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Absatzminus in Europa: Smart kann nicht von den hohen Treibstoffpreisen profitieren

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Tach!

 

Gefunden bei nn-online.de:

 

Automarkt Europa: Volkswagen, BMW und Daimler verlieren

Uneinheitliche Entwicklung bei ausländischer Konkurrenz

 

BRÜSSEL – Die deutschen Autohersteller haben im Mai in Europa unter den hohen Spritpreisen gelitten und weniger Autos verkauft.

 

Besonders stark brach die Zahl der Neuzulassungen mit minus 13,2 Prozent bei Daimler ein, wie der europäische Herstellerverband ACEA in Brüssel mitteilte. Der Volkswagen-Konzern verbuchte ein Minus von 8,1 Prozent, die BMW-Gruppe von 4,4 Prozent. Ein Absatzplus erzielten im Mai lediglich die japanischen Autobauer Nissan und Mazda.

 

BMW baute als einziger deutscher Hersteller seinen Marktanteil aus. Der BMW-Anteil an den Neuzulassungen stieg im Vergleich zum Vorjahresmonat von 5,6 auf 5,8 Prozent. Dabei ging die Zahl der Neuzulassungen auf 76 798 Fahrzeuge zurück. Dabei zeigte sich die Vorliebe für kleinere und sparsamere Autos: Der Mini legte bei den Verkaufszahlen sogar um 1,6 Prozent auf 13 174 Einheiten zu.

 

smart profitiert nicht

 

Die Daimler-Marke smart konnte von den hohen Treibstoffpreisen hingegen nicht profitieren. Ihre Neuzulassungen brachen um 4,9 Prozent auf 9675 Autos ein, während Daimler bei den Mercedes-Fahrzeugen ein Minus von 14,5 Prozent verbuchte. Insgesamt kam der Konzern in Europa auf 66 800 verkaufte Autos. Der Marktanteil sank von 5,3 auf 5,0 Prozent.

 

Die Volkswagen-Gruppe verkaufte im Mai 269 476 Autos, wobei alle Konzernmarken Rückgänge verbuchten. Den stärksten Einbruch verbuchte dabei die Marke Seat, bei der die Neuzulassungen um 15,8 Prozent nachgaben. Bei der Premiummarke Audi gingen die Verkäufe mit 6,9 Prozent weniger stark zurück als bei der Hauptmarke VW, die mit minus 8,2 Prozent etwa im Konzerndurchschnitt lag. Der Marktanteil der Gruppe ging von 20,3 auf 20,2 Prozent zurück.

 

PSA leidet, Renault gewinnt

 

Der französische Konkurrent PSA Peugeot Citroen verbuchte ebenfalls einen leichten Marktanteilsverlust von 13,2 auf 13,1 Prozent. Die Neuzulassungen gingen um 7,9 Prozent auf 175 292 Fahrzeuge zurück. Renault steigerte seinen Marktanteil hingegen von 8,6 auf 8,8 Prozent. Die Verkäufe gingen um 5,7 Prozent auf 117 133 Fahrzeuge zurück.

 

Der italienische Hersteller Fiat verbuchte ein Minus von 4,5 Prozent, steigerte seinen Marktanteil jedoch von 8,2 auf 8,5 Prozent. General Motors (GM) baute seinen Marktanteil von 9,7 auf auf 10,0 Prozent aus, wobei die Verkäufe um 5,4 Prozent auf 133 061 Autos

zurückgingen. Die Marken Opel und Vauxhall verbuchten dabei mit 4,7 Prozent einen geringeren Einbruch. Die Marke Saab zog mit minus 19 Prozent den Konzernschnitt nach unten. Bei Ford gingen die Verkäufe um 8,6 Prozent zurück. Den Marktanteil hielt das Unternehmen mit 10,6 Prozent allerdings stabil.

 

Bei den japanischen Herstellern verlief die Entwicklung unterschiedlich. Während Nissan die Neuzulassungen um 8,4 Prozent steigerte und Mazda um 2,9 Prozent zulegte, verbuchte Honda ein Minus von 21,7 Prozent, und bei Mitsubishi wurden 17,9 Prozent weniger Neuzulassungen registriert.

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Oh, doch nicht alles gülden auf den ausländischen Märkten...

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Bei -4,9 % würde ich nicht von einem "Einbruch" sprechen, aber die Meldung sollte wohl dramatisch klingen.

 

 

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Quote:

Am 17.06.2008 um 20:48 Uhr hat Olai geschrieben:
Bei -4,9 % würde ich nicht von einem "Einbruch" sprechen, aber die Meldung sollte wohl dramatisch klingen.

 

Wenn der Dax um 4,9% einbricht, gibt´s gleich Schlagzeilen auf Seite 1. ;-)

 

 

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Also die hohen Spritpreise sind doch erst seit 1-2 Monaten so "hoch". Wie kann man denn jetzt schon da auf (Neu-)zulassungen gegenrechnen? Ich glaube nicht das plötzlich kein Cayenne (und dafür 2.000 mehr smarts) mehr verkauft werden, nur weil seit gestern der SuperPlus-Preis bei 1,60 liegt. :roll:

 

Eher ist der Gesamtumsatz rückläufig, oder sind Nissan und Madza plötzlich die neuen Sparwunder (oder wie erklärt sich dann deren Anstieg?)

[ Diese Nachricht wurde editiert von RPGamer am 17.06.2008 um 23:31 Uhr ]


sig_amg2.gif" border="0" align="rightMarkus [me»mysmart.org]

 

2003-2006: smart city-coupé&passion (2000) - mehr... | 2006-2008: smart forfour BRABUS xclusive (2006) - mehr... | 2010-2012: smart fortwo coupé passion 52kw (Modelljahr 2011) - mehr... | 2012-2015: Skoda Octavia RS Combi TDI DSG (2012) | 2015: Skoda Superb Combi TDI DSG (2014)

 

Aktuell: seit 2008: Mercedes-Benz SLK 350 (2004) - mehr... | seit 2015: Skoda Octavia RS Combi TDI DSG (2015)

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Quote:

Am 17.06.2008 um 23:29 Uhr hat RPGamer geschrieben:
Also die hohen Spritpreise sind doch erst seit 1-2 Monaten so "hoch". Wie kann man denn jetzt schon da auf (Neu-)zulassungen gegenrechnen? Ich glaube nicht das plötzlich kein Cayenne (und dafür 2.000 mehr smarts) mehr verkauft werden, nur weil seit gestern der SuperPlus-Preis bei 1,60 liegt. :roll:



Eher ist der Gesamtumsatz rückläufig, oder sind Nissan und Madza plötzlich die neuen Sparwunder (oder wie erklärt sich dann deren Anstieg?)

 

Was nützen die Beispiele? Fakt ist: der Absatz geht zurück - Erklärungen suchen ist schön, interessante Angebote an die Kunden machen besser. Vielleicht ist das der "Trick" von NISSAN und MAZDA in Resteuropa...

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Ich glaub das ist einfach das Konsumklima im Moment. Inflationsängste, Rezessionsängste, die hohen Spritkosten, das Herumeiern bei der KFZ Steuer, angedrohte Steigerungen bei den Energiekosten - da kommt einiges zusammen, was die meisten vor einer hohen Investition mit weitgehend unabsehbaren Folgekosten zurückschrecken lässt.

 

JB

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Man hätte den neuen Benziner auf 3 Liter drücken müssen; 5-6 Liter schaffen heutzutage viele Kleinwagen, sogar einige Limousinen. Dass der neue Smart mehr schluckt als der alte, ist einfach nicht zeitgemäß. In den USA mag der Wert für Staunen sorgen - hierzulande eher für Verdruss...

 

 


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Also, beim SC Oldenburg steht ein 1991er Ferrari 348 tb im Showroom. Verkauf im Kundenauftrag. Die Spritpreise zeigen also doch Wirkung.

 

Würde mich interessieren, was der Besitzer sich jetzt gekauft hat... :-D

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Wie Mike aber bereits schrieb: Zum Spritsparen gibt es besser Autos als den 42, die Benziner saufen für die Leistung/Grösse einfach deutlich zu viel.

 

 


3 Liter Hubraum oder 3 Liter Verbrauch

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