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ADAC testet Winterreifen mit unterschiedlichen Profiltiefen

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Tach!

 

"Winterreifen" bringen aktuell in der Sufu über 3260 Treffer.

 

Hier noch ein Diskussionsbeitrag vom ADAC:

 

ADAC testet Winterreifen mit unterschiedlichen Profiltiefen

 

auto-reporter.net - 18. Oktober 2007. Auch ein Winterreifen, der nur noch vier Millimeter Profil hat, ist auf Schnee immer noch um Klassen besser als ein neuer Sommerreifen. Dabei sei allerdings zu bedenken, dass Winterreifen mit jedem Millimeter Profil ihre typischen Wintereigenschaften verlieren, erklärte der ADAC. Das ist das Ergebnis eines Tests, den der Automobilclub zusammen mit seinen europäischen Partnerclubs und der Stiftung Warentest durchgeführt hat.

 

Für den Test mussten drei verschieden stark abgefahrene Winterreifen-Sätze der Dimension 185/60 R 14 zum Vergleich antreten. Ein fabrikneuer Reifensatz mit fast 9 mm Profil, ein Satz mit 7,5 mm Profil und einer mit 4 mm Restprofil. Geprüft wurde das Fahr- und Bremsverhalten auf trockener, nasser und schneebedeckter Fahrbahn.

 

Auf Schnee waren die Unterschiede zwischen den neuen und den abgefahrenen Reifen am deutlichsten. Beim Bremsen braucht der 4-mm-Reifen aus Tempo 30 schon 3,2 m mehr Bremsweg als der Neureifen. Noch gravierender sind die Unterschiede bei der Zugkraft. Der Reifen mit 7,5 mm Profil büßt gegenüber dem Neureifen schon 40 Prozent Zugkraft ein, der 4-mm-Pneu sogar über 50 Prozent. Ein Sommerreifen, der zum Vergleich mitgetestet wurde, versagte auf Schnee komplett: Nur ein Viertel der Zugkraft eines neuen Winterreifens und ein 7,5 m längerer Bremsweg aus Tempo 30 sind gefährlich.

 

Auf Nässe ist es zur Vermeidung von Aquaplaning wichtig, dass das Profil möglichst viel Wasser aufnehmen und verdrängen kann. Ein auf 4 mm abgefahrener Reifen kann diese Aufgabe nicht mehr so gut bewältigen. Er schwimmt bereits bei 63 km/h auf, während der Neureifen dies erst ab 87 km/h tut. Beim Nass-Bremsen aus Tempo 80 kommt es vor allem auf die Gummimischung an. Doch auch hier benötigt der abgefahrene Reifen sieben Prozent mehr Bremsweg.

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Wäre interessant gewesen, auch mal Reifen, die älter als 6 jahren sind, mit zu testen...

 

 

-----------------

I love you all!

 

smartsigvk6.jpg :-D

 

Für GV ohne Horst S.!*

 

*GV = Grevenbroich • Horst S. = Horst Schlimm, Schlamm, Schlämmer

 


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Auf Nässe ist es zur Vermeidung von Aquaplaning wichtig, dass das Profil möglichst viel Wasser aufnehmen und verdrängen kann. Ein auf 4 mm abgefahrener Reifen kann diese Aufgabe nicht mehr so gut bewältigen. Er schwimmt bereits bei 63 km/h auf, während der Neureifen dies erst ab 87 km/h tut. Beim Nass-Bremsen aus Tempo 80 kommt es vor allem auf die Gummimischung an. Doch auch hier benötigt der abgefahrene Reifen sieben Prozent mehr Bremsweg.

 

 

Also mich würd mal interressieren, wie sowas immer getestet wird....

 

Wenn ich da lese, das der reifen schon bei 63km/h aufschwimmt, dann heist das für mich, der verliert den Fahrbahnkontakt :-?

 

Und wenn ich mich dann mal so auf den Strassen umsehe (und das mach ich den ganzen Tag), dann müssten bei jedem Regenschauer mindestens 70% der Leute im Graben liegen......

 

Find ich schon alles ´bisschen übertrieben :roll:


Anfang:

Opel Kadett C,Renault Fuego,Renault 5 GT Turbo,Renault 5 GT Turbo,Renault 20,Renault Fuego,VW 181,Opel Kadett D,BMW 1602,Opel Rekord A,VW Golf 1 GTI,Opel Commodore B Coupe,Opel Senator,VW 181,BMW 635 CSI,VW 181,Golf 2,Alfa Romeo 33 Sportwagon,Mercedes W124 250D,Alfa Romeo 145 Quadrifoglio, Smart 450 CDI, Smart 452 Roadster, Mercedes S124 E320...

 

Jetzt: VW 181, Smart 451 CDI Cabrio

 

Spritmonitor.de

 

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Wenn der Reifen aufschwimmt heißt das ja nicht gleich das du im Graben landest. Nur leider bemerken die meisten Autofahrer das Aufschwimmen gar nicht und fahren weiter zu schnell bis sie dann mal Bremsen müssen, und dann ist das Geschrei groß.

 

 

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"Neue Besen kehren gut"

 

- das gilt auch für Reifen, besonders für Winterreifen. Im zweiten Winter können Winterreifen natürlich nicht mehr so leistungsfähig sein. Auch das Alter spielt da eine Rolle, weil die Weichmacher langsam entweichen.

 

Bei den meisten Winterreifen handelt es sich im sogenannte "Lamellenreifen". Wie kleine Fächer liegen die Gummiplatten schräg übereinander, mit dem Finger kann man diese sogar spreitzen. Diese Lamellen schärfen sich selber beim Abfahren. Allerdings gehen die Lammellen nicht über die ganze Profiltiefe, sondern nur etwa 2 - 4 mm. Das ist produktionsbedingt, durchgehende Lamellen würden einen Reifen "schwammig" machen. Wenn die Lamellen abgefahren sind, fährt man wieder auf Gummiblöcken. Und die sind im Schnee und Matsch lange nicht mehr so leistungsfähig.

 

Dementsprechend sollte man mit abnehmendem Reifenprofil noch mehr Vorsicht walten lassen.

 

Sind die Winterreifen bei etwa 4 mm angekommen, kann man sie sicher noch den Sommer durchfahren. Das ist dann zwar nicht ganz so komfortabel wie leise Sommerreifen, aber man fährt die Winterreifen dann wenigstens sinnvoll auf. Einen eh erforderlichen Sommerreifenkauf kann man so eine Saison hinausschieben. Im Herbst sind ja dann eh neue Winterreifen fällig.

 

Gruß, Rolf

 

 

 

 

 

[ Diese Nachricht wurde editiert von Triking am 20.10.2007 um 11:15 Uhr ]

[ Diese Nachricht wurde editiert von Triking am 20.10.2007 um 11:16 Uhr ]


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    • Ein Problem ist, daß der Wellendichtring auf dem Schaft des eigentlichen Ventils verschleißt, hauptsächlich vermutlich durch Straßenstaub, und der nicht austauschbar ist. Zumindest wüßte ich nicht wie. Die aufgepreßte Stahlscheibe ist davor. Sicheres Zeichen dafür ist Ölschmodder am Stift/Stößel des Aktuatormotors. Dort sollte es normal völlig trocken sein. Wenn da Ölschmodder am Aktuator ist, dann hilft selbst eine gründliche Reinigung immer nur kurze Zeit. Auch eine Stillegung mit Dichtscheibe beseitigt dieses Problem nicht. Evtl. würde es gehen, den Ventileinsatz umzudrehen wie hier empfohlen wurde und zusätzlich eine Dichtscheibe einzubauen. Müßte ich mir nochmal ansehen. Der Raum hinter der Dichtung muß zu beiden Seiten verschlossen werden, zur Ansaugluft und zur Abgasseite. Eine Richtung reicht nicht.   Der neue geänderte ist leider eine noch größere Fehlkonstruktion. Eine sogenannte Verschlimmbesserung. Aber es gibt z.B. die Gummis vom Smart 451, die dort eingebaut werden können und das Problem lösen. Es reicht auch, die Kante des LLK mit Panzerband zu umwickeln vor dem Einbau, auf halbe Breite gerissen. Es geht dabei weniger um die Auflage des LLK auf dem Halter, sondern mehr darum, daß der LLK stramm im Halter sitzt und nicht mehr durch Vibration herumklappert. Das ist nämlich das eigentliche Problem. Wenn das Vibrieren, Klappern und Scheuern verhindert wird, hat man gewonnen.  
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