Andrian für zu Hause

[soerenf]

so, jetzt als eigener Thread, um nicht andere zu missbrauchen...

 

Was ich mich bei der ganzen Auto-Speaker zu Hause am meisten frage ist die Veränderung der angelegten Signale:

Im Auto habe ich max 24V (+12V zu -12V) Amplitude bei sehr hohen Strömen.

Zu Hause habe ich teilweise, je nach Anlage bis zu 50V Amplitude bei entsprechend geringeren Strömen.

 

Das Ist zwar die gleiche angelegte Leistung, aber tut das physikalisch das gleiche mit der Membran der Auto- bzw. Homespeaker? Wo liegt überhaupt der Unterschied zwischen Auto und Home-HiFi Speakern. Der Unterschied zu professioneller PA ist mir klar, aber Auto und Home?

 

Ich finde die Idee ja schon sehr reizvoll Andrian zu Hause zu haben und werde mich mal genauer mit einem möglichen Gehäuse auseinander setzen... :)

 

Ich fasse mal zusammen, was im anderen Thread schon stand:

 

Quote:

Am 23.03.2008 um 14:35 Uhr hat vs900 geschrieben: die 13er Andrians gehen entweder: in ca.35l BR es gibt Leute die sagen, da sie ehr zuviel Tiefbass produzieren .. kann das zwar nicht nachvollziehen aber egal.. und ca. 6l geschlossen.. aber nur in Kombi mit Sub zu empfehlen.. auch BB geeignet, also ohne HT. Bräuchten dann aber kleinen Saugkreis bei 4,5-5k. dazu kann Peter / Superpole sicherlich mehr dazu sagen..der hat ja welche daheim stehen.

 

Quote:

Am 23.03.2008 um 20:18 Uhr hat SUPERPOLE geschrieben: diebreitbäder sind schon klasse...... die hinteren lsp sind es, allerdings inzwischen mit einem zusätzlichem hochtöner... also, muss man es mir aber nachsehen, dass der hochtöner weit weg ist vom dem andrian.. :-D ist nur zu testzwecken..... http://img149.imageshack.us/my.php?image=bildxx026uc1.jpg 6 liter finde ich persönlich @home zuu wenig. 12-15l ist schon ein wort und lässt sich besser an ein sub ankoppeln

 

Nun die Frage, wie es mit den 165er steht, die würden nämlich in die Control5 Gehäuse passen - mit enstprechenden Adapterringen versteht sich. Die 130er passen übrigens auch fast in die Control 1 womit man also schon mal genz nette Gehäuse Bauformen hätte - allerdings sind beide BR.

 

Die Große Control 5 hat ca. 14l, die kleine Control 1 ca. 2,2 l...

 

Gruß Sören

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fortwo 2003 with passion+ and sound

 

HU: Smart Navigation and Sound

AMP: Becker Energy 350

Ipod: Dension Gateway 500

HT: A25t (noch nicht verbaut, noch A25)

TMT: A130 in geschlossenen Eimern

SUB: Hub-Car passiv

Wechsler: Becker Silverstone 2662

FSE: Parrot CK1000

 

 

[madmatze]

für mich auch ein seeeehr interessanter thread.

 

zur zeit spielen ja meine A165g in 12Liter geschlossen + A25t mit Ü-Ei Als Volumen in meinem Wohnzimmer.

Das ganze an der Steg 105.4 die von nem 13,8V Netzteil (Max.22A) gespeist wird. Davor noch n kleiner 1,5Ah Akku damit auch kurzzeitig etwas mehr Strom für die Endstufe zur Verfügung steht.

der Atomic Energy, der eigentlich in meinem 42-Kofferraum steht war auch zwischenzeitlich mal mit dabeigestanden.

Denn in den 12 Litern machen die A165.g nicht wirklich viel Bass.

Warum das Ganze? Ich kann es nicht erwarten bis die Anlage endlich in den 451er kommt ;-)

 

Die A130 in BR + A25 würden mich für zu Hause schon reizen...

 

Also bitte liebe Hifi-Freaks. Postet diesen Thread zu, wir lernen doch alle gern :-D

[SUPERPOLE]

ich bin üüüüüberhaupt kein home-experte..

 

 

das braucht man aber nicht zu sein....wenn:

 

Quote:

Die Große Control 5 hat ca. 14l, die kleine Control 1 ca. 2,2 l...

 

vieeeeel zu wenig volumen.....egal ob für den 13er oder gar 16er....

 

meinermeinung nach sind die 16er zwar seeeeehr gute chassis.(einer der besten im carhifi)

...ich würde aber dann eher zu anderen home-chassis greifen wenn sie daheim spielen sollen....

 

 

GRRüüüSSE............peter

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ALPINE 9815RB-ANDRIAN - A2@AUDIO ART 100HC-ANDRIAN - A25.g@GENESIS DA 100

JL AUDIO 20w6v2@JL AUDIO 500/1

 

[Hifi-Matze]

Du hast im Auto mitnichten nur 24 V Spannung, denn jede Endstufe besitzt ja ein Netzteil, welches die Spannung hochtransformiert.

 

Zuhause hast du natürlich den Vorteil, dass du durch die hohe Eingangsspannung des Netzes diese Transformation nicht brauchst und du damit auch ein bisschen Wirkungsgrad der Endstufe gewinnst.

DEr große Vorteil ist halt, dass bei geringen Stromstärken kein Spannungsabfall geschieht und selbst wenn, wäre er bei 230 V quasi zu vernachlässigen. Beim Auto ist das anders. Durch den hohen Strom hast du einen wesentlich höheren Spannungsabfall in der Leitung, wenn du Leistung durchs Kabel schickst. Und dieser Spannungsabfall macht bei nur 12 V natürlich gleich einiges aus.

 

Für den Lautsprecher selbst macht das erstmal noch nichts aus... denn wieviel Spannung und Strom durch ihn durchfliesst bestimmt laut dem Ohmschen Gesetz ja sein Widerstand (Impedanz). Sprich: Ein 4 Ohm Lautsprecher für zuhause macht erstmal keinen Unterschied zu einem 4 Ohm Lautsprecher fürs Auto. Nur werden zuhause halt nur wenig 4 Ohmer gebaut - eben weil man ja genügend "Spannung" hat und so auch viel LEistung realisieren kann, selbst wenn man nur einen 8 Ohm Lautsprecher antreiben will.

 

Im Auto bevorzugt man daher eher niederohmige Lautsprecher, weil man über die Stromstärke eben Leistung holen kann, ohne die Sekundärspannung in einer Endstufe weiter hochtransformieren zu müssen...

 

Grundsätzlich hat eine hochohmigere Spule tendenziell aber den Vorteil, dass sie dünneren Draht hat und damit weniger bewegt Masse - was den Lautsprecher durchaus "schneller" machen kann.

 

Zu Deinem Problem:

 

Die 16er sind GANZ anders ausgelegt als die 13er. 16er zuhause sind praktisch NICHT so tief zu bekommen wie 13er, da sie VIEL mehr Volumen bräuchten, um auf die gleiche Einbaugüte zu kommen.

 

Für zuhause würde ich mir an Deiner Stelle als die Andrian A130-8 holen und sie in die 14 Liter geschlossenen Gehäuse bauen. Dies würde ich in deinem Fall wohl als sinnvollste Lösung sehen...

 

Viele Grüsse

Matze

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