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SCOOP: Ab 2010 soll eine S-Klasse weniger verbrauchen als ein 42

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Tach!

 

Gefunden bei allgemeine-zeitung.de:

 

Daimler-Chef plaudert aus Nähkästchen

 

HAMBURG (dpa) Der Autokonzern Daimler hat sich nach den Worten von Vorstandschef Dieter Zetsche angesichts der Immobilien- und Finanzkrise in den USA in letzter Minute von seiner US-Beteiligung Chrysler getrennt.

Nur eine Woche nach dem Abschluss des Handels Anfang August wäre die Transaktion nicht mehr durchsetzbar gewesen, sagte Zetsche vor dem "Club Hamburger Wirtschaftsjournalisten". Nun sei Daimler mit einer kerngesunden Bilanz wieder auf einem guten Weg. "Wir sind wieder da", sagte Zetsche. Die Produktqualität habe sich deutlich verbessert und der Konzern werde in diesem Jahr vor Steuern und Zinsen (Ebit) mindestens 8,5 Milliarden Euro (Vorjahr: 5,0) verdienen. Die Risiken aus dem verbleibenden Chrysler-Engagement von 19,9 Prozent bezeichnete Zetsche als begrenzt. Der Konzern verfüge über reichlich Liquidität. Zetsche bestätigte, dass Daimler in Gesprächen mit BMW stehe, um mögliche gemeinsame Projekte auszuloten, etwa im Bereich der Motorenentwicklung. Das stehe aber nicht im Zusammenhang mit möglichen Änderungen im Aktionärskreis. Der Daimler-Vorstand strebe nicht unbedingt nach einem Großaktionär wie bei BMW und VW. "Das wir auf der Lichtung stehen, halte ich nicht für schlecht", sagte Zetsche.

 

Das Management müsse unter jeder Eigentümerkonstellation den Wert des Unternehmens optimieren. Wegen des hohen Streubesitzes bei Daimler hatte es Gerüchte gegeben, nach denen sich Investoren wie etwa die BMW-Eignerfamilie Quandt bei Daimler einkaufen könnten. Über eine mögliche Zusammenarbeit werde jedoch nach wirtschaftlichen Gesichtspunkten entschieden, sagte Zetsche. An der Beteiligung an dem Luft- und Raumfahrtunternehmen EADS will Zetsche vorläufig festhalten, obgleich es nicht zum Daimler-Kerngeschäft gehört. Er erwarte von EADS und Airbus erhebliche Wertsteigerungen. Insofern wäre es im Sinne der Aktionäre eine schlechte Entscheidung, die Anteile zu verkaufen, erklärte Zetsche. EADS benötige auch eine gewisse Stabilität. Daimler habe die Kapitalbindung bei EADS durch den Verkauf von Anteilen bereits halbiert.

 

Im Zusammenhang mit der aktuellen Klimadiskussion setze Daimler mittelfristig auf die Brennstoffzelle, sagte der Daimler-Chef weiter. Bis diese Technik marktreif sei, arbeite der Konzern an benzinsparenden und abgasarmen Verbrennungs- und Dieselmotoren. Ab 2010 solle eine S-Klasse angeboten werden, die auf 100 Kilometer nur noch 5,4 Liter verbrauche.

 

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Ob die dann gute Konditionen machen für den 451er?! :lol: :lol:

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Für GV ohne Horst S.!*

 

*GV = Grevenbroich • Horst S. = Horst Schlimm, Schlamm, Schlämmer

 


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