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schaefca

Elektrisch aus der Klimakrise: Konzepte für saubere Autos

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Tach!

 

Oha, das Thema boomt endlich!!

 

Gefunden bei rhein-zeitung.de:

 

Elektrisch aus der Klimakrise: Konzepte für saubere Autos

 

Berlin - Die Idee klingt ver­lockend: Statt mit Ver­bren­nungs­moto­ren, die kli­maschäd­liche Abgase in die Luft blasen, fahren Autos künftig elek­trisch.

 

Das ist sauber und leise, wovon gerade die von Luft- und Lärm­belas­tun­gen geplag­ten Stadt­bewoh­ner pro­fitie­ren dürften.

 

Diese Vorteile sind wohl mit ein Grund , warum sich Auto­her­stel­ler ver­stärkt mit dem Thema beschäf­tigen. Renault will für seine ab 2011 für Europa geplan­ten Elek­tro­autos herkömm­liche Kom­pakt­modelle als Basis nutzen. Die „Null-Emis­sions”-Fahr­zeuge sollen laut Renault Deutsch­land in Brühl Fahrei­gen­schaf­ten bieten wie ver­gleich­bare Wagen mit 1,6-Liter-Ben­zin­motor.

 

Smart

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Mit einer E-Smart-Flotte will der Her­stel­ler in London Erfah­run­gen mit der alter­nati­ven Antriebs­tech­nolo­gie sammeln. (Bild: Daimler/dpa/tmn)

 

Dass das machbar ist, beweist Smart seit Dezem­ber mit einem Pilot­pro­jekt in London. Rund 100 E-Smart fahren seitdem in der bri­tischen Haupt­stadt, um Erfah­run­gen mit der Technik zu sammeln, so Smart-Spre­cher Hubert Kogel in Stutt­gart. Den Antrieb über­nimmt ein 30 kW/41 PS starker Elek­tro­motor. Beson­derer Vorteil: Der E-Smart ist in London von der City-Maut befreit.

 

EcoCarrier

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Der EcoCar­rier richtet sich vor allem an Hand­werks­betriebe in städ­tischen Umwelt­zonen. (Bild: EcoCraft/dpa/tmn)

 

Die Befreiung von Zufahrts­beschrän­kun­gen in Bal­lungs­räu­men sieht auch das Unter­neh­men EcoCraft aus Wun­storf bei Han­nover als Ver­kaufsar­gument für seine Elektro-Klein­trans­por­ter. Spre­cher Ulrich Eggert ver­weist auf die Umwelt­zonen in deut­schen Städten: „Da kommen Sie mit bestimm­ten Last­wagen nicht mehr rein.” Den EcoCar­rier gibt es als Zwei- oder Drei­ach­ser mit 18 kW/24 PS starkem Elek­tro­motor.

 

Tesla

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Der Tesla Road­ster ist ein soge­nann­tes Null-Emis­sio­nen-Fahr­zeug. (Bild: Tesla/dpa/tmn)

 

Auch am anderen Ende der Fahr­zeug­palette tüfteln die Her­stel­ler an inno­vati­ven Elektro-Lösun­gen. So hat das kali­for­nische Unter­neh­men Tesla zusam­men mit dem bri­tischen Her­stel­ler Lotus einen Sport­wagen mit 185 kW/252 PS starkem E-Motor auf die Räder gestellt. Gespeist aus 7000 Lithium-Ionen-Zellen, soll der Tesla Road­ster in 5,7 Sekun­den auf 100 km/h beschleu­nigen und eine Höchst­geschwin­dig­keit von immer­hin 210 km/h errei­chen. Die Pro­duk­tion soll im März starten.

 

Ergänzt werden diese reinen „Stromer” durch soge­nannte Plug-in-Hybride, an denen unter anderem General Motors, VW und Audi arbei­ten. Sie können etwa im Stadt­betrieb rein elek­trisch fahren und ihre Bat­terie an der Steck­dose laden. Zusätz­lich haben sie aber einen Ver­bren­nungs­motor an Bord, der zuge­schal­tet werden kann oder auf Lang­stre­cken als „On-Board-Lade­gerät” zum Laden der Bat­terie dient.

 

Elektroauto Mindset

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Das Elek­tro­auto der Schwei­zer Firma Mindset ist desi­gnori­entiert und hat Abmes­sun­gen eines herkömm­lichen Kom­pakt­modells. (Bild: Mindset/dpa/tmn)

 

Dieses Konzept ver­folgt auch die Schwei­zer Mindset AG aus Luzern. Ein Team um den Ex-VW-Chef­desi­gner Murat Günak will bis 2009 ein Elek­tro­auto zur Seri­enreife bringen. Der 4,20 Meter lange 2+2-Sitzer soll einen E-Motor mit 70 kW/95 PS, Lithium-Ionen-Bat­terien und einen Zwei­zylin­der-Ben­ziner mit 18 kW/24 PS zum Nach­laden der Bat­terien erhal­ten. Pro Jahr sollen einmal rund 10 000 Exem­plare gebaut werden.

 

Autoexperte Nick Margetts vom Markt­beob­ach­ter Jato Dyna­mics in Limburg glaubt, dass der Auf­schwung der Elek­tro­autos begon­nen hat: „Zwar stehen wir erst am Anfang der Reise, aber Fort­schritte in der aktu­ellen Technik räumen zuneh­mend Steine aus dem Weg.” Ent­schei­dend für den Durch­bruch auf dem Markt sei die Strom­spei­che­rung, sagt Gerd Lott­sie­pen vom Ver­kehrs­club Deutsch­land (VCD) in Berlin: „Das A und O wird sein, wie sich die Bat­terie­tech­nik wei­ter­ent­wickelt.”

 

Eine Ein­schrän­kung fügt Gerd Lott­sie­pen noch hinzu: „Aus Umwelt­sicht lohnt sich ein Elek­tro­auto nur, wenn man die CO2-Bilanz ins­gesamt ver­rin­gert. Es bringt ja nichts, wenn man den CO2-Ausstoß nur zu den Kraft­wer­ken ver­lagert. Im Grunde machen Elek­tro­autos nur dann Sinn, wenn wir einen Über­schuss an rege­nera­tiven Ener­gien erreicht haben.” Nach Angaben des Bun­desum­welt­minis­teri­ums in Berlin betrug der Anteil erneu­erba­rer Ener­gien an der Strom­ver­sor­gung in Deutsch­land im Jahr 2007 rund 14 Prozent. Der weitaus größere Teil entfiel wei­ter­hin vor allem auf Kern­kraft, Braun- und Stein­kohle.

 

INFO: Regenerative Energien

 

Mit diesem Begriff wird Energie bezeich­net, die aus erneu­erba­ren Quellen gewon­nen wurde. Dazu zählen Wind, Wasser, Sonne, Erd­wärme und Bio­masse. Diese Ener­gie­trä­ger emit­tie­ren ent­weder gar kein Koh­len­dioxid oder nicht mehr als sie während ihrer Ent­ste­hung auf­genom­men haben. Sie tragen daher weniger als fossile Brenn­stoffe wie Öl, Kohle und Gas zur Erder­wär­mung bei.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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I love you all!

 

smartsigvk6.jpg :-D

 

Für GV ohne Horst S.!*

 

*GV = Grevenbroich • Horst S. = Horst Schlimm, Schlamm, Schlämmer

 

[ Diese Nachricht wurde editiert von schaefca am 12.03.2008 um 12:30 Uhr ]


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