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Manager-Magazin: Smart stagniert in Europa

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Deutsche schlagen sich wacker

 

Der Automarkt in Europa schrumpft, doch immerhin müssen die deutschen Hersteller weniger starke Einbußen hinnehmen. Auf diese Weise konnte Primus Volkswagen seine Marktanteile weiter ausbauen. Echte Zuwächse haben allerdings nur drei Hersteller verzeichnen können.

 

Brüssel - Die deutschen Autohersteller haben in Europa nach dem schwachen Vormonat im Juni wieder Boden gutgemacht und ihre Marktanteile ausgebaut. Volkswagen Chart zeigen und Daimler Chart zeigen verkauften zwar weniger Autos als ein Jahr zuvor, bei beiden Herstellern gaben die Verkäufe aber weniger als der Gesamtmarkt nach, wie der europäische Herstellerverband ACEA am Mittwoch in Brüssel mitteilte. Am besten entwickelte sich der Absatz erneut bei BMW Chart zeigen. Als einer der wenigen Hersteller konnten die Bayern ihre Verkäufe erhöhen.

 

Insgesamt legte die BMW Group um 1,7 Prozent auf 84.860 Neuwagen der Marken BMW und Mini zu. Der Marktanteil stieg von 5,4 auf 5,9 Prozent. Getrieben wurde das Wachstum weiter vom Kleinwagen Mini, dessen Absatz um 8,3 Prozent auf 12.249 Wagen anzog. Die Marke BMW selbst verkaufte mit 69.611 Fahrzeugen 0,4 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum und entwickelte sich damit ebenfalls besser als der Gesamtmarkt, der um 7,9 Prozent auf 1,43 Millionen Neuzulassungen schrumpfte.

 

Die Daimler-Marke Smart konnte von den hohen Treibstoffpreisen hingegen kaum profitieren. Ihre Neuzulassungen stagnierten bei 10.110 Fahrzeugen, 23 Kleinwagen weniger als ein Jahr zuvor. Die Marke Mercedes-Benz verbuchte dagegen ein Minus von 6,8 Prozent auf 64.295 Neuwagen. Insgesamt kam der Konzern in Europa auf 74.405 verkaufte Autos, 6,0 Prozent wenige als ein Jahr zuvor. Da der Gesamtmarkt noch stärker schrumpfte, stieg der Daimler-Marktanteil von 5,1 auf 5,2 Prozent.

 

Die Volkswagen-Gruppe verkaufte im Mai 283.887 Autos, wobei alle Konzernmarken Rückgänge verbuchten. Den stärksten Einbruch verzeichnete erneut die Marke Seat, bei der die Neuzulassungen um 15,2 Prozent nachgaben. Bei Audi Chart zeigen gingen die Verkäufe mit einem Minus von 5,0 Prozent weniger stark zurück als bei der Hauptmarke VW, deren Verkäufe um 5,2 Prozent sanken. Bei Skoda gaben die Verkäufe dagegen nur um 3,0 Prozent nach. Konzernweit ergab sich damit ein Absatzminus von 6,1 Prozent. Der Marktanteil der Gruppe stieg von 19,5 auf 19,9 Prozent. Damit konnte VW seine Position als Marktführer weiter ausbauen.

 

Der französische Konkurrent PSA Peugeot Citroen Chart zeigen als Nummer Zwei auf dem europäischen Markt verbuchte einen deutlich stärkeren Absatzrückgang um 9,7 Prozent auf 183.336 Fahrzeuge, der Marktanteil sank von 13,1 auf 12,8 Prozent. Bei Renault Chart zeigen ermäßigte sich der Absatz um 5,6 Prozent auf 137.053 Neuwagen, wobei auch die rumänische Billigtochter Dacia um 5,9 Prozent nachgab.

 

Bei der Opel-Mutter General Motors (GM) Chart zeigen ging der Absatz 13,1 Prozent auf 145.947 Fahrzeuge zurück, Opel selbst verlor sogar 13,8 Prozent. Zulegen konnten von den großen Autobauern neben BMW nur Ford Chart zeigen (plus 0,8 Prozent auf 142.203 Autos) und der japanische Konkurrent Mazda (plus 1,8 Prozent auf 23.032).

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