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Mr0815

Motor verbraucht viel Öl und Raucht stark!

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Hallo,

 

um diesen Uralt-Thread 'mal wieder auszugraben: seit dem Wochenende (vielen vielen vielen Dank nochmal, Udo) hat unser Smart auch einen Ölabscheider. Wir werden jetzt erstmal den Ölverbrauch beobachten, ob sich da durch den Umbau alleine schon was tut.

 

Das TLV war nicht nur defekt, sondern der Schlauch wo's drinsitzt war auch abgerissen. Sollte der Ölverbrauch jetzt wieder sinken (bis letztens waren es ca. 1,5-2l/1000km), würde ich es damit bewenden lassen. Blauen Rauch gab/gibt es aber nicht - zumindest noch nicht so, dass man es selbst sieht.

 

Falls der Ölverbrauch bei diesem Wert bleibt, würde ich evtl. 'mal den hier angeregten Umbau mit Topfreiniger und Absägen des Röhrchens durchführen wollen - gibt es da zufälligerweise irgendwo eine bebilderte Schritt-für-Schritt Anleitung für Deppen wie mich?

 

Vielen Dank im voraus,

Sascha


--

MfG,

Sascha

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@ SaschaD:

Mit Verlaub, wovon träumst du eigentlich?

Das Öl fliegt aus dem Motor, weil die Zylinder verschlissen sind!

Davon, dass du einen geringen Teil dieses Öles ausserhalb auffängst, geht weder der Verbrauch zurück, noch werden die Zylinder gedichtet.

Wenn ich das nicht einsehen will, brauch ich mich nicht nur als "Deppen" bezeichnen ...

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Hallo r_panther,

 

vielen Dank für Deine Antwort. Weiter oben in diesem Thread wurde genau dieser Effekt berichtet (deutlicher Rückgang des Ölverbrauchs nach Reparatur des TLV und Umbau im Ventildeckel), und das habe ich demjenigen jetzt einfach einmal geglaubt.

 

Wenn mich das in Deinen Augen zum Mega-Deppen macht, kann ich damit super leben.

 

In diesem Sinne, immer recht freundlich!

 

Gruß,

Sascha

 


--

MfG,

Sascha

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Über das perpetuum mobile, Mittel gegen Haarausfall und Benzinspareinsätze gibt es tausende positive Berichte.

Wir wollen das nicht alles glauben?

Spass beiseite, selbst wenn man aufgefangenes "Öl" wieder in den Sumpf zurückleiten wollte macht man Unsinn. Was da aufgefangen wird ist zum überwiegenden Teil Kondenswasser aus der Verbrennung und hat im Öl nichts zu suchen - auch wenn es den Ölstand scheinbar hoch hält.

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Die Frage ist ja immer, wer verfasst solche positiven Berichte und welche Beweggründe hat er/sie dafür? Jemandem, der mir etwas verkaufen möchte, würde ich ggf. weniger glauben als einem Forumsteilnehmer hier, der nur die Gemeinschaft an seiner Bastelerfahrung teilhaben lässt.

 

Die Frage, die sich mir ausserdem stellt ist: wieso wird derjenige angeranzt, der sich auf diesen Erfahrungsbericht stützt, aber nicht derjenige, der diesen Bericht hier ursprünglich eingestellt hat?

 

Bitte nicht falsch verstehen, ich bin für fast jede Reaktion dankbar, aber das kam jetzt doch etwas unerwartet...:)

 

Gruß,

Sascha


--

MfG,

Sascha

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In Kurztexten sind Missverständnisse immer drin!

Wenn ich erreichen kann, dass sich jemand, der falsch liegt, an die Stirn schlägt und sagt:" Das hab ich Depp doch gerade übersehen", dann muss ich in Kauf nehmen, dass ich ihn beleidige, wenn ich dasselbe sage.

In diesem Sinne: ich übersehe alle Tage was, ich Depp.

 

NS: das Wort kommt übrigens nicht von mir...

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Lieber r_panther,

 

es ging mir nicht um den Begriff "Depp", soviel zum Thema Missverständnisse...:)

 

Aber ist ja auch egal jetzt, die Quintessenz Deiner Aussage ist jedenfalls "Das bringt jetzt alles nix mehr, der Motor ist kaputt und wartet nur noch auf sein wohlverdientes Grab." - habe ich das so korrekt zusammengefasst?

 

Gruß,

Sascha


--

MfG,

Sascha

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Nicht doch.

Wenn an der Quelle des Übels, nicht an den Symptomen, angepackt wird, kann er noch lange laufen.

Da müssen dann Kosten/Nutzen - Überlegungen angestellt werden. Aber solange die Ventile noch nicht betroffen sind, lohnt sich eine Zylinderüberholung häufig.

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Hallo r-panther,

 

ich glaube ehrlich gesagt nicht, dass sich für uns eine Zylinderüberholung noch lohnen wird.

 

Der Smart ist für uns jetzt ein absoluter Zweitwagen, geschätzte/prognostizierte Jahreskilometerleistung wird bei ca. 4tkm liegen, und in spätestens einem Jahr werden wir ihn wahrscheinlich ohnehin abgeben. Da dann jetzt noch mehrere hundert EUR (oder in welchem Preisrahmen bewegt sich eine Zylinderüberholung?) zu investieren, scheint mir eher wenig lohnenswert.

 

Gruß,

Sascha


--

MfG,

Sascha

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    • Moin, sehr geehrter smartie450., sehr geehrte Forengemeinde !   @smartie450.   Diesen Diskussionsfaden habe ich aufmerksam mitgelesen und hätte aus meiner Sicht der Dinge einen (recht einfachen) Lösungsvorschlag. (Zumindest um festzustellen, ob der Serienstößel des Aktuators einfach derzeit nur "zu kurz" ist (warum auch immer) und die SAC-Kupplung es sonst noch tut oder ob der Fehler vielleicht doch im Kupplungsmodul selbst liegt und dessen Erneuerung fällig wäre).   Meine Vorgehensweise bei einem 2005er 450er cdi: Im Jahr 2017 (bei ca. 161 000 km) habe ich bei routinemäßigen Wartungs- und Einstellarbeiten festgestellt, daß der Aktuator bei spielfreier axialer Einstellung des Stößels in den Langlöchern "an deren Ende" angelangt war (in Richtung Kupplung, ein weiteres Nachstellen wäre nicht mehr möglich gewesen). Ca. 1 Jahr später (2018 bei 175 000 km) bei erneuten routinemäßigen Wartungs- und Einstellarbeiten konnte ich axiales Spiel zwischen Aktuator-Stößel-Spitze und Kupplungs-Ausrückhebel-Pfanne von ca. 1 - 1,5 mm fühlen (gemessen habe ich das nicht). Ein Nachstellen auf "spielfrei/leicht andrückend" war ja nicht mehr möglich. Der Stößel hat einen (mit einem analogen Meßschieber gemessenen) Durchmesser von 10,4 mm. Aus dem hiesigen Fundus habe ich eine handelsübliche Hutmutter (stahl,M10) auf das Durchmesser-Maß des Stößels so weit aufgebohrt, daß diese dann "saugend" über die Stößelspitze passte. Dann festgeklebt, z.b. mit Dirko (grau oder schwarz) oder Loctite 243/Schraubensicherung oder Loctite 648/Fügen Welle-Nabe, genau weiß ich es jetzt nicht mehr... Der Aktuator passte dann in allen 3 Langlöchern wieder ca. 2/3 weg von der Kupplung, hat also wieder reichlich Nachstellweg. Die Stößelspitze (jetzt ja die Hutmutterkappe) mit Kupferpaste geschmiert, die 3 Schrauben der Aktuatorbefestigung mit MS-Fett leicht geschmiert und das ganze achsialspielfrei/leicht drückend gegen die Kupplung eingesetzt/festgeschraubt.   Funktioniert bis heute (03/2025, ca. 240 000 km) einwandfrei. Aufwand: Mit Freunde am Schrauben nicht der Rede wert.   Wenn es die Kupplung selbst nicht mehr tut...hätte man zumindest genau diese Erkenntnis. Das Aufkleben der Hutmutter kann man jederzeit wieder zurückbauen auf das originale Maß des Aktuator-Stößels (sehe ich als Vorteil ggü. den "Aufschweißen").   Und hinsichtlich der abgerissenen Schraube würde auch ich das Aus-Schweißen bevorzugen, ansonsten "klassisch" fräsen,ausbohren (Gewinde retten). Das sollte jemand machen, der darin geübt ist und entsprechende Erfahrungen hat. Diese Stelle am Getriebe wäre "zum Üben" m.M.n. wenig geeignet.....   Zum "Probieren" (des Aktuators) dürften/könnten m.M.n. 2 Schrauben reichen.....   Aber: Jeder schraube bitte nach eigener Entscheidung und auf eigene Verantwortung....!!!!!   Gute Gelingen wünscht und mit freundlichen Grüßen verbleibt     hedwig
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