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FTD: Trotz Kleinwagenboom - Smart entäuscht, MINI besser

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Tach!

 

Gefunden bei ftd.de:

 

Europäer verschmähen Neuwagen

 

Die Ölpreise und die steigende Inflation haben den Europäern den Spaß an neuen Autos gründlich verdorben, die Verkaufszahlen der Hersteller brachen im Juni ein. Aus dem Negativ-Trend scherten nur die deutschen Kunden aus.

 

Der Sturz im Juni war tief: 7,9 Prozent weniger Neuwagen als im Vorjahresmonat verkauften die Hersteller in den 27 EU-Staaten und den Efta-Ländern Norwegen, Island und Schweiz. 1,43 Millionen Neufahrzeuge seien in diesem Zeitraum zugelassen worden, teilte die Europäische Vereinigung der Automobilhersteller (ACEA) am Mittwoch mit.

 

Noch drastischer lesen sich die Zahlen, betrachtet man nur die 15 westeuropäischen EU-Mitgliedstaaten und die Efta-Länder: Mit 1,32 Millionen neuen Pkw wurden 8,2 Prozent weniger zugelassen als noch im Juni 2007, so der Verband.

 

In Deutschland sah das Bild etwas besser aus, denn hier legte der Markt gegen den Trend zu. Im Juni wurden hierzulande 304.000 Fahrzeuge verkauft - das war ein Prozent mehr als im Vergleichsmonat des Vorjahres.

 

BMW war einer der wenigen Hersteller, die ihren Absatz steigern konnten. Insgesamt legten die Verkäufe der BMW Group - also BMW und Mini - um 1,7 Prozent auf 84.860 Neuwagen zu. Ihren Marktanteil steigerten die Bayern von 5,4 auf 5,9 Prozent.

 

Kleines Plus bei der Marke BMW

 

Vor allem der Mini kam bei den Kunden gut an - von ihm wurden 12.249 Wagen verkauft und damit 8,3 Prozent mehr als im Vorjahresmonat. Nur ein kleines Plus gab es bei der Marke BMW. Von dieser wurden mit 69.611 Fahrzeugen 0,4 Prozent mehr verkauft.

 

Volkswagen und Daimler verkauften dagegen weniger - sackten aber nicht so stark ab wie der Gesamtmarkt. Enttäuschend schlug sich Daimlers Smart - der Kleinwagen konnte von den hohen Treibstoffpreisen und damit vom Trend zu kleineren Fahrzeugen kaum profitieren. Die Neuzulassungen stagnierten bei 10.110 Fahrzeugen.

 

Die Marke Mercedes-Benz verbuchte ein dickes Minus von 6,8 Prozent auf 64.295 Neuwagen. Insgesamt kam der Konzern in Europa auf 74.405 verkaufte Autos. Das waren sechs Prozent weniger als ein Jahr zuvor. Dennoch stieg Daimlers Marktanteil von 5,1 auf 5,2 Prozent - weil der Gesamtmarkt noch stärker schrumpfte.

 

In der Volkswagen-Gruppe verbuchten alle Konzernmarken Rückgänge. Das Unternehmen setzte im Juni 283.887 Autos ab - 6,1 Prozent weniger als ein Jahr zuvor. Der Marktanteil der Gruppe stieg von 19,5 auf 19,9 Prozent, damit konnten Wolfsburger ihre Position als Marktführer ausbauen.

 

Schwächste Marke im VW-Konzern war erneut Seat - hier fiel die Zahl der Neuzulassungen um 15,2 Prozent. Bei Audi gingen die Verkäufe mit einem Minus von fünf Prozent weniger stark zurück als bei der Hauptmarke VW, deren Verkäufe um 5,2 Prozent sanken. Kleiner das Minus bei Skoda - hier ging der Absatz um drei Prozent zurück.

 

Der französische Konkurrent PSA Peugeot Citroen als Nummer Zwei auf dem europäischen Markt verbuchte einen deutlich stärkeren Absatzrückgang um 9,7 Prozent auf 183.336 Fahrzeuge, der Marktanteil sank von 13,1 auf 12,8 Prozent. Bei Renault sank der Absatz um 5,6 Prozent auf 137.053 Neuwagen.

 

Bei der Opel-Mutter General Motors (GM) ging der Absatz 13,1 Prozent auf 145.947 Fahrzeuge zurück, Opel selbst verlor sogar 13,8 Prozent.

 

Zulegen konnten von den großen Autobauern neben BMW nur Ford, dessen Verkäufe um 0,8 Prozent auf 142.203 Autos stiegen. Beim japanischen Konkurrenten Mazda betrug das Plus 1,8 Prozent auf 23.032.

 

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Hm, der MINI nun in den USA und in Europa vorne weg? Liebe Böblinger, wie das?!

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I love you all!

 

smartsigvk6.jpg :-D

 

Für GV ohne Horst S.!*

 

*GV = Grevenbroich • Horst S. = Horst Schlimm, Schlamm, Schlämmer

 


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