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Texas im Smart Fortwo: Ultrakurz-Welle

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Tach!

 

Gefunden bei auto-motor-und-sport.de:

 

Texas im Smart Fortwo: Ultrakurz-Welle

 

In Texas ist alles ein wenig größer. Angefangen bei den Hörnern der Rinder über Steaks bis hin zu den Autos. Nicht gerade das passende Umfeld für den Smart Fortwo. Oder doch?

 

Das gibt Ärger: Der Smart steht gerade zum Foto-Shooting in einer verkehrsfreien Zone, als sich ein Streifenwagen nähert. Der Polizeibeamte steigt gelassen aus seinem Auto und verstaut den Schlagstock neben Automatik-Pistole, Pfefferspray, Funkgerät und Handschellen im Gürtel. Die schwarze Sonnenbrille macht es unmöglich, in den Augen des stämmigen Cops zu lesen. Mit festen Schritten steuert er den deutschen Kleinstwagen an: "Ist das die Passion-Version? Kann ich mich mal reinsetzen?" Officer Phillip Tanayo entpuppt sich als Smart-Kenner und Fan. "Ich habe auf einem Motorradtreffen vom Fortwo gehört und dann im Internet gestöbert. Der ist genau das Richtige für mich."

 

Nichts ist so, wie man es erwarten würde

 

Nichts ist mehr so, wie man es im zweitgrößten Staat der USA erwarten würde. Noch vor ein paar Jahren nahmen Amis den Smart vor allem als Witz auf Rädern wahr, nun interessieren sich selbst gestandene Polizisten für ihn. "Ich muss jeden Tag 35 Meilen zur Wache und wieder zurück. Das wird mir mit meinem Truck zu teuer", erklärt der Hispano-Amerikaner. Die Spritpreise erreichen ständig neue Rekordstände, knapp drei Dollar kostet eine Gallone (3,79 Liter) derzeit. Das reduziert die Freude an durstigen Big-Block-Triebwerken offensichtlich nachhaltig.

 

Officer Tanayo soll nicht der Einzige bleiben, der sich für den Smart begeistert. Kaum ein Ampelstopp vergeht, ohne dass die Nachbarn aus dem eine Etage höher gelegenen Cockpit eines Pickup oder Offroaders heraus Interesse zeigen. "Wie viele Meilen pro Gallone schafft der?" ist meist eine der ersten Fragen und betrifft den Verbrauch nach amerikanischer Messart. Die Anwort sorgt regelmäßig für verblüffte Gesichter, denn anstatt der hier üblichen zwölf Meilen kommt der Winzling damit 40 Meilen weit.

 

Kleinwagen sind eine Randerscheinung

 

Doch den Smart auf die Funktion als Sparmobil zu reduzieren wäre zu einfach. Auf einem Trip von der Raumfahrt-Metropole Houston ins rund 350 Kilometer entfernte Austin punktet der Fortwo zunächst einmal durch seine Andersartigkeit. Kleinwagen sind im amerikanischen Straßenbild ohnehin eine Randerscheinung, unter der Golf-Größe gibt es praktisch nichts. Und wenn doch, dann verströmen die Autos eine Aura des Verzichts, künden vom klammen Geldbeutel des Besitzers. In einem Land, das gern auf Show-Effekte setzt, eine denkbar schlechte Ausgangsbasis.

 

Taunia Elick, Rechtsanwältin und Ranch-Besitzerin, bringt die Erfolgsaussichten des Smart in Texas auf den Punkt: "Wenn die Cowboys ihren Hut abnehmen müssen, um reinzupassen, hat er hier keine Chance. Auch deshalb kaufen wir ja Geländewagen. Die bieten mehr Kopffreiheit." Trotzdem beharrt sie auf einer Proberunde. Nach anfänglichen Irritationen in Sachen Schaltung gibt sie Gas.

 

Ihr Urteil nach der Versuchsfahrt: "Ein niedliches Auto, aber mein Lincoln Navigator ist mir lieber. Der ist einfach komfortabler." Höchstens für ihre Tochter, die in Austin studiert, wäre der Smart vielleicht was. Und 12.000 Dollar seien wirklich auch ein Schnäppchenpreis, für den man sonst nur Hyundai in Grundausstattung bekomme. Doch als Cabrio gebe es die ja nicht.

 

Smart passt gut zu Austin

 

Überhaupt passe der Smart gut zu Austin: Die Stadt gilt in den USA als grün, Hybrid-Fahrzeuge sieht man im Straßenbild ein wenig öfter als anderswo, ebenso Fahrradfahrer. Kein Wunder, dass Smart hier für den Fortwo die Werbetrommel rührt.

 

"Die Farbe passt. Vielleicht kriegen wir den mal als Einsatzwagen", scherzt Lieutenant Commander Scott Esau von der A-Schicht des sechsten Reviers der Austin Firefighters. "Den Toyota Prius gibt es ja schon bei der Feuerwehr."

 

FOTOSTRECKE>>

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I love you all!

 

smartsigvk6.jpg :-D

 

Für GV ohne Horst S.!*

 

*GV = Grevenbroich • Horst S. = Horst Schlimm, Schlamm, Schlämmer

 


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*GV = Grevenbroich • Horst S. = Horst Schlimm, Schlamm, Schlämmer

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Am 20.12.2007 um 17:12 Uhr hat schaefca geschrieben:
Ihr Urteil nach der Versuchsfahrt: "Ein niedliches Auto, aber mein Lincoln Navigator ist mir lieber. Der ist einfach komfortabler." Höchstens für ihre Tochter, die in Austin studiert, wäre der Smart vielleicht was. Und 12.000 Dollar seien wirklich auch ein Schnäppchenpreis, für den man sonst nur Hyundai in Grundausstattung bekomme. Doch als Cabrio gebe es die ja nicht.

 

Meinen die den fortwo? Den gibts doch als Cabrio auch in den USA. Nur nicht als Brabus (was ich persönlich für einen Fehler halte, ich glaube die Amis hätten die Kohle dafür - aber vielleicht wollte man sie nur nicht direkt von anfang an so schocken - preislich)


sig_amg2.gif" border="0" align="rightMarkus [me»mysmart.org]

 

2003-2006: smart city-coupé&passion (2000) - mehr... | 2006-2008: smart forfour BRABUS xclusive (2006) - mehr... | 2010-2012: smart fortwo coupé passion 52kw (Modelljahr 2011) - mehr... | 2012-2015: Skoda Octavia RS Combi TDI DSG (2012) | 2015: Skoda Superb Combi TDI DSG (2014)

 

Aktuell: seit 2008: Mercedes-Benz SLK 350 (2004) - mehr... | seit 2015: Skoda Octavia RS Combi TDI DSG (2015)

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Meine amerikanische Verwandschaft wollte auf Besuch unbedingt meinen Smart sehen und testfahren! Schon vor der Anreise war der Smart das Thema!

Die Werbetrommel in Amiland scheint da gute Arbeit zu leisten! :-D

 

Nur, warum ist der in USA billiger als hier?? Frechheit! :-x

 

 

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Benziner

 

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cooles foto

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I'm back, from red to black!

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ICQ:178798521

 

 


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....da fällt mir eine lustige Story ein: Es war glaub ich in 2000 als bei einem Praktikum irgendein amerikanischer Projektleiter zum erstenmal einen Smart gesehen hatte und total ungläubig staunte, dass der über 100 Sachen schafft und die auf der Autobahn rumfahren...hatte den für einen besseren Golf-Caddy gehalten :lol: :lol:

 

 

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Quote:

Am 21.12.2007 um 07:06 Uhr hat laulau geschrieben:
Nur, warum ist der in USA billiger als hier?? Frechheit! :-x

 

Schwacher US-Dollar? Ist schon seit Ewigkeiten...


sig_amg2.gif" border="0" align="rightMarkus [me»mysmart.org]

 

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    • Hi, Wir hatten einen 451 auch als Alltagsfahrzeug, wie vermutlich fast alle Smarts genutzt werden. Der war von 2007 und ist letztes Jahr verkauft worden, im Winter ganz normal gefahren, Laternenparker, in Norddeutschland die ersten 11, in Süddeutschland die letzten 5 Jahre. Der hatte am Ende ein bisschen Rost an den Pralldämpfern hinten, allerdings nur als Hinweis vom TÜV. Das hätte sich noch problemlos mit Schleifscheibe, bisschen Brantho Korrux etc. und einem Nachmittag Aufwand beheben lassen. Weil das im Februar war, hab ich es nicht mehr gemacht (war mir zu kalt), Fahrzeug wurde im März dann verkauft. Bei dem Nachfolger 451 Cabrio hab ich die Stelle mit Fett (Liqui Moly Seilfett) versiegelt. Wenn man noch deutlich mehr machen möchte, dann eben einmal die Unterbodenabdeckungen (soweit möglich) abschrauben, fett rein, Abdeckung drauf, fertig. Im Winter dann noch regelmäßig ne Unterbodenwäsche (ich mach das an der Box, da alle Fahrzeuge bei mir Handwäsche only sind) und damit sollte der smart eigentlich ganz gut gerüstet sein. Im Frühjahr dann kurz auf die Bühne, fett erneuern und Abfahrt. Alle 2 Jahre reicht vermutlich auch, ist damit immer noch besser geschützt als 95% aller rumfahrenden Fahrzeuge.   Viele Grüße, Michael 
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