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SNOWWHITE

Warum ich den Axel-Springer-Konzern hasse!

Empfohlene Beiträge

Er hat nix gegen dich sondern gegen die bösen bösen Konzerne die ihre Mitarbeiter ausbeuten und weil sich die armen armen Mitarbeiten nicht wehren können, macht er das. So Robin Hood mäßig, nur erstmal im kleinen Stil.

 

 

Sorry, mir war grad danach. Hol schonmal wer das Popcorn.


sig_amg2.gif" border="0" align="rightMarkus [me»mysmart.org]

 

2003-2006: smart city-coupé&passion (2000) - mehr... | 2006-2008: smart forfour BRABUS xclusive (2006) - mehr... | 2010-2012: smart fortwo coupé passion 52kw (Modelljahr 2011) - mehr... | 2012-2015: Skoda Octavia RS Combi TDI DSG (2012) | 2015: Skoda Superb Combi TDI DSG (2014)

 

Aktuell: seit 2008: Mercedes-Benz SLK 350 (2004) - mehr... | seit 2015: Skoda Octavia RS Combi TDI DSG (2015)

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Grüße aus dem smarten Berlin

STAHLRATTE

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Tach snowwhite !

 

Recht hast Du !

 

Sind doch eh zumeist nur unterbemittelte die BILD-Leser sind.

 

Ist zumindest bei mir bei der Arbeit so...

Sind oft Prolethen...

 

Greetz,

Tobi


Arm sein ist keine Schande, wenn man nur genug Geld hat.

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Also die Angaben bei Wikipedia finde ich etwas erschreckend:

 

Bild erreicht etwa 17,7 Prozent der deutschen Gesamtbevölkerung ab 14 Jahren, das sind etwa 11,49 Millionen Menschen.

 

Davon sind etwa 4,40 Millionen Frauen und 7,09 Millionen Männer.

 

Somit sind 62 Prozent der Leser Männer, 45 Prozent der Leser haben Hauptschulabschluss mit Lehre, 32 Prozent die mittlere Reife und 4 Prozent die Hochschulreife.

 

7 Prozent der Leser sind Selbständige, 34 Prozent sind Angestellte oder Beamte und 37 Prozent sind Facharbeiter. (!!!) :o

 

Laut Springerverlag dauert es durchschnittlich 38 Minuten , eine Bild-Zeitung zu lesen. :lol:

 

 


Grüße aus dem smarten Berlin

STAHLRATTE

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So Kinnas:

 

Lucas Meinung

 

Laßt uns das mal zusammen fassen:

 

KAUFT KEINE BILDZEITUNG UND NIX VON AXEL SPRINGER!

[ Diese Nachricht wurde editiert von SNOWWHITE am 06.12.2007 um 22:57 Uhr ]

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Was ist schon fair?!

 

Ist es fair, dass neuangestellte Mitarbeiter bei uns im Verkauf in unserem Unternehmen unter folgenden (schlechteren) Bedingungen eingestellt werden :

 

Nur Jahresverträge, kein Urlaubsgeld, kein Weihnachtsgeld, höhere Wochenarbeitszeit, weniger Urlaubstage, keine VL-Leistungen, andere Zeitprogramme mit keinen langen Wochenenden usw...

 

Das alles ist bei mir nicht berücksichtigt, da ich noch einen alten Vertrag habe und so bei gleicher Arbeitsleistung viel besser dastehe - würde mich nicht wundern, wenn die Neuen auch noch geringere Provisionssätze haben...

 

 

 

Und zum Thema PIN:

 

Bei uns gegenüber ist zufällig so eine PIN-Filiale, wo dann morgens die Zusteller per Fahrrad ausschwärmen.

 

Meiner Beurteilung nach sind das überwiegend junge Leute, welche nicht gerade einen sehr gebildeteten Eindruck machen - manchmal kommen die ja bei uns rein, etwas abgeben...die können kaum "geradeaus reden"...

 

Jetzt erkläre mal z.B. unseren kaufmännischen Angestellten (ca 11,00 Euro + X/ h - ist ja nunmal das arme Berlin) mit Schulabschluss und Berufsausbildung, dass ein "PIN-Austräger" (vielleicht ohne Schulabschluss + ohne Ausbildung) nur ´nen Euro weniger die Stunde verdient für solch´eine viel einfachere Tätigkeit!?

 

Sorry, sicher gibt es Einzelschicksale, wie in Deinem Link - aber ich sehe zunehmend das Problem, dass gerade ein Großteil der Jugend bildungsmäßig auf niedrigem Niveau ist...

 

Kurzum - da können nur Hilfskräfte draus werden: und dann sollen die auch noch fast 10,00 Euro die Stunde verdienen durch zukünftige Mindestlöhne...dann müßte man ja gleichzeitig sämtliche qualifizierte Berufsgruppen vom Verdienst hochsetzen um das Verhältnis zu wahren...

 

Ich sehe jedenfalls keine nennenswerte Qualifikation, per Fahrrad adressierte Briefsendungen zu verteilen.

 

Gut, jetzt könnte man ja die Post-Angestellten vergleichend nennen - aber wenn die PIN-Leute so gut sind - es steht Ihnen doch frei, sich bei der Post zu bewerben...aber die Post stellt sicher auch keine Leute groß mehr ein...

 

Aber das bedenkliche ist ja, dass JEDER in eine solche Niedriglohn-Situation mittlerweile kommen kann, wie Du schon vorher meintest: Arbeitslosigkeit, Hartz4 und den folgenden Zwang eine Neuanstellung zu absolut miesen Bedingungen anzunehmen...

 

Beispiel aus meiner Branche: da hat in Berlin Möebl-Kraft neu eröffnet - ist ja eigentlich Möbel-Höffner, weiß nur kaum einer! Da wurde der Großteil der Belegschaft aus ehemaligen Arbeitslosen gebildet mit Umschulungsmaßnahmen...Ich möchte lieber nicht wissen, was die für beschi**ene Verträge haben...

 

:o


Grüße aus dem smarten Berlin

STAHLRATTE

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Quote:

Am 07.12.2007 um 22:04 Uhr hat Stahlratte geschrieben:

aber ich sehe zunehmend das Problem, dass gerade ein Großteil der Jugend bildungsmäßig auf niedrigem Niveau ist...

Kurzum - da können nur Hilfskräfte draus werden:


 

Danke! ;-)

 

Du siehst das zwar richtig, zugegeben, ABER:

 

glaubste die/wir machen das extra?

(ausgenommen (Haupt!?) Schulen, Kaliber Rütli...)

Schau dir mal diese "weiterführenden" Schulen an, da schlägst du (ich im nachhinein auch) die Hände vor's Gesicht!

 

Schlecht ausgebildete Lehrer (pädagogische Nieten!), Stundenausfall und und und... alles schonmal durchgekaut! Hier, oder da nur als Beispiel!

 

Aber in einem Atemzug Abi nach 12 Jahren - Danke!

 

Hör dir doch mal Personalmanager an, oder Betriebsleiter: zu den bewerbungsgesprächen schlagen Leute mit normalen bis guten Noten auf und im Einstellungstest merkst du dann, dass das alles irgendwie doch nix sagt (bzw. Erdkunde mit Religion ausgeglichen, Mathe durch Englisch, drei verkorkste Deutsch Arbeiten durch "mündliche Mitarbeit" wieder rausgeholt)....

 

Das liegt nicht an den Kids, das liegt am System! In meiner Berufschulklasse kam Beispielsweise das HAUPTFACH viel zu kurz, aber auf TOTAL SINNIGE FÄCHER wie Sport oder eligion zu verzichten (IN EINER BERUFSCHULE!!! p030.gif)

das liegt auch nicht drin!

 

Glaub mir, ich weiss nicht wie lange du aus der Schule rausbist, aber das deutsche Schulsystem (an allen Ecken und Kanten die Ich kenne) ist am A****!

Alles Hausgemachte Probleme und was ist das Ende vom Lied: Fachkräfte Mangel, Zitat: "nur noch Hilfskräfte"....

 

Ich warte ja auf den Tag, wo die BRD MIR Geld zahlt, aus Dank, weil ich immer noch hier bin...

 

-----------------

smartforumbanneranimierhl8.gif

 

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[ Diese Nachricht wurde editiert von aCKtrion am 07.12.2007 um 22:22 Uhr ]

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Grundsätzlich ist es doch so: Eine Arbeit schöpft einen bestimmten Wert und dieser muss höher ausfallen als der Arbeitslohn, damit sich die Ausführung der Arbeit rentiert. Übersteigt der Lohn die inkrementelle Wertschöpfung, wird die Arbeit nicht ausgeführt. Mindestlöhne führen damit ganz zwangsläufig zu weniger Arbeit.

 

JB

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Quote:
Ich warte ja auf den Tag, wo die BRD MIR Geld zahlt, aus Dank, weil ich immer noch hier bin...

 

Das wäre ja die Überleitung zum Thema "Bürgergeld" ... :-D

 

Ich habe mein Abi vor 15 Jahren gemacht - und bin scheissfroh, heute nicht noch Schüler zu sein, glaub´ mir!

 

Irgendwie war das damals bei mir eine andere Zeit - und unsere Firma hat schon mittlerweile Probleme, überhaupt anständige Azubis zu finden...


Grüße aus dem smarten Berlin

STAHLRATTE

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Quote:

Am 07.12.2007 um 22:32 Uhr hat Stahlratte geschrieben:

und unsere Firma hat schon mittlerweile Probleme, überhaupt anständige Azubis zu finden...


 

8-)

 

Siehste - genau das meine ich!

Bin da ja quasi ((Pisa-)Generationsbedingt) selbst von betroffen (und dabei war ich auf der besten/höchsten Schule der Umgebung...)

Setzen dich mit einem Halbwissen vor die Tür, das ausreicht, EINE GESAMTE Finnische Hochschul Klasse durchrasseln zu lassen und erwarten dann, das du an maroden Unis zu (mindestens!) überteuerten Gebühren irgendeinen Mist studierst, der qualitativ genau so flach ist, wie das Gesülze, was du zuvor Jahrelang auf Gymmi und Realschule ertragen musstest und erwarten dann, das Leute, die das Abi im SChnelldurchgang innerhalb von 12 Jahren gemacht haben, den Facharbeitermagel-Karren aus der Schei*e ziehen... :roll:

 

Bei den Vorraussetzungen ist es nur allzu verständlich, dass die meisten für 4,95€/h als Nachtwächter enden und irgendwelche Banken etc sichern....

Für die Positionen, die die nun nachrückende Genration besetzen soll, können die öffentlcihen Schulen sie nicht annähernd vorbereiten...

 

Also: Ich bin mit der Gesamtsituation unzufrieden! :-D

 

;-) Sosiehtsnämlichaus! ;-)

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Am 07.12.2007 um 22:32 Uhr hat JannineBu geschrieben:
Grundsätzlich ist es doch so: Eine Arbeit schöpft einen bestimmten Wert und dieser muss höher ausfallen als der Arbeitslohn, damit sich die Ausführung der Arbeit rentiert. Übersteigt der Lohn die inkrementelle Wertschöpfung, wird die Arbeit nicht ausgeführt. Mindestlöhne führen damit ganz zwangsläufig zu weniger Arbeit.



JB



 

So ein Unsinn. Fast alle unsere zivilisierten Nachbarländer (Osteuropa nehm ich da raus, denn die kenn ich zu gut!!!) haben Mindestlöhne. Und bei denen läufts gut. Immer diese German-Angst.

Ein Unternehmen, welches nicht profitabel wirtschaftet wenn seine Mitarbeiter so entlohnt werden, daß sie vom Verdienst ihrer Arbeit normal leben können kann nicht existieren.

 

Was ist dann falsch? Das die Firma nicht überleben kann, oder daß arme Schlucker gezwungen werden in dieser Firma zu arbeiten. Solche Firmen sind soziale Verbrecher, egal wie ungebildet die Angestellten sind.

Soll ich mal ne Firma aufmachen und nur gehandicapte (behinderte) Personen einstellen und denen nen Euro pro Stunde geben....

 

Was denn? Die können doch nicht mehr...och das ist unfair und gehört sich nicht? Vielleicht ne Fabrik wo ich nur Tretminenopfer einstelle, halber Körper....halbes Gehalt! Was so etwas macht man nicht.....

 

Aber Menschen mit verhunzter Bildung (was ein wirkliches Problem des Staates ist!) die dürfen wir ausnutzen und schön die Briefe für 40 Cent tragen lassen.

Wann wollen wir wieder Pyramiden bauen? Ich brauch noch Steineschlepper?

 

Rechtfertigt nicht selbstverschuldete fehlende Bildung, daß man unterhalb des Existensminimums leben muß? Niemals.

 

Wir sollten immer noch als "Gesellschaft" zusammen agieren und nicht die Macht des Stärkeren propagandieren.

Mensch Leute wacht auf, so etwas macht man nicht! Das verbietet einem der gesunde Menschverstand und die soziale Einstellung.

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Am 07.12.2007 um 22:04 Uhr hat Stahlratte geschrieben:
Ist es fair, dass neuangestellte Mitarbeiter bei uns im Verkauf in unserem Unternehmen unter folgenden (schlechteren) Bedingungen eingestellt werden :
Nur Jahresverträge, kein Urlaubsgeld, kein Weihnachtsgeld, höhere Wochenarbeitszeit, weniger Urlaubstage, keine VL-Leistungen, andere Zeitprogramme mit keinen langen Wochenenden usw......

Natürlich ist das nicht fair. Aber was soll das heißen? Dass andere Betriebe nicht fairer sein dürfen? Nach dem Motto: Mir geht's beschissen, also warum soll's dir besser gehen?

 

Quote:
... wenn die PIN-Leute so gut sind - es steht Ihnen doch frei, sich bei der Post zu bewerben...aber die Post stellt sicher auch keine Leute groß mehr ein...

"Die Deutsche Post AG ist nach ARD-Informationen angeblich bereit, Mitarbeiter des privaten Briefdienstleisters PIN, die ihren Arbeitsplatz durch den angekündigten Stellenabbau verlieren, zu übernehmen."

Quelle: ARD News

Fände ich genial. PIN versucht die Regierung zu erpressen, und die Post nimmt ihnen den Wind aus den Segeln. :) So bekommen die entlassenen Mitarbeiter sogar noch mehr Lohn als beim Dumping-Unternehmen.


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Das hat nichts mit "Angst" zu tun - im Gegenteil. Was uns in Deutschland fehlt, ist der Mut den Dingen mehr Raum zu lassen. Regulierungswut hat noch keiner Wirtschaft geholfen.

Und ich wünschte ich hätte einen Cent für jedes mal, wenn jemand aus Mangel an Argumenten mit der völlig unsinnigen Bemerkung um sich wirft, dass es woanders ja auch gemacht wird und da alles "gut" laufe. Wo denn, bitteschön? Schweden? Willst Du da leben? Oder in Holland? Keines dieser Länder ist mit Deutschland zu vergleichen. Wir sind eine Nation mit ganz eigenen Gegebenheiten und brauchen ganz eigene Lösungen. Was Du machst ist "cherry picking" und das auch noch durch die sozialromatische Brille. Lafontaine würde Dir begeistert zustimmen - der argumentiert auch immer so.

 

JB

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Quote:

Am 08.12.2007 um 11:30 Uhr hat JannineBu geschrieben:
...Was ... macht ist "cherry picking" und das auch noch durch die sozialromatische Brille.

JB


 

endlich mal jemand der es bemerkt.. fragt mal diejenigen, die von dem Mindestlohn betroffen sind.

Da gibt es auch die selben 2 Meinungen, die hier auch diskutiert werden.. die einen die dagegen sind, da Ihr Arbeitzplatz dranhängt und die anderen die nur das Geld sehn..

 

gaanz ehrlich.. ich würde auf paar Euros verzichten, wenn es meiner Arbeitzplatz sicherheit zugute kommt.. (hab selbst vor Jahren zu einen deutlich schlechterbezahlten Arbeitzplatz gewechselt um einen sicheren Arbeitsplatz zu haben.. die alte Firma gibtz mittlerweile nichtmehr ..)

 


gruß Thomas

 

in der Dunkelheit, dou sicht`mer ned so weid, als wie beim Tacheslicht wou`mer weider sicht..

 

kugel4_.jpg

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Am 08.12.2007 um 11:30 Uhr hat JannineBu geschrieben:
Schweden? Willst Du da leben? Oder in Holland? Keines dieser Länder ist mit Deutschland zu vergleichen. Wir sind eine Nation mit ganz eigenen Gegebenheiten und brauchen ganz eigene Lösungen. Was Du machst ist "cherry picking" und das auch noch durch die sozialromatische Brille. Lafontaine würde Dir begeistert zustimmen - der argumentiert auch immer so.



JB



 

Holland...mmmh schönes Argument. Rein zufällig wohne ich 2 km von der Grenze entfernt, hab niederländische Wurzeln, niederländische Freunde und Verwandte und ich arbeite in einer deutschen Tochterfirma einer niederländischen Holding. Ich habe viel mit anderen niederländischen Firmen zu tun (da bestellen wir halt viele Teile) und glaub mir, da läuft es.

 

In den skandinawischen Ländern läuft es auch. Wir sind eines der reichsten Länder auf der Erde. Müssen wir wirklich Leute für 3,xxEuro arbeiten lassen?!?!?!?!?

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Was ist denn Deiner Meinung nach der richtige Mindestlohn - und wer masst sich an, ihn festlegen zu dürfen und auf welcher Grundlage? Was soll es bringen, jemandem zu verbieten für weniger als das arbeiten zu gehen? Ist unser Gesetzgeber so schlau, dass er alles besser weiss als der Markt?

Holland ist ein ganz übles Beispiel. Deutschland ist 5 mal so gross und total anders strukturiert. In Monaco "läufts" noch besser - und die haben KEINEN Mindestlohn. Wert dieser Aussage? Null.

 

JB

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ich bin auch gegen Mindestlöhne!

Wieviel man für welche Arbeit bezahlt bekommt, muß kalkulatorisch vertretbar sein.

Es gibt eben auch Jobs, die getan werden müssen, aber dermaßen banal sind, dass das mögliche Gehalt unter einem imaginären Mindestlohn liegt.

Findet sich niemand für diesen Job, so wird der Boss einen anderen Weg finden: entweder macht den "Handgriff" eine Maschine, oder irgend jemand im Ausland. Wieder ein Arbeitsplatz weniger.....

 

[ Diese Nachricht wurde editiert von Ingenieur am 08.12.2007 um 18:48 Uhr ]

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ups

[ Diese Nachricht wurde editiert von Ingenieur am 08.12.2007 um 18:48 Uhr ]

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Ooooh jetzt kommen hier die Hardcorekapitalisten zu Wort.

 

Hoffentlich werdet ihr mal arbeitslos und das Amt zwingt euch für 3 Euro Briefe auszutragen.

Dann wieder schön zu Muttern ziehen, denn man kommt ja sonst nicht mehr über die Runden. Meine Fresse wie kann man so ignorant sein. :-x :-x :-x

 

@JB kennst Du Holland überhaupt? Ich kann es nunmal besser beurteilen wie Du, da sei Dir mal sicher.

 

Solche Leute die die Armut anderer ausnutzen kotzen mich an!

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Quote:
Es gibt eben auch Jobs, die getan werden müssen, aber dermaßen banal sind, dass das mögliche Gehalt unter einem imaginären Mindestlohn liegt.

 

Dass Briefe zustellen zu derart "banalen" Jobs gehört möchte ich nicht behaupten. Da gehört doch etwas mehr dazu als *Briefkasten auf - Briefkasten zu*. Und wie sollte dieser Job auch in Zukunft durch Maschinen ersetzt werden?

 

Habe früher selbst in den Semesterferien bei der Post als Zusteller gejobbt. Als Aushilfe bekam ich 9,80 pro Stunde + diverse Zulagen. Für 'Fahrradbezirke' gab es noch mehr wegen der erhöhten körperl. Belastung.

 

4,50 € für diesen Job finde ich eine Frechheit, denn wenn ein Laden Verluste erwirtschaftet ist das allein das Risiko des Unternehmers. Jedenfalls halte ich derartige Hungerlöhne als Kalkulationsbasis schon sehr fragwürdig.

Kann mir auch nicht vorstellen wie man mit dem Lohn auch nur einen halben Monat überleben kann.

 

 

 

 

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Holland??? Ja, warte mal. Da klingelt was. Windmühlen, Tulpen, Kanäne, keine Berge und Leute die pausenlos bekifft sind, merkwürdig sprechen und dem Rest der Welt erklären wollen, dass man mit Wasser gefüllte, rote Tischtennisbälle auch als Tomaten bezeichnen kann, stimmts? Aber wie kommst Du auf die abwegige Idee, dass Dich der regelmässige Aufenthalt dort zu einem Experten für die Beurteilung wirtschaftlicher Zusammenhänge macht? Dass dem nicht so ist, beweisen doch Deine Ergüsse hier.

 

Für mich ist übrigens niemand auf die Strasse gegangen, als ich in der Gründungsphase meines Unternehmens von 3 pro Stunde nicht mal träumen konnte. Stattdessen muss man sich Jahre später von irgendwelchen linken Träumern den pauschalen Ausbeuter-Vorwurf anhören.

 

JB

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Quote:

Am 08.12.2007 um 19:24 Uhr hat SNOWWHITE geschrieben:

Hoffentlich werdet ihr mal arbeitslos und das Amt zwingt euch für 3 Euro Briefe auszutragen.


 

Ja da stimme ich dir zu, das ist eine beschissene Situation!

Ich hoffe wir bleiben alle davon verschont.

Aber stelle dir mal vor:

DU wärest CHEF.

Du schaffst deine tägliche Arbeit nicht mehr allein und mußt jemanden einstellen. Was machst du dann, wenn du vor der Entscheidung stehst: rein rechnerisch kannst du jemanden einstellen, dem Du 7.5 EUR die Stunde zahlen kannst- oder du machst keinen Gewinn mehr (und das ist der Sinn und Zweck einer Kapitalgesellschaft). Schreibst du dann die Stelle für 7.50 aus? Oder versinkst du in Selbstmitleid, machst deinen Laden wieder zu? Oder du stellst jemanden ein, der die Arbeit zu 7.50 zuverlässig macht und sich freut einen Arbeitsplatz zu haben. Der kommt dann eines Tages zu dir und sagt: du Chef, sie müssen mir jetzt 9 geben- ist der gesetzliche Mindestlohn....

 

 

[ Diese Nachricht wurde editiert von Ingenieur am 09.12.2007 um 00:01 Uhr ]

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Vergesst es, das wird er nie einsehen.

 

 


sig_amg2.gif" border="0" align="rightMarkus [me»mysmart.org]

 

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Aus einer gesicherten Position lässt sich halt leicht philosophieren. Sieht man ja auch recht gut an unseren Politikern!

 

 

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