempp fährt fremd, weil seine Frau es will. Der Betriebsratschef übt Kritik.

 

Das Leben als rüstiger Pensionär, als Aktivist der Zielgruppe 60 plus, könnte so schön sein: Ausschlafen, später dann die lieben Kleinen abholen und sich anschließend ganz entspannt dem Lieblingshobby Südafrika widmen. Und, ja: etwas Zeit für eine Spritztour mit dem neuen Wagen beibt auch noch - perfekt!

 

So oder so ähnlich mag sich die Frau des langjährigen Daimler-Chefs Jürgen Schrempp einen idealen Rentnertag ihres Mannes vorstellen. Also schenkte sie ihm zu seinem 63. Geburtstag ein flottes Auto: Ein Mini musste es sein - und damit ein Fahrzeug des Erzrivalen BMW.

 

Dieses Prsäent bringt die Daimler-Belegschaft derzeit mächtig in Rage. Schließlich ist die schenkende Lydia Schrempp nach wie vor bei Daimler als Sekretärin angestellt. Und Ex-Boss Schrempp, der einst mächtigste Mann der deutschen Wirtschaft, hat im Job zwar wenig reüssiert, verfügt aber dennoch über Aktienoptionen in Höhe von 50 Millionen Euro. Und dann fährt er BMW!

 

"Unnötige Konflikte werden produziert"

 

Die Arbeitnehmer am Konzernstandort Stuttgart sind sauer. "Für mich ist Herr Schrempp immer noch Repräsentant des Unternehmens", sagt Gesamtbetriebsratschef und Aufsichtsrats-Vize Erich Klemm zu sueddeutsche.de. Der Ex-Boss solle gefälligst fahren, was der Konzern ihm hinstelle.

 

Öffentlich mag Klemm nicht über Konsequenzen für Schrempp sprechen. Ein klares Urteil hat der Sprecher der Belegschaft aber: "Herr Schrempp produziert unnötig Konflikte", so Klemms Urteil. Er polarisiert an der falschen Stelle.

 

Dabei war Jürgen Schrempp über Jahrzehnte einer von ihnen, galt sein Verhältnis zur Belegschaft stets als vorbildlich.

 

Denn Schrempp hat das Unternehmen quasi von unten erobert. Das verbindet. Als Kraftfahrzeugmechaniker ging er bei Daimler-Benz in Freiburg in die Lehre, später - nach Abschluss des Maschinenbau-Studiums in Offenburg - gelang dem in einfachen Verhältnissen aufgewachsenen Manager eine wahrlich eindrucksvolle Karriere im Zeichen des Sterns. Stationen in Südafrika und Ohio, stets bei Mercedes, schmücken seinen Lebenslauf.

 

Den guten Draht zur Arbeitnehmerschaft verlor Schrempp nie - auch nicht, als er schon lange auf dem Chefsessel in der von ihm später als "Bullshit Castle" verspotteten Konzernzentrale in Stuttgart-Möhrigen Platz genommen hatte. Mit den gewählten Arbeitnehmervertretern pflegte der Boss stets ein gutes Verhältnis. Nur Mitte der neunziger Jahre wurde eine größere Meinungsverschiedenheit öffentlich, als Schrempp die Lohnfortzahlung im Krankheitsfall kürzen wollte und sich die Arbeitnehmervertretung erfolgreich wehrte.

 

 

 

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I love you all!

 

smartsigvk6.jpg :-D

 

Für GV ohne Horst S.!*

 

*GV = Grevenbroich • Horst S. = Horst Schlimm, Schlamm, Schlämmer

 


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Quote:
Schließlich ist die schenkende Lydia Schrempp nach wie vor bei Daimler als Sekretärin angestellt.

 

Laut dem letzten "Stern" ist sie sogar noch offiziell Vorstands-Sekretärin von Schrempp - Jahresgehalt 200.000 Euro ! :o

 

Zur Erinnerung: Schrempp ist seit 2005 nicht mehr im DC-Konzern aktiv - da sgab dann auch berechtigt Unmut bei der letzten Hauptversammlung...

 

 

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Was regen sich die Jungs so auf? :o

 

Es ist doch bekannt dass Daimler zukünftig die A- und B-Klasse-Modelle mit Komponenten aus der Mini-/PSA-Produktion bauen möchte? Er leistet doch nur schon im Vorfeld entsprechende Qualitätsbewertungen zu den neuen Modellen.

 

:-D

 

[ Diese Nachricht wurde editiert von funny_flagie am 19.10.2007 um 07:21 Uhr ]


Adda,

Martin

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