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Carlitos

Autobild: Drei Kurze mit 100PS Rivalen der Kartbahn

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Sie sind klein und fein und haben rund 100 PS. Die Kraftzwerge von Fiat, Renault und Smart setzen auf maximalen Fahrspaß bei minimalen Abmessungen. Doch welcher von ihnen hat am Ende die Stupsnase vorn?

Von Florian Neher Irgendwie knuffig sind sie alle drei. Der kurze schwarze Smart Brabus mit den feisten 17-Zöllern an der Hinterachse, der unschuldig-weiße Fiat 500 Sport, der Frauenherzen im Sturm erobert, und der sanft bespoilerte Renault Twingo GT, der im Vergleich zum Vorgänger allerdings deutlich nüchterner daherkommt. Sie treten topmotorisiert an, und das sind in der Kleinstwagenliga immerhin rund 100 PS. Höchst unterschiedlich ist jedoch die Art und Weise, wie sie die Leistung auf die Bahn bringen. Fiat bemüht hierzu einen alten Bekannten: 1,4 Liter, 16 Ventile, Maximaldrehmoment erst bei 4250 Touren. Die Papierwerte lassen es erahnen: satten Durchzug gibt’s woanders. Bei Renault zum Beispiel. Auch hier ein Triebwerk mit Tradition: Seine 1149 Kubikzentimeter mobilisierten schon den Ur-Twingo und diverse Clio-Generationen. Neu ist allerdings die Aufladung per Turbo, die dem Motor mehr als guttut. Kultiviert, ohne Turboloch und jederzeit kraftvoll zupackend, gehört er zum Besten, was man in dieser Klasse derzeit kaufen kann. Geladen ist auch der Einliter-Dreizylinder des Smart, der unter Volllast eindrucksvoll faucht und sich ein wenig wie ein halber Porsche-Turbo-Motor anhört. Auch er generiert reichlich Drehmoment und drückt – dank Hinterradantrieb – den Aufbau beim Beschleunigen ordentlich in die hinteren Federn.

 

Im Grenzbereich zeigt sich der Fiat 500 narrensicher

 

Das automatisierte Getriebe, ewiger Kritikpunkt bei Smart, funktioniert im Handschaltmodus erfreulich gut. In Verbindung mit dem kräftigen Motor agiert es ausreichend spontan, relativ ruckarm und mit erträglichen Schaltpausen. Der Automatikmodus ist allerdings nach wie vor unbefriedigend. Dass das Getriebe jetzt nur noch über fünf statt sechs Gänge verfügt, ist jedenfalls ein klarer Fortschritt. Genau umgekehrt verhält es sich beim Twingo: Er könnte eine drehzahl- und verbrauchssenkende sechste Welle gut gebrauchen. Die Schaltung bietet dagegen keinen Anlass zur Kritik. Ein Sechsganggetriebe bringt der Fiat 500 1.4 16V ab Werk mit. Dank kurzer Übersetzungsverhältnisse und geringer Spreizung lässt sich so die Durchzugsschwäche des Saugmotors überspielen, emsiges Rühren in der mäßig exakten Schaltung vorausgesetzt. Auf dem Grand-Prix-Kurs des Nürburgrings müssen die drei kleinen Strolche nun ihr sportliches Talent unter Beweis stellen. Den Anfang macht der kugelige Italiener. Er tritt mit optionalem ESP an, das sich nicht deaktivieren lässt. Sein Fahrwerk ist angenehm straff, hält die Seitenneigung in Kurven gering und stolpert allenfalls über derbe Querfugen. Im Grenzbereich zeigt der 500er ein vollkommen narrensicheres Fahrverhalten. Gutmütig untersteuernd zieht er seine Bahn, Lastwechselreaktionen sind ihm fremd. Spät und sanft regelt das Zwangs-ESP.

 

Das erbarmungslose ESP raubt im Smart den Fahrspaß

 

Früh und unsanft greift dagegen der serienmäßige elektronische Schutzengel des Brabus fortwo ins Geschehen ein. Hinsichtlich der Fahrsicherheit des aufgrund seines kurzen Radstands gehandikapten Fortwo geht Smart keine Kompromisse ein. Das bedeutet auf der anderen Seite, dass der kleine Zweisitzer auf der Rennstrecke eigentlich unbrauchbar ist. Denn schon bei moderater Querbeschleunigung wird dem Fahrer das Gas entzogen. Selbst am Kurvenausgang, wo man beherzt herausbeschleunigen möchte, bleibt die Drosselklappe so lange geschlossen, bis die Fuhre frei von Querkräften ist. Die extrem unterschiedliche Reifenbreite – 175er vorn, 225er hinten – soll für ein sicheres, untersteuerndes Eigenlenkverhalten sorgen. Bei Trockenheit und warmen Pneus kann man damit durchaus leben. Mit kalten Reifen auf nasser Fahrbahn ist die Untersteuerneigung dann aber doch sehr heftig. Ein weiterer konzeptbedingter Nachteil bleibt die ausgeprägte Seitenwindempfindlichkeit des Smart. Es gibt aber auch Positives vom bisher besten Fortwo zu vermelden: Beim Anbremsen aus hohen Geschwindigkeiten bleibt er trotz des kurzen Radstands erstaunlich stabil, und die Bremsanlage zeigt sich den Belastungen stets gewachsen. Verbesserungspotenzial birgt allerdings die Dosierbarkeit der Bremse. Die Sitze, im Xclusive serienmäßig beledert, bieten guten Seitenhalt und sind auch auf langen Strecken bequem.

 

Das kann man von den Fauteuils des Twingo nicht behaupten. Die unbefriedigende Sitzposition und die Abwesenheit von Seitenhalt passen so gar nicht zu einem Auto, das die Bezeichnung "GT" trägt. Und noch eines muss gesagt werden: Warum hat Renault als einzige Reminiszenz an den Ur-Twingo dessen unzumutbare Türöffner übernommen? Der Fiat zeigt, wie’s geht: stabile Bügeltürgriffe aus Metall. Auf der Rennstrecke geht der Twingo klar in Führung. Sein Motor hat am meisten Schmackes, das Fahrwerk offenbart sportliches Talent. Obwohl der Renault in diesem Trio die komfortabelste Abstimmung bietet und sich in Kurven kräftig neigt, erzielt er die mit Abstand besten Rundenzeiten. Willig einlenkend durcheilt er Kurven weitestgehend neutral, auf provozierte Lastwechsel reagiert er mit einer gut berechenbaren Eindrehtendenz – das ist der Stoff, aus dem schnelle Rundenzeiten gemacht werden. Dass Renault für den Twingo bisher kein ESP anbietet, ist auf der Rennstrecke kein Makel, wohl aber im alltäglichen Straßenverkehr des Jahres 2008. Die Bremsanlage des Twingo arbeitet – wie die des Smart – mit Trommeln an der Hinterachse und erweist sich als ebenso gut dosierbar wie standfest.

 

Mit dem Twingo GT wird das günstigste Auto Testsieger

 

Einzig der Fiat verfügt in der 100-PS-Version über Scheibenbremsen an der Hinterachse und erzielt damit die kürzesten Bremswege im Vergleich. Auch sonst war man in Turin sehr auf die Sicherheit der Fiat-500-FahrerInnen bedacht: sieben Airbags (inklusive Fahrer-Knieairbag) stehen serienmäßig Gewehr bei Fuß, bei Twingo und Fortwo Brabus

Xclusive sind’s nur vier ab Werk. Eine Zumutung sind beim Fiat jedoch die kleinen und steinharten Kopfstützen sowie die fehlende Gurthöheneinstellung. Zudem sitzt der Fahrer auf den gut ausgeformten Sitzen schlicht zu hoch. Bei optionalem Panoramaschiebedach wird es für Großgewachsene eng über dem Scheitel. Materialanmutung und Verarbeitungsqualität sind bei Fiat und Smart tadellos, einzig der Twingo-Armaturenträger im Betonlook wirkt deprimierend. Das mit Abstand preisgünstigste Auto gewinnt diesen Vergleichstest. Für 12.400 Euro bekommt man bei Renault einen geräumigen, komfortablen und schnellen Kleinwagen. Über 2000 Euro mehr verlangt Fiat für den hübschen 500er, der mit vorbildlicher Fahrsicherheit glänzt. Der Smart Brabus sprengt den preislichen Rahmen endgültig: Der Zweisitzer kostet mindestens 16.490 Euro, als Xclusive gar 19.490 Euro.

 

Testverbrauch 7.2 liter/100 km

 

Viel mehr info:

 

Quelle

45775302_83d6a008ef.jpg

 

[ Diese Nachricht wurde editiert von Carlitos am 24.01.2008 um 21:36 Uhr ]


smart 451 62kw Passion

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2 punkte auf die schnelle aufgefallen,

 

1.) seitenairbags sind bei smart zugleich auch kopfairbags

 

2.) serienmäßig leder ?? hatten die jetzt nen x clusiv oder nen brabus?a hab nachgeschaut nen x clusiv, ach ja die schreiben auch vorne 16 zoll hinten 17 das stimmt auch nicht :)=


 

mein motto:

 

Ich lebe über meinem Verhältnis aber unter meinem Niveau!

 

sowie

 

Ich bremse auch für Heteros!

 

Brabus xclusiv Roadster, Passat CC sowie ECO UP

 

 

http://www.clipfish.de/videoplayer.swf?videoid=Mjk1MHw4OA==&r=1

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Wieso?!

 

Die hatten nen X im Test: Leder ist da Serie, ebenso hat der an der VA 16" und HA 17"...

 

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Grüße aus dem smarten Berlin

STAHLRATTE

42 Brabus Xclusive

218818.png

signatur3qb3.jpg

 


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STAHLRATTE

42 Brabus Xclusive

signatur3qb3.jpg

 

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