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Fiat 500, Twingo & Smart: Trio piccolo - Smart letzter...

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Tach!

 

Gefunden bei auto-motor-und-sport.de:

 

Fiat 500, Twingo & Smart: Trio piccolo

 

Mit unbekümmertem Charme prescht der neue Fiat 500 ins Land Liliput. Müssen Renault Twingo und Smart Fortwo jetzt um ihre Parzellen fürchten? Vergleich der preisgünstigen Benziner um 70 PS.

 

 

Klein darf er sein, chic sollte er sein, günstig muss er sein. Einen Neuwagen für 11.000 Euro zu finden ist kein Problem, aber nur, solange es nichts Besonders sein soll. Denn Typen mit dem gewissen Etwas sind im Reich der Zwerge rar. Doch es gibt sie: Bei Fiat 500, Renault Twingo oder Smart Fortwo zählt Persönlichkeit zur Basisausstattung.

 

Die größte Ausstrahlung hat zweifellos der Fiat. Mit den knuffigen Rundungen und den großen Kulleraugen des klassischen Vorbilds erobert der neue 500 ebenso treuherzig wie lässig die Sympathien der Betrachter - ein echter Italiener eben. Dabei belässt er es nicht bei der schicken Retro-Schale. Auch das sorgfältig verarbeitete Interieur präsentiert sich so liebevoll gemacht, wie man es für 10 500 Euro nur selten antrifft. Sieben Airbags und Annehmlichkeiten wie elektrische Fensterheber, CD-Radio oder Bordcomputer sind inklusive, und der Zubehörkatalog bietet noch zahlreiche Möglichkeiten, den 500 individuell zu gestalten - bis hin zum Schlüssel.

 

Puristischer Smart

 

Diese Charmeoffensive kontern Fortwo und Twingo mit jeweils eigenen Mitteln. Der Franzose - wie der fünf Zentimeter kürzere Fiat ein Viersitzer mit Frontantrieb - tritt zwar ohne den niedlichen Augenaufschlag seines Vorgängers auf, verzichtet aber nicht auf die typischen Twingo-Tugenden wie gute Raumausnutzung und hohe Variabilität. Als Expression mit 76 PS werden für ihn 10.700 Euro fällig, wobei Radio und Kopfairbags noch extra bezahlt werden müssen. Schon für 10.150 Euro gibt es bei Smart einen Fortwo mit 71 PS und Pure-Ausstattung.

 

Pure wie puristisch: Der Innenraum ist teilweise nachlässig mit Hartplastik ausgeschlagen, seine nicht verstellbare Lenksäule versperrt großen Fahrern die Sicht auf den Tacho. Selbstverständlichkeiten wie eine Klappe für das Handschuhfach, eine Abdeckung für den 220-Liter-Gepäckraum oder ein Pannenset für den ersatzradlosen Smart kosten Aufpreis, von elektrischen Fensterhebern oder kombinierten Kopf-Seitenairbags ganz zu schweigen. Doch kürzer kann keiner: Der Heckmotor-Winzling im One-Box-Design räumt dem Verzicht auf Verkehrsfläche radikal oberste Priorität ein. Mit 2,70 Metern unterbietet er etwa den Fiat um 85 Zentimeter, die bei der Parkplatzsuche in vollen Innenstädten von kaufentscheidendem Vorteil sein können. Oder sie werden schmerzlich vermisst, weil für eine Rückbank Platz fehlt. Als Gelegenheits-Transporter hat der Fortwo deshalb trotz praktischer Ablagen und umlegbarer Beifahrer-Sitzlehne die schlechtesten Karten.

 

Hier schlägt die Stunde des zweckmäßig, aber freundlich eingerichteten Twingo mit seinen beiden serienmäßig um 22 Zentimeter in Längsrichtung verschiebbaren Einzelsitzen im Fond. Beine bequem ausstrecken oder mehr Platz für die Einkäufe - der Franzose passt sich variabel den Bedürfnissen an. Außerdem lassen sich die Rücksitze platzsparend zusammenfalten und per Gummizug arretieren. So wächst der Gepäckraum von 230 auf 959 Liter an. Und dank waagrecht klappbarer Beifahrersitzlehne schluckt er auch längeres Sperrgut. Wenn Fiat-Freunde so etwas haben wollen, dann müssten sie den technisch verwandten, aber eckigen Panda nehmen. Auf kurzen Etappen lässt es sich aber auch im Fond des 500 aushalten.

 

Ansonsten taugt die Rückbank mit ihren geteilt umlegbaren Lehnen als erweiterte Gepäckablage, wenn das 185-Liter-Abteil an seine engen Grenzen stößt. Auf den bequemen, seitenhaltarmen Vordersitzen sieht die Welt viel freundlicher aus. Enge ist kein Thema, das sympathische Cockpit überzeugt durch klaren Aufbau. Nur beim überfrachteten Zentralinstrument ging den Designern der Spieltrieb durch.

 

Braver 500-Antrieb

 

Antriebsseitig kann sich der Italiener dagegen kaum in Szene setzen - der 1,2 Liter große Vierzylinder mit 69 PS im Bug ist ein ganz Braver. Im Vergleich wirkt der Achtventiler laufruhig, aber etwas schwach auf der Brust, so dass für zügige Einlagen fleißiges Sortieren mit dem erhöht positionierten Schalthebel nötig ist. Zum flotten Tänzchen bevorzugt der Italiener ebene Pisten, sonst gerät er schon mal aus dem Takt. Auf holprigem Parkett spricht die Federung zwar akzeptabel an, doch der Aufbau kommt kaum zur Ruhe - das ist bisweilen unangenehm.

 

Trotz seiner gefühlsarmen Lenkung lässt sich der Fiat in der Regel leicht beherrschen, das optional lieferbare ESP (350 Euro) sollte dennoch nicht fehlen. Beim sonst eher karg bestückten Smart ist die Stabilitätshilfe immer an Bord - und häufig im Einsatz, sobald der Hecktriebler zügig um die Ecken flitzen soll. Das mag er allerdings nicht und wehrt sich mit indirekter Lenkung und kräftigem Untersteuern. In der Stadt überzeugen die gute Übersicht und der kleinste Wendekreis.

 

An die zufriedenstellend funktionierende, sequenzielle Schaltung gewöhnt man sich schnell. Nur beim Parken auf engstem Raum bereitet dosiertes Anrollen ohne Kupplungspedal etwas Mühe - wie auch die Lenkung, denn Servounterstützung kostet 250 Euro Aufpreis. Für längere Etappen taugen die erwachsenen Sitze, die guten, aber schlecht dosierbaren Bremsen und der drehfreudig-heisere Dreizylinder, der den Fortwo mühelos auf die von Smart erlaubten 145 km/h beschleunigt. Doch kräftige Windgeräusche, eine starke Seitenwindempfindlichkeit und die geringe Spurstabilität strapazieren die Konzentration des Fahrers.

 

Auch der mehr als mäßige Federungskomfort macht die Insassen auf Dauer mürbe. Im Twingo reisen die Passagiere deutlich entspannter. Auf seinen bequemen, ausreichend großen Sitzen ist von Unebenheiten vergleichsweise wenig zu spüren. Seine Lenkung bietet noch die beste Rückmeldung, sein sicheres Fahrwerk das agilste Handling. ESP lässt sich allerdings erst ab der nächsthöheren Ausstattung Dynamique dazubestellen.

 

Temperamentvoller Franzose

 

Mit dem stärksten Motor hat der Renault auch beim Temperament die Nase vorn, jedoch auf Kosten der Geräuschkulisse - der brummige Vierzylinder ist immer präsent. Schwerer wiegen in dieser Klasse dagegen Ausrutscher bei den Kosten. Der Fiat belastet den Geldbeutel am stärksten, ohne deutlich teurer zu sein, der Renault macht seine hohe Vollkaskoeinstufung durch niedrige Inspektionskosten wett. Am günstigsten fährt der Smart, der sich stets mindestens einen halben Liter pro 100 Kilometer weniger gönnt, mit 6,4 Litern im Testdurchschnitt aber für Größe und Gewicht keinesfalls wirklich sparsam ist.

 

Am Ende zählt ein ausgewogenes Verhältnis aller Eigenschaften, und das spricht ebenso eindeutig für den Renault wie gegen den Smart. Der Fiat hat zwar nicht ganz das Zeug zum Sieger, aber sicher alle Anlagen zum kultigen Star unter den Liliputanern.

 

Testdaten>>

 

Testwertung>>

 

 

FOTOSTRECKE>>

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I love you all!

 

smartsigvk6.jpg :-D

 

Für GV ohne Horst S.!*

 

*GV = Grevenbroich • Horst S. = Horst Schlimm, Schlamm, Schlämmer

 


I love you all!

 

smartsigvk6.jpgicon_biggrin.gif

 

Für GV ohne Horst S.!*

 

*GV = Grevenbroich • Horst S. = Horst Schlimm, Schlamm, Schlämmer

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The FIAT will be a pile of rust in 5 years, and the Renualt will break down every week. I'll take the smart. :-D

 

 


Mike T, Kanada

2006 smart BRABUS Canada 1 cabriolet 380023_5.png

2013 Ford Fiesta 1,6 SE Schaltgetriebe 542252_5.png

2008 Mercedes-Benz B 200 Schaltgetriebe 206221_5.png

1966 Peugeot 404 Coupé Injection 201066_5.png

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Yeah, well - not sure about the Renault but I doubt the Fiat will just fall apart like they used to. ams recently published a 100.000km long term test with the Panda (which shares platform with the 500) with surprisingly stellar results. I guess the times when you spent most of your Fiat-owners life in a cloud of smoke on a hard shoulder are long gone. Whatever - I'd pick the Smart, too. The 500 is just too retro-wannabe somehow and the Twingo is no longer unique but just another mini hatch. The 451 took me some getting used to but now I like it better and better every time I see it.

 

JB

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Da sieht man mal wieder, wie man sich selber mit Vorurteilen verdummen kann...

 

Könnte genauso jeder mit Smart Vorurteilen sagen, in 2 Jahren hat der Smart einen Motorschaden... :roll:


3 Liter Hubraum oder 3 Liter Verbrauch

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Retro-wannabe, good one! When I was in Germany and France a few weeks ago, I saw some of these 500s on the road, and they are UGLY, not to mention boring to look at! The original was cute. The replica is pointless. Car of the year for trendies, which will be un-trendy in 2 years.

 

So yeah, it's a silly car, even if it won't dissolve in the first winter.

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Mike T, Kanada

2005 fortwo cdi pulse cabrio, alle extras 104881_5.png

2008 Mercedes-Benz B 200 206221_5.png

1966 Peugeot 404 Coupé Injection

 


Mike T, Kanada

2006 smart BRABUS Canada 1 cabriolet 380023_5.png

2013 Ford Fiesta 1,6 SE Schaltgetriebe 542252_5.png

2008 Mercedes-Benz B 200 Schaltgetriebe 206221_5.png

1966 Peugeot 404 Coupé Injection 201066_5.png

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Hm, na zumindest bei der Verarbeitung und bei der Sicherheitsausstattung ist der Fiat dem Smart ein Stück vorraus.

Das Retrodesign muss nicht jedem gefallen, das billige Plastik aus dem Smart und vor allem dem Renault auch nicht.

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    • Hallo und willkommen im Forum    Das ist ja nicht schön zu hören aber drei Einbrüche in sechs Wochen mit derselben Methode? Das scheint mir irgendwie nicht "normal" zu sein, was Diebstahl betrifft. Wenn das Auto gerade erst den Besitzer gewechselt hat, würde ich zuerst mal darauf tippen, dass vielleicht noch ein zusätzlicher Schlüssel im Umlauf ist, von dem du nichts weißt. Manchmal kann man im Diagnosesystem auslesen, wie viele Schlüssel angelernt sind. Ob das beim 453 auch geht, weiß ich aber nicht. Oder das Modell hat eine Schwachstelle, die es für Ganoven besonders einfach macht. Davon müssten wir aber eigentlich inzwischen schon mehr gehört haben.
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