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ClioDude

SPON: Elektro-Auto Think

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...mit grooßer Küche...

 

Ganz ehrlich glaube ich langsam, dass ein Boxring oder eine Schlammgrube angebrachter wäre... :roll:

 

JB :)

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Am 26.03.2008 um 19:25 Uhr hat JannineBu geschrieben:
So funktioniert das also... die Credit Suisse "empfiehlt" in Nanotechnologie zu investieren (wenn's geht durch den eigenen Nantotech Index Font) und du siehst diese "Empfehlung" als Grundlage für Bemerkungen wie z.B. "Nanosafe wird ein Renner". Das ist ungefähr so, als würde man die gesundheitsfördernde Wirkung von Pommes Frites beschwören und bei einer entsprechenden Nachfrage auf die einschlägige McDonalds Werbung verweisen. Immerhin ein weltweit operierendes, nicht ganz unbekanntes Unternehmen aus der Lebensmittel Branche, stimmts?

Aber zurück zum Thema. Ich glaube nicht, dass Nanosafe "ein Renner" wird und zwar aus folgenden Gründen:

1.) Altairnano hat, so lange der Laden unter dem einen oder anderen Namen existiert, noch nie auch nur einen lumpigen Cent Gewinn gemacht. Bis jetzt verbrennen die nur Geld. Das letzte große Projekt war ein Nanofilter zur Entfernung von Algen aus Swimmingpools und Teichanlagen. Gekauft hat den keiner, weil die Pools selbst billiger waren. Bei Altairnano hat man die Welt nicht mehr verstanden. Schliesslich hätte sich so ein Filter schon nach wenigen Jahrzehnten amortisiert.

2.) Altairnano hat - aus welchen Gründen auch immer - seinem ersten Nanosafe Auto-Kunden "Phoenix" Konzessionen gemacht, die das Aufspringen anderer Hersteller massiv erschweren. Wenn Phoenix selbst mehr als eine halbseidene Startup Bude wäre, könnte man damit leben aber so wie die Dinge liegen, wird

3.) mangels nötiger Masse der kWh Preis für Nanosafe exorbitant bleiben.

4.) Die technischen Nachteile von Nanosafe machen das Produkt für die bereits jetzt umsatzträchtigen Massenmärkte (MP-Akkus, Autobatterien, Laptops, Handys usw.) uninteressant - selbst wenn der Preis halbiert werden könnte.

5.) Das größte Problem von Nanosafe (Größe bzw. Gewicht pro kWh) scheint nicht einfach lösbar zu sein - zumindest ist die Roadmap diesbezüglich sehr vage.

Darum kann die Credit Suisse die meinetwegen anpreisen wie sie wollen. Ich versenke mein Geld lieber woanders.



JB

(Und zum Thema "persönlich werden" - das tust du selbst oft genug, nur dass es dir vermutlich nicht auffällt, weil wir anderen nicht gleich anfangen zu heulen

 

 

Pommes sind doch klasse - und Du warst auch noch nie bei McDoof, gelle?

 

Ernsthaft.

 

Wo sind denn Deine Quellen für die Punkte 1-5? Erst mal behaupten... - die Technik kennen wir von Dir ja schon. Das ist wirklich zum Heulen. Was erwartest Du denn von Altair? Milliardenumsätze schon nach ein paar Jahren - toller Maßstab...

 

Ist übrigens nicht nur die böse Bank, die der Nanotechnik Zukunft einräumt.

 

Zitat Josh Wolfe, FORBES:

 

[...]Altair has come a long way since my 2002 Nano Pretender article. It is now a bona fide player in the exciting nano-enabled battery market. I take my hat off to the progress and focus that CEO Gotcher has brought to the company and will keep a close eye on Altair.

 

Er gibt der Sache trotz der Bindung an PHOENIX ebenfalls Chancen, auch wenn da noch was zu tun ist. Wenn Du das anders siehst, bitte... ;-)

 

Ach ja, Du wirst alleine in deiner Schlammgrube bleiben müssen - viel Spaß. :-P

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smartsigvk6.jpg :-D

 

Für GV ohne Horst S.!*

 

*GV = Grevenbroich • Horst S. = Horst Schlimm, Schlamm, Schlämmer

 


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Na, schaefca, wenn ich noch einmal NANO lese rufe ich laut BINGO. Ehrlich gesagt ist mir noch immer nicht ganz klar, wieso einzig aus der Verquickung von NANO und AKKU gleich etwas ganz besonders tolles hervorgehen sollte. NANOtechnologie ist mittlerweile nicht mehr das neueste, von daher sollten doch die marktreifen Produkte z.B. in meinem Handy zu finden sein; das sind sie aber nicht. Ich glaube soetwas erst dann, wenn ich es in der Hand halte bzw mich damit fortbewegen kann. Bis dahin ist diese Firma, solange sie auf NANO als Alleinstellungsmerkmal anstatt auf ordinärer Akku-Chemie aufbaut, für mich nicht ernst zu nehmen. Ein hochriskantes Investment im übrigen, nicht groß anders als damals die dotcoms. Viel versprochen und als das Geld floss schnell damit verpisst. Nunja, das ist nur meine persönliche und wie immer nicht so gepflegt wie die von Jannine geäußerte Meinung unabhängig davon, dass ich das Zeitalter der Elektroautos natürlich genauso herbeisehne wie das der Kernfusion :)

Grüße

 

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Pommes sind doch klasse - und Du warst auch noch nie bei McDoof, gelle?

Ganz im Gegenteil. Ich bin da oft. Und ein Teil meines Geldes ist auch auf dem einen oder anderen Weg bei der Credit Suisse gelandet. Das bedeutet aber noch lange nicht, dass ich deren Aussagen unreflektiert zitiere.

 

Quote:
Wo sind denn Deine Quellen für die Punkte 1-5?

Ich glaube da liegt dein hauptsächliches Problem. Du ersetzt Wissen und eigenes Denken durch Google. Du meinst überall mitreden zu können, weil du Suchbegriffe eintippen und Enter drücken kannst. Und statt deinen Grips anzustrengen und eigene Schlussfolgerungen zu ziehen, übernimmst du lieber iregendwelche Statements aus dem Web, ohne sie inhaltlich und im Kontext verstanden zu haben. Du ersetzt Argumente durch Zitate. Das einzige, was in deinen Posts wirklich von dir kommt, ist ein diffuser, hilfloser Weltverbesserer-Unterton und eine mühsam unterdrückte Wut gegen das Establishment - speziell wenn es mit Daimler zu hat. Langsam wird das langweilig.

 

JB

 

P.S. Noch ein kleiner Nachtrag zu sowas wie dem weiter oben zitierten Forbes Artikel. Darin wurde behauptet (Q2/2007), Alan Gotcher sei vom Saulus zum Paulus mutiert und gäbe Altairnano sowas wie Richtung und Fokus, was Altairnano wiederum zu einem lohnenden Investment machen könnte. Woher Forbes den Glauben an Gotcher genommen hat, blieb offen. Tatsache ist, dass Gotcher vor vier Wochen gefeuert wurde, weil er (wieder mal) über Jahre hinweg unhaltbare Versprechungen gemacht und die Anleger mit unrealistischen Geschäftsprognosen getäuscht hatte, ohne wirklich was zu bewegen.

[ Diese Nachricht wurde editiert von JannineBu am 30.03.2008 um 19:28 Uhr ]

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Wenn ich es mir recht überlege wird es mit der WG dann wohl doch nichts...

 

 

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Wird wohl eher Zeit für Eheberatung... :roll:

 

 


sig_amg2.gif" border="0" align="rightMarkus [me»mysmart.org]

 

2003-2006: smart city-coupé&passion (2000) - mehr... | 2006-2008: smart forfour BRABUS xclusive (2006) - mehr... | 2010-2012: smart fortwo coupé passion 52kw (Modelljahr 2011) - mehr... | 2012-2015: Skoda Octavia RS Combi TDI DSG (2012) | 2015: Skoda Superb Combi TDI DSG (2014)

 

Aktuell: seit 2008: Mercedes-Benz SLK 350 (2004) - mehr... | seit 2015: Skoda Octavia RS Combi TDI DSG (2015)

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tesla roadster - first drive

 

Neben dem 42 hat edmunds.com übrigens kürzlich auch den Tesla Roadster getestet. Was mich besonders wundert (und mir auch so noch nicht bekannt war) ist, dass die recht ansprechenden Fahrleistungen ausschließlich mit voll geladenen Batterien erreicht werden. Je leerer die Akkus, desto langsamer das Auto. Unter dem Aspekt scheint die Kombination aus Ladezeit und Reichweite noch mal schlechter zu sein (siehe Bericht).

 

JB

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Am 27.03.2008 um 10:52 Uhr hat JannineBu geschrieben:

Ich glaube da liegt dein hauptsächliches Problem. Du ersetzt Wissen und eigenes Denken durch Google. Du meinst überall mitreden zu können, weil du Suchbegriffe eintippen und Enter drücken kannst. Und statt deinen Grips anzustrengen und eigene Schlussfolgerungen zu ziehen, übernimmst du lieber iregendwelche Statements aus dem Web, ohne sie inhaltlich und im Kontext verstanden zu haben. Du ersetzt Argumente durch Zitate. Das einzige, was in deinen Posts wirklich von dir kommt, ist ein diffuser, hilfloser Weltverbesserer-Unterton und eine mühsam unterdrückte Wut gegen das Establishment - speziell wenn es mit Daimler zu hat. Langsam wird das langweilig.



JB

 

Unterschreib... :roll:


 

 

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irgendwie find ich das augenwischerei, klar ein elektroauto wäre schon nicht schlecht, abre emmisionsfrei sind sie ja nur bedingt. es stimmt schon dass das fahrzeug keine schadstoffe in die luft bläst ... aber !? den dazu benötigten strom wird man nicht erzeugen können ohne dreck zu verursachen, oder sehe ich das falsch? man liest ja hier und dort das der energieverbrauch der menscheit ständig ansteigt, wie möchte man mal angenommen alle autos die dann nurnoch mit strom fahren mit energie versorgen?!

 

knitterfreies kugeln und würfeln,

 

mikkes


knitterfreies kugeln und würfeln, mikkes

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Hallo mikkes,

 

Das Elektroauto ist zuerst mal eines: Ein Schritt in die Richtung universeller Antriebe. Dem Elektroauto ist es quasi egal, aus was der Strom "erzeugt" wurde. Öl, Wasserkraft, Sonne, Kernspaltung...

Zudem glänzt es wohl durch hohe Wirkungsgrade. Natürlich kann man beispielsweise den benötigten Strom inneffizienterweise durch Verbrennung von Öl erzeugen -- man muss aber nicht. Es gibt da, wie ich meine, recht interessante Konzepte, welche aber natürlich zu einem guten Teil Zukunftsmusik sind. Clever wäre z.B. der (schon jetzt nutzbare) Ansatz, Nachtstrom zum Aufladen der Akkus zu verwenden, da nachts Überkapazitäten vorhanden sind. Eine Variante oder Erweiterung davon ist es auch, den Strompreis dynamisch zugestalten, sodass man als Endverbraucher entscheiden kann, zu günstigeren Zeitpunkten den Akku zu laden. So etwas soll wohl im Ruhrgebiet (?) demnächst gestartet werden. Ganz abgefahren finde ich die Idee, die Akkus von an das Netz angeschlossenen, stehenden Autos in die Spitzenlastdeckung einzubeziehen.

 

Letzten Endes denke ich, um zu deiner "Augenwischerei" zurück zu kommen, dass man nicht unbedingt viel mehr Energie "erzeugen" muss, wenn man von Benzin- auf Elektroantrieb umstellt. Es ist alles eine Frage des Wirkungsgrades. Stellst du ein gewisses Kontingent an Autos um, so wird ja nicht mehr Energie benötigt, um diese zu bewegen. Unter Umständen ist die Verstromung von Öl in wenigen großen Kraftwerken sogar effizienter als die Verbrennung in hundertausenden Benzinmotoren. Zugleich könnte man die Abgase besser (=effizienter) behandeln, da sie zentral anfallen.

 

Schlichtweg ein Argument ist schlagend: Ist das Elektroauto mit Energie aus regenerativen Querllen (Wasser,Wind,Sonne,Biomasse...) "betankt" worden, tendieren die Emissionen gegen Null!

 

Grüße

 

 

 

 

 

 

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das leuchtet mir schon ein was du da schreibst, ganz so wie du das jetzt mit der "augenwischerei" verstanden hast hab ich das auch ned gemeint. früher oder später müssen wir sowieso alle mit anderen motoren rumfahren, da es ja (in naher zukunft?) evtl. ja eben kein öl mehr geben wird.

 

das mit dem elektroantrieb wird wohl noch ne zeit dauern und bis dahin werden sich motoren und akkus immermehr verbessern, ohne frage. da stellt sich mir die frage wie die motoren und akkus wohl für nen Q7, X5, Touareg und wie sie heissen sein müssen !?

 

am praktischsten wäre wohl motoren zum antrieb und gleichzeitig generatoren um die bewegungsenergie umzuwandeln, leider braucht aber der motor noch mehr strom als der generator liefern kann (richtig?) dann bräuchte man nur zum losfahren den strom vom akku.

 

gruss,

 

mikkes

[ Diese Nachricht wurde editiert von mikkes am 09.04.2008 um 16:50 Uhr ]


knitterfreies kugeln und würfeln, mikkes

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Ist das Elektroauto mit Energie aus regenerativen Querllen (Wasser,Wind,Sonne,Biomasse...) "betankt" worden, tendieren die Emissionen gegen Null!

Das ist so isoliert gesehen natürlich korrekt. Aber meiner Meinung nach kann man ein solches Thema nur gesamtheitlich betrachten. Wenn man sein Auto mit Strom aus erneuerbaren Quellen betankt, den gesamten Mix aber unverändert lässt, werden die Emissionen dadurch logischerweise nicht reduziert. Wenn der Mix hingegen insgesamt richtung erneuerbare schwenkt, reduzieren sich auch die Emissionen - egal ob man damit ein Auto, eine Fabrik oder Leuchtreklame betreibt. Der Clou ist, dass z.B. Leuchtreklame, Fertigungsstrassen, Computer, die meisten Züge, die gesamte Telekommunikation usw. bereits existieren und von jeher elektrisch betrieben werden. Die Erzeugung von Wärme - bei uns zum Großteil mit Erdöl und Erdgas - liesse sich für einen Bruchteil der Kosten von Elektroautos auf Strom umstellen. Trotzdem reden alle vom Auto (vermutlich weil das spannender ist und man emotionsgeladener darüber diskutieren kann und natürlich steuerlich viel mehr dabei herauszuholen ist ;-) )

 

JB

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Am 09.04.2008 um 16:43 Uhr hat mikkes geschrieben:am praktischsten wäre wohl motoren zum antrieb und gleichzeitig generatoren um die bewegungsenergie umzuwandeln, leider braucht aber der motor noch mehr strom als der generator liefern kann (richtig?) dann bräuchte man nur zum losfahren den strom vom akku.

 

Erklär das mal genauer. :lol:

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Jetzt sag nicht, du wüsstest nicht wie ein Perpetuum Mobile funktioniert, Clio... ;-)

 

JB

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Am 09.04.2008 um 17:30 Uhr hat JannineBu geschrieben:Das ist so isoliert gesehen natürlich korrekt. Aber meiner Meinung nach kann man ein solches Thema nur gesamtheitlich betrachten. Wenn man sein Auto mit Strom aus erneuerbaren Quellen betankt, den gesamten Mix aber unverändert lässt, werden die Emissionen dadurch logischerweise nicht reduziert. Wenn der Mix hingegen insgesamt richtung erneuerbare schwenkt, reduzieren sich auch die Emissionen

Genau das ist der Fall und wird auch (aus vielerlei Gründen) weiterhin eintreten. Der Trend geht weiterhin zu einem steigenden Anteil erneuerbarer Ernergien am Gesamtmix.

 

Ansonsten kann man sich aber streiten. Dass bei einem Stromerzeugungs-Energiemix, der zu (hab da keine aktuellen Zahlen) ca. 60% aus fossilen Trägern besteht, eine Verbrauchssteigerung immer einen Gesamt-Emissionsanstieg bedeutet, ist logisch. Allerdings bedeutet ein Anstieg des Benzinverbrauchs immer eins-zu-eins einen Emissionsanstieg, während ein Anstieg des Stromverbrauchs hier deutlich weniger Emissionssteigerungen bewirken wird. Denn wenn die Produktion steigt, steigen alle im Mix, nicht nur die emittierenden Quellen. Bedenke, dass irgendwas um 40% des deutschen Stroms CO2-emissionsfrei erzeugt wird (Wind, Wasser, Fission). Ein mir unbekannter Anteil des Mixes wird zudem mit KWK erzeugt, d.h. dass ein Teil der Wärme zum Heizen verwendet wird, was wiederum den Wirkungsgrad gegenüber der direkten Benzinverbrennung im Auto erhöht. Ein steigender Anteil von Elektrizität im Autoverkehr kann also einen steigenden Wirkungsgrad bedeuten und auf diesem Weg zu emissionseinsparungen führen.

 

Im Gegenzug denke ich auch, dass eine Lasterhöhung duch Akkuladen des Nachts der Infrastruktur nicht unbedingt abträglich sein muss. Genauso sind neue Techniken wie Verbrauchssteuerung nach Verfügbarkeit sehr interessant, um z.B. Spitzenlasterzeugung aus Gas zu vermeiden.

 

Wenn du es also ganzheitlich betrachten willst, dann tu das auch, und betrachte das System dabei bitte nicht allzu statisch.

 

Quote:
Die Erzeugung von Wärme - bei uns zum Großteil mit Erdöl und Erdgas - liesse sich für einen Bruchteil der Kosten von Elektroautos auf Strom umstellen.

Den Weg gehe ich nicht mit. Eine Umstellung des Bestandes auf Elektroheizung wäre nur unter immensen Investitionen machbar. Der Produktlebenszyklus ist beim Auto hingegen wesentlich kürzer, sodaß eine Systemumstellung hier obwohl schleichend schneller kommen kann. Wird ein neues Auto gekauft, schaut man eben, welcher Antrieb sinnvoll ist. Genauso wie bei einer Heizung, aber eine Heizung ersetzt man nicht so schnell.

 

Du ignorierst zudem, dass Heizen mit Öl und Gas einen hohen Wirkungsgrad hat, das Heizen mit Strom jedoch nicht. Zudem gibt es da noch das Problem, welches auch die unseligen Nachtspeicheröfen nicht lösen konnten. Viel sinnvoller -- und billiger -- ist es, Heizenergiebedarf zu verringern (Dämmung) und auf regenerative Energieträger (Biogas, Holz...) umzustellen. Das ist deutlich günstiger und wirkungsvoller als eine Umstellung auf Strom. Elektrizität zum Heizen war schon immer eine Totgeburt. Zum Fahren hat es aber offenbar Zukunft - wenn nicht noch wider allen Erwartungen der Wasserstoff kommt.

 

Grüße

 

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Ich bezog mich beim Mix natürlich nicht auf die Alternativen Benzin/Strom, sondern Strom as Erneuerbaren vs. Strom aus dem Mix. Dass das Betreiben eines Autos mit Strom generell zu einer Verringerung der Emissionen führt (unabhängig davon, ob der Strom aus dem Mix oder vom eigenen Windkraftwerk stammt) ist ja klar.

Bei Stromheizungen sind Erdgas und Öl auch nur unter dem Aspekt des aktuellen Mix günstiger. Dieselbe Argumentation, die das Autofahren mit Ökostrom "emissionsfrei" macht, gilt aber logischerweise genau so für das Heizen. Natürlich ist der Wirkungsgrad grottig (bei Öl vs. Öl nur 30%) - aber was solls? Dafür profitiert man automatisch von zukünftigen Verbesserungen im Mix. Unabhängig davon: Würde man eine Hitliste aufstellen mit den Top 100 Massnahmen zur Reduzierung von CO2 Emissionen gemessen an ihrer Effektivität (Euro pro kg oder so), dann würde das Elektroauto mit den aktuell verfügbaren Technologien sicher nicht unter den ersten 50 auftauchen - wenn überhaupt. Spitzenreiter dürften solche Sachen wie die von dir erwähnte Gebäudeisolierung sein - oder die Optimierung von Kraftwerken, das Versiegeln von Müllhalden, der Verzicht auf Brandrodung usw.

 

JB

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Am 27.03.2008 um 10:52 Uhr hat JannineBu geschrieben:
Quote:



Ich glaube da liegt dein hauptsächliches Problem. Du ersetzt Wissen und eigenes Denken durch Google. Du meinst überall mitreden zu können, weil du Suchbegriffe eintippen und Enter drücken kannst. Und statt deinen Grips anzustrengen und eigene Schlussfolgerungen zu ziehen, übernimmst du lieber iregendwelche Statements aus dem Web, ohne sie inhaltlich und im Kontext verstanden zu haben. Du ersetzt Argumente durch Zitate. Das einzige, was in deinen Posts wirklich von dir kommt, ist ein diffuser, hilfloser Weltverbesserer-Unterton und eine mühsam unterdrückte Wut gegen das Establishment - speziell wenn es mit Daimler zu hat. Langsam wird das langweilig.

 

Aha, und wieder greifen wir die Person mittels hohler Sprüche an. Wer seinen Senf allzuoft dazu gibt, haben wir ja bereits hier gelesen - danke, Goyko.

 

Wer ohne Quellen fabuliert, gehört für mich an den Stammtisch. Was zeigt denn der Weggang von Gotcher? Dass der Akku nicht funktioniert? Bravo, so viel Wissen...

 

 

@ ClioDude:

 

Warum Nano?

 

...weil die Ladezeit entscheidend ist für den Durchbruch des E-Autos.

 

Vorsicht Jannine, ein Link:

 

...geladen nach 10 Minuten...

 

Ach ja, und manchmal bringen Links auch Hinweise auf das "wie geht´s": ...Keep in mind that quick charging requires special high power (480V/1000+ Amp) charging systems that would have have to be installed at charging stations. This is not something people will be doing at home. Quelle>>

 

 

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Vorsicht Jannine, ein Link:

So wird das nichts, Schaefca. Google doch mal ganz unvoreingenommen nach Sachen wie "elektrotechnik für dummies" und kauf dir einen Taschenrechner. Frag dich, warum Gotcher gefeuert wurde und überleg, wie dein alter, verlinkter Forbes Artikel im Lichte deiner hoffentlich daraus gewonnenen Erkenntnisse wirkt. Surfe durch die diversen investment Blogs und suche nach ALTI. Frag dich, warum auf der Altairnano Site und in jedem zweiten Umweltschutz Blog der Anfang des Fiat/Nanosafe Versuches in Norwegen erwähnt ist aber nicht das Ende. Mehr kann ich echt nicht für dich tun. Wenn alles nichts hilft, kauf dir ALTI Aktien - die sind echt günstig. ;-)

 

JB (muss jetzt zu meinem Stammtisch...)

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Noch ein kurzer Nachtrag. Wenn ich wetten müsste, würde ich auf Toshiba setzen. Deren Marketing Seite findest du ja sicherlich auch so...

 

JB

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achkommjetzt, langsam nerven die persönlichen Herabsetzungen. Du kanns doch auch inhaltlich argumentieren. Es sieht es hier höchstens so aus, als ob schaefca dich versetzt hätte *g*

 

 

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