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schaefca

2010 neben Smart auch A-Klasse als E-Auto

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Tach!

 

Gefunden bei rhein-zeitung.de:

 

Autobauer im Wettrennen um Elektroauto

 

Frank­furt/Han­nover Sein Auto an der Steck­dose auf­tan­ken - das galt lange als Traum von Tüftlern.

 

Doch dies könnte sich schnel­ler ändern als gedacht. Rekord-Sprit­preise und schrump­fende Ölvorräte drängen die Auto­bauer zu umwelt­freund­lichen Antrie­ben.

 

Viele Hersteller sehen im Elek­tro­fahr­zeug das Auto von morgen. Die deut­schen Auto­bauer liefern sich ein Kopf-an-Kopf-Rennen, wer das erste seri­enreife Modell auf den Markt bringen kann. Doch sie müssen den Vor­sprung von Kon­kur­ren­ten auf­holen und noch viele Pro­bleme lösen. Sorgen berei­ten das große Gewicht und die geringe Reich­weite der Bat­terie. Und - das Auto muss erschwing­lich bleiben.

 

Für Auf­sehen sorgte vor kurzem eine Pro­gnose des Auto­exper­ten Fer­dinand Dudenhöffer von der FH Gel­sen­kir­chen: Von 2015 an würden Elektro- und Hybri­dau­tos zu einem Mas­senphänomen. «Das ist eine Umwälzung, die hatten wir in den letzten 50 Jahren nicht. Das Auto wird leich­ter und bil­liger, der Motor fährt abgas­arm.» Ab 2025 würden alle neu zuge­las­senen Autos in Europa mit Hybrid-Antrie­ben - eine Kom­bina­tion von Ver­bren­nungs- und Elek­tro­motor - laufen. Das wäre ein rasan­ter Sie­ges­zug: Laut Kraft­fahrt-Bun­des­amt waren im ersten Halb­jahr 2008 nur 0,2 Prozent aller Neu­wagen Hybrid-Fahr­zeuge. Toyota hatte 1997 das erste Auto mit Hybrid-Antrieb auf den Markt gebracht. Andere Bran­chen­exper­ten rechnen dagegen damit, dass Ver­bren­nungs­moto­ren in den nächsten 20 Jahren domi­nant bleiben.

 

 

Die deutschen Autobauer haben lange vor allem auf Effi­zienz­ver­bes­serun­gen bei Ben­zinern sowie einen sau­beren Diesel gesetzt. Jetzt heißt das Zau­ber­wort «Elek­tro­auto». «Die Zukunft, das ist sicher, wird den emis­sions­freien Elek­tro­moto­ren gehören - betankt an der Steck­dose», sagte VW-Chef Martin Win­ter­korn. Auch VW werde ein Elek­tro­auto ent­wickeln. BMW ent­schei­det noch in diesem Jahr über den Bau eines Elek­tro­autos. Derzeit berei­ten die Münchner eine Ver­suchs­reihe mit meh­reren hundert strom­getrie­benen Autos der Konzern-Marke MINI vor.

 

Opel-Chef Hans Demant kündigte für 2011 bereits einen Opel mit Elek­tro­antrieb an und ver­weist auf den Chevy Volt der Konzern-Mutter General Motors, der ab 2010 für 30 000 Dollar ver­kauft werden soll. Daimler will die A-Klasse und den Klein­wagen smart 2010 als Elek­tro­fahr­zeug in Serie auf den Markt bringen. Die Bat­terie soll der US-Elek­tro­auto­bauer Tesla Motors liefern, der einen Elektro- Sport­wagen ab Herbst 2009 auch in Europa zum stolzen Preis von knapp 100 000 Euro anbie­ten will.

 

Die hohen Kosten für Elektroautos liegen vor allem an den teuren Bat­terien. Derzeit kostet das Bat­terie­pack rund 15 000 bis 20 000 Euro. Den Durch­bruch zur Pro­duk­tion von kostengünstigen und leis­tungsfähigen Lithium-Ionen-Bat­terien mit einem Preis von 1500 bis 2000 Euro erwar­tet Dudenhöffer um das Jahr 2015. «Dann sind wir so weit, dass ein Elek­tro­fahr­zeug oder ein Hybrid-Fahr­zeug so teuer ist wie jetzt ein Diesel oder ein Ben­ziner.»

 

Andere Exper­ten warnen aller­dings vor zu großer Eupho­rie. «Wir möchten die Erwar­tun­gen dämpfen», sagt der Spre­cher des Ver­kehrs­clubs Deutsch­land, Daniel Kluge. Es gebe noch große Pro­bleme bei Infra­struk­tur und Tech­nolo­gie. Green­peace-Experte Wolf­gang Lohbeck spricht gar von einem «Elektro-Hype». Die Auto­indus­trie könne bereits heute auf der Basis der herkömmli­chen Antriebs­tech­nolo­gie spar­samere, klei­nere und inno­vative Autos bauen. «Das pas­siert aber nicht. Die Auto­indus­trie fürchtet wie der Teufel das Weih­was­ser, dass ihr Image als Premium-Her­stel­ler leidet.»

 

Immer wieder gab es in den vergangenen Jahren erfolg­lose Vorstöße für Elek­tro­wagen. «Die Frage ist, wer diese Autos kauft und ob sie ren­table Stückzah­len errei­chen», sagt Michael Bar­gende, Leiter des FKFS For­schungs­insti­tut für Kraft­fahr­wesen und Fahr­zeug­moto­ren in Stutt­gart. «Der Auf­preis für ein Elek­tro­auto liegt bei min­des­tens 50 Prozent.» Dabei sind Neu­wagen wegen bes­serer Aus­stat­tung immer teurer gewor­den und kosten im Schnitt rund 26 000 Euro, was als ein Grund für die Sta­gna­tion im deut­schen Auto­markt gilt. Die kost­spie­lige Ent­wick­lung wird die Her­stel­ler auch zu neuen Koope­ratio­nen zwingen.

 

Die Her­stel­ler stehen vor vielen Pro­ble­men. Die Lithium-Ionen- Bat­terie, die auch aus Handy-Akkus bekannt ist, darf bei einem Unfall nicht explo­die­ren und muss min­des­tens zehn Jahre halten, damit sich die Technik lohnt. «Das Thema Bat­terie hat noch kein Her­stel­ler richtig gelöst», sagt Prof. Willi Diez, Leiter des Insti­tuts für Auto­mobil­wirt­schaft in Geis­lin­gen. «Ihre Halt­bar­keit ist begrenzt und ihre Reich­weite liegt bei 100 Kilo­metern. Das Elek­tro­auto ist daher nur für die Kurz­stre­cke eine Alter­native.» Tesla Motors rekla­miert für seinen Sport­wagen aller­dings je nach Fahr­stil eine Reich­weite zwi­schen 274 und 430 Kilo­metern. Die hohe Bat­terie-Kapazität hat aber ihren Preis: Der Kof­fer­raum des Elektro-Flit­zers bietet gerade einmal Platz für eine Golfta­sche.

 

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Am 16.07.2008 um 18:32 Uhr hat schaefca geschrieben:
Die Her­stel­ler stehen vor vielen Pro­ble­men. Die Lithium-Ionen- Bat­terie, die auch aus Handy-Akkus bekannt ist, darf bei einem Unfall nicht explo­die­ren

 

In der Tat ist das ein Problem, eine Tankstelle dürfte man dann nicht mehr befahren. Denn genau das (Explosionsgefahr Handyakku) ist ja der Grund wieso telefonieren an der Tankstelle verboten ist ;-)

Aber mit so einem Strom-Auto brauch man ja eigentlich auch nicht mehr zur Tankstelle, wenn man Bier holen geht muss man eben außerhalb parken ;-)

[ Diese Nachricht wurde editiert von RPGamer am 16.07.2008 um 19:34 Uhr ]


sig_amg2.gif" border="0" align="rightMarkus [me»mysmart.org]

 

2003-2006: smart city-coupé&passion (2000) - mehr... | 2006-2008: smart forfour BRABUS xclusive (2006) - mehr... | 2010-2012: smart fortwo coupé passion 52kw (Modelljahr 2011) - mehr... | 2012-2015: Skoda Octavia RS Combi TDI DSG (2012) | 2015: Skoda Superb Combi TDI DSG (2014)

 

Aktuell: seit 2008: Mercedes-Benz SLK 350 (2004) - mehr... | seit 2015: Skoda Octavia RS Combi TDI DSG (2015)

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Am 16.07.2008 um 19:33 Uhr hat RPGamer geschrieben:
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Am 16.07.2008 um 18:32 Uhr hat schaefca geschrieben:

Die Her­stel­ler stehen vor vielen Pro­ble­men. Die Lithium-Ionen- Bat­terie, die auch aus Handy-Akkus bekannt ist, darf bei einem Unfall nicht explo­die­ren

 

 

 

In der Tat ist das ein Problem...

 


 

Ach RP...

 

Conti baut Lithium-Ionen-Batterien für Autos

 

31.12.2007 | 11:06 | (DiePresse.com)

 

Die Batterien sollen für Hybrid-Autos und Elektrofahrzeuge produziert werden. Sie sind effizienter als herkömmliche Nickel-Metallhybrid-Batterien.

Als erster Hersteller weltweit will der Autozulieferer Continental Lithium-Ionen-Batterien für Autos herstellen. Diese Batterie-Art wird bisher zum Beispiel in Handys eingesetzt. Lithium-Ionen-Batterien sind leichter und kleiner als herkömmliche Batterien, bieten jedoch die gleiche Leistung.

 

"Das werden zwar keine hunderttausende Einheiten im Jahr, aber sicher einige tausend“, so Conti-Chef Manfred Wennemer. Die Batterien sollen für Elektrofahrzeuge und Fahrzeuge mit Hybrid-Antrieben gefertigt werden. Sie weisen eine höhere Energiedichte als Nickel-Metallhybrid-Batterien auf, das bringt eine größere Reichweite. Bisher galt die Sorge, dass die Lithium-Ionen-Batterien unsicher seien, weil sie überhitzen und explodieren könnten.

 

Conti-Chef Wennemer dazu: "Mit der Batterie haben wir Crash-Tests gemacht und sogar Nägel durchgeschlagen“, sie sei sicher und stabil genug für den Einsatz in Kraftfahrzeugen.

 

Quelle>>

 

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...DHL fährt hier in Bonn übrigens mit einem 450er E-Smart der in London zugelassen ist durch die Gegend, mit großen "Neutral Service" und "Zero Emissions Vehicle" Kleber durch die Gegend...schon ungewohnt einen lautlosen Smarty zu ´begegnen...

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Spritmonitor.de

 

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