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Warum die Hersteller da stehen, wo sie stehen: 12. Platz für SMART

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Tach!

 

Gefunden bei welt.de:

 

Warum die Hersteller da stehen, wo sie stehen

 

Zweimal im Jahr ermittelt der ADAC eine ganz besondere Rangliste. Es geht um etwas schwer Greifbares: die Durchschlagskraft der Automarken

 

Es sind 33 Hersteller, die sich in der Rangliste "AutoMarxX" tummeln. Kenner werden einwenden, dass es noch weit mehr als 33 Marken gebe, aber die wichtigen sind aufgeführt - alle, die ihre Verkaufszahlen in Tausenden, Zehn- und Hunderttausenden berechnen.

 

Die Liste ist umstritten, wie es jede Liste ist - doch man kann nicht sagen, der ADAC werte die Kraft der Automarken willkürlich. Dass etwa Audi an Platz eins steht und dahinter Mercedes und BMW kommen, dürfte kaum jemanden wundern - diese Marken sind als starke Marken bekannt, und sie haben zumindest in Deutschland, dem Land der Dienstwagen, oft auch einen größeren Absatzerfolg als die Hersteller preiswerterer Autos.

Der ADAC setzt seine Bewertung aus sechs Einzelnoten zusammen, die alle unterschiedlich gewichtet werden. Es geht etwa um das Marken image oder die Stärke am Markt (wo Porsche naturgemäß die eher schlechte Schulnote 4,1 erhält). Die Kundenzufriedenheit wird per Umfrage unter den Lesern der ADAC-Zeitschrift "Motorwelt" ermittelt, die Fahrzeugqualität beurteilen Techniker und Redakteure des Hauses selbst, und zu je zehn Prozent gehen noch die sogenannten Technik- und Markentrends in die Bewertung ein: Was haben die Entwicklungsabteilungen in petto, welches Sportsponsoring unternimmt die Firma?

 

Am Ende sind die üblichen Verdächtigen oben, doch interessant ist hier die Langzeitperspektive. Seit 2001 stellt der ADAC zweimal pro Jahr den Markenindex zusammen, und zehnmal bislang war Mercedes der Sieger, die letzten drei Wertungen allerdings gewann Audi. Daraus lässt sich durchaus ein kleiner, aber feiner Trend ablesen - genauso wie aus der Tatsache, dass Mercedes im Vergleich zum Automarxx vom Juni BMW wieder überholt hat.Alle drei Premiummarken haben sich enormes Wachstum für die nächsten Jahre verordnet, doch keiner weiß genau, ob die Weltmärkte so viele hochwertige und teure Wagen aufnehmen - da können kleine Bewegungen in einer Untersuchung wie dem ADAC-Markenindex schon große Unruhe erzeugen.

 

Hinter den ersten drei Marken liegt VW auf Rang vier - die Durchschnittsnote ist mit 2,32 ein gutes Stück entfernt von der 2,20 des Drittplatzierten. Dicht hinter VW liegt die Firma im Hintergrund des Volkswagenkonzerns, Porsche, und dann folgt schon Toyota, das stabil auf Platz sechs liegt. Skoda, Opel, Mazda und Mini machen die Top Ten komplett. Und von hier an müssen sich eigentlich alle Markenverantwortlichen Gedanken machen: Wer nicht ins obere Drittel kommt, kann auch noch weiter abrutschen, und mangelnde Wahrnehmung oder gar gesteigerte Wahrnehmung mit einem Mangelimage können in kritischen Zeiten große Schwierigkeiten bedeuten.

 

Die Verantwortlichen von Smart allerdings dürften mit dem zwölften Platz hinter Honda zufrieden sein: Die Untersuchung im Juni sah Daimlers kriselnde Kleinstwagenmarke noch auf Rang 21. Der erfolgreiche Verkaufsstart des neuen Smart-Modells und die Neuigkeiten zur Entwicklung der Marke - der Smart wird ab 2008 auch in den USA verkauft - haben offenbar die Attraktivität der Marke gestärkt.Ford findet sich als letzte deutsche Marke auf Rang 16 wieder, noch hinter dem japanischen Nischenhersteller Subaru. Der punktet allerdings regelmäßig mit sehr guten Werten in der Kundenzufriedenheit, der aktuelle Automarxx sieht Subaru in dieser Disziplin an der Spitze. Ford liegt zwar mit der Note 1,7 auch gut, andererseits ist das nahe am schlechtesten Zufriedenheitswert 2,1, den Renault (Platz 20) einfährt. Und für Image, Marktstärke und Markttrends steht bei Ford jeweils eine Vier vorm Komma, da ist man auch nicht besser als etwa Hyundai (Platz 26), Fiat (27) oder das Schlusslicht Chevrolet. Diese Marke hat es dreifach schwer: Viele kennen sie nicht, andere haben Vorurteile gegen US-Hersteller (Chrysler ist Vorletzter), und wieder andere wissen, dass hinter dem Chevrolet-Logo Autos der insolventen koreanischen Marke Daewoo stecken - keine guten Bedingungen für Image-Erfolge.

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I love you all!

 

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Für GV ohne Horst S.!*

 

*GV = Grevenbroich • Horst S. = Horst Schlimm, Schlamm, Schlämmer

 


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Hi!

 

Kurz und knapp:

 

Ein Appell an SMART...:

 

Macht den 42 günstiger ! Und schon ist DAS der

neue "Volkswagen".

Wenn ich überlege was mein 2002'er 42 CDI Cabrio NEU gekostet hat - KOPFSCHÜTTEL !

 

Man gut das ich den gebraucht erworben hab.

 

Greetz,

Tobi


Arm sein ist keine Schande, wenn man nur genug Geld hat.

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Nö, teuer aber wertstabil ist im Prinzip schon in Ordnung. Aber das größte Manko ist nach wie vor das viel zu kleine Werkstattnetz.

 

In der Region Oldenburg-Ammerland-Ostfriesland gibt es genau ein SC, also genauso viele wie Porsche-Zentren. :(

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