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Timo

Soll ich mich aufregen oder nicht??

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Bei uns auf der Straße war heute dafür großer Pressetermin.

Das ganze Jahr lang kümmert sich keine Sau darum wie schnell hier gefahren oder wie hier geparkt wurde :-?

Heute mit der Presse zusammen wurde dann mal für eine Stunde die Laserkontrolle aufgebaut und siehe 38 waren zu schnell(volles Verständnis wg. Schule) und 89 Parkverstöße(die gesamte Straße hat 25€ Knöllchen dran wg. Parken auf dem Gehweg in 30er Zone) ermittelt. Parken jedoch beide Seiten auf der Straße kommt der Gelenkbus nicht mehr durch und dann wird fleißig abgeschleppt.

Zu schnell fahren hier morgens meistens die Eltern die Ihre Kinder zur Schule fahren und der ÖPNV aber da wird nichts gegen unternommen.

Warum mach man so Sachen nur für die Presse während im Rest des Jahres sich keiner drum kümmert. :-x

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spritmonitor.de

 


Der der gesagt hat ich mach nichts mehr an meinem Smart!:-D

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Warum...

 

u.a. weil die Stadt geld braucht, wie immer...

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Smart 42 CDI Passion Coupe

 

"Leidet ein Mensch an einer Wahnvorstellung, so nennt man es GEISTESKRANKHEIT.

Leiden viele Menschen an einer Wahnvorstellung, dann nennt man es RELIGION."

Robert M. Pirsig

 


Fahr oder Stirb!

 

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Hallo, beruflich habe ich selber viel mit solchen Dingen zu tun.

 

Solche "Hauruckmaßnahmen" werden oft auf Intitiative von einzelnen Bürgern in´s Leben gerufen. Oft sind es Frauen, die mir am Telefon dann vorhalten:"Ja muss denn mein Kind erst .......!".

 

Auf die Frage wie alt das Kind ist, stellt sich dann heraus, dieses Kind dürfte niemals alleine .... und schon gar nicht auf der Straße, denn die ist zum Fahren gedacht.

 

Sorgerecht beinhaltet auch Sorgepflicht. Nur Letztgenannte wird gerne auf den Staat geschoben, weil es bequemer ist.

 

Und am nächsten Tag sehe ich genau diese Frau durch die Straße brettern. Weder sie, noch das Kind ist im Wagen angeschnallt. Lulle auf dem Zahn und Panik im Gesicht! Mahlzeit!!!

 

Ich gehe in solchen Dingen lieber mit Bedacht vor. Erst mal die Messanlage (reine Statistikmessanlage) versteckt aufbauen und mal ein bis zwei Wochen messen.

 

Dann stellt sich die wirkliche Durschnittsgeschweinigkeit in der Straße heraus und auch , ob ein Handeln überhaupt erforderlich ist. Die Daten werden der Polizei zur Verfügung gestellt, denn nur die kann bei uns Geschwindigkeitsverstöße ahnden. In der Regel wird dann aber auch besprochen, wie die Straße durch Umgestaltung (alternierendes Parken, Verengungen usw.) "geschwindigkeitsberuhigt" werden kann.

 

Wegen der Falschparker wird eine auffällige Straße mehrfach am Tag überwacht und es werden erst nur Ermahnungen am Fahrzeug hinterlassen. Nach einer Woche gibt es dann - wenn überhaupt noch erforderlich - Knöllchen. Dann kann sich auch niemand beschweren, es würde abgezockt.

 

Ach ja, die Polizei misst ja gerne vor Schulen die Geschwindigkeit. Eltern, die gerade ihre Kinder abgesetzt haben und Leerer (nicht falsch geschrieben:-D ), fahren am schnellsten. :o

 

Gruß, Rolf

 

 


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Am 31.03.2008 um 22:08 Uhr hat Triking geschrieben:
Durschnittsgeschweinigkeit

 

Super :-D

 

 

Gruß,

 

smartz

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30er Zone: einer fährt 20, einer 60, durchschnitt: 40 ... lohnt sich nicht! sache erledigt :lol:

 

 


Fahr oder Stirb!

 

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Am 31.03.2008 um 22:08 Uhr hat Triking geschrieben:
Hallo, beruflich habe ich selber viel mit solchen Dingen zu tun.



Solche "Hauruckmaßnahmen" werden oft auf Intitiative von einzelnen Bürgern in´s Leben gerufen. Oft sind es Frauen, die mir am Telefon dann vorhalten:"Ja muss denn mein Kind erst .......!".



Auf die Frage wie alt das Kind ist, stellt sich dann heraus, dieses Kind dürfte niemals alleine .... und schon gar nicht auf der Straße, denn die ist zum Fahren gedacht.



Sorgerecht beinhaltet auch Sorgepflicht. Nur Letztgenannte wird gerne auf den Staat geschoben, weil es bequemer ist.



Und am nächsten Tag sehe ich genau diese Frau durch die Straße brettern. Weder sie, noch das Kind ist im Wagen angeschnallt. Lulle auf dem Zahn und Panik im Gesicht! Mahlzeit!!!



Ich gehe in solchen Dingen lieber mit Bedacht vor. Erst mal die Messanlage (reine Statistikmessanlage) versteckt aufbauen und mal ein bis zwei Wochen messen.



Dann stellt sich die wirkliche Durschnittsgeschweinigkeit in der Straße heraus und auch , ob ein Handeln überhaupt erforderlich ist. Die Daten werden der Polizei zur Verfügung gestellt, denn nur die kann bei uns Geschwindigkeitsverstöße ahnden. In der Regel wird dann aber auch besprochen, wie die Straße durch Umgestaltung (alternierendes Parken, Verengungen usw.) "geschwindigkeitsberuhigt" werden kann.



Wegen der Falschparker wird eine auffällige Straße mehrfach am Tag überwacht und es werden erst nur Ermahnungen am Fahrzeug hinterlassen. Nach einer Woche gibt es dann - wenn überhaupt noch erforderlich - Knöllchen. Dann kann sich auch niemand beschweren, es würde abgezockt.



Ach ja, die Polizei misst ja gerne vor Schulen die Geschwindigkeit. Eltern, die gerade ihre Kinder abgesetzt haben und Leerer (nicht falsch geschrieben:-D ), fahren am schnellsten. :o



Gruß, Rolf







 

...so ist es! (ebenfalls aus beruflichen Gründen....)

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Smiley

 


Smiley

 

 

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Am 31.03.2008 um 22:08 Uhr hat Triking geschrieben:
Hallo, beruflich habe ich selber viel mit solchen Dingen zu tun.



Solche "Hauruckmaßnahmen" werden oft auf Intitiative von einzelnen Bürgern in´s Leben gerufen. Oft sind es Frauen, die mir am Telefon dann vorhalten:"Ja muss denn mein Kind erst .......!".



Auf die Frage wie alt das Kind ist, stellt sich dann heraus, dieses Kind dürfte niemals alleine .... und schon gar nicht auf der Straße, denn die ist zum Fahren gedacht.



Sorgerecht beinhaltet auch Sorgepflicht. Nur Letztgenannte wird gerne auf den Staat geschoben, weil es bequemer ist.



Und am nächsten Tag sehe ich genau diese Frau durch die Straße brettern. Weder sie, noch das Kind ist im Wagen angeschnallt. Lulle auf dem Zahn und Panik im Gesicht! Mahlzeit!!!



Ich gehe in solchen Dingen lieber mit Bedacht vor. Erst mal die Messanlage (reine Statistikmessanlage) versteckt aufbauen und mal ein bis zwei Wochen messen.



Dann stellt sich die wirkliche Durschnittsgeschweinigkeit in der Straße heraus und auch , ob ein Handeln überhaupt erforderlich ist. Die Daten werden der Polizei zur Verfügung gestellt, denn nur die kann bei uns Geschwindigkeitsverstöße ahnden. In der Regel wird dann aber auch besprochen, wie die Straße durch Umgestaltung (alternierendes Parken, Verengungen usw.) "geschwindigkeitsberuhigt" werden kann.



Wegen der Falschparker wird eine auffällige Straße mehrfach am Tag überwacht und es werden erst nur Ermahnungen am Fahrzeug hinterlassen. Nach einer Woche gibt es dann - wenn überhaupt noch erforderlich - Knöllchen. Dann kann sich auch niemand beschweren, es würde abgezockt.



Ach ja, die Polizei misst ja gerne vor Schulen die Geschwindigkeit. Eltern, die gerade ihre Kinder abgesetzt haben und Leerer (nicht falsch geschrieben:-D ), fahren am schnellsten. :o



Gruß, Rolf







 

...so ist es! (ebenfalls aus beruflichen Gründen)....

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Neeee, die Auswertung von Statistikmessungen geht etwas anders:

 

Ausschlaggebend für das Geschwindigkeitsverhalten in einer Straße ist die V 85. Also die Geschwindigkeit, die 85 % der gemessenen Fahrzeuge drauf hatten.

 

Wenn die in einer Tempo-30-Zone in die eine Richtung bei 32 bis 38 km/h liegt, ist alles im grünen Bereich. Damit kann man gut leben. Geht die V 85 deutlich über die 40 km/h, dann besteht Handlungsbedarf.

 

Und dann wird auch mal auf die Uhrzeiten geschaut, wann zu schnell gefahren wird. Oft sind es nur wenige Schnellfahrer, die die V 85 nach oben treiben. Gezieltes Kontrollieren bringt da wirklich die gewünschte Besserung.

 

Den Anwohnern fallen oft nur ein paar Raser auf und schon wird in der Straße immer gerast. Das alle anderen Kraftfahrer sich vernünftig benehmen, wird dann schnell verdrängt.

 

Nur mal als Beispiel: Wenn ich nach der Auswertung der Messungen sehe, dass jeden Tag um 07.00 h jemand mit 85 durch eine Tempo-30-Zone fliegt, dann sollte man ihn wirklich zum Fußgänger degradieren.

 

Gruß, Rolf

 

 

 


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