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Ein Smart im Roboterparkhaus

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Tach!

 

Gefunden bei ftd.de:

 

Roboter-Parkhaus in NY - die Nische gefunden

 

Das tägliche Verkehrschaos und die katastrophale Parkplatzsituation gehören zum Stadtbild von New York. Im Parkhaus 123 Baxster Street zwischen Little Italy und China Town wird das Auto wie von Geisterhand geparkt.

 

Von außen sieht man nicht mehr als eine unscheinbare Einfahrt. Die Hausnummer 123 ist hell getüncht und wirkt einladender als die meisten anderen Parkhäuser in der Umgebung. Gerade kommt ein voll beladener Chrysler Concorde vorgefahren.

 

Ein Bildschirm weist den Fahrer zielsicher auf eine Plattform, die das betagte Luxusmobil ohne jegliches Personal in den Untergrund bringen soll. Keine Spur von einem Androiden, der dem Fahrer seinen Autoschlüssel abnimmt und den Wagen parkt. Stattdessen tasten Kameras und Sensoren das Umfeld des Chrysler ab - und stellen fest: Er ist zu lang.

 

 

"In unserer Robotergarage können Fahrzeuge bis zu einer Länge von 5,20 Metern parken", sagt Ari Millstein, Chef der Firma AutoMotion Parking Systems, dem die Garage in der Baxster Street gehört. "Damit können wir rund 95 Prozent aller Fahrzeuge bei uns parken lassen."

 

Insgesamt ist er Herr über 67 Parkplätze. Der Gebäudekomplex in der Baxster Street beheimatete früher eine ganz normale Parkgarage mit rund 100 Parkplätzen. Heute gibt es neben der unterirdischen Robotergarage 26 Appartments und drei Geschäfte.

 

Software und das Hochregal-Lager des ersten Roboter-Parkhauses in New York kommen aus Deutschland. Seit einem Jahr hat das Parkhaus der Zukunft geöffnet. Das Parken ist so einfach, als ob man in eine Waschanlage fährt. Nach rund zweieinhalb Minuten ist alles beendet.

 

Sündhaft teure Parkhäuser

 

Der erste Chrysler war zu lang. Doch beim nächsten Auto klappt es besser. Denn Robert Chung und sein neuer, knallgelber Smart Fortwo sind Dauermieter und kennen die Prozedur bereits. Manhattan und Parkplätze - das passt so recht nicht zusammen. Freiflächen braucht man gar nicht erst zu suchen. Und die Parkhäuser sind durchweg sündhaft teuer. Meistens findet man allenfalls vergammelte Freiflächen mit einem kleinen Wachhäuschen.

 

Durch eine handvoll Hebebühnen wird die Aufnahmekapazität der Fläche in der Baxster Street verdoppelt. Robert Chung interessiert das wenig. Er biegt mit seinem knallgelben Flitzer gerade in die Einfahrt zu AutoMotion Parking ein: "Was nützt es mir, dass ich mit dem kleinen Smart draußen einen Parkplatz bekomme, wenn mir dort der Wagen zerkratzt wird." Das ist in Manhattan gerade bei teuren Fahrzeugen keine Seltenheit. Und selbst auf den üblichen Parkplätzen kommt es nach Aussagen von Ari Millstein pro Monat zu mindestens drei Schäden.

 

"Bei uns parken viele Kunden, die hochwertige Autos besitzen, die nicht beschädigt werden sollen", sagt Millstein. Ein Blick in die Katakomben zeigt, dass die meisten Fahrzeuge in der unterirdischen Parkgarage europäische Premiumprodukte sind. Mehrere Range Rover, zwei Mercedes Benz S-Klassen, dazu ein 5er BMW, ein Aston Martin und ein paar Audis.

 

Im Stahlgestell zum Parkplatz

 

Den Nutzern von Manhattans erster Robotergarage ist ein sicherer Parkplatz die monatlichen Miete von 500 $ allemal wert. Eine Luxuskarosse kostet sogar mindestens 650 $ pro Monat. Wer pro Tag sein Auto in der Baxster Street abstellt, muss mit 30 $ rechnen.

 

Von der Parkprozedur selbst bekommen die Autoinhaber nichts mit. Haben sich die Computer davon überzeugt, dass der Wagen ordnungsgemäß im Aufzug steht, geht das Rolltor zu und das Auto abwärts. Hier wird das Auto auf einer Plattform in ein Stahlgestell gefahren. Nahezu lautlos und eben wie von Geisterhand.

 

 

Die Warteliste für Dauerparker ist lang, in Brooklyn wird derzeit eine weitere Robotergarage errichtet. Im Mai soll sie fertig sein. Und in einem Jahr eröffnet in Manhattan an der 24. Straße voraussichtlich die nächste.

 

Die Firma AutoMotion Parking Systems betreibt in den USA mehr als 50 Parkhäuser. Rund die Hälfte der Nutzer sind Dauerparker, die in der Nähe arbeiten oder wohnen. Knapp die Hälfte der Parkplätze wird für Tagesnutzer freigehalten.

 

FOTOSTRECKE>>

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I love you all!

 

smartsigvk6.jpg :-D

 

Für GV ohne Horst S.!*

 

*GV = Grevenbroich • Horst S. = Horst Schlimm, Schlamm, Schlämmer

 


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smartsigvk6.jpgicon_biggrin.gif

 

Für GV ohne Horst S.!*

 

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In Tübingen (wo auch Sonst) gibt es mittlerweile zwei von diesen Vollautomaten. Und anscheinend haben sie im Alter von glaub zwei bis drei Jahren auch das Laufen gelernt :lol: :lol: :-D :-D :lol: :lol: :-D :-D :lol: :lol: :-D :-D :lol: :lol: :-D :-D :lol: :lol: :-D :-D :lol: :lol: :-D :-D :lol: :lol: :-D :-D :lol: :lol: :-D :-D :lol: :lol: :-D :-D :lol: :lol: :-D :-D :lol: :lol: :-D :-D :lol: :lol: :-D :-D

 

Runter scrollen bis "Parken in der Südstadt".

 

Hat aber viel Ansehen, Nerven und Geld gekostet. Angeblich italienische Technik.

 

Grüße vom Selber-Parker, Micha

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Tja ja, die schwäbische Tüftler aus dem Altkreis Leonberg, auch wenn das mittlerweile badisch besetzte Zone ist :-D ...

 

weil ... wer hat's erfunden????

 

In Deutschland ist der „Erfinder“ der Parksysteme, ein Unternehmen aus Friolzheim bei Stuttgart :lol:, der größte Anbieter auf dem Markt, daneben teilen sich kleine Nischenanbieter und Unternehmen, die wenige Großprojekte jährlich durchführen, den Markt.

 

Liebe Grüße ... Bernhard

 

[ Diese Nachricht wurde editiert von BB-Boernie am 15.05.2008 um 09:15 Uhr ]


Nicht jeder, der 'nen Smartie fährt, sich auch von redlich Arbeit nährt!

 

Doro.jpg

Smart cdi passion 09/2007 - ??? mit ohne alle Extras,

Baujahr 2007 (451) in black is beautiful/silber

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wie wo, neben welchem Kaufhof?

würde ich gerne mal testen :)

 

Schöne Grüße

Stephan

 

Quote:

Am 14.05.2008 um 19:10 Uhr hat limited-one geschrieben:
so ein Parkhaus gibt es in Düsseldorf auch neben Kaufhof alles schön unterirdisch und Du siehst auf dem Monitor Dein Auto verschwinden :o

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1-f180a58e1748cc0c5318f3e1689ca9e7-m.jpg


online.gif?icq=14535291&img=514535291 - Meine Galerie bei Picasa





 

 

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