DAIMLER: Erstes Hybridauto mit Lithium-Ionen-Akkus geht in Serie

[schaefca]

Tach!

 

In einer S-Klasse? Wie sinnvoll, das typische Kurzstrecken und Stadtauto. Dann rödeln wieder manche Tester wieder über die Bahn und schreiben: "Der spart ja gar nix?!"

 

 

Gefunden bei elektronikpraxis.vogel.de:

 

Daimler und Continental

Erstes Hybridauto mit Lithium-Ionen-Akkus geht im nächsten Jahr in Serie

 

Die erste serienreife Lithium-Ionen-Batterie für ein Hybridauto hat der Daimler-Konzern auf dem Internationalen Auto-Salon Genf vorgestellt. Gefertigt wird der Energiespeicher vom Automobilzulieferer Continental, der die Serienproduktion im Herbst starten will. Die Lithium-Ionen-Akkus sollen ab kommendem Jahr im S 400 BlueHYBRID zum Serieneinsatz kommen.

 

Dr. Weber bei der Präsentation des S 400 BlueHYBRID in Genf: “Unsere Lithium-Ionen-Technik ist erfolgbestimmend für die Zukunft der Automobilindustie.“

Dr. Thomas Weber, Mitglied des Vorstands der Daimler AG: „Wir forschen seit 1992 auf diesem Gebiet und halten 25 Patente. Damit haben wir eine wegweisende Schlüsseltechnologie in der Hand, die erfolgsbestimmend für die Zukunft der Automobilindustrie ist.“

 

Entscheidend für den Erfolg ist vor allem die von Daimler entwickelte Integration der Lithium-Ionen Batterie in den Klimakreislauf des Fahrzeugs. Damit arbeitet der Energiespeicher immer bei optimalen Systemtemperaturen zwischen 15 und 35 °C und kann so eine für den Betrieb im Pkw lange Lebensdauer mit maximaler Leistungsfähigkeit erreichen.

 

Die Batterie kommt vom Automobilzulieferer Continental

 

Gefertigt wird die Lithium-Ionen-Batterie vom Automobilzulieferer Continental. „Lithium-Ionen-Batterien eignen sich optimal für den Einsatz in Hybridfahrzeugen“, so Dieter Rogge, Leiter der Continental Division Powertrain. „Denn die Leistungsfähigkeit einer Batterie bestimmt die Gesamtleistung des Fahrzeugs und gleichzeitig die mögliche Reduzierung der Emissionen beziehungsweise das Kraftstoffeinsparpotenzial.

 

Hier sind die Vorteile der Lithium-Ionen-Batterie im Vergleich zu herkömmlichen Nickel-Metallhydridbatterien immens: Die Lithium-Ionen-Batterie hat eine höhere Energiedichte und damit Reichweite und spielt so auch eine wesentliche Rolle bei der CO2-Reduzierung“. Und Dr. Thomas Weber ergänzt: „Die Leistungsdichte der Gesamtbatterie liegt bei 1900 Watt pro Liter. Darüber hinaus zeichnet sie sich durch einen hohen Ladewirkungsgrad, lange Lebensdauer und hohe Zuverlässigkeit auch bei sehr niedrigen Temperaturen aus. Ihr hoher Sicherheitsstandard liegt auf dem Niveau heutiger Autobatterien.“

 

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Die halten ja eisern am Grundsatz "N.I.H. = not invented here" fest. Sonst müsste man ja auf diese Batterie zurückgreifen. Sie bringt über 5000 Watt pro Liter!!

 

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Für GV ohne Horst S.!*

 

*GV = Grevenbroich • Horst S. = Horst Schlimm, Schlamm, Schlämmer

 

[ Diese Nachricht wurde editiert von schaefca am 09.03.2008 um 12:00 Uhr ]

[CHH]

Du hast auch immer was zu meckern...

 

 

[RPGamer]

Na dann doch lieber Deutsche Wertarbeit von Continental ;-)

 

 

[derNeuling]

Mein Reden CHH, immer was zu meckern.

 

Ich finde es gut, das die Automobilhersteller in neue Techniken investieren und forschen.

Ausserdem gibt es doch schon beim Smart einen MHD. Ist zwar kein Hybrid im herkömmlichen Sinne, aber immerhin ein Anfang.

 

 

[schaefca]

Quote:

Am 09.03.2008 um 21:17 Uhr hat derNeuling geschrieben: Mein Reden CHH, immer was zu meckern. Ich finde es gut, das die Automobilhersteller in neue Techniken investieren und forschen. Ausserdem gibt es doch schon beim Smart einen MHD. Ist zwar kein Hybrid im herkömmlichen Sinne, aber immerhin ein Anfang.

 

"Meckern"? Ich darf mal bitten - da rödeln die deutschen Ingenieure in Sachen "Hybrid & Co." Toyota knapp 11 Jahre hinterher, und Du salbaderst von einem ANFANG - für wen arbeitest Du denn?

 

Die Kaspaer haben in den letzten 30 Jahren dreistellige Millionen-Beträge in der Brennstoffzelle versenkt - und, wo sind die markttaugleichen Autos?

 

Ne, ne, solange die deutschen Hersteller nur Feigenblättchen auf der Messe zeigen, kann es sein, dass ich weiterhin darauf hinweise...

 

:-P

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Für GV ohne Horst S.!*

 

*GV = Grevenbroich • Horst S. = Horst Schlimm, Schlamm, Schlämmer

 

[JannineBu]

Quote:

Die halten ja eisern am Grundsatz "N.I.H. = not invented here" fest. Sonst müsste man ja auf diese Batterie zurückgreifen. Sie bringt über 5000 Watt pro Liter!!

 

Najaaa... also wenn ich bedenke, dass Toyota den (konventionellen) Li-Ion Akku erst 2011 im Prius bringen wird, ist Mercedes doch sogar diesbezüglich schon 3 Jahre in Führung.

 

JB

(bitte nicht zitieren - war nicht ganz ernst gemeint.. obwohl irgendwie auch was dran ist, oder?)

[schaefca]

Quote:

Am 10.03.2008 um 18:44 Uhr hat JannineBu geschrieben: Quote: Die halten ja eisern am Grundsatz "N.I.H. = not invented here" fest. Sonst müsste man ja auf diese Batterie zurückgreifen. Sie bringt über 5000 Watt pro Liter!!

 

 

 

Najaaa... also wenn ich bedenke, dass Toyota den (konventionellen) Li-Ion Akku erst 2011 im Prius bringen wird, ist Mercedes doch sogar diesbezüglich schon 3 Jahre in Führung.

 

 

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Sorry, aber Toyota-Hybride fahren bereits zu tausenden. Mit welcher Batterie ist doch Wurst - und ob sich Li-Ion durchsetzt, wage ich stark zu bezweifeln. Immerhin kommt der Prius demnächst bereits als "Plug-In", das muss man in D erst noch laaaange testen... :roll:

 

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[ Diese Nachricht wurde editiert von schaefca am 10.03.2008 um 18:57 Uhr ]

[JannineBu]

Quote:

demnächst

 

Welch ein dankbarer Begriff.

 

Mein letzter Stand war, dass Toyota massive Probleme mit seiner Li-Ion Implementierung hatte und von Grund auf neu designen musste. Darum die Verschiebung auf 2011.

 

Mit den Ni-MH Dingern macht Plugin ja wenig Sinn.

 

JB

[kuebel_181]

Quote:

Am 09.03.2008 um 12:00 Uhr hat schaefca geschrieben: Tach! In einer S-Klasse? Wie sinnvoll, das typische Kurzstrecken und Stadtauto. Dann rödeln wieder manche Tester wieder über die Bahn und schreiben: "Der spart ja gar nix?!"

 

Das seh ich aber genauso.

Das erging den Lexusdingern auch nicht anders....

 

Inner Stadt wars o.K. und im eigentlichen Einstazgebiet saufen die Dinger, durchs hohe Gewicht, wie die Löcher :(

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Anfang:

Opel Kadett C,Renault Fuego,Renault 5 GT Turbo,Renault 5 GT Turbo,Renault 20,Renault Fuego,VW 181,Opel Kadett D,BMW 1602,Opel Rekord A,VW Golf 1 GTI,Opel Commodore B Coupe,Opel Senator,VW 181,BMW 635 CSI,VW 181,Golf 2,Alfa Romeo 33 Sportwagon,Mercedes 250D,Alfa Romeo 145 Quadrifoglio...

 

Jetzt:

VW Kübel 181 mit Land Rover Cassettenradio, Kicx 100 und Pioneer "Schranz" Boxen.

Smart 42 CDI mit Becker Indianapolis Pro, Mcintosh MC 431, Focal K2 Power 130-KP, Rockford Fosgate P2D28.

 

 

">

 

 

[cbffm]

Quote:

Am 10.03.2008 um 10:31 Uhr hat schaefca geschrieben: ... "Meckern"? Ich darf mal bitten - da rödeln die deutschen Ingenieure in Sachen "Hybrid & Co." Toyota knapp 11 Jahre hinterher, und Du salbaderst von einem ANFANG - für wen arbeitest Du denn? ...

 

Die Systeme liegen bestimmt auch schon seit 11 Jahren in den Schubladen, wie z.B. bei Conti der Startergenerator ISAD, aber wenn es keiner haben will, tut sich da auch nichts.

Erst wenn die Gesetzgebung oder der Kunde es verlangen, schaut man mal in diversen Schubladen nach, was man dort alles so findet.

Der Sterling Motor wurde einmal zur Serienreife entwickelt, 42V Bordnetze sind entwickelt und keiner will sie haben.

Bestes Beispiel auch der Smart Hybrid CDI, der wohl erst beim nächsten Modellwechsel erst wieder seine Schublade verlassen darf.