Jump to content
Melde dich an, um diesem Inhalt zu folgen  
smartbuck

Bremstrommeln lackieren - Tipp ?

Empfohlene Beiträge

Moinsen,

 

möchte demnächst hinten meine Bremstrommeln lackieren, da diese sehr rostig ausehen und auch sind.

 

Kann mir jemand Tipps geben bzgl. Vorbehandlung und Lackieren dieser Trommeln. Wie entferne ich den Rost, muss ich eine Grundierung verwenden, welcher Lack ist am besten, usw. ?

 

Heissen die Dinger hinten eigentlich Bremstrommeln ? Habe schon mal hier im Forum gesucht, aber nichts gescheites gefunden.

 

Danke für eure Hilfe

 

smartbuck

[ Diese Nachricht wurde editiert von smartbuck am 14.04.2008 um 09:29 Uhr ]

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Hi smartbuck,

 

hab das vor einigen Tagen selbst gemacht.

Wenn Du es gründlich haben willst müsstest Du die Bremstrommeln runternehmen und komplett entrosten.

Mir war das zu viel Aufwand, deswegen habe ich die Dinger am Auto mit einem Exzenterschleifer soweit wie möglich entrostet und dann mit Fertan (Rostumwandler) behandelt. Danach habe ich die Trommeln mit Auspufflack eingesprüht (gibts in schwarz und in silber oder speziellen Bremslack verwenden), vorher ringsum mit Plastikfolie die Umgebung abgeklebt.

 

Sieht ganz passabel aus, wird allerdings nicht ewig halten, da der Rost sicher bald wieder durchkommt. Aber dann mach ich die ganze Prozedur halt nochmal, is nicht so wild.

 

Wenn Du es perfekt haben willst kaufst Du Dir neue Trommeln und lackierst die vor dem Einbau, das wird dann wohl am längsten halten.

 

 

Gruß,

 

smartz

-----------------

logock1.gif

 

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Danke schon mal für die Info.

 

Habe gerade mal ein wenig über Fertan gelesen. Da steht, dass mal dieses 24 bis 48 Stunden einwirken lassen soll. Das dauert mir doch etwas zu lange, da ich die Bremstrommeln im Rahmen des HH Schrauberevents lackieren/behandeln will.

 

Gibt es irgendetwas was schneller trocknet und innerhalb von ein paar Stunden überlackierbar ist ?

 

Gruß smartbuck

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Ich hab einfachen matt- schwarzem Ralleylack genommen.

Trommeln mit der Drahtbürste entrostet, mit grobem Schmirgelleinen drüber, Staub entfernen und dann einfach drauf.

 

Hält von Frühjahr bis Frühjahr, beim Sommerreifenaufziehen arbeite ich die neu angeroststen Stellen einfach nach.

Wenn ich mal die Beläge wechseln muss wirds dann vernünftig gemacht, wenn die Trommeln montiert sind ist alles andere zu umständlich.

8-)

 

Vorsicht!

NICHT die Fläche auf der das Rad anliegt mitlackieren!

 

;-)

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

gute idee, smartbuck, da werde ich mir wohl auch mal lack bestellen müssen ;-)

 

 


HomeAufkleber nach Wunsch

www.grimm.es

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

erst gründlich entrosten, dann Zinkstaubfarbe auftragen, trocknen lassen, überlackieren, fertig.

Zinkstaubfarbe wurde beim 42 auf die Bremstrommeln ab 2005 ab Werk aufgetragen, wegen Rostschutz.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

wichtig ist, wenn du die flächen wo die felgen anliegen auch lackierst, kann es dadurch später zu einem starken abfall des anzugsmomoents der radschrauben kommen - wärst nicht der erste bei dem sich deswegen die radschrauben lösen.

 

also nach ein paar tagen mal schrauben nachziehen, oder noch besser die flächen nicht lacken.


Alles wird gut!

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Quote:

Am 14.04.2008 um 13:41 Uhr hat dieselbub geschrieben:
wichtig ist, wenn du die flächen wo die felgen anliegen auch lackierst, kann es dadurch später zu einem starken abfall des anzugsmomoents der radschrauben kommen - wärst nicht der erste bei dem sich deswegen die radschrauben lösen.



also nach ein paar tagen mal schrauben nachziehen, oder noch besser die flächen nicht lacken.



 

wenn Du Heizkörperlack zum streichen nimmst, mag das stimmen. Aber wenn Du mit der Sprühdose mal drüberpustest, mach Dir keine Sorgen.

Ich lackiere auch im Frühjahr ( wenn die Sommerreifen draufkommen) immer einmal drüber und es hat sich noch keine Schraube gelockert !!!

-----------------

smä smäää smäääääää

 


 

0l.gif0u.gif0r.gif0c.gif0h.gif

 

seit 8.10.2014 Audi A1 nachdem ein Container LKW meinen kleinen in die ewigen Smartgründe beförderte

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

mit richtigem bremssattellack braucht man sich um den rost keine gedanken mehr machen - der kommt da nimmer durch. ;-)

auf jeden fall sollte der lack hitzebeständig sein!

also auspufflack oder eben den speziellen für die bremsen, da auch die trommeln gut heiß werden können... :roll:

 

achja - bremssattellack möchte nach dem auftragen ca. 24h ruhe haben!

also möglichst dann machen, wenn man das auto danach nicht braucht. ;-)

 

-----------------

smartinlogoforum.jpg

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Quote:

Am 14.04.2008 um 18:50 Uhr hat Kevin_Lomax geschrieben:
mit richtigem bremssattellack braucht man sich um den rost keine gedanken mehr machen - der kommt da nimmer durch. ;-)

 

 

Stimmt so nicht ganz. Das hab ich bei meinem Opel auch gedacht. Neue Sättel, ordentlicher Bremssattellack, eine Woche trocknen lassen, und hat am Ende nur eineinhalb Jahre gehalten

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

und? wenn manche motorradfahrer nicht schnell genug durch die Kurve fahren, muss man halt mehr bremsen.

 

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde dich hier an.

Jetzt anmelden
Melde dich an, um diesem Inhalt zu folgen  

  • Der letzte Post

    • Vielen Dank an alle für die Beiträge. Konnte mich erst jetzt wieder dem Thema widmen.   Ich habe es nun ganz bescheiden mit der Handsäge gemacht und dabei mit der anderen Hand die Schraube festgehalten. Hat zu meinem Erstaunen geklappt, auch wenn das Sägeblatt ein paar Zähne verloren hat und die eine Hand durch das Festhalten etwas schmerzt:     Was wäre eurer Meinung nach die bescheidenste aber immer noch ordentliche Vorgehensweise, um den Innendurchmesser der freigewordenen Unterlegscheibe zu erweitern, sodass die Gewindestange durchpasst?   P.S. An dieser Stelle möchte ich ganz offen schreiben, dass mir die Basics und auch das Werkzeug für Schlosserarbeiten fehlen. Ich bin ausbildungsmäßig aus einer komplett anderen Richtung und mein Ziel ist es, möglichst viele Arbeiten am Auto selbst ordentlich durchführen zu können. Dabei setze ich mir allerdings Grenzen, z.B. wenn es um ein zusätzliches mir fremdes Handwerk wie das des Schlossers geht, auch wenn es mich noch so reizt. Gleichzeitig muss ich auch aufpassen welches Werkzeug ich mir kaufe, um nicht in ein Platzproblem zu geraten, d.h. das Motto lautet "So viel wie nötig, so wenig wie möglich!", deshalb bin ich froh, dass es mit der bereits vorhandenen Handsäge geklappt hat. Zugegeben, das Ganze kostet viel Zeit, ich erweitere aber meinen Horizont und hoffe, dass die Beiträge auch dazu dienen, dass weitere Leser für die Thematik begeistert werden können, indem sie als eine Art "Howto" dienen und den Einstieg erleichtern. Deshalb nochmals vielen Dank an alle Beteiligten!
  • Forenstatistik

    • Themen insgesamt
      151.818
    • Beiträge insgesamt
      1.589.675
×
×
  • Neu erstellen...

Wichtige Information

Wir haben Cookies auf Ihrem Gerät platziert, um die Bedinung dieser Website zu verbessern. Sie können Ihre Cookie-Einstellungen anpassen, andernfalls gehen wir davon aus, dass Sie damit einverstanden sind.