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MaxHAL

Jetzt reicht´s Herr Steinbrück

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Wenn diese Aussage stimmt, hat er offenbar den Überblick verloren.

 

Morgenpost 12.08.2008

 

Berlin Gasag erhöht die Preise um bis zu 14 Prozent

 

... Bundesfinanzminister Peer Steinbrück (SPD) hat sich unterdessen strikt gegen eine steuerliche Entlastung zur Senkung der Energiepreise gewandt. "Ich werde mich mit Händen und Füßen gegen steuerliche Maßnahmen wehren", sagte der Minister gestern in Biberach bei einer Diskussion mit Schülern. "Ich halte nichts davon, die Spritpreise zu subventionieren. Wo soll ich denn das Geld hernehmen?", fragte der SPD-Politiker. Als Lösung schlug er vor, effizienter mit Energie umzugehen.

 

Wenn er nicht weiß woher er das Geld nehmen soll: Er nimmt es zusätzlich ein.

 

An jedem Tag, an dem die Energiekosten steigen, steigt auch das Steueraufkommen. Dabei ist es völlig egal ob es sich um den Sprit-, Strom- und Gaspreis oder deren Folgekosten handelt.

 

Offenbar hat die Staatsverschuldung und deren Abbau eine Priorität erlangt, daß man skrupelos über Steuerleichen steigt und dabei aus dem Blick verliert, daß man damit die Binnenkojunktur gänzlich abwürgt. Das ist ein typischer Fall für "den Hals nicht voll genug bekommen".

 

Der sollte sich lieber dafür einsetzten, daß international Spekulationsgewinne aus dem Handel mit Primärrohstoffen und Grundnahrungmitteln hoch besteuert wird. Damit wäre ein richtiger Schritt zur Behandlung dieses Krebsgeschwürs getan.

 

MaxHAL


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Quote:

Am 12.07.2008 um 17:39 Uhr hat MaxHAL geschrieben:

Wenn er nicht weiß woher er das Geld nehmen soll: Er nimmt es zusätzlich ein.



An jedem Tag, an dem die Energiekosten steigen, steigt auch das Steueraufkommen. Dabei ist es völlig egal ob es sich um den Sprit-, Strom- und Gaspreis oder deren Folgekosten handelt.

 

Diese Aussage stimmt eben nicht - auch wenn so noch so oft wiederholt wird! Informiert euch richtig und lest nicht "Morgenpost"!

 

Ein höherer Spritpreis verhilt dem Staat nicht automatisch zu mehr Einnahmen, da der Steuersatz pro Liter FESTGELEGT ist in Cent. Je höher der Preis steigt, desto weniger wird getankt! Folge: Geringere Steuereinnahmen!

 

Erst sollten die "Journalisten", denken, dann schreiben!

 

Herr Steinbrück - egal wo man/frau politisch steht - ist am Spritpreis sowieso völlig unschuldig: Er muss nur geltende Gesetze als zuständiger Minister umsetzen...

 

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Natürlich ist der Staat nicht wirklich an den derzeit hohen Spritpreisen schuld. Die letzte Erhöhung der Steuer war 2003.

 

 


sig_amg2.gif" border="0" align="rightMarkus [me»mysmart.org]

 

2003-2006: smart city-coupé&passion (2000) - mehr... | 2006-2008: smart forfour BRABUS xclusive (2006) - mehr... | 2010-2012: smart fortwo coupé passion 52kw (Modelljahr 2011) - mehr... | 2012-2015: Skoda Octavia RS Combi TDI DSG (2012) | 2015: Skoda Superb Combi TDI DSG (2014)

 

Aktuell: seit 2008: Mercedes-Benz SLK 350 (2004) - mehr... | seit 2015: Skoda Octavia RS Combi TDI DSG (2015)

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Sorry, wenn das nicht rübergekommen ist: nehmt doch z.B. nur die Mehrwertsteuer.

 

Entwicklung der Mineralölsteuer

 

MaxHAL

 

[ Diese Nachricht wurde editiert von MaxHAL am 12.07.2008 um 19:21 Uhr ]


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Aber die Mehrwertsteuer ist auch das einzige.

 

Ich habe extra noch mal nachgelesen in einer Hausarbeit, die ich mal schreiben musste im ersten Semester; die Ökosteuer bezieht sich immer nur auf einen Liter, daher hat RPGamer recht, es kann dem Staat eigentlich gar nicht darum gehen, dass die Preise steigen.

 

Und wer jetzt damit kommt, die Ökosteuer müsste weg ... das Geld ist schon verplant:

Quote:
Die heutige Reduzierung bzw. Stabilisierung der Rentenversicherungsbeiträge wird durch die Steuermehreinnahmen aus der Ökosteuer finanziert.

(selbstquote :))

3 smarts auf zwei Fahrspuren! sesame14.gif147599_3.png

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Das die Energiesteuer seit 2003 nicht mehr erhöht wurde und bei etwa 65,45 Cent pro Liter Benzin liegt ist mir bekannt.

 

Was immer wieder unter den Teppich gekehrt wird ist die Umsatz-/Mehrwertsteuer, deren Aufkommen selbstverständlich bei allen Artikeln mit zunehmenden Energiepreisen steigt.

 

MaxHAL


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Was für ein volkswirtschaftlicher UNSINN!!!

 

Der hohe Ölpreis wirkt sich drastisch NEGATIV auf die wirtschaftliche Entwicklung, das Konsumverhalten der Endverbraucher und später auch indirekt auf Löhne und Gehälter aus!

 

Wenn die Unternehmen, die Verbraucher weniger Geld in der Tasche haben, leidet erst Recht und proportional an stärksten der Staat darunter, weil die Steuereinnahmen stagnieren, die Ausgaben dagegen steigen!

 

Dem Bundesfinanzminister (egal welcher Partei er angehören würde) wäre ein Spritpreis von 1,-- € hundertmal lieber als alles andere!

 

DER bekommt sein Geld so oder so!

 

Das bischen Mehrwertsteuer durch den höheren Preis pro Liter Sprit ist völlig irrelevant: Die Preissteigerung wird bereits 2008 alleine aufgefangen werden durch den geringeren Konsum an fossilen Brennstoffen.

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RC600SM: genau so isses

 

 


Dieter and his Gray Dragonfly

Botschafter der Laubelaube.bmp" border="0Willst Du zur Laube - klick das Logo icon_smile.gif

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btw: wenn man sieht, dass eine sache genetisch versaut ist - das kann man mit prügel allein nicht korrigieren

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