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schaefca

ELEKTROAUTO LIGHTNING GT: Batterie voll in 10 Minuten

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Tach!

 

Hmm, das ist doch mal ein Versprechen - gefunden bei spiegel.de

 

 

ELEKTROAUTO LIGHTNING GT

Hier rast die Zukunft

 

0,1020,895659,00.jpg

 

Elegante Silhouette, 700 PS, in vier Sekunden auf Tempo 100: Der Lightning GT ist ein britischer Supersportwagen - mit dem Potential, die Automobil-Welt zu revolutionieren. Der Elektro-Flitzer hat eine neuartige Batterie an Bord, die sich in nur zehn Minuten laden lässt.

 

Nein, es handelt sich nicht um einen Wagen nach Art des Kabinenrollers, des Goggomobils oder des Smart - sonst würde sich ja kaum jemand dafür interessieren. Chris Dell, Managing Director des Londoner Autobauers Lightning, und Arthur Wolstenholme, der Chefingenieur, haben einen rund 700 PS starken Sportwagen entwickelt, um das Zeitalter der Elektroautos einzuläuten. Flitzer, die mit Strom fahren, gibt es längst. Aber der Lightning GT hebt diese Spezies auf eine neue Stufe.

 

 

LIGHTNING GT: SCHNELLER STROMERN

Fotostrecke>>

 

Das Stenogramm dessen, was das Auto so besonders macht, dürfte Herstellern konventioneller Sportwagen Kopfzerbrechen bereiten. Der Lightning GT wird von vier Radnabenmotoren angetrieben, die zusammen rund 700 PS entwickeln und mit einem Drehmoment von rund 750 Nm antreten. Der weniger als 1400 Kilogramm schwere Wagen besitzt eine Karosserie aus Kevlar und Kohlefaser, und er lässt sich in weniger als vier Sekunden von 0 auf Tempo 100 beschleunigen. Die Reichweite des Autos bei voller Batterie beträgt rund 400 Kilometer.

 

Die neuartige Batterie ist in zehn Minuten geladen

 

Vor allem die Daten zur Batterie lassen aufhorchen, denn der Stromspeicher ist bislang der Schwachpunkt aller Elektroautos und zugleich das größte Hemmnis für einen Durchbruch dieser Antriebstechnik. Die erst vor sieben Jahren gegründete US-Firma Altairnano aus Reno in Nevada hat nun mit Hilfe der Nanotechnologie sowie Titan- und Keramik-Komponenten eine Batterie entwickelt, die mindestens zwölf Jahre funktionieren soll und noch nach 15.000 Ladevorgängen bis 85 Prozent der ursprünglichen Kapazität speichern kann. Zudem dauert das Aufladen dieses Hightech-Akkus an der Steckdose lediglich zehn Minuten - sehr viel schneller klappt konventionelles Kraftstofftanken auch nicht.

 

Die Elektrizität aus der neuen Batterie wird von vier Radnabenmotoren der britischen Firma PLM Flightlink in Drehbewegungen umgesetzt. Die kompakte Unterbringung des Antriebs in den Rädern erhöht einerseits die Freiheit der Designer beim Gestalten der Karosserie und zweitens das Volumen der Gepäckfächer, die es im Bug und im Heck des Lightning GT gibt. Um keine Energie zu verschenken, fungieren die Elektromotoren immer dann, wenn der Fahrer den Fuß vom Gaspedal nimmt, als Generatoren und speisen die Batterie.

 

Im nächsten Jahr soll der Verkauf starten

 

Derzeit fahren die Briten mit Lightning-GT-Prototypen ausführliche Tests, im kommenden Jahr sollen die ersten Kleinserienmodelle gebaut und verkauft werden. Umgerechnet etwa 220.000 Euro wird der Elektro-Sportwagen kosten. Doch wer das Auto besitzt, kann kräftig sparen, rechnen die Londoner Autobauer vor: Im Vergleich mit einem Audi RS4 und bei zirka 20.000 Kilometer Jahresfahrleistung spare ein Sportwagenfahrer in Großbritannien pro Jahr umgerechnet 15.000 Euro.

 

Und sofern der Strom, mit dem die Hightech-Batterie des Wagens befüllt wird, mittels Wasser- oder Windkraft oder Sonnenenergie hergestellt ist, erfüllt der Lightning GT sogar den Traum vom absolut abgasfreien Sportwagenfahren. Womöglich geht der Flitzer aus London dereinst als Anfang vom Ende der Benzinfresser in die Mobilitätsgeschichte ein. Die englischen Motorenbauer von PLM Flightlink jedenfalls haben ihre extrem starken Radnabenmotoren bereits in einem Mini installiert, und auch dort funktioniert das System tadellos.

 

_______________________________________

 

Quote:
[...] Umgerechnet etwa 220.000 Euro wird der Elektro-Sportwagen kosten.[...]

 

"Eh, haste mal ´n Euro?" :o

 

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*GV = Grevenbroich • Horst S. = Horst Schlimm, Schlamm, Schlämmer

[ Diese Nachricht wurde editiert von schaefca am 13.11.2007 um 17:26 Uhr ]


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...vielleicht schon mal Altairnano-Aktien kaufen?!! :o

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Quote:

Am 13.11.2007 um 17:06 Uhr hat schaefca geschrieben:




...vielleicht schon mal Altairnano-Aktien kaufen?!! :o


 

Quatsch!

 

Schonmal Farbe kaufen....

 

motorfelgepu6.jpg

 

...um die Motorabdeckungen hier zu lacken!

Brrrr! g025.gif

 

Gut, dass die das beim Lightning auf den Bildern eleganter gelöst haben...

 

-----------------

- Die Politik des Versagens hat versagt - wir müssen dafür sorgen, dass sie wieder funktioniert... -

 

signatur2.jpg smartforumsignaturrahmehz0.jpg

 

Spritmonitor.de

 

online.gif?icq=460266019 &img=3

- ICQ 460266019 -

 

[ Diese Nachricht wurde editiert von aCKtrion am 13.11.2007 um 17:16 Uhr ]

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Jepp, oben auf dem Pic sind´se ja schon schwarz...

 

Pffft, wenn diese Leistungsdaten stimmen, dann bekommt "Saft tanken" eine völlig neue Bedeutung...

 

HE, BÖBLINGEN - SCHON GESEHEN??!! :lol:

 

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[ Diese Nachricht wurde editiert von schaefca am 13.11.2007 um 17:18 Uhr ]


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mir würden schon 2 dieser Motoren an meiner Kugel reichen :-D

 

geiles Teil!!!!!!!

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Das Thema gabs vor einiger Zeit schonmal im Roadster-Club.

Ich hab mich in England mal schlau gemacht:

Die Motoren werden STATT der Bremsanlage eingebaut- man bremst also auch mit den Motoren (Energierückgewinnung). Das heisst beim Smart, das sich das ABS und das ESP keinesfalls mit der Anlage verträgt (das Steuergerät der Motoren regelt das). Also bleibt nur die Option, 4 Motoren einzubauen.

Dann funzts auch wieder mit dem ESP.

 

Das Dumme an der ganzen Sache:

Zur Zeit sind nur die "HDP 40" Motoren lieferbar, die haben dann 120 KW das Stück, liefern aus dem Stand ein Drehmoment von 750 Nm und wiegen jeder 25 Kilogramm.

Das würde bedeuten, das man mit ca. 480 KW (ca 650 PS) durch die Gegend gondelt.

 

Wer das möchte muss alllerdings tief in die Tasche greifen- EIN Motor kostet 9000 Britische Pfund, das Steuergerät für 4 Motoren nochmal 6000.

Dann fehlt noch der Stromspeicher, was der kostet hab ich mir gespart zu fragen.

Der Einbau in 15 oder 16 Zoll- Felgen dürfte kein Problem sein, das Ganze wurde auch schon mal in einen Mini gebaut, das allerdings mit einem zusätzlichen Motor zur Stromerzeugung für unterwegs, man muss dann nicht nach 400 KM an die Steckdose. Der Mini macht so ca. 1500 Km mit einer Akku- und Tankfüllung.

Am schönsten ist der Beschleunigungswert: 0 - 100 Km/h = 4,5 Sekunden :-D

 

Quelle

 

(Seitdem spiel ich Lotto... ;-) )

 

8-)

 

[ Diese Nachricht wurde editiert von Roadster60 am 13.11.2007 um 21:39 Uhr ]

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Auf dieses Konztept Radnabvenmotor mit leistungsfähigem Akku und Generatormotor warte ich seid Jahren!

 

Die großen Autohersteller könnten so etwas in kürzester Zeit realisieren.

Aber erstmal werden diese Pseudohybridfahrzeuge verkauft.

Typisch!

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Nun, mit 'nem Steckdöschen wird's wohl nicht getan sein. Braucht man wohl schon 'ne anständige STECKDOSE, um die Energie für dieses 500kW-Gefährt da innerhalb von 10 Minuten reinzupumpen.

 

Mal eben spaßeshalber grob überschlagen - bei gemäßigter Fahrweise (Durchschnbitt 100 km/h) ein angenommener Verbrauch von 50 kWh auf 100 km (entspricht etwa 3,5 Litern Benzin), macht auf 400 Kilometern (Reichweite) insgesamt 200 kWh.

 

200 kWh (= 200.000 Wattstunden) aufladen mit 230 V Spannung: 200.000 VAh : 230 V = 869 Ampere bei einer Stunde Ladezeit, bei 10 Minuten entsprechend das Sechsfache, ergo gute 5.000 Ampere! :o Oder lieg' ich da falsch? :roll:

 

Meine Steckdosen in der Garage können leider nur maximal 16 Ampere, also nix für mich. :-D

 

 

 

[ Diese Nachricht wurde editiert von smartling am 14.11.2007 um 00:18 Uhr ]


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16 A bei 230 Volt!

Das oben beschriebene Fahrzeug ist jedoch auf 24 Volt oder 12 Volt ausgelegt.

Also wären die 230 Volt zu teilen durch 24 Volt bzw. 12 Volt und so reduziert sich der Strom beträchtlich.

Also auf ca. 86 A oder 43 A allerdings nur, wenn man in 10 Minuten voll laden möchte/muß. In der Regel sind die Standzeiten länger und so kann die Ladezeit ein bißchen länger sein daher mit weniger Strom geladen werden.

Übrigens: falls der Strom doch zur Verfügung steht (z.b. mit einem 3 Phasen- Anschluß) sind 85% der maximalen Kapazität in 1 (einer) Minute möglich. Das ist schneller als 85% eines Benzintanks zu befüllen!

Vermutlich wird im weiteren Verlauf der Entwicklung die Antriebsseite auf höhere Speisespannung umgstellt , um so die Stromstärken zu reduzieren.

Diese neue Technologie des Energiespeicherns erlaubt ungefäht 4500 W/kg Batteriegewicht.

 

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Ach ja? Wenn man die gleiche Energie mit niedrigerer Spannung transportieren will, sinkt die Stromstärke? Cool! :-D

 

Ich glaub', ich hab' in Physik net richtig zugehört oder der Lehrer hat's schlichtweg net besser gewusst. Frechheit sowas! :lol:


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Quote:

Am 13.11.2007 um 22:23 Uhr hat SNOWWHITE geschrieben:
Auf dieses Konztept Radnabvenmotor mit leistungsfähigem Akku und Generatormotor warte ich seid Jahren!



Die großen Autohersteller könnten so etwas in kürzester Zeit realisieren.

Aber erstmal werden diese Pseudohybridfahrzeuge verkauft.

Typisch!



 

Opel hatte doch auf der IAA genau dieses Konzept in einer Studie.

Elektromotor für den Antrieb und falls die Batterien leer werden gibt es einen kleinen Diesel als Generator. Guckst Du hier...

 

Für mich auch die bessere Kombination als es der Prius hat.

-----------------

Diesel: Spritmonitor.de

 


451 Super 2012: Spritmonitor.de

Opel Signum V6 CDTI: Spritmonitor.de

451 Super 2008/2009: Spritmonitor.de

451 Diesel 2007/2008: Spritmonitor.de

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Quote:

Am 14.11.2007 um 13:50 Uhr hat smartling geschrieben:
Ach ja? Wenn man die gleiche Energie mit niedrigerer Spannung transportieren will, sinkt die Stromstärke? Cool! :-D



Ich glaub', ich hab' in Physik net richtig zugehört oder der Lehrer hat's schlichtweg net besser gewusst. Frechheit sowas! :lol:



 

Du olle Semmel, kannst mir ruhig glauben :-D

 

Was glaubst du, warum die Überlandleitungen bis 380 kV führen?

Genau! damit man nicht so große Kabelquerschnitte braucht (Gewichteinsparung). Auf den Kabeln mit geringem Querschnitt lassen sich natürlich nur relativ geringe Stromstärken transportieren (bei einem 30 mm Stromseil sind es etwa 1000 Ampere).

In Trafos wird die hohe Spannung heruntertransformiert.

Überträgt eine 380 kV Leitung 1000 Ampere Strom sind das 380 MW an Leistung.

Das entspricht einer Stromstärke von ca. 1.6 Mega-Ampere bezogen auf 230 Volt also etwa 100.000 Steckdosen mit 16 Ampere (Verluste vernachlässigt) :-D

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Elektroradantriebe werden nicht nur in reinrassigen Sportwagen verwendet sondern auch hier:

 

Liebherr_t282_1.jpg

 

Der Dieselmotor dreht den Generator (3500 PS/4000L Diesel pro Tag), der den Strom für die Elektroantriebe erzeugt.

Ladekapazität: 360 t, zulässiges Gesamtgewicht 600 t.

[ Diese Nachricht wurde editiert von Ingenieur am 14.11.2007 um 19:33 Uhr ]

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Inge? *wachrüttel*

 

Eben, die Überlandlandleitungen! Ganz recht, dann rechne mal andersrum (Spannungsreduzierung bei gleicher Leistung und beobachte, was dabei "Überraschendes" mit der Stromstärke passiert)! ;-)

 

Wenn Du die 500 kW mit 24 V berechnen willst, dann darfst Du zu Ehren von Jimmy Watt knapp 21.000 Ampere anlegen. ;-)

 

Bei 230 V schaffste die 500 kW "schon" mit knapp 2.200 Ampere. Dafür reicht 'nen Ladekabel mit 200 mm². O.K., die gibt's auch... :-D Oder aufgeteilt bräuchteste in der Garage also rund 135 gemeine Lichtstrom-Steckdosen. :-D

 

Bei 24 V und 125 kW pro Motor brauchste "Drahtkordeln" mit Querschnitt 500 mm² oder bei 48 V halt entsprechend 250 mm².


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Quote:

Am 13.11.2007 um 21:37 Uhr hat Roadster60 geschrieben:
Das Thema gabs vor einiger Zeit schonmal im Roadster-Club. [...]


 

Bei uns auch:

 

[...] Ich finde Hybride deshalb gut, weil sie den "verbrennergewöhnten" Autokäufer LANGSAM auf das Elektro-Auto vorbereiten. Denn noch sind die Vorbehalte gegen z.B. Radnabenmotoren-Fahrzeuge wie den MINI QED gewaltig.

 

Beim Roadi war man ja schon fast bei der Serienreife. Mit "Inwheel-Motoren (IWM)" spart man mächtig Gewicht, weil Getriebe, Wellen und Bremsen wegfallen (übernimmt alles der IWM).

 

Aber nochmal zurück zum "Ladestrom" - wer hat denn nun Recht? Inge oder smartling??!!

 

:-?

 

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[ Diese Nachricht wurde editiert von schaefca am 16.11.2007 um 11:44 Uhr ]


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Mal zu den Basics: P = U * I ;-)

 

I = P/U

 

Wie entwickelt sich wohl die Stromstärke , wenn der Nenner (hier: die Spannung U) größer wird? ;-)

 

(P ist übrigens die Leistung in Watt)


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der Smartling hat nix kapiert! :-D

 

es ging um seine Äußerung:

 

"200 kWh (= 200.000 Wattstunden) aufladen mit 230 V Spannung: 200.000 VAh : 230 V = 869 Ampere bei einer Stunde Ladezeit, bei 10 Minuten entsprechend das Sechsfache, ergo gute 5.000 Ampere! Oder lieg' ich da falsch?

 

Meine Steckdosen in der Garage können leider nur maximal 16 Ampere, also nix für mich. "

 

Hier war mein Hinweis, dass sich die Stromstärke mit dem Heruntertransformieren automatisch erhöht.

Als hat man 869 Ampere bei 230 Volt so sind das nach Heruntertransformieren auf 12 Volt schon 869 *230/12 = 16650 Ampere.

 

Ergo kann man aus einer 16A- Steckdose (230 Volt) durch Heruntertransformieren 16*230/12 = 306 Ampere entnehmen.

Als Beispiel sei hier ein handelsübliches Schweißgerät genannt, dass an einer Phase bei 230 Volt betrieben werden kann mit einer Absicherung von 16 A, aber dennoch ca. 150 A Schweißstrom zur Verfügung stellt.

 

Ich hatte den Eindruck der doofe Smartling hatte das nicht verstanden...daher meine Erläuterung in Folge :-D

Mittlerweile glaube ich, dass wir (der d.Smartling und ich (auch d.) nur aneinenander vorbei "argumentiert" haben :-D

 

Und um´s Recht haben geht es überhaupt nicht!

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Bis hier habe ich alles verstanden, nur das nicht:

Quote:

Am 14.11.2007 um 01:31 Uhr hat Ingenieur geschrieben:
16 A bei 230 Volt!
Das oben beschriebene Fahrzeug ist jedoch auf 24 Volt oder 12 Volt ausgelegt.
Also wären die 230 Volt zu teilen durch 24 Volt bzw. 12 Volt und so reduziert sich der Strom beträchtlich.

Also auf ca. 86 A oder 43 A allerdings nur, wenn man in 10 Minuten voll laden möchte/muß.

 

Mal ganz abgesehen davon, interessiert der Strom doch überhaupt nicht!

 

Angenommen die Kapazität von 200KWh ist realistisch. Das ist extrem viel! Wenn man diese in 10 min aufbringen will benötigt man eine Momentanleistung von 1200KW. eine Steckdose liefert beispielsweise 3KW und ein Durchlauferhitzer mit "Starkstrom" benötigt gerade mal 33KW!

 

 

 

[ Diese Nachricht wurde editiert von red2max am 16.11.2007 um 20:01 Uhr ]

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86 A bzw. 43 A auf der 230 Volt- Seite bei 12 Volt bzw. 24 Volt Bordnetz.

Die Strommenge ist das MAß der Dinge bei der Ladung von Akkumulatoren- nicht die Leistung.

Die Leistung ergibt sich aus dem entnommenen Strom mit dem Produkt der Bordspannung.

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Sorry, aber irgendwie...

 

Mit 43 Amp. bei 230 V über 10 Minuten "pumpst" Du - Wirkungsgradverluste mal außen vor gelassen - in den Akku eine Energiemenge von gerade mal 1,65 kWh. Damit wirst Du mit der Karre viellleicht mal eben aus der Hofeinfahrt kommen, vorausgesetzt, sie ist etwas abschüssig. :-D

 

red2max hat's übrigens genau erfasst!

 

Mal was aus der Praxis: Aus einer 125-Ampere-CEE-Kraftstromsteckdose - und das is so das Größte an handelsüblichen Steckdosen, das ich kenne, kannste Du in 10 Minuten gerade mal 14 kWh entnehmen (entspr. pro Stunde rund 86 kWh). Ein gewöhnlicher Hausanschluss ist mit einer Absicherung von 50 Amp., allenfalls 63 Amp, versehen, also die Hälfte bzw. noch weniger.


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so, mal wieder ein paar minuten Zeit für dieses Thema gefunden :roll:

Also ich bin irgendwie falsch verstanden worden: ich wollte keineswegs erklären, dass man die Akkus des Sportwagens in 10 Minuten voll bekommt sondern lediglich:

das sich die 16 A @ 230 Volt durch Heruntertransformieren entsprechend des Übertragungsverhältnisses erhöhen. Ich hoffe in diesem Punkt besteht Einigkeit?

 

Ein ganz anderes Problem ist die Beladung der Fahrakkus des obigen Sportgerätes!

In der Praxis dürften die Energiespeicher eher bei 1000 kW liegen. Das wären etwa 250 kg an Akkugewicht (Grundlage: Speichervermögen dieser Technologie liegt bei 4000W/kg).

1000 kw sind aus einer "handelsüblichen" Steckdose in "vernünftiger" Zeit nicht zu beziehen. Aus einer 16A Steckdose sind eben nur 3.5 kW beziehbar. Es würde also 285 Stunden (12 Tage) dauern bis die 1000 kW übertragen wären.

ES muß also eine spezielle Elektroinstallation her. Nach dem gegenwärtigen Ausbaustandes des Stromnetzes führt die gleichzeitige Schnell-Ladung von 100 Strommobilen in einer Stadt mit 250.000 Einwohnern schon zum Stromkollaps.

Es muß also eine entsprechende Infrastruktur her.

Oder- und das wäre sofort realisierbar: ein zweiter oder dritter Akkusatz muß her.

Will man auf den Ein- und Ausbau verzichten könnte man auch einen Akku (voll) verwenden um den anderen zu laden (z.b. in 10 Minuten). Rein technisch müßte dann der energiespendende Akku eine etwas höhere Klemmenspannung haben, als der zu ladende. Es wäre dann eben ein Akku mit gleicher Technologie mit ein paar Zellen mehr erfoderlich.

Also alles kein Problem :-D

Ich geh jetzt schlafen- mal sehen was die Folge dieses Postings ist 8-)

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Na gut, dann wiederhole ich auch noch mal, was ich in meinem ersten Beitrag bereits gesagt hatte: Eine Aufladung eines solchen Fahrzeugs mit 500 kW max. Leistung und einer Betriebsdauer von 4 Stunden pro Ladung ist in 10 Minuten unter "haushaltsüblichen" Gegebenheiten nicht möglich. Man bräuchte um die angenommenen, zu speichernden 1.000 kWh in 10 Minuten zu laden einen 400V-Drehstromanschluss mit 3 x 8.500 A! Der Trafo bzw. das Ladegerät müsste bei 24 V sekundärseitig eine Ladestromstärke von gut 140.000 Ampere gewährleisten.

 

In dem Bericht wird halt suggeriert, dass eine Aufladung - quasi für jedermann - in 10 Minuten möglich wäre. Dem ist aber definitiv nicht so. ich bezweifle fast sogar, dass das derzeit technisch überhaupt mit vertretbarem Aufwand machbar ist. Das kommt ja fast einem Blitzeinschlag gleich... :-D


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tja so Meldungen sollen Aktionäre verleiten, Aktien zu kaufen zu kaufen und nochmals zu kaufen....

Dabei ist es technisch für den 0815 Anwender überhaupt nicht möglich, davon zu profitieren.

Aber für den Professionellen Bereich der elektrischen Energiespeicherung schon ein sehr interessanter Ansatz, beispielsweise um ein Wasser- Speicherkraftwerk zu ersetzen (bei dem Wasser auf ein höheres Höhenniveau gepumpt wird, um es später abzurufen).

Hier zum Vergleich:

 

 

 

amps_chart.jpg

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