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mathe

[Bild] Wie reagierst du?

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Theoretisch wäre stark bremsen das sinnvollste, da die Autofahrer hinter dir ja den Sicherheitsabstand und die Geschwindigkeit einhalten und durch dein Bremsen wahrscheinlich nicht zu einem Ausweichen/Überholen verleitet werden. Wie gesagt, theoretisch...

 

 


sig_amg2.gif" border="0" align="rightMarkus [me»mysmart.org]

 

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Aktuell: seit 2008: Mercedes-Benz SLK 350 (2004) - mehr... | seit 2015: Skoda Octavia RS Combi TDI DSG (2015)

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da die Ansichten doch auseinandergehen, noch ne Variante: die nette weiße Linie zwischen die Räder nehmen und Vollbremsung.

Die beiden anderen werden schon ausweichen und bremsen :-D

Der Hintermann wird dann rechts im Acker landen...weil alle nach rechts ausweichen :-D

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Ich würde es bereuen - heute nicht den "GROSSEN BRUDER" (S-Klasse) genommen zu haben !!! :-D :-D :-D

 

 


"Ich weiß, dass ich nichts weiß ! Aber das weiß ich"

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Am 21.07.2008 um 16:48 Uhr hat the-noacks geschrieben:
Auf den nachfolgenden Verkehr kann da keine Rücksicht genommen werden. Ich denke schon, dass die Situation sehr knapp war, sonst wäre es hier nicht so beschrieben worden.

 

Ich hatte da auch nicht den nachfolgenden Verkehr im Auge, sondern die eigene Sicherheit.

Und es gibt jede Menge Autofahrer, die eine solche Situation total falsch einschätzen, wobei ich damit jetzt nicht die vorliegende meine.

Ich fahre selbst Moped und zwar keine langsame. Es ist unglaublich, was manche, entgegen kommende Autofahrer veranstalten, wenn man hinter einem Auto ausschert und sie selbst noch ein paar hundert Meter weg sind und es locker, ganz locker für den Überholvorgang reicht.

Die Lichthupe ist da das mindeste, was man zu sehen bekommt, ohne daß auch nur überhaupt eine Gefahrensituation vorliegen oder entstehen würde.

Wenn ich mir jetzt vorstelle, daß da einige von denen eine Vollbremsung hinlegen würde, würde ich mir ernsthaft Gedanken um meine Sicherheit machen.

 

Es hat alles zwei Seiten, Überreaktion ist genauso verkehrt wie eine falsche Reaktion.

 

Und zu den Beiträgen von ein paar von Euch fällt mir nun mal gar nix mehr ein!

Das geht an der Sache etwas vorbei, würd ich sagen.

[ Diese Nachricht wurde editiert von Ahnungslos am 21.07.2008 um 18:53 Uhr ]

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Ich fahre selbst Moped und zwar keine langsame. Es ist unglaublich, was manche, entgegen kommende Autofahrer veranstalten, wenn man hinter einem Auto ausschert und sie selbst noch ein paar hundert Meter weg sind und es locker, ganz locker für den Überholvorgang reicht.
Die Lichthupe ist da das mindeste, was man zu sehen bekommt, ohne daß auch nur überhaupt eine Gefahrensituation vorliegen oder entstehen würde.

 

Was bekommt man denn noch so zu sehen? Mehr als regelmässig Lichthupe durfte ich bisher nicht beobachten. Ich frage mich da aber manchmal ob diese Leute die Lichthupe regelmässig üben. Ich würde meine Lichthupe nie so blitzschnell finden. :-D

Zum Zweiten frage ich mich was sie mit der Lichthupe bezwecken :-? Sie entschärft eine solche Situation in keinster Weise. Auf der anderen Seite kann ich es schon verstehen das so mancher Hutfahrer es mit der Angst zu tun bekommt, weil er das Beschleunigungsvermögen eines Motorrades in keinster Weise einschätzen kann.

Was kann man also tun? Am besten nur noch knapp überholen, so dass sich die anderen daran gewöhnen :-?


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@Salzfisch

Erstens muss das Motorrad (als Gesamtes) gar nicht durch die Scheibe passen. Ein sich davon lösendes Tei reicht durchaus um Dir kräftig das Gesicht zu verbiegen (Beispiele wie Holzklotz wurden ja bereits genannt, nur dass solche Gegenstände - da nicht mit Eigengeschwindigkeit entgegenkommend - "lediglich" mit ihrer statischen Masse einschlagen).

 

Zweitens ist die Wucht des Einschlags des Bikes nicht (allein) von seiner Masse bzw. der Massendifferenz gegenüber dem Smart abhängig, sondern von dem sog. Impuls. Selbiger ist ein Produkt aus Masse und der Fortbewegungsgeschwindigkeit des jeweiligen Objekts. Die kinetische Energie steigt zudem mit der Geschwindigkeit zum Quadrat!

 

Es ist also ein krasser Irrtum, zu glauben, der Smart hätte in einem solchen Fall "Gewichts"vorteile. Er bietet lediglich eine höhere passive Sicherheit durch sein "Gehäuse".

 

Genähertes Beispiel: Smart (Masse 830 kg), nach Abbremsung noch 75 km/h schnell, stößt frontal mit ungebremstem Motorrad (140 km/h und Masse 240 kg) zusammen. Bei diesem Crash hat das Motorrad in etwa den gleichen Impuls wie der Smart. Oder andersrum: Es verhält sich so, als würde es 830 kg wiegen und mit identischer Geschwindigkeit (des Smarts) in diesen einschlagen.

 

Selbst im LKW kann man sich bei einem Crash mit einem Bike nicht sicher sein, da auch dort Teile oder sogar der ganze "Bock" ins Führerhaus durchdringen kann, wenn er sich aufbäumt.

 

 

 


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Am 21.07.2008 um 23:05 Uhr hat smartling geschrieben:
Genähertes Beispiel: Smart (Masse 830 kg), nach Abbremsung noch 75 km/h schnell, stößt frontal mit ungebremstem Motorrad (140 km/h und Masse 240 kg) zusammen. Bei diesem Crash hat das Motorrad in etwa den gleichen Impuls wie der Smart. Oder andersrum: Es verhält sich so, als würde es 830 kg wiegen und mit identischer Geschwindigkeit (des Smarts) in diesen einschlagen.

Kann es sein, dass Dir der Unterschied zwischen Energie und Impuls bzw. deren Definitionen nicht so ganz klar sind?

p(Smart)=830x20,3 kgm/s=17.290 kgm/s

p(Motorrad)=240x38,9 kgm/s=9.333 kgm/s

 

Der Smart hat eher "etwa den doppelten Impuls" als "etwa den gleichen Impuls". Nicht immer gleich den Teufel an die Wand malen!

 

Abgesehen davon habe ich nie gesagt, dass es mir Freude bereiten würde einen Motorradfahrer auf die Hörner zunehmen - es wäre nur gesünder als sich z. B. mit dem Lkw anzulegen... ;-)

 

Gruß

Salzfisch

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Ja, formell hast Du wohl Recht. Mein Beitrag war terminologisch nicht ganz ausgereift. Streiche "Impuls" und setze "kinetische Energie", dann passt das zu dem, was ich meinte. Akademisch ist, was die Wirkung angeht, die in den bewegten Massen der beiden Körper enthaltene Energie entscheidend. Es gilt: Ekin = 0,5mv² und somit bleibt mein obiges Beispiel zutreffend. Soll heißen, das Motorrad würde durch den schwereren, aber deutlich langsameren Smart beim Zusammenprall unter den angenommenen Bedingungen nicht zurückgeschleudert. Es gibt beim Crash durch seine hohe Geschwindigkeit etwa die gleiche Bewegungsenergie punktuell und schneidscheibenartig auf das "Smartgehäuse" ab.

 

 


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...ich für meinen teil bremse ab.... und fahr zur not auf den standstreifen (oder in ne waldschneise) - experimente mach ich keine mehr !!!!!

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Liebe Grüße

Sylvia

 


Liebe Grüße

Sylvia

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Verständlich! ;-)

 

 


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Finde auch, Bremsen in einer Gefahrensituation kann per se nie falsch sein- selbst wenn man im nachhinein das anders einschätzen könnte!

Wer soll denn bitte die Zeit haben, in einer Schrecksekunde noch zu überlegen, ob er bremsen soll oder nicht? Wer instinktiv das richtige macht- gratulation, wer reflexartig bremst, hat aber auch recht! Dafür hat der Herrgott schließlich den Sicherheitsabstand erfunden! Wenn es im Beispiel vorne UND hinten knapp war, dann haben zwei Leute Fehler gemacht, der Mopedfahrer und der zu dichte Hintermann!

Und sowas wie "kräftig bremsen, aber nicht Vollbremsung" geht beim Smart ja wohl nicht, der hat doch schließlich einen Bremsassistenten, der da ohnehin eine Vollbremsung draus macht.

 

Ich finde das gefährlich, wenn man Bremsen bei Gefahr zur Diskussion stellt- lieber einmal zu viel gebremst als einmal zu wenig!!

 

 

 

 

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Am 23.07.2008 um 07:18 Uhr hat laulau geschrieben:
Ich finde das gefährlich, wenn man Bremsen bei Gefahr zur Diskussion stellt- lieber einmal zu viel gebremst als einmal zu wenig!!

 

Du sagst es schon ganz deutlich, nämlich bei Gefahr!

Da die Diskussion um das Bremsen von mir entfacht wurde, würde es mich mal interessieren, wie die Gefahr definiert wird.

Bei echter Gefahr ist das ja auch genau das richtige, nicht aber bei einer Überreaktion aufgrund einer Fehleinschätzung der Verhältnisse. Und gegen das Bremsen an sich habe ich nie etwas gesagt, nur gegen die Formulierung: "Mit aller Gewalt auf das Pedal drücken", und das dann in der falschen Situation.

Darin sehe ich wiederum eine gewisse Gefahr, nämlich mehr Schaden anzurichten, als das situativ, also der Situation angemessen, erforderlich wäre.

 

Aber diese Diskussion könnten wir vermutlich noch ewig fortsetzen, ohne zu einem Konsens zu kommen, es gibt nämlich kein Patentrezept für die unterschiedlichen Verkehrssituationen, selbst für die im Eingangspost gezeichnete nicht.

Wenn das jetzt ein schwach motorisiertes Moped mit 34 PS ist und sich der Fahrer am LKW vorbei quälen muß, liegt eine ganz andere Situation vor als bei einem mit über 100 PS, der mit einem Dreh am Gasgriff ganz locker dran vorbei ist, ohne auch nur annähernd eine Gefahrensituation herauf zu beschwören.

 

Dies soll jetzt kein Plädoyer für unverantwortliches Rasen und Überholen mit dem Motorrad sein, aber ich erlebe es immer wieder, wenn ich mit dem Motorrad unterwegs bin, daß Situationen von den Autofahrern total falsch eingeschätzt werden. Wenn da jeder gleich eine Vollbremsung machen würde, wäre die Zahl der Motorradtoten, die auf das Konto von Autofahrern gehen, vermutlich noch viel höher als sie ohnehin schon ist, weil die Folgen einer wirklichen Vollbremsung sehr wohl kritischer sein können als ohne!

Im vorliegenden Fall könnte der PKW hinter dem Vollbremser z.B. in der Not nach links ausscheren, weil dort der Platz ist, den er zum Ausweichen braucht, damit er dem Bremser nicht ins Heck knallt.

Was macht jetzt der Motorradfahrer, wenn überhaupt keine Gefahrensituation vorgelegen hat, weil genug Platz da war und er jetzt in der Bredouille steckt, daß er den Geschwindigkeitsüberschuss, den er gerade beim Überholen erreicht hat, gar nicht so schnell abbauen kann, wenn beide Spuren durch Autos belegt sind?

Und selbst wenn eine vorgelegen hätte, wäre dies eine erheblich schlechtere Situation für ihn als es nötig wäre, aber dann ist er ja selbst schuld dran, wenn er dann alle ist, werden jetzt viele denken!

 

Und der Verweis auf den Bremsassistenten zeigt mir mal wieder, daß der Einzug der elektronischen Helferlein im Auto eine gewisse Hörigkeit diesen gegenüber zur Folge hat und man meint, die Assistenten würden das schon regeln und es kann nichts passieren.

[ Diese Nachricht wurde editiert von Ahnungslos am 23.07.2008 um 07:54 Uhr ]

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hmmmm - da ich keinen Bock habe, mir jetzt alle Antworten hier durchzulesen (weil es bei so vielen unterschiedlichen Meinungen eh nur Streitereien geben würde, was denn nun das Richtige zu tun wäre) hier einfach das, was ICH (als frühere auch-Möppi-Fahrerin mit Hang zum Heizen):

 

Als Autofahrer würde ich äußerst rechts fahren und einfach mal ruhig bleiben (DAS ist nämlich das eigentliche Problem- die nervösen Anderen) - das Möppi passt da schon durch - und schnell genug ist er auch.

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19sl3.gif
...Klick mich sanft...

cadi´s ICQ: 285-635-358

. . . . . . . . . . . . .

violetta052kleindb5.jpg42 Cabrio Passionvioletta057kleinxk3.jpg

mit allem drin, was das Herz begehrt und in schickem violett lackiert

(nachdem mein heissgeliebter 44 leider weichen musste)

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Um ein tadelloses Mitglied einer Schafherde sein zu können, muss man vor allem ein Schaf sein.

-Albert Einstein-

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Scheiß da nix dann feid da nix , scheißt da wos dann feid da wos.

 

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Eine ganz ähnlicher Konflikt entsteht doch in einer Situation, in der auf einer gut ausgebauten Bundesstraße an einer gut einsehbaren Einmündung sich ein anderes, wartepflichtiges Fahrzeug mit rel. hoher Geschwindigkeit nähert und der Fz-Führer erst im letzten Moment so massiv verzögert, dass er durch eine regelrechte "Punktlandung" gerade noch an der Haltelinie zum Stehen zu kommt.

 

Da bist du auf der vorfahrtsberechtigten "B" ebenso im Zweifel: Schafft er's oder nicht - also Vollbremsung oder nicht?

 

Es ist nicht ohne Grund verboten, sich so zu verhalten, wie im hiesigen Fall der Wartepflichtige und im obigen Fall der Biker. Das geht strafrechtlich u.U. sogar bis in den Bereich der Nötigung! Also verstehe ich die - eigentlich sinnfreie - Diskussion nicht, ob das "Opfer" in einer solchen Situation bremsen darf oder nicht.

 

Aus juristischer Sicht geht übrigens Ausweichen (nach rechts, nötigenfalls auch auf befahrbares Bankett oder Gehsteig) vor Anhalten (Ausfluss aus § 2 II StVO). Ausweichen kann zuweilen auch nach links geboten sein, aber natürlich nicht im eingangs von Mathe geschilderten Fall.


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Am 23.07.2008 um 11:14 Uhr hat smartling geschrieben:
Das geht strafrechtlich u.U. sogar bis in den Bereich der Nötigung! Also verstehe ich die - eigentlich sinnfreie - Diskussion nicht, ob das "Opfer" in einer solchen Situation bremsen darf oder nicht.

 

Dann bin ich vermutlich aus Sicht der Autofahrer bei jedem zweiten Überholvorgang auf meinem Moped aus strafrechtlicher Sicht ein "Nötiger", weil man häufig schon mit der Lichthupe angeblinkt wird, wenn man irgendwo am Horizont auf der Spur des Autofahrers auftaucht, obwohl eigentlich noch mehr als genügend Platz zur Verfügung steht, übrigens auch noch nach Beendigung des Überholvorgangs.

Manche haben da echt kein Gefühl für den zur Verfügung stehenden Raum.

 

Übrigens liegt es mir fern zu entscheiden oder vorzuschreiben, ob gebremst werden "darf" oder nicht, ich wollte mit meinen Ausführungen nur aufzeigen, daß es, abhängig von den Umständen, für alle Beteiligten besser sein kann, keine Vollbremsung mit Betätigung des Bremspedals mit aller Kraft vorzunehmen.

Deshalb hast Du mit Deiner Bezeichnung sinnfreie Diskussion wohl recht.

 

So, nu is aber gut!

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Auch wenn's "gut is" erlaube ich mir noch etwas zu erwidern. Der Tatbestand der Nötigung richtet sich ganz sicher nicht danach, ob der Entgegenkommende die Lichthupe betätigt oder nicht. Es ist auch keineswegs jede Situation, in welcher ein anderer VT zum Abbremsen gezwungen ist, gleich als Verstoß oder gar als Nötigung zu sehen.

 

Es ging um den hier im EP geschilderten Fall, und da war die Grenze des Tolerierbaren aus meiner Sicht klar überschritten, denn wir kennen ja den Ausgang: weniger als 15 m "Luft".


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Ich denk mal, unsere beiden Positionen sind gar nicht so weit auseinander. :)

Im Gegensatz zu manchem anderen Poster in diesem Fred!

 

Ganz klar ist, daß das hier im Eingangspost wohl ein hirnloser Kamikazeflieger war, wie es leider viel zuviele gibt und diese den Ruf der Gesamtschaft der Biker runter ziehen.

 

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Am 23.07.2008 um 13:13 Uhr hat Ahnungslos geschrieben:
Ich denk mal, unsere beiden Positionen sind gar nicht so weit auseinander. :)

 

Nö, das denk' ich auch! :)

 

Zumal ich ja selbst auch von A bis T alles fahre, außer D. ;-)

[ Diese Nachricht wurde editiert von smartling am 23.07.2008 um 13:30 Uhr ]


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Ah, hallo...

 

also genötigt hab ich mich in diesem Fall nicht gefühlt. Ich erzähle euch nun von zwei Nötigungen, die ich erlebt habe:

 

Fall 1)

Wieder ein Biker. Tatort Ortsstraße. Erlaubtes Tempo: natürlich 50 km/h. Ich stehe in der Seitenstraße, gucke links, aha: Motorradfahrer ist noch ca. 200m weg, das reicht locker, um in die Ortsstraße einzuscheren und mit meinen 41 PS auf 50 zu beschleunigen.

Haste gedacht, was? Kaum war ich 20m in der Straße drin, war der Biker (mit Ravensburger Kennzeichen) schon hinter mir, überholt mich, schert knapp vor mir ein und bremst sein Teil ab auf ca. 30km/h.

Habe ihn angehupt (ich liebe meine Hupe), weil er so knapp eingeschert ist. Da setzt er sich etwas aufrechter auf seinem Sattel hin, guckt nach hinten zu mir und erhebt seinen Zeigefinger, als wolle er sagen "Nana, so nicht!"

Hallo?! Er fährt zu schnell auf, er schert knapp vor mir ein - kriegt angehupt -, er bremst mich aus, und er erhebt den Zeigefinger??? :-x

 

Fall 2)

Tatort Ampel. Die ist Rot. Vor mir ein Fahrzeug mit 2 jungen Männern, vermutlich um die 20. Ampel ist grün. Männer stehen noch, weil sie in ihrem Auto rumgucken. Kurzes nettes HUP! Sie bemerken, aha grün. Gucken kurz in Rückspiegel, fahren an und bremsen 1m weiter wieder (also nicht abgewürgt oder so), nein, sie bremsen und grinsen in den Rückspiegel. HUUUP! Nochmal 1m und wieder bremsen. HUUP!!!! Hören die meine Hupe gern oder was?? :-x

 

Also diese Fälle verstehe ich als Nötigung, weil es bewußt und mit Absicht geschieht, aus welchem hirnverbranntem Grund auch immer.

 

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[ Diese Nachricht wurde editiert von mathe am 23.07.2008 um 22:35 Uhr ]


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Ja mathe,

 

so ist unser Strassenverkehr nun mal. Einer nötigt, der nächste reicht es weiter und so werden es immer mehr die aus Frust überreagieren.

Eine Lösung wird es wohl nicht geben? Es sei denn Vater Staat baut endlich mal unnötige Überregulierung ab und jeder nimmt wieder etwas Rücksicht. Der Eilige fährt einfach ein paar km/h langsamer und der Trödler tritt einfach etwas aufs Gas oder fährt rechts ran wenn er eine Schlange bildet.

 

Deine Beispiele kenne ich auch, aber man kann sie auch anders lösen.

1. Biker kommt sehr schnell, also warte ich halt eine Sekunde länger und lasse ihn vorbei. Es entsteht keine Nötigung. Er freut sich und lässt in einer anderen Situation auch mal jemanden den Vorrang, oder hupt den nächsten Trödler nicht an.

2. Ups, die vor mir führen eine angeregte Unterhaltung. Grün? Mal schauen ob sie es bemerken. Nach einer Weile merken sie es ohne Hupen, fahren zügig los und entschuldigen sich mit einer freundlichen Geste.

Ich finde mit Vorsicht und "gegenseitiger" Rücksichtnahme kommen wir deutlich weiter als mit pochen auf Recht und Ordnung. Es muss aber die Mehrheit mitmachen. Also, wer macht den Anfang. :-D

 

Gruss


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Nun, für solche Spezialfälle hab' ich mein "Woodoo-Hörnchen" immer dabei. Dem hau' ich dann vor lauter Wut so dermaßen eins vor die Glocke....und was soll ich sagen, es hilft! Noch nie 'ne Anzeige gekriegt, weil ich etwa jemanden direkt mal aus'm Auto gezogen hätte oder so. ;-) :-D

 

Im Ernst: Da es 'ne Kleinigkeit ist, 'ne OWi- und 'ne Strafanzeige zu verfassen und selbige

online an die Rennleitung zu übermitteln, lass' ich (nur wirklich unerträgliche) Extremfälle konsequent auflaufen! Selbstredend auch Biker, auch wenn diese zuweilen versuchen, sich der Verfolgung durch Einrede, sie seien nicht (selbst) gefahren, zu entziehen. O.K., dann halt mal 'ne zeitlang Fahrtenbuch für den betreffenden Bock führ'n. Und 'nen glaubwürdigen Zeugen hab' ich ja stets mit dabei - "Woodoo-Hörnchen" sieht und hört alles! :-D

[ Diese Nachricht wurde editiert von smartling am 23.07.2008 um 23:49 Uhr ]


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@ahnungslos: Dann ergänze ich: "eine subjektiv als Gefahr empfundene Situation" - da darf Bremsen nie falsch sein! Selbst wenn man nacher eine bessere Idee hätte!

@mathe: Jaja, ich rege mich auch gerne auf, wenn man von Idioten im Verkehr blöd angemacht wird. Seit einigen wenigen Jahren aber versuche ich etwas ruhiger zu bleiben und das ist wesentich entspannter! Seit dem verfolgen mich auch keine BMWs mehr duch die Stadt um mich "kaputt zu hauen!"....

 

Onlienwache find ich übrigens ne super Idee! Bei meiner letzten Anzeige (weil einer gegen meinen parkenden Smart gefahren ist) saß ich geschlagene 3 Stunden bei dem Polizisten, der mit seinem Computersystem kämpfte!!

 

 

 

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[ Diese Nachricht wurde editiert von laulau am 24.07.2008 um 07:21 Uhr ]

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Onlienwache find ich übrigens ne super Idee! Bei meiner letzten Anzeige (weil einer gegen meinen parkenden Smart gefahren ist) saß ich geschlagene 3 Stunden bei dem Polizisten, der mit seinem Computersystem kämpfte!!


 

Das erinnert mich an einen Fall, als ich mal einen abgebrochenen Mercedes-Stern anzeigte. Der Polizist musste das Formular mit den Durchschlägen 3 mal drucken, da ihm ein Tintenstrahldrucker hingestellt wurde. :roll:


Gruß Frank

 

 

 

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Ich finde diese Diskussion ja teilweise ein wenig skurril. Kommt denn eigentlich niemandem in den Sinn, dass die Lichthupe kein Meckern ist, sondern aus der Unsicherheit geboren sein könnte, dass der Kradfahrer einen vielleicht übersehen haben könnte, und man so nochmal auf sich aufmerksam machen möchte? Kommt eigentlich niemanden in den Sinn, dass man am Besten auch tagsüber mit Licht fährt, um solche Situationen von vorneherein zu vermeiden (außer natürlich dann, wenn man hinter einem Krad her fährt)?

 

Aber auch sonst: Zum einen weiß der Moppedfahrer ja, was er tut. Der Brummifahrer ist meistens ein Profi und weiß auch, dass er sich rechts zu halten hat und ggfs. abbremsen muss. Und genau das sollte man auch tun, rechts halten, Bremsen kurz leuchten lassen, vom Gas gehen und notbremsbereit sein. Dosiertes Bremsen kann auch angezeigt sein. Aber eine notbremsung als Sofortmaßnahme erscheint irrsinnig.

 

Zu den Vollbremsern: Ich hoffe, dass ihr das verdammt gut könnt und regelmäßig trainiert. Ansonsten würde ich damit reichlich vorsichtig sein. Es sagt sich immer so einfach "Dann mache ich eben mal 'ne Vollbremsung". Habt ihr schonmal eine gemacht? Ich habe gerade erst wieder mit einem neuen Swift (Urlaubsleihwagen) auf einer kurvigen Landstraße eine üble Bremsung mit "Kurskorrektur" hinlegen müssen, die mir wirklich die Schweißperlen auf die Stirn getrieben hat; Man kann sich gar nicht ausmalen, wie radikal Autos in solchen Situationen reagieren. Gerade im Smart, der sicherlich eine weitaus labilere Straßenlage hat, würde ich mir dreimal überlegen, was ich mit der Bremse anstelle, vor allem, wenn da ein LKW entgegen kommt! :o

 

Grüße an alle und allzeit relaxte Fahrt!

 

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