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schaefca

Shell: Biokraftstoff aus dem Meer

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Tach!

 

Ja ist denn heute "Öko-Tag"?

 

Gefunden bei glocalist.com:

 

Shell: Biokraftstoff aus dem Meer

 

Hamburg: Shell produziert künftig Biokraftstoff aus Algen und baut derzeit eine Pilotanlage auf Hawaii. Aus den Algen wird Pflanzenöl gewonnen, das in Biokraftstoff der zweiten Generation umgewandelt wird.

 

Royal Dutch Shell plc und HR Biopetroleum haben heute den Bau einer Pilotanlage auf Hawaii zum Anbau von Meeresalgen angekündigt. Damit bemüht sich Shell die Entwicklung einer neuen Generation von Biokraftstoffen unter Verwendung nachhaltiger, nicht zum Verzehr geeigneter Rohstoffe zu betreiben. Algen sind sehr viel versprechend, da sie sehr schnell wachsen, reich an pflanzlichem Öl sind und in Meerwasserbecken angebaut werden können, so dass nur wenig fruchtbares Land und Süßwasser in Anspruch genommen werden, so die Aussage von Shell.

 

In der Anlage mit Freiluftbecken werden nur nicht gentechnisch veränderte Mikromeeresalgenarten angebaut. Dabei werden urheberrechtlich geschützte Technologien verwendet. Die verwendeten Algenstämme sind entweder in Hawaii heimisch oder vom Hawaii Department of Agriculture zugelassen. Der Schutz der örtlichen Umwelt und des marinen Ökosystems war bei der Konzeption der Anlage von entscheidender Bedeutung. Nach der Ernte wird aus den Algen Pflanzenöl gewonnen. Die niedrigen Produktionsvolumina werden zu Testzwecken verwendet.

 

 

Ein akademisches Forschungsprogramm unterstützt das Projekt: Dabei werden natürliche Mikroalgenarten untersucht, um zu bestimmen, welche die höchsten Erträge und die größten Pflanzenölmengen ergeben. An dem Programm sind Wissenschaftler von den Universitäten Hawaii, Southern Mississippi und Dalhousie in Nova Scotia, Kanada, beteiligt.

 

"Algen haben ein bedeutendes Potenzial als nachhaltiges Rohmaterial für die Erzeugung dieselartiger Brennstoffe mit äußerst geringer CO2-Erzeugung", erklärte Graeme Sweeney, Shell Executive Vice President Future Fuels and CO2. "Diese Vorführanlage ist ein bedeutender Test der Technologie und insbesondere der wirtschaftlichen Tragfähigkeit."

 

"Die bewährte Technologie von HR Biopetroleum bietet eine solide Plattform für die kommerzielle Entwicklung und potenzielle weltweite Implementierung", so Mark Huntley, HR Biopetroleum Chief Science Officer. "Shells Know-how und Engagement im Bereich der Biokraftstoffe der nächsten Generation ergänzt unsere eigenen Stärken und macht dies zu einer echten Kooperationspartnerschaft."

 

 

 

Hintergrund - Wissen

 

 

 

Shell reiht sich damit in die weltweite Erforschung der Algenproduktion zur Energiegewinnung ein. Bereits jetzt beträgt der Ertrag von Öl aus der Algenproduktion rund 7.000 kg Öl/Hektar. Im Vergleich zu Mais, der es nur auf 145 kg Öl/ Hektar bringt eine wahre Wunderpflanze. Raps schafft es immerhin auf 1.000 kg. In die Algen werden große Hoffnungen gesetzt, so nimmt man an, dass sich der Ertrag der Algenproduktion theoretisch auf knapp 40.000 kg Öl/Hektar steigern lässt. Fortschritte in der Biotechnologie lassen hoffen, dass Algen als Ersatzstoff für Treibstoffe verwendet werden können.

 

___________________________________

 

Ah, dann hat die Idee von greenstarusa.com scheinbar Aussicht auf Erfolg, nur: mit SHELL als Gegenspieler? Arme Schw**ne... 8-)

 

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*GV = Grevenbroich • Horst S. = Horst Schlimm, Schlamm, Schlämmer

[ Diese Nachricht wurde editiert von schaefca am 10.01.2008 um 15:12 Uhr ]


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Shell produziert künftig Biokraftstoff aus Algen und baut derzeit eine Pilotanlage auf Hawaii. Aus den Algen wird Pflanzenöl gewonnen, das in Biokraftstoff der zweiten Generation umgewandelt wird.

 

Und warum macht Shell das?

Weil die mit Öl ihr Geld machen.

Statt ihre Kohle in andere, sinnvollere Forschungsprojekte zu stecken wird wieder Richtung Verbrennung geforscht...

 

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Quote:

Am 10.01.2008 um 17:37 Uhr hat Roadster60 geschrieben:
Shell produziert künftig Biokraftstoff aus Algen und baut derzeit eine Pilotanlage auf Hawaii. Aus den Algen wird Pflanzenöl gewonnen, das in Biokraftstoff der zweiten Generation umgewandelt wird.



Und warum macht Shell das?

Weil die mit Öl ihr Geld machen.

Statt ihre Kohle in andere, sinnvollere Forschungsprojekte zu stecken wird wieder Richtung Verbrennung geforscht...



 

Was ist daran schlimm? Wenn die Verbrennung CO2-neutral und perfekt gefiltert abläuft, finde ich das okay, zumal die gesamte Infrastruktur (Tankstellen, Tanker, Pipelines) und die Motorentechnik existiert (ja sogar Kraftwärme-Kopplung und zum Teil Gebäudeheizungen).

Daran scheitert nämlich die H2-Idee. Insgesamt geht´s doch nur um das Einfangen von Solarenergie. Wenn´s wirklich so effizient funzt, why not?!

 

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[ Diese Nachricht wurde editiert von schaefca am 10.01.2008 um 17:47 Uhr ]


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    • Moin, sehr geehrter GeorgeM, sehr geehrter Funman, sehr geehrte Forengemeinde !   @GeorgeM:   Ich gehe mal davon aus, daß der Smart cdi (außer der fehlenden Leistung) an der "Benutzeroberfläche" nichts weiter anzeigt: Keine unnormalen Geräusche, keine Lämpchen an im KI (z.B. MKL) nach der Startprozedur....(Kontrolle/Auslesen des Fehlerspeichers schadet trotzdem in keinem Fall !)   Weiterhin gehe ich davon aus, daß eine Kontrolle des Motorraumes bzw. der Motorunterseite und des Motorumfeldes (auch bei laufendem Motor) mit "unseren" Sinnen keinen besonderen Befund ergeben hat: Kein Austritt von Kraftstoff, kein abnormaler Motorölaustritt (auch nicht an den hinlänglich bekannten Scheuerstellen des LLK an der "alten" Aufhängung (war/ist wohl eine Fehlkonstruktion), kein "Zischen" von Luft/Gasen, z.B. "Nebenluft", hörbar undichte Stellen insbesondere im Bereich der Zuluftführung nach dem Turbo bis hin zur Ansaugbrücke/zum ZK (also der "Druckseite"). Keine offensichtlichen Undichtigkeiten/Schäden am "Geschläuch".   Evtl. mal "Probefahrt" mit geöffneter/abgenommener Motorraumabdeckung und "Lauschen" durch ein "kundiges" Ohr, ("kundiges" Auge, dann aber bitte nicht der Fahrer, und bitte Taschenlampe nicht vergessen, um den Motor und dessen Umfeld ableuchten zu können....ist nicht so hell dort.)       Woher kommt die Erkenntnis, daß es definitiv das AGR NICHT ist / nicht sein kann ?   Erreicht der Motor ohne Last bei Vollgas die Abriegeldrehzahl von ca. 4700 U/Min. (laut hier vorliegender letzter AU-Bescheinigung) ? Drehzahlmesser oder "geschätzt" ?   Was ist mit dem Motor-Luft-Filter (soll laut Service-Plan alle 20 000km ersetzt werden)? Nochmal zur Erinnerung: Was ist mit dem Diesel-Kraftstoff-Filter (soll laut Service-Plan alle 75 000km /4 Jahre ersetzt werden) ?   Was ist mit dem Wastegate ? (Druckdose/Betätigung)   Was ist mit dem Auspuff, kann der irgendwie "dicht" sein ? Und wie ist eigentlich das Fahrprofil (der cdi mag keine Kurzstrecken....) ?   Nur mal so angedacht. Sind bis jetzt alles noch Prüfmöglichkeiten, die wenig bis gar keine Kosten verursachen (geht vermutlich beim beabsichtigten Werkstattbesuch dann los.....).   Viel Erfolg !   Mit freundlichen Grüßen verbleibt     hedwig
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