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Friese69

Am Ölabscheider liegts nicht...

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Noch mal danke für die Tipps und Infos!

 

Ich bin nicht in der lage den Ventildeckel abzuschrauben (wenn ich die Zeit dafür hätte wäre das sicher nicht das Problem, aber das überlaß ich lieber einer Werkstatt)

Die nächste Smart-Werkstatt liegt ca. 80km entfernt; ein Bastler der schon so manchen Smart wieder flott gemacht hat ist ca. 30km entfernt - beide Strecken sind aufgrund des Ölverbrauchs im Augenblick nicht möglich.

 

Nun folgende Überlegung:

wenn ich die Volllastentlüftung an dem Rohr des Ölpeilstabes anschließe, ist der Kreislauf des Öls wieder einigermaßen hergestellt um damit evtl. die 30km zu überbrücken...

 

Blöd oder einen Versuch wert?

 

 

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Ich hab jetzt nicht den ganzen Thread durchgelesen, aber größere Mengen Öl aus der Vollastentlüftung müßte doch an einem klemmenden/defekten Teillastventil liegen, (Kompression könnte man ja vorher mal sicherheitshalber messen).

Das def. Teillastventil/Rückschlagventil wird in beide Richtungen durchlässig und der bei Vollast entstehende Überdruck im Ansaugbereich presst Öl ins Gehäuse und somit auch in den "Ausgang" der Vollastentlüftung.

 

Den Schlauch jetzt mit dem Ölpeilstabrohr zu

verbinden ist eigentlich gar keine so dumme Idee für 20 km. :o

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Der Versuch mit der Volllastentlüftung am Peilstabrohr funktioniert leider nicht :cry:

Ich vermute mal das die Druckverhältnisse eine Rolle spielen und das da auch ein wenig Wasser durchkommt - war nach kurzer Zeit wieder eine starke Rauchentwicklung...

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Quote:

Am 08.02.2008 um 11:55 Uhr hat Friese69 geschrieben:
Der Versuch mit der Volllastentlüftung am Peilstabrohr funktioniert leider nicht :cry:

Ich vermute mal das die Druckverhältnisse eine Rolle spielen und das da auch ein wenig Wasser durchkommt - war nach kurzer Zeit wieder eine starke Rauchentwicklung...

 

Also wenn die Teillastentlüftung okay ist und die Vollastentlüftung nicht zum Ansaugrohr geführt wird sondern in das Ölstabrohr, dann kann das nur an den Kolben vorbei in den Verbrennungsraum gelangen.

Bleiben dann eigentlich nur noch die Ventilschaftabdichtungen oder eben die Kolben (Ringe).

Bei der Laufleistung tippe ich auf ovale Laubfbuchsen. dann ist nix mehr zu machen.

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Quote:

Am 06.02.2008 um 10:51 Uhr hat
Motorentlüftungen sind eigentlich an jedem Motor dran, nur eben nicht immer so kompliziert konstruiert wie beim Smart.


 

DÄMLICH konstruiert wäre der richtige Ausdruck.

 

Die Entlüftung des Ventildeckels sitz am atark geneigt eingebauten Motor direkt oberhalb des Turbos / Ansaugweges. Das kondesierende Öl / Wasser läuft dann ganz prima der Schwerkraft folgend direkt in den Schlund des Turbos, bzw. wird geradezu von ihm angesaugt .... die Folge ist, das der Motor regelrecht vom Unterdruck des Turbos "leergesaugt" wird und der ganze Dreck direkt in die Leitungen / Ladeluftkühler und wiederum den Motor gedrückt wird ...

 

 

YEAH, was für ne Fehlkonstruktion !!!

 

Andere mit Turbo / Kompressor aufgeladenen Autos haben integrierte Ölabscheider in der Entlüftung und funktionieren auch ohne den Motor komplett die sprichwörtlich auf Dauer "letzte Ölung" zu verpassen.... letztendlich führt diese fehlkosntruktion nämlich zum bekannten Motorschaden / Ventilschaden :evil: :evil:


Keep on rollin´ ....

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Der smart Ventildeckel HAT einen Ölabscheider drin. Der verstopft sich aber mit der Zeit und das Öl fliesst nicht mehr zurück in den Motor, sondern aus dem Anschluss raus.

 

Das Problem ist zusätzlich dann noch, dass der Motor 45° gekippt eingebaut ist und somit das Zeug nicht einfach wieder wie bei senkrecht eingebauten Motoren zurücktropft, sondern aus dem Entlüftungsschlauch direkt vom Turbolader angesaugt wird.

-----------------

DER BÖSE icon24_supergrin_ani.gif

smartsigux3.jpg

 

Das ist ja der ganze Jammer - Die Dummen sind so sicher und die Gescheiten so voller Zweifel.

(Helmut Schmidt)

 

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DIE lustige Zwischenkammer mit dem popeligem Plastik drin soll ein Ölabscheider sein .. *MEGALOL* Welcher dummdreiste Student hat denn DAS "entwickelt" ? Sorry, aber DAS kann garnicht funktionieren, erst recht nicht, wenn der Auslass dazu noch schräg nach unten geht ... auauauauuuuu ! :( :( :( :( :(

 

Im üblichen verwendet mal Spiralabscheider oder gleich nen Catchtank mit Rückschlagventil der wiederum das Öl ins Kurbelgehäuse zurückschickt. Sowas gabs schon in den Achtzigern & Neunzigern .... ist wohl bis heute in Vergessenheit geraten? Sach isch doch - Theoretiker ! :evil: :evil: :evil:


Keep on rollin´ ....

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    • Moin, sehr geehrter Hawkwind, sehr geehrte Forengemeinde !   Zu den Türpanels als solche: Es wurde auch hier im Forum schon reichlich zu "zerberstenden" Türverkleidungen geschrieben (meist in Verbindung mit der Abnahme derselben, um den Fensterhebermechanismus zu reparieren). Die werksmäßige Lösung der Befestigung an der oberen Schachleiste/Unterbau ist m.M.n. "suboptimal" gelöst. Es wurden hier schon Andeutungen zur individuellen Verbesserung/Abänderung dieser Befestigung gemacht (damit bei der Demontage der Panels diese nicht mehr unter Biegespannungen gebracht werden müssen und dann im fortgeschrittenen Alter zersplittern/reißen). Dies würde ich auch empfehlen. Eine letztendlich alle Nutzer überzeugende Lösung ist (mir zumindest) noch nicht bekannt. Da kann ja jeder seine Lösung sich überlegen (ich habe für mich dies an 2 x 450er Coupes schon abgeändert und bin damit zufrieden / bei der wiederholten Demontage/Montage). Diese ist aber z.Zt. nicht reif für eine Veröffentlichung....   Zu den Lackoberflächen und deren Erscheinung (meine Meinung/Erfahrung): Wenn eine Lackoberfläche über längere Zeit bewittert / der UV-Strahlung ausgesetzt ist, erscheint sie meist immer anders als kurz nach dem Lackauftrag (auch wenn es "derselbe Lack/dieselbe Lackbezeichung/Nummer" ist. Über längere Zeit (Jahre) gleicht sich das wieder an... Ist so. Es gibt aber Fachbetriebe, Fachleute, "Lackkünstler", die (mit technischer Unterstützung) die Beschaffenheit (Lichtwellenlängen, Erscheinung aktuell) feststellen und danach dann den zu verwendenden Lack SEHR GENAU anmischen und verarbeiten können... Wie schon zu vermuten ist das dann kein preiswertes (zeitwertgerechtes) Unterfangen, erfreut dann aber auch das Auge kritischer Betrachter. (Habe ich schon an anderem Fahrzeug machen lassen, diese "Könner" sind jedoch eher selten und kosten...).   Wenn mir der "Leidensdruck" zu hoch ist/wird, und/oder keine zeitwertgerechten Teile in einer erträglichen Farbe zur Verfügung stehen, greife ich meist zu einem "genehmen" RAL-Farbton und lackiere dann selbst (alles oder der Symmetrie wegen Bereiche oder Teile). Die können dann wieder "gemeinsam altern" und die Augen der Betrachter erfreuen.   Hoffentlich konnte ich ein wenig helfen.   mit freundlichen Grüßen verbleibt     hedwig
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